St. Pauli: Gespräche mit Vrabec

Die Entscheidung, ob Interimscoach Roland Vrabec zum Cheftrainer des FC St. Pauli ernannt wird, steht kurz bevor.

"Wir setzen uns am Samstag mit dem Trainer zusammen", sagte Sportchef Rachid Azzouzi nach der Heimniederlage gegen den Karlsruher SC (0:2).

Vrabec wurde nach dem Rauswurf von Michael Frontzeck zum Interimstrainer ernannt und holte in sechs Spielen zwölf Punkte. Durch die Niederlage gegen den KSC rutschten die Hamburger jedoch auf Rang vier ab.


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Rostock schließt Liquiditätslücke

Andreas Bergmann (l.) trainiert Hansa Rostock gemeinsam mit Co-Trainer Andreas Reinke
(Copyright: imago)

Drittligist Hansa Rostock hat eigenen Angaben zufolge seine Liquiditätslücke im Rahmen der DFB-Nachlizenzierung geschlossen.

Wie der ehemalige Bundesligist am Freitagabend mitteilte, sei der komplette Fehlbetrag von einer Million Euro beseitigt worden.

Der Betrag wurde "in der vergangenen Woche durch eigene Maßnahmen nahezu halbiert", zudem gab Sponsor Deutsche Kreditbank (DKB) einen "entsprechenden Kontokorrentkredit".

"Wir werden dem Deutschen Fußball-Bund nun diese neuen Zahlen vorlegen und sind sicher, dass unsere Bemühungen akzeptiert und honoriert werden", sagte Hansas Vorstandsvorsitzender Michael Dahlmann.

Bei einem Fehlbetrag im Nachlizenzierungsverfahren droht den Mecklenburgern ein Punktabzug.


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Ochsenhausen gescheitert

Die TTF Ochsenhausen haben trotz eines klaren Sieges den Einzug ins Viertelfinale der Tischtennis-Champions-League verpasst.

Den Oberschwaben reichte der 3:0-Erfolg gegen den französischen Vetreter Angers TT aufgrund von vier Satzverlusten am letzten Spieltag nicht zum Weiterkommen.

Dagegen erreichten die Frauen vom TTC Berlin Eastside durch ein 3:2 gegen SVS Ströck aus Österreich das Halbfinale in der Königsklasse.

Der bereits zuvor gescheiterte 1. FC Saarbrücken verabschiedete sich mit einer 2:3-Niederlage gegen den AS Pontoise Cergy aus Frankreich.

Vor einer Woche war ebenfalls bereits der deutsche Rekordmeister Borussia Düsseldorf um Topspieler Timo Boll aus der Champions League ausgeschieden.

Einzig Werder Bremen erreichte bei den Männern somit aus deutscher Sicht die Runde der letzten Acht, die anderen drei Klubs spielen im ETTU-Cup weiter.

In diesem zog der TTC Grenzau am Freitagabend durch ein 3:1 bei Istres Tennis de Table (Frankreich) ins Viertelfinale ein.


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Taylor bei WM ausgeschieden

Faustdicke Überraschung bei der Darts-Weltmeisterschaft 2014 (LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM): Phil Taylor ist sensationell in der zweiten Runde ausgeschieden.

Der Titelverteidiger hatten gegen den Weltranglisten-32. Michael Smith mit 3:4 das Nachsehen.

Dabei legte der amtierende Weltmeister im Alexandra Palace in London zunächst furios los und ließ dem "Bully Boy" im ersten Satz nicht den Hauch einer Chance. Beim klaren 3:0 überzeugte Taylor vor allem durch eine perfekte Checkout-Quote: "The Power" traf alle seiner drei Versuche auf die Doppelfelder.

Im zweiten Durchgang meldete sich Smith allerdings eindrucksvoll zurück und holte sich mit einem starken 121er-Finish den 1:1-Ausgleich. "Bully Boy" profitierte dabei vor allem von der im Gegensatz zum ersten Satz deutlich gesunkenen Doppel-Quote von Taylor, der nur noch einen seiner elf Versuche traf.

Auch im dritten Durchgang schien Smith bei einer 2:0-Führung das bessere Ende für sich zu haben. Doch der Titelverteidiger gewann drei Legs in Folge und bestrafte die ausgelassen Chancen seines Gegners eiskalt.

Im vierten Satz verflachte das Niveau dann etwas, da beide Spieler etliche Chancen ausließen. Smith sicherte sich schließlich mit einem Treffer auf die Doppel-20 das entscheidende Leg und damit den 2:2-Satzausgleich.

