Roma schmeißt Juve aus Pokal

Rom obenauf: Leandro Castan (oben) gegen Fabio Quagliarella
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Vorjahresfinalist AS Rom ist ins Halbfinale des italienischen Pokals einzogen.

Die Roma siegte am Dienstag mit 1:0 (0:0) gegen Meister Juventus Turin.

Nach einem schönen Konter über Miralem Pjanic und Kevin Strootman erzielte der ivorische Nationalspieler Gervinho das Tor des Abends (79.).

Erst vor knapp zweieinhalb Wochen hatte die "alte Dame" aus Turin die Römer im Ligaspiel der Serie A mit 3:0 (1:0) geschlagen.

Im Vorjahr hatte sich der AS Rom im Pokalfinale dem Stadtrivalen Lazio um Nationalspieler Miroslav Klose mit 0:1 geschlagen geben müssen.

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Manchester City locker ins Endspiel

Alvaro Negredo schießt insgesamt fünf Tore gegen West Ham
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Manchester City hat zum vierten Mal das Endspiel um den englischen Ligapokal erreicht.

Die Citizens gewannen das Halbfinal-Rückspiel bei West Ham United mit 3: 0 (1:0), das erste Duell hatte Manchester sogar mit 6:0 für sich entschieden.

Im Finale winkt nun das Derby gegen Manchester United. Der Rekordmeister muss am Mittwoch gegen den FC Sunderland allerdings eine 1:2-Niederlage wettmachen.

Der schon im Hinspiel dreimal erfolgreiche Alvaro Negredo steuerte zwei Tore (3./59.) bei, zudem traf Sergio Agüero (20.). Die insgesamt 9:0 Tore bedeuten einen Rekord für ein Ligapokal-Halbfinale.

Die bisherige Bestmarke hatte West Ham gehalten, die Londoner hatten Cardiff City 1966 mit insgesamt 10:3 aus dem Wettbewerb geworfen.

Manchester City hatte letztmals beim Titelgewinn 1976 das Finale des seit 1961 ausgespielten Ligapokals erreicht.

Der Gewinner qualifiziert sich für die Europa League.

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Herber Rückschlag für die Haie

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Im Nachholspiel des 39. Spieltags muss der Tabellenzweite gegen Red Bull München eine empfindliche Niederlage einstecken.

Köln - Die Kölner Haie haben im Kampf um die Tabellenspitze der DEL eine empfindliche Heimniederlage kassiert.

Der achtmalige Meister unterlag Red Bull München mit 3:6 (1:2, 1:2, 1:2) und hat mit 76 Punkten weiter sieben Zähler Rückstand auf Liga-Primus Hamburg Freezers (83). (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Gegner München (64) bleibt nach dem bereits zwölften Auswärtssieg der Saison auf dem siebten Rang.

Brückner mit der frühen Führung

Für die Gäste, die schon Anfang Dezember in Köln gewonnen hatten, trafen Benedikt Brückner bereits nach zwei Minuten zur Führung. (STENOGRAMME: Der 39. Spieltag)

Weitere Treffer durch Daniel Sparre (19.), Ryan Duncan (33.), Felix Petermann (34.), Darren Haydar (44.) und Thomas Holzmann (59.), machten den Kantersieg perfekt.

Haie mit seltener Heimpleite

Bei Köln waren Marcel Müller (11.), Nathan Robinson (33.) sowie John Tripp (50.) erfolgreich.

Die Haie hatten zuvor sieben ihrer letzten acht Heimspiele gewonnen.


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Real mit einem Bein im Halbfinale

Karim Benzema (r.) schießt das entscheidende Tor
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Dank Karim Benzema steht Real Madrid mit einem Bein im Halbfinale um den spanischen Pokal.

Der Franzose erzielte beim 1:0 (1:0) im Viertelfinal-Hinspiel bei Espanyol Barcelona in der 25. Minute das Siegtor.

Das Rückspiel findet am kommenden Dienstag in Madrid statt. Schon am 12. Januar hatte das Team des verletzten deutschen Nationalspielers Sami Khedira in der Liga mit 1:0 bei Espanyol gewonnen.

Rekordmeister Real war im spanischen Königspokal zuletzt eher erfolglos.

In den letzten 20 Jahren gewannen die Königlichen nur einmal (2011) den Titel, im vergangenen Jahr verlor Real das Finale gegen den Stadtrivalen Atletico mit 1:2 nach Verlängerung.

Erzrivale FC Barcelona tritt am Mittwoch im Viertelfinal-Hinspiel bei UD Levante aus Valencia an.

