Petkovic fegt über Lisicki hinweg

Andrea Petkovic (Darmstadt) hat ihrer Fed-Cup-Kollegin Sabine Lisicki (Berlin) im Achtelfinale des WTA-Turniers in Charleston keine Chance gelassen.

Die 26-Jährige bezwang die Wimbledon-Finalistin überraschend deutlich mit 6:1, 6: 0. Im Viertelfinale der mit 710.000 Dollar dotierten Sandplatz-Veranstaltung trifft Petkovic auf die Australierin Samantha Stosur oder Lucie Safarova (Tschechien).

Petkovic dominierte das erstmalige Aufeinandertreffen der beiden Deutschen von Beginn an. Nach nur 28 Minuten hatte die Nummer 40 der Weltrangliste den ersten Satz gegen die Nummer 15 gewonnen und zog auch im zweiten Durchgang schnell auf und davon. Nach 56 Minuten verwandelte "Petko" ihren ersten Matchball.

Für Petkovic war es der zweite "Turbo-Sieg" in Folge. In der zweiten Runde hatte sie die Spanierin Lourdes Dominguez Lino sogar mit 6:0, 6:0 bezwungen.


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Bayern scheitert in der Euroleague

Für Malcolm Delaney und den FC Bayern ist in der Top 16 der Euroleague Endstation
(Copyright: getty)

Der FC Bayern hat im entscheidenden Euroleague-Spiel gegen Maccabi Tel Aviv eine knappe Niederlage kassiert und damit die letzte Chance aufs Viertelfinale verspielt.

Vor den Augen der Fußball-Kollegen Bastian Schweinsteiger, Franck Ribery, Mario Götze und Toni Kroos unterlagen die Münchner am Ende mit 92:94 (58:54).

Bester Werfer beim Tabellenführer der Beko BBL war Bryce Taylor mit 22 Punkten.

Für den 50-maligen israelischen Meister traf ausgerechnet der Ex-Münchner Tyrese Rice (18) am besten.

Die Münchner führten schon früh mit neun Punkten, zum Ende des ersten Viertels war das Spiel beim Stand von 32:32 aber schon wieder ausgeglichen.

Nachdem die Führung im zweiten Abschnitt mehrfach wechselte, konnten sich die Gastgeber kurz vor der Halbzeit wieder leicht absetzen.

Tel Aviv konterte und erspielte sich kurz vor Ende des dritten Viertels erstmals wieder einen Vorsprung.

Im Schlussabschnitt lagen die Gäste zeitweise mit bis zu zehn Punkten in Führung, die Münchner kämpften sich aber noch einmal zurück.

DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen der Euroleague


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Basel und Juve auf Halbfinal-Kurs

Matias Delgado (u.) erzielt die ersten beiden Tor für Basel
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Der portugiesische Meister FC Porto, der FC Basel, Benfica Lissabon und auch Final-Gastgeber Juventus Turin haben in der Europa League Kurs auf das Halbfinale genommen.

Der FC Porto, der in der Zwischenrunde Bundesligist Eintracht Frankfurt ausgeschaltet hatte, setzte sich im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Sevilla mit den deutschen Nationalspielern Marko Marin und Piotr Trochowski 1:0 (1:0) durch.

Basel mit dem künftigen Gladbacher Torwart Yann Sommer zwischen den Pfosten bezwang im Geisterspiel den FC Valencia 3:0 (2:0).

Portugals Rekordchampion Lissabon gewann 1:0 (0:0) beim niederländischen Pokalsieger AZ Alkmaar. Zudem darf Italiens Rekord-Meister Juventus nach einem 1:0 bei Olympique Lyon weiter von einem Finale am 14. Mai im heimischen Stadion träumen.


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Newton scheitert vorzeitig

Der "Warrior" unterlag am 9. Spieltag im entscheidenden Spiel gegen seinen punktgleichen Kumpel Dave Chisnall 5:7 und scheidet zusammen mit Simon Whitlock aus.