Der darauffolgende Durchgang lebte erneut von seiner Spannung. "Bully Boy" verpasste insgesamt vier Satz-Darts auf die Doppel-20 und wurde dafür vom Rekordweltmeister sofort bestraft, der mit der Doppel-8 die 3:2-Führung markierte.

Smith antwortete jedoch beeindruckend, indem er sich drei Legs in Folge sicherte und "The Power" ins Grübeln brachte.

Im entscheidenden Durchgang machte der erst 23-jährige Smith dann die Sensation perfekt. Mit einem 128-Finish auf das Bull's Eye beendete er die Partie und wurde von seinen Emotionen auf der Bühne überwältigt.

Smith trifft nun im Achtelfinale auf Peter Wright.


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Sensation! Taylor bei WM raus

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Phil Taylor scheitert bei der WM überraschend an Michael Smith. Raymond van Barneveld quält sich gegen Jamie Caven zum Sieg.

München/London - Faustdicke Überraschung bei der Weltmeisterschaft 2014 (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM): Phil Taylor ist sensationell in der zweiten Runde ausgeschieden.

Der Titelverteidiger hatten gegen den Weltranglisten-32. Michael Smith mit 3:4 das Nachsehen.

Guter Power-Start

Dabei legte der amtierende Weltmeister im Alexandra Palace in London zunächst furios los und ließ dem "Bully Boy" im ersten Satz nicht den Hauch einer Chance.

Beim klaren 3:0 überzeugte Taylor vor allem durch eine perfekte Checkout-Quote: "The Power" traf alle seiner drei Versuche auf die Doppelfelder.

Im zweiten Durchgang meldete sich Smith allerdings eindrucksvoll zurück und holte sich mit einem starken 121er-Finish den 1:1-Ausgleich. "Bully Boy" profitierte dabei vor allem von der im Gegensatz zum ersten Satz deutlich gesunkenen Doppel-Quote von Taylor, der nur noch einen seiner elf Versuche traf.(DIASHOW: Die Bilder der Darts-WM)

Smith in Front

Auch im dritten Durchgang schien Smith bei einer 2:0-Führung das bessere Ende für sich zu haben. Doch der Titelverteidiger gewann drei Legs in Folge und bestrafte die ausgelassen Chancen seines Gegners eiskalt.

Im vierten Satz verflachte das Niveau dann etwas, da beide Spieler etliche Chancen ausließen. Smith sicherte sich schließlich mit einem Treffer auf die Doppel-20 das entscheidende Leg und damit den 2:2-Satzausgleich.

Spannung statt Klasse

Der darauffolgende Durchgang lebte erneut von seiner Spannung. "Bully Boy" verpasste insgesamt vier Satz-Darts auf die Doppel-20 und wurde dafür vom Rekordweltmeister sofort bestraft, der mit der Doppel-8 die 3:2-Führung markierte.

Smith antwortete jedoch beeindruckend, indem er sich drei Legs in Folge sicherte und "The Power" ins Grübeln brachte.

Im entscheidenden Durchgang machte der erst 23-jährige Smith dann die Sensation perfekt. Mit einem 128-Finish auf das Bull's Eye beendete er die Partie und wurde von seinen Emotionen auf der Bühne überwältigt.

Barney mit Mühe

Raymond van Barneveld ist nach einem Kraftakt ins Achtelfinale eingezogen. (DIASHOW: Die verrücktesten Darts-Fans)

"Barney" besiegte im Alexandra Palace in London den Engländer Jamie Caven denkbar knapp mit 4:3.

Dabei erwischte er zunächst keinen guten Start und musste den ersten Satz knapp mit 2:3 an Caven abgeben. Der Niederländer verpasste es, bei 120 Punkten Rest auszuchecken und musste mit ansehen, wie sein Gegner mit einem starken 136er-Finish den Durchgang für sich entschied.

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Auch die beiden nächsten Sätze waren eine enge Kiste und gingen jeweils über fünf Legs. "Barney" hatte dabei jedoch das glücklichere Händchen und drehte die Partie zu seinen Gunsten zum 2:1.

Jabba dreht auf

Im vierten Durchgang hatte "Jabba" dann aber das bessere Ende für sich: Zweimal verpasste der Engländer äußert knapp den Neun-Darter, das perfekte Spiel, und schaffte - ebenfalls im entscheidenden fünften Leg - den 2:2-Satzausgleich.

Den folgenden Durchgang entschied "Barney" jedoch in weniger als fünf Minuten deutlich mit 3:0 für sich, musste aber postwendend das 3:3 hinnehmen.

Wright legt vor

Zuvor hatte Peter Wright nach einer wahren Achterbahnfahrt als Erster den Sprung unter die letzten 16 geschafft.

