Clarence Seedorf: Anti-Virus unterwegs

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Der Niederländer soll seinen Lieblingsklub aus der sportlichen Krise führen. Ein Landsmann äußert Zweifel am "Novizen".

Von Holger Luhmann

Mailand/München - Clarence Seedorf hat zahlreiche Hände geschüttelt und viele Menschen umarmt seit seiner Ankunft am Mittwoch.

Der neue Trainer des AC Mailand, der als begnadeter Fußballer zehn Jahre lang eine große Ära der Rossoneri mitprägte, hat noch eine Menge Freunde und Bekannte bei den Lombarden. Unter anderem befinden sich sieben ehemalige Mitstreiter im aktuellen Kader. Allen voran Kaka.

Das ist aber auch eins der Mailänder Probleme. Das Team ist in Teilen veraltet oder nicht erstklassig besetzt. Trotzdem soll und will Seedorf den AC in seiner neuen Funktion als Trainer aus der sportlichen Krise führen und zu frischem Glanz verhelfen.

"Wieder an die Spitze bringen"

Seedorf ist davon überzeugt, dass ihm dies gelingen wird.

"Ein Klub verliert nicht seine DNA. Man kann vielleicht ein Virus haben, doch der Anti-Virus ist schon unterwegs", sagte der 37-Jährige am Samstag bei seiner ersten offiziellen Pressekonferenz als neuer Trainer des 18-maligen italienischen Meisters.

Schon vorab hatte Seedorf im vereinseigenen Milan-Channel Optimismus versprüht: "Ich habe den Klub im Mai 2012 am Ende einer Ära verlassen. Meine Arbeit ist jetzt, eine neue Ära zu beginnen", versprach er vollmundig: "Ich werde den AC Milan wieder an die Spitze des Fußballs bringen."

Es wird ein langer steiniger Weg. In der Serie A dümpelt Milan auf Platz elf. 30 Punkte hinter Spitzenreiter Juventus Turin. (DATENCENTER: Serie A) Meilenweit hinter den eigenen Ansprüchen.

"Enthusiasmus verleihen"

Seine Trainer-Premiere hat der Niederländer aus Surinam im San-Siro-Stadion erfolgreich absolviert. Gegen Hellas Verona mit dem früheren Bayern-Stürmer Luca Toni gewannen die Rossoneri mit 1:0 (News).

Im Hinspiel traf Toni bei Veronas 2:1-Sieg doppelt und leitete Milans schaurige Saison ein, die in dem 3:4 bei Aufsteiger US Sassuolo und dem Rauswurf von Trainer Massimiliano Allegri vorerst ihren Tiefpunkt fand.(Bericht).

Unter Seedorf, der in Mailand Teilhaber eines Juweliergeschäftes ist, soll nun alles besser werden. So schnell wie möglich. Seedorf will als Erstes, quasi Kraft seiner Legende, den Spielern "Enthusiasmus und Sicherheit verleihen".

"Konnte Berlusconi nicht nein sagen"

Für seinen Lieblings-Verein beendete Seedorf nach 18 Monaten kurzerhand sein Engagement beim brasilianischen Renommierklub Botafogo und zog nach 22 Jahren einen Schlussstrich unter seine aktive Karriere als Fußballer.

Nach einer emotionalen Abschieds-Pressekonferenz im Land des Rekord-Weltmeisters machte er den fliegenden Holländer und bestieg die nächste Maschine von Rio nach Mailand.

Dem Werben von Klub-Besitzer Silvio Berlusconi konnte Seedorf einfach nicht widerstehen. "Ich konnte Silvio Berlusconi nicht nein sagen", erklärte Seedorf und unterschrieb am Donnerstag einen Vertrag bis 2016.

Drei Millionen Euro Jahresgehalt

In Mailand soll Seedorf pro Jahr drei Millionen Euro verdienen - netto.

Zwar ist Berlusconi nach einer 500-Millionen-Geldbuße und den beträchtlichen Unterhaltszahlungen für seine zweite Ex-Frau für seine Verhältnisse derzeit nicht gerade auf Rosen gebettet und hat als verurteilter Steuerbetrüger wenig erträgliche neun Monate gemeinnützige Arbeit vor sich.

Doch ein paar Millionen ist dem ehemaligen Ministerpräsidenten und einstmals reichsten Mann Italiens die Verpflichtung von Seedorf dann doch wert.