Beide Spieler präsentierten sich sichtlich beeindruckt vom drohenden Aus und leisteten sich einige Fehler. Newton führte kurz vor Schluss schließlich mit 5:4 und hatte den Sieg bereits vor Augen. Doch "Chizzy" sicherte sich die letzten drei Legs und damit den Verbleib in der Premier League.

Durch die Niederlage Newtons waren auch Phil Taylor und Robert Thornton vor ihrem letzten Spiel weiter.

Rekord-Weltmeister Taylor setzte sich am Ende mit 7:4 gegen "The Thorn" durch.

Zuvor trennten sich Simon Whitlock und Michael van Gerwen 6:6.

Beide Spieler boten den Zuschauern in der Motorpoint Arena in Cardiff ein hochklassiges Spiel, in dem Whitlock bereits wie der sichere Sieger aussah.

Der Australier lag dank des im Darts höchsten Finish von 170 Punkten mit 6:2 in Führung. Doch "Mighty Mike" konterte eiskalt und glich mit vier gewonnenen Legs in Folge noch zum 6:6 aus.

In der ersten Partie des Abends kehrte Peter Wright in die Erfolgsspur zurück. Nach seiner ersten Niederlage (5:7 gegen Michael van Gerwen) am letzten Spieltag, besiegte "Snakebite" Gary Anderson mit 7:5.

Wright offenbarte gegen den "Flying Scotsman" zwar ungewohnte Schwächen auf die Doppelfelder. Im elften Leg nutzte der Vize-Weltmeister jedoch seine Break-Chance zum 6:5 und brachte darauf noch seinen eigenen Aufschlag durch.

In einer weiteren Partie trennten sich die beiden Ex-Weltmeister Adrian Lewis und Raymond van Barneveld 6:6.

Die Ergebnisse des 9. Spieltags im Überblick:

Gary Anderson - Peter Wright 5:7

Michael van Gerwen - Simon Whitlock 6:6

Adrian Lewis - Raymond van Barneveld 6:6

Wes Newton - Dave Chisnall 5:7

Phil Taylor - Robert Thornton 7:4


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Bonucci bringt Juve Heimfinale näher

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Juventus Turin feiert nach einem späten Tor in Lyon. Basel darf dank Delgado vom Halbfinale träumen. Porto und Benfica siegen.

München - Der FC Porto, der FC Basel, Benfica Lissabon und auch Final-Gastgeber Juventus Turin haben in der Europa League Kurs auf das Halbfinale genommen (DATENCENTER: Europa League).

Der FC Porto, der in der Zwischenrunde Bundesligist Eintracht Frankfurt ausgeschaltet hatte, setzte sich im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Sevilla mit den deutschen Nationalspielern Marko Marin und Piotr Trochowski 1:0 (1:0) durch .

Sieg im Geisterspiel

Basel mit dem künftigen Gladbacher Torwart Yann Sommer zwischen den Pfosten bezwang im Geisterspiel den FC Valencia 3:0 (2:0).Portugals Rekordchampion Lissabon gewann 1:0 (0:0) beim niederländischen Pokalsieger AZ Alkmaar.

Zudem darf Italiens Rekord-Meister Juventus nach einem 1:0 bei Olympique Lyon weiter von einem Finale am 14. Mai im heimischen Stadion träumen.

Porto setzte sich dank eines Treffers von Eliaquim Mangala (31.) gegen Sevilla durch, das mit Marin und dem früheren Schalker Ivan Raketic in der Startelf nach einer schwachen Vorstellung noch gut bedient war.

Geleitet wurde die Partie von Bundesliga-Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding), der in der 87. Minute Portos Fernando die Gelb-Rote Karte zeigte. Der Brasilianer hatte zunächst Gelb für ein Foulspiel gesehen und anschließend in Richtung des deutschen Referees gemeckert.