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Lazios Ederson schwer verletzt

Ederson spielt seit 2012 für Lazio Rom
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Der italienische Erstligist Lazio Rom muss langfristig auf seinen brasilianischen Mittelfeldspieler Ederson verzichten.

Wie der Klub des deutschen Nationalspielers Miroslav Klose am Dienstag mitteilte, zog sich Ederson im Ligaspiel am Samstag bei Udinese Calcio (3:2) eine schwere Oberschenkelverletzung zu.

"In seinem rechten Oberschenkel sind mehrere Sehnen abgerissen", sagte Mannschaftsarzt Roberto Bianchini: "Ederson muss operiert werden und wird in den kommenden sechs Monaten ausfallen."

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Kashirov fällt wochenlang aus

Die schlechten Nachrichten für die Walter Tigers Tübingen nehmen kein Ende:

Nachdem sich bereits Jonathan Wallace eine Handgelenksdistorsion zugezogen hatte, verletzte sich Anatoly Kashirov im Trainingslager schwer an der Hand.

Der 26-jährige Center des Tabellenletzten der Beko BBL zog sich einen Trümmerbruch der Basis des fünften Mittelhandknochens an der rechten Hand zu und muss wochenlang pausieren.

"Aktuell sieht es so aus, dass der Bruch nicht operiert werden muss. Dennoch ist mit einer Pause von sechs Wochen auszugehen", bestätigte Mannschaftsarzt Dr. Jürgen Fritz.

Ein Einsatz von Wallace zum Auftakt der Rückrunde bei ALBA Berlin ist derweil noch fraglich. Der Ex-Bayer muss zur Zeit mit dem Training aussetzen.

Erst vor einer Woche bat zudem Johannes Lischka um eine Auszeit. Der Forward kämpft weiter mit den Folgen einer Kopf-OP im November.

Die Walter Tigers belegen mit nur drei Siegen aus 17 Spielen aktuell den letzten Platz in der Beko BBL. Nach der Hinrunde sprach die Klubführung Trainer Igor Perovic jedoch öffentlich das Vertrauen aus.

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Dänemark erreicht EM-Halbfinale

Dänemark will im eigenen Land den Europameister-Titel verteidigen
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Titelverteidiger Dänemark hat seine weiße Weste gewahrt und bei der Handball-Europameisterschaft im eigenen Land (täglich LIVE im TV auf SPORT1) vorzeitig das Halbfinale erreicht.

Der EM-Gastgeber setzte sich am Montagabend in Herning mit 28:24 (14:11) gegen Ungarn durch und ist bereits vor dem abschließenden Spieltag in Hauptrundengruppe I nicht mehr von einem der ersten beiden Tabellenplätze zu verdrängen.

Zuvor hatten Weltmeister Spanien und Island mit Favoritensiegen ihre Chancen auf den Einzug in die Runde der letzten Vier gewahrt. Die Iberer setzten sich am frühen Abend gegen die noch punktlosen Österreicher mit 28:27 (14:12) durch.

Die Handballer aus der Alpenrepublik verpassten dabei mit einem vergebenen Freiwurf in letzter Sekunde den Ausgleich. Am Nachmittag hatte Island mit 29:27 (14:11) gegen Mazedonien die Oberhand behalten, sich aber ebenfalls schwergetan.

Dänemark führt Hauptrundengruppe I mit nun acht Zählern souverän vor Spanien (sechs Punkte) an. Island (fünf Punkte) benötigt als Dritter am Mittwoch nicht nur einen Sieg gegen die Dänen (20.30 Uhr), sondern auch schon zuvor mazedonische Schützenhilfe gegen Spanien (16.00 Uhr).

Ungarn (drei Punkte), Mazedonien (zwei Punkte) und Österreich (null Punkte) haben keine Chance mehr auf ein Weiterkommen.

Am Dienstag bekommt es in Hauptrundengruppe II Russland mit Kroatien (15.45 Uhr), Olympiasieger Frankreich mit Weißrussland (ab 17.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) und Polen mit dem Olympia-Zweiten Schweden (ab 20.25 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) zu tun.

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Fit machen für die Geißbock-Jagd

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Wer ist neu? Wer ist weg? Wer hofft, wer bangt? SPORT1 zeigt, wie Köln, Düsseldorf, Lautern, 1860 und der Rest der Liga drauf sind.