Van-Basten-Kritik am "Novizen"

Dabei hat Seedorf noch gar kein Trainer-Diplom. Doch für den einstmals begnadeten Fußballer, der als einziger Spieler mit drei verschiedenen Klubs viermal die Champions League gewann - davon zweimal mit Mailand - macht der italienische Verband eine Ausnahme.

Seedorf erhält eine Sondergenehmigung, weil er die UEFA-Trainerlizenz A bereits besitzt und im April mit der nötigen Pro-Lizenz rechnen kann.

In Mailand sorgt Seedorf aber nicht nur für eine neue Aufbruchstimmung, sondern wegen seiner Unerfahrenheit als Trainer auch für Bedenken.

Zu den Kritikern gehört Marco van Basten, der in der jetzigen Misere lieber einen "erfahrenen Trainer statt eines Novizen" auf der Bank gesehen hätte.

Allerdings muss man wissen, dass van Basten und Seedorf nicht gerade Busenfreunde sind.

Balotelli vertraut Seedorf

Im Gegensatz zu van Basten ist Milan-Stürmer Mario Balotelli von Seedorf überzeugt. "Es ist gut, dass er viele Spieler noch von früher kennt. Das kann für uns nur positiv sein", sagte der extrovertierte Angreifer.

Balotelli hält große Stücke auf Seedorf: "Er war ein großer Spieler und hat alles gewonnen. Wir können ihm vertrauen."

Seedorf muss nun zeigen, ob er auch als Trainer ein Großer ist.


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Barca plant Mausoleum im Stadion

Im Stadion Nou Camp können Barca-Fans bald begraben werden
(Copyright: SPORT1)

Fans des FC Barcelona können sich in nicht allzu ferner Zukunft im Stadion Nou Camp begraben lassen.

Wie Josep Ramon Vidal-Abarca, Anlagen- und Sicherheitschef beim FC Barcelona, bekanntgab, plant der spanische Meister ein Mausoleum für seine Anhänger.

"Das ist die Antwort auf eine historische Nachfrage von Anhängern und Fans, die ihre Überreste gerne im Stadion begraben lassen wollen", sagte Vidal-Abarca.

Ein Platz im Mausoleum ist allerdings nicht ganz billig. 3000 Euro plus Mehrwertsteuer verlangt Barcelona für einen Platz im Mausoleum - und das nur für 50 Jahre. Schließlich soll die Zahl der Urnen auf etwa 30.000 begrenzt werden.

Schalke 04 und der Hamburger SV bieten ihren Fans einen ähnlichen Service an. Sie dürfen sich in speziellen Klub-Friedhöfen begraben lassen.

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Milan siegt bei Seedorf-Debüt

Mario Balotelli hat seinem neuen Cheftrainer Clarence Seedorf ein perfektes Debüt in der Serie A beschert.

Der italienische Nationalstürmer sorgte mit seinem Elfmeter-Treffer in der 81. Minute für den 1:0-Sieg des AC Mailand gegen Hellas Verona.

Zuvor war Kaka von Alejandro Gonzalez im Strafraum gefoult worden.

Durch den verdienten Erfolg verbesserten sich die Rot-Schwarzen auf den elften Platz (25 Punkte).

Hellas Verona, das ohne Ex-Bayern-Star Luca Toni antrat, ist mit 32 Punkten Sechster.

Seedorf beerbte in der vergangenen Woche Massimiliano Allegri, der nach der Talfahrt in dieser Saison entlassen wurde.

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Barca und Atletico patzen

Lionel Messi (r.) und Co. kamen bei UD Levante nicht über ein 1:1 hinaus
(Copyright: getty)

Der spanische Meister FC Barcelona hat einen herben Dämpfer erlitten.

Die Katalanen mussten sich am 20. Spieltag der Primera Division mit einem 1:1 (1:1) bei Außenseiter UD Levante begnügen.

Barca (51) liegt damit nur noch einen Zähler vor Erzrivale Real Madrid (50).

Am Sonntagabend hatte Atletico Madrid die große Chance, mit einem Sieg gegen den FC Sevilla die Tabellenspitze zu erobern.

Die Mannschaft von Diego Simeone kam gegen den FC Sevilla jedoch nicht über ein 1:1-Remis hinaus.