Marin spielt schwach

Der Ex-Gladbacher Marin wurde nach einer unauffälligen Leistung in der 63. Minute ausgewechselt, Trochowski saß die komplette Spielzeit auf der Bank.

Alkmaar, der ehemalige Klub von Nürnbergs Trainer Gertjan Verbeek, wurde kurz nach der Pause von Eduardo Salvio (48.) kalt erwischt und hat dadurch im Rückspiel am kommenden Donnerstag schlechte Karten.

Europa-League-Sieger

2013

FC Chelsea gegen 2:1 gegen Benfica Lissabon in Amsterdam

2012

Atletico Madrid 3:0 gegen Athletic Bilbao in Bukarest

2011

FC Porto 1:0 gegen Sporting Braga in Dublin

2010

Atletico Madrid 2:1 n.V. gegen den FC Fulham in Hamburg

2009

Schachtjor Donezk 2:1 n.V. gegen Werder Bremen in Istanbul

2008

St. Petersburg 2:0 gegen Glasgow Rangers in Manchester

2007

FC Sevilla 5:3 n.E. gg. Espanyol Barcelona in Glasgow

2006

FC Sevilla 4:0 gg. FC Middlesbrough in Eindhoven

2005

ZSKA Moskau 3:1 gg. Sporting Lissabon in Lissabon

2004

FC Valencia 2:0 gg. Olympique Marseille in Göteborg

2003

FC Porto 3:2 n.V. gg. Celtic Glasgow in Sevilla

2002

Feyenoord Rotterdam 3:2 gg. Borussia Dortmund in Rotterdam

2001

FC Liverpool 5:4 n.V. gg. Deportivo Alaves in Dortmund

2000

Galatasaray Istanbul 4:1 i.E. gg. FC Arsenal in Kopenhagen

1999

AC Parma 3:0 gg. Olympique Marseille in Moskau

1998

Inter Mailand 3:0 gg. Lazio Rom in Paris

1997

FC Schalke 04 1:0/4:2 i.E. gg. Inter Mailand in Gelsenkirchen/Mailand

Der FC Basel, der wegen Ausschreitungen seiner Fans im Achtelfinal-Rückspiel bei RB Salzburg sein Match nur 350 ausgewählten Besuchern austragen musste, stellte durch einen Doppelschlag des Argentiniers Matias Delgado (34., 38.) und ein Tor von Valentin Stocker (90.+1) die Weichen für das Erreichen der nächsten Runde.

DIe Schweizer feierten den klaren Erfolg euphorisch.

Valencia-Serie endet

Für Valencia endete im St. Jakob-Park eine Serie von neun Spielen ohne Niederlage im Europacup.

Juventus Turin blieb in Lyon lange Zeit einiges schuldig, hat nach dem Siegtreffer von Leonardo Bonucci (85.) im Rückspiel aber alle Trümpfe in der Hand.


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Herbe BVB-Pleite in Madrid

Die Dortmunder um Sokratis haben gegen Real Madrids Übermacht keine Chance
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Vorjahresfinalist Borussia Dortmund steht in der Champions League vor dem Aus.

Der deutsche Vizemeister verlor das Viertelfinal-Hinspiel beim spanischen Rekordchampion Real Madrid mit 0:3 (0:2) und hat damit eine schlechte Ausgangsposition für das Rückspiel im eigenen Stadion am 8. April.

Gareth Bale (3.), Isco (27.) und Cristiano Ronaldo (57.) erzielten die Treffer für Real.


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Real erteilt Dortmund eine Lehrstunde

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Borussia Dortmund steht nach einer Pleite bei Real Madrid vor dem Viertelfinal-Aus. Roman Weidenfeller verhindert Schlimmeres.

Cristiano Ronaldo erzielt gegen Dortmund seinen 14. Treffer. ZUM DURCHKLICKEN: DIE BILDER DER VIERTELFINAL-HINSPIELE
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Madrid - Im Dauerregen von Madrid versanken die Hoffnungen von Borussia Dortmund auf den erneuten Einzug ins Halbfinale.