"Snakebite" musste zunächst das erste Leg an Per Laursen abgeben, sicherte sich aber seinerseits drei Legs in Folge zur 1:0-Satzführung. "Peachy" ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen und holte sich durch ein starkes 128er-Finish auf das Bull's Eye den zweiten Satz ebenfalls mit 3:1.

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Laursen in Front

Der Däne legte sofort nach und entschied auch den dritten Satz für sich, nachdem Wright nach sieben perfekten Pfeilen die zwei entscheidenden Darts zum Satzgewinn ausließ. Laursen konterte eiskalt und checkte 61 zur 2:1-Satzführung aus.

"Snakebite" ließ sich dadurch jedoch nicht aus der Ruhe bringen und holte sich den nächsten Satz mit 3:0. Den letzten Satz beendete der Engländer schließlich mit seinem ersten Match-Dart und gewann am Ende verdient mit 4:2.

Im Achtelfinale bekommt es "Snakebite" mit Taylor-Bezwinger Michael Smith zu tun.

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Sieg entglitten! Bamberg ist raus

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Die Brose Baskets büßen gegen Zalgiris Kaunas einen komfortablen Vorsprung ein. Jetzt gehts für Gavel & Co. im Eurocup weiter.

München/Bamberg - Die Brose Baskets sind raus: Bamberg ist in der Turkish Airlines Euroleague gescheitert.

Im letzten Vorrundenspiel unterlag der deutsche Basketball-Meister dem litauischen Champion Zalgiris Kaunas mit 80:84 (43:44) und verpasste knapp den Einzug in die Top-16-Runde.

Ein Sieg hätte der Mannschaft von Trainer Chris Fleming für das Weiterkommen gereicht (DATENCENTER: Ergebnise und Tabelle).

Harris auf der Bank

Für Bamberg geht es nach der achten Niederlage im achten Duell mit Kaunas im Eurocup weiter.

Bester Werfer der Bamberger, die es bislang nur 2005/06 und 2012/13 in die zweite Gruppenphase geschafft hatten, war Anton Gavel mit 16 Punkten.

Der Ende der vergangenen Woche verpflichtete deutsche Nationalspieler Elias Harris saß nur auf der Bank. Der 24-Jährige war Anfang des Monats nach zwei NBA-Einsätzen von den Los Angeles Lakers entlassen worden.

Führung verspielt

Bis zur Pause konnte sich im "Endspiel" für die Bamberger keine Mannschaft absetzen, die Führung wechselte mehrfach.

In der Schlussphase des dritten Viertels führten die Gastgeber erstmals mit zehn Punkten Vorsprung (65:55), doch Kaunas kam wieder heran.

Zu Beginn des letzten Spielabschnitts verlor Bamberg komplett die Linie und blieb mehr als vier Minuten ohne Punkt, Zalgiris zog davon.

Bamberg machte es noch einmal spannend und kam bis auf zwei Zähler heran (80:82), aber Litauens Basketball-Legende Sarunas Jasikevicius sorgte Sekunden vor dem Ende mit zwei verwandelten Freiwürfen für das Aus der Franken.

Brose Baskets Bamberg - Zalgiris Kaunas 80:84 (43:44)

Beste Werfer: Gavel (16), Sanders (14), Fischer (12), Zirbes (10) für Bamberg

Dentmon (26), Milaknis (14), Lavrinovic (11) für Kaunas

Zuschauer: 6.800


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Bayern vorzeitig in Top 16

Nicht gespielt und trotzdem weiter: Die Basketballer des FC Bayern München stehen in der Zwischenrunde der Turkish Airlines Euroleague.

Der Einzug in die Top 16 sei gleichbedeutend mit dem größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte, erklärte der Klub in einer Pressemitteilung.

Dank des knappen Sieges von Unicaja Málaga am Donnerstagabend in Siena (64:62) haben sich die Bayern bereits vor dem abschließenden Gruppenspiel der Bayern gegen Galatasaray Istanbul (ab 19.50 Uhr im LIVESTREAM) qualifiziert (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Durch die Niederlage der Italiener sind die Münchner nicht mehr von Rang vier der Vorrundengruppe C zu verdrängen.

„Das ist natürlich eine großartige Sache, wenn man sieht, dass wir jetzt gegen Mannschaften wie Real Madrid oder Maccabi Tel Aviv weitere Erfahrung auf diesem Niveau sammeln können", sagte FCBB-Geschäftsführer Marko Pesic.

„Trotzdem wollen wir jetzt alles versuchen, mit unseren Fans gegen Galatasaray zu gewinnen und auch aus diesem Spiel zu lernen."

Der deutsche Meister Brose Baskets Bamberg war am Donnerstag durch ein 80:84 (43:44) gegen den litauischen Champion Zalgiris Kaunas gescheitert (News).