Die Führung von Ex-Barca-Star David Villa (18.) glich der Ex-Schalker Ivan Rakitic per Elfmeter in der 72. Minute aus. In der Nachspielzeit sah Sevillas Alberto Moreno die Rote Karte.

Mit einem Sieg wären die nun wieder punktgleichen Hauptstädter an Barca vorbei auf Platz eins gezogen.

Barcelona um Superstar Lionel Messi war wie so oft die spielbestimmende Mannschaft, machte aber zu wenig aus seinen Möglichkeiten.

Stattdessen brachte der Grieche Loukas Vyntra (10.) die Gastgeber nach Vorlage des ehemaligen Mainzer Bundesliga-Profis Andreas Ivanschitz in Führung.

Barcas Innenverteidiger Gerard Pique (19.) sorgte ebenfalls nach einem Eckball zumindest für den Ausgleich.

Im Hinspiel in Barcelona war Levante noch mit 0:7 untergegangen.

DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle der Primera Division


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Denver Broncos stehen im Super Bowl

Die Denver Broncos (l., Jacob Tamme) wurden 1997 und 1998 Meister in der NFL
(Copyright: getty)

Die Denver Broncos um Superstar Peyton Manning sind nach einem klaren Sieg in den Super Bowl XLVIII im MetLife Stadium von New York eingezogen.

Die Mannschaft aus der Mile High City gewann im AFC Championship Game gegen Sebastian Vollmers New England Patriots mit 26:16 (3:0, 10:3; 7:0; 6:13).

Die Broncos haben am 3. Februar (ab 0 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM) die Chance ihren dritten Super Bowl zu gewinnen. Bereits 1997 und 1998 hatte Broncos-LegendeJohn Elway die Vince Lombardi Trophy nach Denver geholt.

Kicker Matt Prater brachte die Gastgeber mit einem 27-Yard-Field-Goal mit 3:0 in Führung, in den zweiten 15 Minuten legte Manning mit einem Touchdown-Pass über ein Yard auf Tight End Jacob Tamme das 10:0 nach.

Drei Minuten vor Ende der ersten 30 Minuten gelang Patriots-Kicker Stephen Gostkowski aus 47 Yards der Anschluss, Prater stellte mit einem Treffer aus 35 Yards 25 Sekunden vor Ende des zweiten Viertels den 10-Punkte-Vorsprung wieder her.

Nach der Halbzeitpause das gleiche Bild und es dauerte nicht lange, bis die nächsten Punkte auf das Konto der Truppe aus Colorado kamen. Wide Receiver Demaryius Thomas fing einen kurzen Pass über drei Yards von Manning in der Endzone und Prater erhöhte mit dem Zusatzpunkt auf 20:3.

Mit dem komfortablen Vorsprung ging es in das letzte Viertel. Prater legte ein weiteres Field-Goal aus 19 Yards nach und es schien, als würde den Patriots nur noch ein Wunder helfen.

Der erste Touchdown für den dreimaligen Super-Bowl-Champion ließ Hoffnung aufkeimen. Quarterback Tom Brady fand Wide Receiver Julian Edelman mit einem 7-Yard-Pass und verkürzte den Abstand auf 14 Punkte.

Doch die Hoffnung wurde von den Broncos gleich wieder im Keim erstickt. Prater verwandelte aus 54 Yards sein drittes Field Goal und sorgte damit für die Vorentscheidung.

Brady konnte zwar mit einem eigens erlaufenen Touchdown noch auf 16:26 verkürzen, doch ein letzter Drive Mannings bis kurz vor die Endzone der Patriots ließ die Uhr hinunterlaufen.

Im Duell der beiden Star-Quarterbacks hatte Manning klar die Nase vorne. Der viermalige MVP brachte 32 seiner 43 Pässe für 400 Yards an den Mann.

Brady kam hingegen nur auf 277 Yards und vollendete lediglich 24 seiner 38 Passversuche. Zudem musste der zweimalige Super-Bowl-MVP zwei Sacks einstecken.

Als erfolgreichster Passempfänger zeichnete sich einmal mehr Demaryius Thomas aus, der neben seinem Touchdown 134 Yards für die Broncos erlief.

Für Vollmer war die Saison nach einem Beinbruch Ende Oktober gegen die Miami Dolphins vorzeitig beendet.