Der deutsche Vizemeister verlor nach katastrophalen Abwehrfehlern und einer schlechten Chancenverwertung 0:3 (0:2) beim Starensemble von Real Madrid, das seine Titelambitionen eindrucksvoll bestätigte, nachdem es im Achtelfinale bereits Schalke 04 (6:1 und 3:1) aus dem Wettbewerb geworfen hatte (DATENCENTER: Champions League).

Der BVB benötigt nunmehr im Rückspiel am nächsten Dienstag ein noch höheres Ergebnis als beim 4:1-Sensationssieg im Halbfinal-Hinspiel des vergangenen Jahres.

Klopp: "Zwei Tore aufgelegt"

"Wir haben dem Gegner zwei Tore aufgelegt und haben unsere Chancen nicht genutzt. Wir waren nicht kompakt genug", sagte Trainer Jürgen Klopp im "ZDF" (Die Stimmen zum Spiel).

Nuri Sahin trauerte hingegen den vergebenen Möglichkeiten nach. "Wir waren nicht chancenlos. Wir müssen cleverer spielen. Wir hatten zehn Konterchancen und machen kein Tor. Das ist bitter", sagte Sahin: "Jetzt wird es schwer, man muss realistisch sein."

Torhüter Roman Weidenfeller kritisierte: "Wir sind nicht selbstbewusst genug aufgetreten."

Rekord für Ronaldo

Der 91 Millionen Euro teure Gareth Bale (3.) hatte für die frühe Führung der Königlichen gesorgt, bevor Isco (27.) traf und Cristiano Ronaldo (57.) mit seinem 14. Tor im laufenden Wettbewerb den Rekord von Lionel Messi (Saison 2011/12 für Barcelona) und Jose Altafini "Mazzola" (1962/63 für den AC Mailand) einstellte.

Superstar Ronaldo musste in der 80. Minute den Platz aber angeschlagen verlassen.

In einer Begegnung, in der die Rumpfmannschaft der Borussen ohne sechs Stammkräfte, darunter der gelbgesperrte Robert Lewandowski, lange Zeit keinen Zugriff bekam, verhinderte am Ende Torhüter Roman Weidenfeller eine noch höhere Niederlage gegen Real, das in dieser Verfassung eine Nummer zu groß für den BVB war.

Allerdings verpassten es die Dortmunder, gegen die unsicher wirkende Abwehr der Gastgeber das wichtige Auswärtstor zu erzielen.

Tor mit erstem Angriff

Die Borussen standen gerade auf dem Rasen des legendären Estadio Santiago Bernabeu, als sich der spanische Rekordmeister bei seinem ersten Angriffsversuch in den Strafraum kombinierte und Bale den Ball aus kurzer Distanz ins Dortmunder Gehäuse schob (Die Bilder der Viertelfinal-Hinspiele).

Damit waren die taktischen Pläne des Vorjahresfialisten schon frühzeitig durchkreuzt.

Lange hatte Trainer Jürgen Klopp ein Geheimnis aus seinen Überlegungen für das Duell mit "der neben Bayern München weltbesten Mannschaft" gemacht. Doch zumindest die Aufstellung verriet keine Überraschung, da Pierre-Emerick Aubameyang in der Sturmspitze für Lewandowski mit seiner Schnelligkeit die Real-Defensive aufmischen sollte.

Madrid musste auf Marcelo und kurzfristig auch auf den erkrankten Angel di Maria verzichten.

Glanztat nach Freistoß

Spielerisch blieben die Ausfälle der Gastgeber jedoch ohne Folgen. Die Madrilenen setzten nach und die BVB-Abwehr unter großen Druck. Einen Freistoß von Ronaldo aus 25 Metern parierte BVB-Keeper Roman Weidenfeller (12.) in Weltklasse-Manier.

