Fortuna stürmt den Betzenberg

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Unter ihrem Interimstrainer feiert Düsseldorf einen Sieg. Hoffer trifft beim Ex-Klub. Lautern hadert mit dem Schiedsrichter.

Kaiserslautern - Ausgerechnet der frühere Lauterer Publikumsliebling Erwin "Jimmy" Hoffer hat Oliver Reck einen perfekten Einstand als Interimstrainer von Fortuna Düsseldorf beschert.

Der Österreicher erzielte den entscheidenden Treffer (31.) zum 1:0 (1:0) des Fußball-Zweitligisten beim Tabellendritten 1. FC Kaiserslautern, der im letzten Hinrundenspiel die erste Heimpleite kassierte. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Während der FCK durch die zweite Punktspiel-Niederlage in Folge an Boden auf Spitzenreiter 1. FC Köln verlor (fünf Punkte Rückstand), verbesserte sich die Fortuna in der ersten Partie nach der Entlassung von Coach Mike Büskens ins Tabellenmittelfeld.

Stanislawski im Gespräch

Zuvor hatte Düsseldorf vier der zurückliegenden fünf Partien verloren. Besonders bitter war die Bilanz unter Büskens auf fremden Plätzen. Die Fortuna, die nach der Winterpause möglicherweise von Holger Stanislawski betreut wird, hatte nur fünf Punkte geholt und stellte das drittschlechteste Auswärtsteam.

"Das Spiel war für den ganzen Verein sehr wichtig. Wir haben in den vergangenen Wochen zu Recht auf die Fresse bekommen. Heute hat die Mannschaft zu richtigen Zeit den Schalter umgelegt", sagte Reck nach Spielschluss zu SPORT1.

Der Matchwinner war überglücklich. "Für mich ist es wunderschön, dass ich auf dem Betzenberg mein erstes Pflichtspieltor für die Fortuna erziele", sagte Hoffer zu SPORT1. Auf einen Torjubel hatte der Österreicher an alter Wirkungsstätte verzichtet.

Pfälzer zu Beginn überlegen

Die 29.541 Zuschauer, die zum dritten Zweitligaduell der beiden Traditionsklubs ins Fritz-Walter-Stadion gekommen waren, sahen zu Beginn klar überlegene Pfälzer.

Die Gäste, die neben einem neuen Trainer auch einen neuen Vorstandsboss (Dirk Kall ersetzt ab dem 1. Februar 2014 Peter Frymuth) bekommen werden, hatten in der Defensive alle Hände voll zu tun.

Die Lauterer hätten durch Marc Torrejon (4.), Kostas Fortounis (10.) und Enis Alushi (19.) - der am Dienstag Nationalspielerin Fatmire Bajramaj heiratet - in Führung gehen können.

Fortuna wird stärker

Erst Mitte der ersten Hälfte wurden die Düsseldorfer, die ohne Andreas Lambertz, Heinrich Schmidtgal, den Ex-Lauterer Axel Bellinghausen, Adam Bodzek, den gesperrten Mathis Bolly und Lewan Kenia auskommen mussten, etwas stärker.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz: Saglik (Stand 09.12.2013)

9 Tore: Mahir Saglik (Paderborn)

2. Platz

8 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

8 Tore: Marcel Risse (Köln)

2. Platz

8 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

5. Platz

7 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

5. Platz

7 Tore: Torsten Mattuschka (Union Berlin)

5. Platz

7 Tore: Zoltan Stieber (SpVgg Greuther Fürth)

8. Platz

6 Tore: Koen van der Biezen (KSC)

8. Platz

6 Tore: Jakub Sylvestr (Erzgebirge Aue)

8. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

8. Platz

6 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

Gleichzeitig verloren die Gastgeber, die als einziger Zweitligist das Viertelfinale im DFB-Pokal (bei Bayer Leverkusen) erreicht haben, etwas den Faden.

Der Treffer Hoffers, der erst im August von den Roten Teufeln zur Fortuna gewechselt war, fiel nicht allzu überraschend. Karim Matmour (39.) und Oliver Occean (43.) vergaben vor der Pause die große Chancen zum Ausgleich.

Nach dem Seitenwechsel war der FCK zwar um den Ausgleich bemüht, den Pfälzern fehlten aber die nötige Kreativität und Konsequenz, um sich gegen die konzentriert arbeitende Defensive der Gäste durchzusetzen.

Zoller im Pech

In der 86. Minute hatten die Gastgeber Pech. Simon Zoller traf ins Tor, doch Schiedsrichter Markus Schmidt entschied auf Abseits. Allerdings war es wohl gleiche Höhe.