Im Super Bowl treffen die Manning und Co. auf den Sieger der Partie Seattle Seahawks und San Francisco 49ers (ab 0.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM) treffen.

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Deutsche Stars verlieren ALLSTAR Game

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Die Auswahl von Debütant McCoy fängt die deutschen Stars ab. Swann ist nicht zu stoppen. Eine Bonner Legende gibt ihr Comeback.

Vom BBL ALLSTAR Game berichtet Florian Pertsch

Bonn - Team National hat es beim 26. Beko BBL ALLSTAR Game auch im sechsten Anlauf nicht geschafft, die Allstars des Team International zu bezwingen.

Im Duell deutsche BBL-Spieler gegen den Rest der Welt unterlag Team National mit 116:121 (65:63)

Topscorer und zugleich wertvollster Spieler des BBL ALLSTAR Games wurde der Braunschweiger Isaiah Swann, der 25 Punkte ablieferte. Bayerns Bryce Taylor brachte es auf 21 Zähler.

Für die deutsche Auswahl sorgte Bayerns Scharfschütze Lucca Staiger mit 16 Punkten für die beste Ausbeute.

Schiedsrichter mit Stirnkamera

Beim spaßigen Kräftemessen der BBL-Stars gab es bereits vor dem Spiel das erste Highlight - und es wurde nicht von einem Spieler geliefert.

Einer der drei Schiedsrichter wurde von der Liga mit einer hochauflösenden Kamera ausgerüstet. Angebracht auf der Stirn, sah der Offizielle aus wie ein Grubenarbeiter in Ausgehuniform.

Beide Teams mussten sich im Bonner Dome zunächst aufeinander einstellen, doch als die ersten Berührungsängste abgelegt waren, konnte die Flugshow beginnen.

Monsterblock von Barthel

Bonns Lokalmatador Jared Jordan ließ Kollege Tony Gaffney per Alley oop einfliegen, Team National antwortete mit der Ulmer Kombo Per Günther auf Daniel Theis.

Munter ging es mit einer 31:30-Führung der Internationals in die erste Viertelpause, doch wer geglaubt hatte, es würde gar keine Defense gespielt, der wurde im zweiten Abschnitt schnell eines Besseren belehrt.

Frankfurts Danilo Barthel schraubte sich am eigenen Korb hoch und räumte Berlins David Logan auf dem Weg zum krachenden Dunk ab.

Vereinsinterne Duelle

Auch die vereinsinternen Duelle wurden knallhart geführt. Der Münchner Bryce Taylor entwischte seinen Teamkollegen Staiger hämmerte den Ball durch den Ring. Taylors breites Grinsen gab es gratis hinterher.

Mitte des zweiten Viertels setzte sich Team International mit 49:38 ab, doch die deutschen Akteure antworteten umgehend.

Der Trierer Andreas Seiferth lieferte sechs schnelle Punkte, Staiger drehte kurz am Gashebel und schon stand es 49:49.

Die Internationals waren klar in Schwierigkeiten, doch Coach Tyrone "The Cat" McCoy hatte noch einen Trumpf im Ärmel.

Halbzeitführung für Team National

Das Bonner Trio um Gaffney, Jordan und Benas Veikalas wurde aufgestockt – und zwar mit Baskets-Urgestein Chris Ensminger.

Der 40-Jährige, selbst siebenmal Allstar, zweimal Deutscher Meister und MVP, stürmte unter tosendem Beifall der Zuschauer aufs Feld und punktete sofort im ersten Angriff.

Doch auch der knorrige Center konnte die Nationals nur kurz bremsen, zur Halbzeit führten die deutschen Profis mit 65:63.

Nach der rührenden Ehrung Ensmingers für 14 Jahre Bundesliga-Basketball – plus einen kurzen Denglisch-Kurs – eröffnete Taylor das dritte Viertel mit einem satten Dunking über die Grundlinie.

Die Internationals zeigten ihre Kunststücke in der Luft, die deutschen Vertreter überraschten auf dem Boden.

Mädrich erinnert an Shaq

RASTA-Center Dirk Mädrich trieb den Ball in bester "Shaquille O'Neal"-Manier im Fastbreak über den Platz, ließ einen Verteidiger mit einem Dribbling hinter dem Rücken aussteigen und verwandelte zum 74:71 der Nationals.