Die Westfalen bemühten sich um Entlastung und eigene Angriffe, mit denen sie "Nadelstiche" setzen wollten. Doch das gelang in der ersten Halbzeit zu selten. Der Schock des frühen Gegentores wirkte noch etwa 15 Minuten nach, ehe sich der BVB besser auf das schnelle Kombinationsspiel der Gastgeber eingestellt hatte.

Doch nach einem Ballverlust von Henrikh Mkhiitaryan vor dem eigenen Strafraum, nutzte Isco die Chance mit einem Flachschuss zum 2:0. Der Jungstar sprach später von "einem unglaublichen Ergebnis"

Später entschärfte Weidenfeller erneut spektakulär einen Freistoß von Bale (31.). Ingesamt gewährte der BVB den technisch starken Königlichen zu viele Räume.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Coach Klopp dürfte seine Mannschaft in der Halbzeitpause neu justiert haben. Wesentlich wacher präsentierte sie sich nach dem Wiederanpfiff. Mehr Ballgewinne im Mittelfeld und einige erfolgversprechende Angriffe waren die Folge.

Piszczek patzt

Doch der Schuss ging prompt nach hinten los. Ronaldo traf in der Manier eines Torjägers nach einem schlimmen Fehlpass von Lukasz Piszczek eiskalt zum 3:0, in einer Phase, als sich der BVB aufmachte, den Anschlusstreffer zu erzwingen. Auch danach vergab Dortmund gute Möglichkeiten.

Im Rückspiel fehlt Kapitän Sebastian Kehl nach seiner dritten Gelben Karte.


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Paris mit Heimsieg gegen Chelsea

Paris St. Germain mit Zlatan Ibrahimovic (l.) dreht das Spiel gegen Chelsea
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Geheimfavorit Paris St. Germain hat in der Champions League die Tür zum Halbfinale weit aufgestoßen. Das Team um Superstar Zlatan Ibrahimovic setzte sich im Viertelfinal-Hinspiel gegen den FC Chelsea 3:1 (1:1) durch und hat am kommenden Dienstag im Rückspiel an der Stamford Bridge in London gegen die Engländer alle Trümpfe in der Hand.

Mit einem Eigentor machte David Luiz in der 61. Minute den Sieg der Franzosen perfekt, die bereits in der 4. Minute durch Ezequiel Lavezzi erstmals in Führung gegangen waren. Der in der 85. Minute eingewechselte Javier Pastore (90.+3) erhöhte in der Nachspielzeit.

Eden Hazard hatte in der 27. Minute per Foulelfmeter für den möglicherweise wichtigen Auswärtstreffer für die Mannschaft von Teammanager Jose Mourinho gesorgt. Der Portugiese kann nach wie vor davon träumen, als erster Trainer mit drei verschiedenen Vereinen die wichtigste Trophäe im Vereinsfußball zu gewinnen.


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Hansa entlässt Coach Bergmann

Andreas Bergmann muss nach der Pokalpleite gegen Neubrandenburg gehen
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Drittligist Hansa Rostock hat Trainer Andreas Bergmann und Co-Trainer Andreas Reinke beurlaubt.

Dies gab der Verein am Mittwochabend im Anschluss an die 1:2 (1:1)-Blamage des ehemaligen Bundesligisten im Halbfinale des Landespokals gegen den Fünftligisten 1. FC Neubrandenburg bekannt.

"Wir haben Konsequenzen gezogen und Andreas Bergmann und Andreas Reinke beurlaubt. Jetzt müssen wir sehen, dass wir auch sportlich den Schritt vollziehen und eine gute Lösung für die Zukunft finden", sagte Vorstands-Chef Michael Dahlmann nach dem Spiel.

Der 54 Jahre alte Bergmann hatte den Traditionsklub am 30. Mai 2013 übernommen.


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"Wir haben Madrid zwei Tore aufgelegt"

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Dortmunds Trainer Jürgen Klopp kritisiert nach der Pleite in Madrid das taktische Verhalten. Weidenfeller sagt Real den Kampf an.