Von Reinhard Franke

München - Ein bisschen Zeit bleibt noch. Die Teams der Zweiten Liga befinden sich gerade größtenteils in ihren Trainingslagern, um sich in wärmeren Gefilden optimal auf die letzten 15 Spiele der Saison vorzubereiten.

Erst zwei Wochen nach der Bundesliga, die am Freitag startet, nehmen auch die Zweitligisten wieder Fahrt auf.

Doch was hat sich in der Winterpause alles getan? SPORT1 zeigt die Brennpunkte im Unterhaus und beantwortet die wichtigsten Fragen:

• Welche wichtigen neuen Gesichter gibt es?

Der 1. FC Kaiserslautern als Tabellendritter war im Vergleich zu früheren Jahren im Winter eher defensiv unterwegs, was Neuverpflichtungen angeht.

Lediglich mit der Mainzer Leihgabe Chinedu Ede hat FCK-Coach Kosta Runjaic Qualität im Mittelfeld dazubekommen. Fakt ist: Alles andere als der Aufstieg wäre eine Enttäuschung und Ede soll nun helfen, damit die "Roten Teufel" am Ende auf einem der ersten zwei Plätze stehen.

"Ich will gebraucht werden"

"Ich will einfach auf Einsätze kommen, denn dafür bin ich Fußballer geworden. Und ich will gebraucht werden und dieses Gefühl haben mir Stefan Kuntz und der Trainer sofort vermittelt", sagt Ede zu SPORT1.

"Ich habe mich in Mainz nicht unwohl gefühlt oder bin irgendwie im Groll weggegangen, aber als Fußballer will man seinen Beruf ausüben und ich will auf jeden Fall spielen und helfen, dass der FCK sein Ziel Aufstieg erreicht."

Zwei Neue für 1860

1860 München, derzeit Achter mit nur drei Punkten Rückstand auf den Relegationsplatz, hat mit dem japanischen Angreifer Yuya Osako und Mittelfeld-Allrounder Markus Steinhöfer auf dem Transfermarkt gleich doppelt zugeschlagen.

Beide waren Wunschspieler von Trainer Friedhelm Funkel. Der 60-Jährige kennt vor allem Steinhöfer noch aus der gemeinsamen Zeit bei Eintracht Frankfurt in der Saison 2008/09.

Hinterberger optimistisch

Beide Zugänge sollen für die Sechziger die zarte Hoffnung auf den Aufstieg am Leben erhalten.

"Wir hoffen, dass Osako unser Angriffsspiel belebt, unsere Torquote verbessert und damit ein paar Punkte mehr bringt", sagte 1860-Sportdirektor Florian Hinterberger im Gespräch mit SPORT1.

Steinhöfer sei "ein variabel einsetzbarer Spieler, der mit seiner Erfahrung die Qualität des Kaders erhöht."

Neues Führungsduo für Fortuna

Fortuna Düsseldorf verzeichnete mit Sportdirektor Helmut Schulte und Trainer Lorenz-Günther Köstner die wohl prominentesten Neuzugänge.

Schulte kam von Rapid Wien und teilt sich mit dem langjährigen Manager Wolf Werner, den er im Sommer ablösen wird, ein Büro.

Der 56 Jahre alte neue Sportchef, der zum ersten Mal in seiner Karriere im Vorstand eines Klubs auftaucht, nennt dies im "kicker" eine "ideale Konstellation".

Köstner war bis zum Sommer erfolgreich als U-23-Coach des VfL Wolfsburg, vergangene Saison auch als Interimstrainer der ersten Mannschaft.

Video: Köstner bläst zur Aufholjagd

Der Auftrag für beide: Sie sollen die Fortuna wieder zurück in die Bundesliga führen. Wenn nicht in dieser Saison, dann im nächsten Jahr.

Schulte und Köstner gehen die neue Aufgabe jedenfalls mit viel Begeisterung an. Die erste Amtshandlung des Duos: Stabilisierung der Defensive, notfalls auch durch einen neuen Spieler.

Löning verstärkt Aue

Auch Erzgebirge Aue freut sich über einen Neuzugang. Mit Frank Löning holten die "Veilchen" einen neuen erfahrenen Mann für den Angriff.

Der Ex-Sandhäuser, in der letzten Saison elfmal erfolgreich, hat im Erzgebirge bis 2015 unterschrieben und soll mit seinen Toren dazu beitragen, dass das Team von Trainer Falko Götz am Ende nicht absteigt.

Paderborn holt Ex-Häftling

Lönings früherer Verein, der SC Paderborn, präsentierte mit dem Ex-Häftling Süleyman Koc einen spektakulären Winter-Neuzugang.