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Festnahmen nach Brasilien-Randale

Die brasilianische Polizei hat nach den brutalen Fankrawallen im Spiel in der ersten Liga zwischen Atletico Paranaense und Vasco da Gama (8. Dezember) 28 Personen festgenommen. Das gaben die Behörden am Donnerstag bekannt.

Die Polizei griff bei der "Operation Rote Karte" in drei Bundesstaaten zu. Den Inhaftierten droht bei einer Verurteilung eine Gefängnisstrafe von 20 Jahren. Bei den Ausschreitungen waren vier Fans verletzt worden.

Die Krawalle haben den beteiligten Klubs heftige Strafen eingebracht. Paranaense muss zwölf Heimspiele mindestens 100 Kilometer entfernt von der Heimatstadt Curitiba austragen, davon sechs ohne Zuschauer.

Für Vasco da Gama aus Rio de Janeiro lautete das Strafmaß acht Partien außerhalb des eigenen Stadions, vier davon als Geisterspiele.


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Seyler chancenlos gegen Painter

Tomas Seyler spielt seit 2005 in der PDC
(Copyright: getty)

Mit Tomas "Shorty" Seyler hat sich Donnerstag Nacht der letzte Deutsche von der Darts-WM (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) verabschiedet. Im letzten Spiel des Tages musste sich der SPORT1-Co-Kommentator gegen "The Artist" Kevin Painter klar mit 0:3 geschlagen geben.

Zuvor hatte James Wade eine Blamage bei der Darts-WM gerade noch vermieden.

Der an Nummer 6 gesetzte WM-Halbfinalist von 2009 drehte gegen Darren Webster einen Satz-Rückstand noch und gewann mit 3:2 Sätzen.

Im vierten Satz überschlugen sich die Ereignisse:

Wade, der über die komplette Distanz sein Können kaum abrufen konnte, lag mit 1:2 Sätzen in Rückstand. "Demolition Man" Webster vergab im fünften Spiel jedoch sechs Matchdarts, den letzten davon um einen Millimeter. Wade sicherte sich den Satz und zog im Entscheidungsdurchgang davon.

In der zweiten Runde trifft Wade auf "Pieman" Andy Smith.

Mensur Suljovic ist hingegen nach einem Krimi ausgeschieden.

Der Österreicher verpasste gegen Mark Webster trotz zweimaliger Satzführung den Einzug in die zweite Runde und unterlag mit 2:3.

"The Gentle" kam furios ins Match und holte sich den ersten Satz mit einem Drei-Dart-Average von über 100 Punkten.

Im zweiten Satz verpasste es Suljovic trotz 2:0-Legführung, den Durchgang für sich zu entscheiden.

Im Anschluss kam "The Spider" immer besser ins Spiel und gestaltete die Begegnung ausgeglichen.

Der fünfte und entscheidende Satz ging dann knapp mit 4:2 an "The Spider", der sich in der zweiten Runde ein Duell mit John Henderson sicherte.

Im vierten Spiel des Abends setzte sich Wes "The Warrior" Newton mit 3:1 gegen den mutig spielenden Chinesen Royden Lam durch, der sich zuvor mit einem 4:1-Vorrundensieg über den Niederländer Gino Voss qualifiziert hatte.

Die Partien des Tages in der Übersicht:

Mark Webster - Mensur Suljovic 3:2

Gino Vos - Royden Lam 1:4 (Vorrunde)

James Wade - Darren Webster 3:2

Wes Newton - Royden Lam 3:1

Kevin Painter - Tomas Seyler 3:0


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DFB-Team testet gegen Kamerun

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bestreitet ihr vorletztes Testspiel vor der WM 2014 in Brasilien am 1. Juni in Mönchengladbach gegen das von Volker Finke trainierte Team aus Kamerun.

Das bestätigte Finke dem "Kicker": "Wir haben uns nach der Gruppenauslosung für die WM am 6. Dezember in Brasilien unterhalten, ob eine Begegnung zwischen beiden Teams möglich ist, jetzt bin ich froh, dass es für uns zu einem solchen Kräftemessen kommt", sagte der langjährige Freiburger Bundesligatrainer.

Das letzte Aufeinandertreffen mit Kamerun hatte die DFB-Elf 2004 in Leipzig mit 3:0 für sich entschieden.

Der letzte Test vor der WM in Brasilien findet am 6. Juni in Mainz statt, der Gegner ist nach SPORT1-Informationen entweder Rumänien oder Tschechien.

Ins Turnier startet die deutsche Mannschaft am 16. Juni in Salvador gegen Portugal. Weitere Gruppengegner sind Ghana und die USA.


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