BVB-TRainer Jürgen Klopp sah viele Dinge, die ihm nicht gefielen. ZUM DURCKLICKEN
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Madrid - "Wir haben Madrid zwei Tore aufgelegt und unsere eigenen Chancen nicht genutzt", ärgerte sich Jürgen Klopp nach dem 0:3 (0:2) seiner Dortmunder Borussia im Viertelfinal-Hinspiel bei Real Madrid (Spielbericht).

"Wir haben bereits in der ersten Halbzeit Real zu große Räume gelassen. Das war am Ende das ganze Spiel so", erklärte Klopp (Die Bilder der Viertelfinal-Hinspiele).

Sportdirektor Michael Zorc hatte "das Gefühl, dass für uns mehr möglich war. Wir haben bei zwei Gegentoren mitgeholfen, aber die Möglichkeiten, die sich uns geboten haben, nicht zuende gespielt", sagt Zorc.

Torwart Roman Weidenfeller bemängelte fehlendes Selbstbewusstsein, sagte Real für das Rückspiel aber den Kampf an.

Jürgen Klopp (Trainer Borussia Dortmund): "Mir hat das richtige taktische Verhalten meiner Mannschaft gefehlt. Wir hatten gute Torchancen, haben sie aber nicht genutzt. Wir haben uns keine Situation erspielt, um große Kampfansagen zu machen. Aber wir spielen trotzdem."

Michael Zorc (Sportdirektor Borussia Dortmund): "Ich bin enttäuscht, auch vom Ergebnis. Ich hatte immer das Gefühl, dass für uns mehr möglich war. Wir haben bei zwei Gegentoren mitgeholfen, aber die Möglichkeiten, die sich uns geboten haben, nicht zuende gespielt. Wir haben es in der zweiten Halbzeit versäumt, den Anschlusstreffer zu machen. Klar ist Robert (Lewandowski) im Rückspiel dabei und wird uns helfen, aber das wird eine sehr schwere Unterfangen."

Hans-Joachim Watzke (Geschäftsführer Borussia Dortmund): "Wir müssen heute der unglaublichen individuellen Klasse von Real Madrid Respekt zollen. Es wäre sehr schön gewesen, mit einem Tor ins Rückspiel zu gehen. Die Mannschaft hat alles aus sich heraus geholt, wir haben keinen Grund, in Sack und Asche zu gehen. Wir werden im Rückspiel gut auftreten und ich denke, dass Real Madrid weiß, dass es nicht leicht für sie wird."

Roman Weidenfeller (Borussia Dortmund): "Wir haben die Anfangsphase verschlafen und ein frühes Tor kassiert. Da haben wir es Real Madrid zu leicht gemacht. Wir sind nicht selbstbewusst genug aufgetreten. Im Rückspiel werden wir alles nach vorne schmeißen und gucken, was wir dafür bekommen."

Nuri Sahin (Borussia Dortmund): "Wir waren nicht chancenlos. Wir müssen cleverer spielen. Wir hatten zehn Konterchancen und machen kein Tor. Das ist bitter. Jetzt wird es schwer, man muss realistisch sein."

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Marco Reus (Borussia Dortmund): "Wenn wir die erste Halbzeit so gespielt hätten wie tweilweise in der zweiten, wäre mehr drin gewesen. Wir werden uns für das Rückspiel top vorbereiten und schauen, was noch möglich ist."

Carlo Ancelotti (Trainer Real Madrid): "Ich bin besonders mit der ersten Halbzeit sehr zufrieden. In der zweiten Halbzeit haben wir ein wenig leiden müssen. Mit dem Ergebnis bin ich sehr zufrieden."

Gareth Bale (Real Madrid): "Das frühe 1:0 hat uns viel Selbstbewusstsein gegeben. Ich weiß nicht, ob wir Favorit auf den Titel sind. Wir haben noch viele Spiele vor uns. Auch das Rückspiel in Dortmund."


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