Der frühere Kapitän des SV Babelsberg erhielt bei den Ostwestfalen einen Vertrag bis 2016.

Koc war 2011 mit einer Jugend-Bande in Berlin an sieben Überfällen beteiligt gewesen. Diese raubte Automaten-Casinos und Cafés aus.

Der Deutsch-Türke fuhr damals aber lediglich das Fluchtauto, weil er als einziger Führerschein und Auto hatte. Am 18. April 2011 verhaftete ein mobiles Einsatzkommando die Bande.

Für Koc ist Paderborn ein Neuanfang. "Mein Ziel war immer schon die Zweite Liga. In Paderborn kann ich mich ganz auf Fußball konzentrieren", sagt der 24-Jährige zu SPORT1.

• Welcher Star ist schon gut drauf?

Anthony Ujah vom 1. FC Köln ist schon in erstaunlich guter Frühform.

Der FC macht zudem da weiter, wo er im alten Jahr aufgehört hatte: Im Test gegen den FC Schalke 04 gewannen die "Geißböcke" - gar nicht mal unverdient - 2:1.

Die Rekordtrainer der 2. Bundesliga

Platz 19

Volker Finke (195 Spiele)

Platz 17

Willi Reimann (198 Spiele)

Platz 17

Jürgen Gelsdorf (198 Spiele)

Platz 16

Uwe Rapolder (225 Spiele)

Platz 15

Paul Linz (231 Spiele)

Platz 14

Klaus Schlappner (232 Spiele)

Platz 13

Fritz Fuchs (234 Spiele)

Platz 12

Wolfgang Frank (237 Spiele)

Platz 11

Gerd Schädlich (238 Spiele)

Platz 10

Lorenz-Günther Köstner (241 Spiele)

Platz 9

Gerd Roggensack (244 Spiele)

Platz 8

Werner Fuchs (262 Spiele)

Platz 7

Peter Neururer (265 Spiele)

Platz 6

Aleksandar Ristic (279 Spiele)

Platz 5

Jörg Berger (291 Spiele)

Platz 4

Eckhard Krautzun (298 Spiele)

Platz 3

Hannes Linßen (323 Spiele)

Platz 2

Horst Ehrmantraut (328 Spiele)

Platz 1

Benno Möhlmann (348 Spiele)

"Im letzten Jahr haben wir den BVB besiegt und daraus großes Selbstvertrauen geschöpft. Jetzt Schalke - das tut uns allen gut", freute sich Ujah im "Express".

Schalkes Manager Horst Heldt war schwer angetan von den Kölnern und legte sich schon fest: "Ich gehe davon aus, dass sie Erster werden und aufsteigen."

• Welche Stars kehren der Liga den Rücken?

Bei den Kölnern ist man derweil froh, Stürmer Milivoje Novakovic von der Gehaltsliste streichen zu können, der zuletzt in Japan bei Omiya Ardija spielte.

Nach siebeneinhalb Jahren trennte sich der Verein vom Slowenen. Beide Seiten einigten sich auf eine sofortige Auflösung des Vertrags.

Der 34-Jährige bleibt wohl in Japan, eine konkrete Anfrage liegt laut FC-Sportchef Jörg Schmadtke vor.

Auch FC-Angreifer Adil Chihi wechselt wohl ins Ausland. Der gebürtige Düsseldorfer wurde bereits vom Training freigestellt.

• Wer darf vom Aufstieg träumen?

Neben den Kölnern am ehesten Greuther Fürth (2.) und der 1. FC Kaiserslautern (3.).

Neben diesem Top-Trio haben aber auch der Karlsruher SC (4.), Union Berlin (5.), St. Pauli (6.), Paderborn (7.) und 1860 (8.) noch Chancen auf die Bundesliga.

Selbst Fortuna Düsseldorf (10.) mit der neuen Euphorie um das Duo Schulte/Köstner kann noch mit einem Auge nach oben schielen.

Der Neunte Sandhausen dagegen sollte den aktuellen Platz festigen, dieser wäre am Ende eine kleine Sensation.

• Wo geht die Angst um?

Bei einigen Teams ist es schon jetzt mit dem Nervenkostüm nicht zum Besten bestellt. Es wird gezittert, gebangt und gehofft. Doch das Abstiegsgespenst treibt schon frühzeitig sein Unwesen.

Während Energie Cottbus als Letzter mit acht Punkten Rückstand auf den rettenden 15. Platz wohl nur noch ein Wunder helfen kann, können sich selbst Teams wie der VfL Bochum (11.) ihrer Sache noch nicht sicher sein.