BBL-Korbjäger, Stand 24.04.2013

1. Platz

Zackary Wright (Brose Baskets Bamberg): 23 Punkte pro Spiel

2. Platz

Angelos Caloiaro (Mitteldeutscher BC): 16 Punkte pro Spiel

2. Platz

Michael Cuffee (Mitteldeutscher BC): 16 Punkte pro Spiel

4. Platz

Anton Gavel (Brose Baskets Bamberg): 14 Punkte pro Spiel

5. Platz

Jamar Smith (Mitteldeutscher BC): 11 Punkte pro Spiel

Das deutsche Zwischenhoch wurde aber jäh gestoppt. Kurz vor Ende des Viertels streute Swann (19 Punkte) zwei Dreier ein und Brandon Thomas besorgte die 97:88-Führung vor dem Schlussabschnitt.

Braunschweigs Topscorer Swann hatte aber noch lange nicht genug. Der Guard legte erneut zwei Dreier nach (105:97).

Die deutsche Auswahl gab noch einmal Alles, doch die Internationals verteidigten jetzt zäh die eigene Zone und brachten den 121:116-Erfolg nach Hause.


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Dänemark schlägt Spanien

Dänemark ist amtierender Handball-Europameister
(Copyright: getty)

Titelverteidiger und Gastgeber Dänemark hat bei der Handball-EM das erste Gipfeltreffen für sich entschieden.

Zum Hauptrunden-Auftakt gewann das Team von Coach Ulrik Wilbek mit 31:28 (16:14) gegen Weltmeister Spanien und steuert mit sechs Punkten aus drei Spielen ungefährdet Richtung Halbfinale. Die Iberer sind mit vier Punkten weiter Gruppenzweiter.

In der mit 14.000 Zuschauern ausverkauften Halle in Herning entwickelte sich bereits im ersten Durchgang ein offener Schlagabtausch, in dem die Gastgeber um Superstar Mikkel Hansen vor allem dank Torhüter Niklas Landin vom Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen knapp die Nase vorn hatten.

Auch nach der Pause blieben Landin, der 40 Prozent aller Würfe, darunter vier Siebenmeter, parierte, und Hansen, mit sechs Treffern erfolgreichster Schütze der Dänen, die Garanten für den letztlich verdienten Erfolg.

Ungarn und Island waren zuvor jeweils mit einem Sieg in die Hauptrunde gestartet und dürfen sich damit weiter Hoffnungen auf den Einzug ins Halbfinale machen. Die Ungarn setzten sich mit 31:25 (16:9) gegen Mazedonien durch, Island schlug Österreich 33:27 (17: 9).

Topscorer bei Ungarn war Gabor Csaszar mit sieben Toren, bei Mazedonien trafen Dejan Manaskov & Dejan Pecakovski je fünfmal.

Gudjon Valur Sigurdsson vom THW Kiel war mit sieben Treffern bei sieben Versuchen bester Schütze Islands. Auf Seiten der Österreicher überzeugte Konrad Wilczynski mit sechs Toren.

Beide siegreichen Teams haben drei Punkte auf dem Konto, nachdem sie jeweils einen Zähler aus den zwei Vorrundenspielen mitgenommen hatten. Österreich bleibt dagegen punktlos Letzter der Gruppe I.

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Ogier gewinnt Rallye Monte Carlo

Sebastien Ogier wurde im vergangenen Jahr WRC-Weltmeister
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Weltmeister Sebastien Ogier (Frankreich) hat zum Saisonauftakt der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) den Klassiker Rallye Monte Carlo (So. ab 19.40 Uhr Highlights im TV auf SPORT1) gewonnen.

Der 30 Jahre Volkswagen-Pilot setzte sich am Samstag bei teilweise chaotischer Witterung in zwei von vier Wertungsprüfungen durch und siegte vor seinem Landsmann Bryan Bouffier (Ford) und dem Nordiren Kris Meeke (Citroen).

Für Ogier war es der insgesamt 17. WRC-Erfolg und der Premieren-Sieg bei der "Monte" im Rahmen der Weltmeisterschaft.

"Es war ein hartes Wochenende. Heute war zudem sehr viel Nebel auf der Strecke", sagte Ogier, der am Nachmittag sowohl die erste Prüfung am Col de Turini als auch den Abschnitt von Sospel nach Breil Sur Roya für sich entschieden hatte.