Für FCK-Trainer Kosta Runjaic war diese Szene aber nicht ausschlaggebend. "Wir hatten in der ersten Halbzeit drei hundertprozentige Chancen und lassen dann so einen blöden Konter zu", sagte der 42-Jährige bei SPORT1.


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Janßen: Appell an Dynamo-Fans

Dynamo Dresdens Trainer Olaf Janßen hat gewaltbereiten Fans den Kampf angesagt. "Ich möchte einen Aufruf starten. Einen Aufruf an die 98 Prozent der wirklichen Dynamo-Fans, die ihren Verein lieben: Schaut nicht weg, gebt Kriminellen keinen Unterschlupf", sagte der Coach am Montag auf einer Pressekonferenz.

Zudem warb Janßen in seinem Appell dafür, der gewaltbereite Fans an den Pranger zu stellen. "Schiebt die Vermummten in die erste Reihe, damit die Justiz sie entsprechend verurteilen kann", sagte der 47-Jährige.

Janßens Aussagen verbereiten eine Dynamo-Fangruppe hinterher auf Facebook.

Dresdner Hooligans hatten rund um das Spiel bei Arminia Bielefeld am Freitag (1:1) nach Angaben der Polizei "eine Spur der Gewalt vom Bahnhof bis zum Stadion" hinterlassen.

17 Polizisten wurden dabei verletzt, zwei von ihnen schwer, mehrere Autos und Einsatzwagen wurden demoliert, ein Kino und ein Supermarkt überfallen.

Anschließend wurde über einen Ausschluss der Sachsen debattiert. Angestoßen hatte die Debatte Arminia Bielefelds Geschäftsführer

Marcus Uhlig.


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Celtic sperrt eigene Fans aus

Celtic Glasgow ist amtierender schottischer Meister

Der schottische Meister Celtic Glasgow geht hart gegen randalierende Anhänger vor.

Wie der Champions-League-Teilnehmer am Montag mitteilte, werden 128 Personen ausgeschlossen, nachdem diese beim Auswärtssieg in Motherwell am vergangenen Freitag für einen Sachschaden im Fir Park in Höhe von 10.000 Pfund (11.900 Euro) gesorgt hatten.

Die Anhänger wurden mit "vorbeugenden Stadionverboten" belegt, die auch für Auswärtsspiele gelten.

"Diese Taten sind peinlich für unseren Klub und absolut unentschuldbar", hieß es in der Mitteilung. Diese Taten repräsentierten nicht Celtic oder seine Fans.


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EU-Kommissarin boykottiert Sotschi

In Sotschi findet 2014 auch erstmals ein Formel-1-Rennen statt

Nach Bundespräsident Joachim Gauck hat auch die Vize-Präsidentin der Europäischen Kommission, Viviane Reding, einen Besuch der Olympischen Winterspiele 2014 in Sotschi (7. bis 23. Februar) ausgeschlossen.

Anders als das deutsche Staatsoberhaupt begründete die Luxemburgerin ihre Entscheidung öffentlich.

"Ich werde sicherlich nicht nach Sotschi reisen, solange Minderheiten weiter so von der russischen Regierung behandelt werden", schrieb die Politikerin, die Kommissarin für das Ressort Justiz, Grundrechte und Bürgerschaft ist, beim Kurznachrichtendienst Twitter.

Russlands Regierung um Präsident Wladimir Putin steht unter anderem wegen des Anti-Homosexuellen-Gesetzes und der andauernden Unterdrückung der Opposition international in der Kritik.

Gaucks Absage an die russische Regierung hatte am Sonntag das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" vermeldet, seine Sprecherin betonte anschließend, dies sei aber nicht als Boykott zu verstehen.


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Weltmeister Gay nach Sacramento

Rudy Gay wurde 2010 Weltmeister

Die Sacramento Kings aus der NBA haben sich die Dienste von Forward Rudy Gay gesichert.

Der 27 Jahre alte Weltmeister von 2010 wechselt im Rahmen eines sieben Spieler umfassenden Transfers von den Toronto Raptors in die kalifornische Hauptstadt. Das bestätigte der Klub am Montag.

Gay war erst im Januar von den Memphis Grizzlies nach Sacramento getradet worden.

Die Kings erhalten zudem Quincy Acy und Aaron Gray. Im Gegenzug wechseln Chuck Hayes, Patrick Patterson, John Salmons und Greivis Vasquez nach Kanada zu den Raptors.


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Lazio verliert erneut - Inter remis

Trainer Vladimir Petkovic verzichtete erneut auf den angeschlagenen Miroslav Klose

Ohne Miroslav Klose verliert Lazio Rom in der italienischen Serie A immer mehr an Boden.