Zwischen dem VfL und Dynamo Dresden auf Platz 17 sind es nur zwei Punkte. Eine enge Kiste.


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Nowitzki führt Mavs zum Zittersieg

Dirk Nowitzki überzeugte gegen Cleveland mit einem Double-Double
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Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks haben sich in der NBA gut erholt von der herben Heimpleite gegen Portland gezeigt.

Die Mavs gewannen am Montag 102:97 bei den Cleveland Cavaliers und leisteten damit Wiedergutmachung für das 111:127 gegen die Trail Blazers zwei Tage zuvor. Allerdings ließ Dallas nach klarer 59:34-Halbzeitführung deutlich nach und machte es noch einmal spannend.

Die Cavs verkürzten den Abstand in der zweiten Hälfte kontinuierlich und hatten 2,8 Sekunden vor Schluss bei drei Punkten Rückstand (97:100) die Chance auf den Ausgleich, nachdem Monta Ellis zwei Freiwürfe vergeben hatte.

Allerdings warteten die Cavs zu lange mit dem Einwurf, sodass der Ballbesitz wieder zu den Mavs überging. Nach einem Foul trat Ellis wieder an die Freiwurflinie und verwandelte beide zum Endstand.

Nowitzki kam zwar auf 17 Punkte, traf aber nur acht seiner 20 Würfe aus dem Feld und verfehlte mit sämtlichen fünf Dreierversuchen das Ziel. Dank zehn Rebounds erreichte "Dirkules" ein Double-Double.

Beste Werfer bei Dallas waren Ellis mit 22 und Samuel Dalembert mit 18 Punkten. Topscorer der Partie war Clevelands Kyrie Erving mit 26 Punkten.

Dallas bleibt mit 25 Siegen bei 18 Niederlagen weiter auf Playoff-Kurs, die Cavs kassierten die 26. Pleite im 41. Spiel.

Die Los Angeles Clippers setzten sich bei den Detroit Pistons 112:103 durch und bleiben mit 29:14 Siegen unter den Topteams der Western Conference.

Jamal Crawford (26 Punkte), Blake Griffin (25 Punkte) und DeAndre Jordan (21 Rebounds) glänzten bei den Clippers.

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Dänemark mit weißer Weste im Halbfinale

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Gastgeber Dänemark steht bei der Heim-EM im Halbfinale. Island braucht dagegen noch einen Sieg und Schützenhilfe.

Herning - Titelverteidiger Dänemark hat seine weiße Weste gewahrt und bei der Handball-Europameisterschaft im eigenen Land (täglich LIVE im TV auf SPORT1) vorzeitig das Halbfinale erreicht.

Der EM-Gastgeber setzte sich am Montagabend in Herning mit 28:24 (14:11) gegen Ungarn durch und ist bereits vor dem abschließenden Spieltag in Hauptrundengruppe I nicht mehr von einem der ersten beiden Tabellenplätze zu verdrängen. (EM-STATISTIK: Die Besten der Besten)

Spanien und Island wahren Halbfinal-Chancen

Zuvor hatten Weltmeister Spanien und Island mit Favoritensiegen ihre Chancen auf den Einzug in die Runde der letzten Vier gewahrt. Die Iberer setzten sich am frühen Abend gegen die noch punktlosen Österreicher mit 28:27 (14:12) durch.

Die Handballer aus der Alpenrepublik verpassten dabei mit einem vergebenen Freiwurf in letzter Sekunde den Ausgleich. Am Nachmittag hatte Island mit 29:27 (14:11) gegen Mazedonien die Oberhand behalten, sich aber ebenfalls schwergetan.

Island braucht Sieg und Schützenhilfe

Dänemark führt Hauptrundengruppe I mit nun acht Zählern souverän vor Spanien (sechs Punkte) an. Island (fünf Punkte) benötigt als Dritter am Mittwoch nicht nur einen Sieg gegen die Dänen, sondern auch schon zuvor mazedonische Schützenhilfe gegen Spanien. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen der EM)

Ungarn (drei Punkte), Mazedonien (zwei Punkte) und Österreich (null Punkte) haben keine Chance mehr auf ein Weiterkommen.

Am Dienstag bekommt es in Hauptrundengruppe II Russland mit Kroatien, Olympiasieger Frankreich mit Weißrussland und Polen mit dem Olympia-Zweiten Schweden zu tun. (DIASHOW: Die Stars der Handball-EM)


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