Am Abend behinderten in der berühmt-berüchtigten "Nacht der langen Messer" 20 Zentimeter Neuschnee am Col de Turini die 14. Wertungsprüfung, die daraufhin neutralisiert wurde. Die abschließende Powerstage gewann Ogiers Teamkollege Jari-Matti Latvala (Finnland).

Am Freitag war der ehemalige Formel-1-Pilot Robert Kubica (29) nach einem Unfall ausgeschieden.

Der Pole und sein Co-Pilot Maciej Szczepaniak, die zu Beginn der "Monte" nach zwei gewonnenen Wertungsprüfungen sogar in Führung gelegen hatten, waren mit ihrem Ford bei der neunten Wertungsprüfung von Vitrolles nach Faye von der Straße abgekommen und gegen eine Brücke geknallt. Verletzt wurde niemand.

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Dänemark schlägt Weltmeister Spanien

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Dänemark kann im Topspiel gegen Spanien einen unerwartet klaren Sieg einfahren. Island und Ungarn gewinnen ebenfalls.

Herning - Titelverteidiger und Gastgeber Dänemark hat bei der Handball-EM (täglich LIVE im TV auf SPORT1) das erste Gipfeltreffen für sich entschieden.

Zum Hauptrunden-Auftakt gewann das Team von Coach Ulrik Wilbek mit 31:28 (16:14) gegen Weltmeister Spanien und steuert mit sechs Punkten aus drei Spielen ungefährdet Richtung Halbfinale. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen der EM)

Die Iberer sind mit vier Punkten weiter Gruppenzweiter.

Schlagabtausch im ersten Durchgang

In der mit 14.000 Zuschauern ausverkauften Halle in Herning entwickelte sich bereits im ersten Durchgang ein offener Schlagabtausch, in dem die Gastgeber um Superstar Mikkel Hansen vor allem dank Torhüter Niklas Landin vom Bundesligisten Rhein-Neckar Löwen knapp die Nase vorn hatten.

Auch nach der Pause blieben Landin, der 40 Prozent aller Würfe, darunter vier Siebenmeter, parierte, und Hansen, mit sechs Treffern erfolgreichster Schütze der Dänen, die Garanten für den letztlich verdienten Erfolg.

Auch Ungarn und Island blicken Richtung Halbfinale

Ungarn und Island waren zuvor jeweils mit einem Sieg in die Hauptrunde gestartet und dürfen sich damit weiter Hoffnungen auf den Einzug ins Halbfinale machen. (DIASHOW: Die Stars der Handball-EM)

Die Ungarn setzten sich mit 31:25 (16:9) gegen Mazedonien durch, Island schlug Österreich 33:27 (17:9).

Beide siegreichen Teams haben drei Punkte auf dem Konto, nachdem sie jeweils einen Zähler aus den zwei Vorrundenspielen mitgenommen hatten.

Österreich bleibt dagegen punktlos Letzter der Gruppe I. (EM-STATISTIK: Die Besten der Besten)

Ungarn bezwingt Mazedonien


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Juventus und Rom im Gleichschritt

Klare Siege für die Spitzenteams: Tabellenführer Juventus Turin und Verfolger AS Rom haben sich zum Auftakt des 20. Spieltages der italienischen Serie A keine Blöße gegeben.

Der ehemalige Leverkusener Bundesliga-Profi Arturo Vidal (18./41., Foulelfmeter) traf doppelt beim 4:2 (3:1) der "alten Dame" aus Turin gegen Sampdoria Genua.

Die weiteren Treffer steuerten der Spanier Fernando Llorente (24. ) und der Franzose Paul Pogba (78.) bei. Dem Ex-Wolfsburger Andrea Barzagli (38.) unterlief ein Eigentor, zudem traf Manolo Gabbiadini (89.) für Genua.

Der dreimalige Meister aus Rom besiegte AS Livorno souverän mit 3:0 (2:0). Die Römer haben nach dem Erfolg durch die Treffer von Mattia Destro (6.), Kevin Strootman (36.) und Adem Ljajic (79.) 47 Punkte auf dem Konto und liegen als Tabellenzweiter damit weiter acht Zähler hinter Rekordmeister Turin (55).

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