Die Römer unterlagen am 15. Spieltag 0:1 (0:1) beim FC Turin und sind bereits seit sechs Runden ohne Sieg.

Mit 17 Punkten liegt der Pokalsieger als Zwölfter bereits zehn Zähler hinter den Europapokalplätzen zurück.

Klose, der am 11. November eine Schulterverletzung erlitten hatte, gehörte noch nicht zum Lazio-Kader.

Trainer Vladimir Petkovic ist mit dem Fitnesszustand des Torjägers noch nicht zufrieden.

Auch Kloses Nationalmannschaftskollege Mario Gomez musste zuschauen, als sein Klub AC Florenz 1:2 (1:1) beim Tabellenzweiten AS Rom verlor.

Nach einem Innenbandteilriss im rechten Knie und einer Sehnenentzündung soll Gomez am nächsten Wochenende sein Comeback geben.

Die Fiorentina ist als Fünfte immerhin auf Kurs Europa League.

Inter Mailand und der FC Parma trennten sich am Abend 3:3 (1:2)-Unentschieden.

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Ronaldinho glänzt bei Comeback

Ronaldinho wurde mit Brasilien 2002 Weltmeister

Brasiliens Fußballstar Ronaldinho ist fit für die Klub-WM sowie ein mögliches Finale gegen den deutschen Triple-Champion Bayern München.

Nach zweimonatiger Verletzungspause feierte der Weltmeister von 2002 in Belo Horizonte als Doppel-Torschütze ein erfolgreiches Comeback über 90 Minuten beim 2:2 (1:2) von Libertadores-Cup-Sieger Atletico Mineiro gegen EC Vitoria aus Salvador.

Der 33-Jährige glich beim Saisonfinale für den Achten der Abschlusstabelle den schnellen 0:2-Rückstand per sehenswertem Freistoß (45.+1) und Foulelfmeter (89.) aus.

Der zweimalige FIFA-Weltfußballer, dessen Vertrag bei Atletico im Dezember ausläuft, hatte sich am 27. September im Training einen Adduktorenmuskel-Riss im linken Oberschenkel zugezogen.

Die Brasilianer bestreiten bei der Klub-WM in Marokko am 18. Dezember ihr Halbfinale, einen Tag nach dem ersten Auftritt der Bayern, die als Champions-League-Sieger Europa beim Kontinentalvergleich vertreten. Das Finale sowie das Spiel um Platz drei finden am 21. Dezember statt.


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Aufsteiger in unterschiedlichen Welten

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Bei der Hertha will man nach dem Sieg in Braunschweig von Europa nichts wissen. Eintracht-Trainer Lieberknecht setzt auf Schokolade.

Lust bei der Hertha, Frust in Braunschweig. Die Bilder des 15. Spieltags

Braunschweig - Nach dem Sieg im Aufsteigerduell der Bundesliga strahlte Manager Michael Preetz mit den Berliner Profis um die Wette.

"Wir freuen uns unglaublich über diesen wichtigen Dreier, weil wir unbedingt die 20-Punkte-Hürde nehmen wollten", sagte Preetz nach dem 2:0 (1:0) von Hertha BSC bei Eintracht Braunschweig (Bericht) und dem Sprung auf den siebten Tabellenplatz.

Von den Europapokalplätzen, die nur noch zwei Zähler entfernt sind, wollte der Ex-Profi aber noch nichts wissen.

Matchwinner Ronny

"Vielleicht können wir in den nächsten beiden Spielen noch den einen oder anderen Punkt holen. Das ist unser Thema, nichts anderes", sagte der Hertha-Manager bei "Sky".

Bedanken durften sich die Berliner nicht zuletzt bei ihrem Sorgenkind Ronny.

Der Brasilianer, der am vergangenen Dienstag wegen schlechter Trainingsleistungen zum Rapport beim Manager hatte antreten müssen, war mit seinen Vorlagen zu den Toren von Adrian Ramos (20.) und Tolga Cigerci (80.) quasi der Matchwinner (Bilder des Spiels).

Frust in Braunschweig

"Er hat seine außergewöhnlichen Qualitäten gezeigt", lobte Preetz den Aufstiegshelden der vergangenen Saison, der zuletzt meist nur zweite Wahl gewesen war: "Er war mit spielentscheidend, weil er beide Tore vorbereitet hat."

Bei den Braunschweigern, die weiter im Besitz der Roten Laterne sind, war der Frust dagegen groß.

"Ich kann meiner Mannschaft wieder keinen Vorwurf machen. Letztendlich fehlt uns vorne nicht nur die Kaltschnäuzigkeit, sondern auch das Quäntchen Glück", meinte Trainer Torsten Lieberknecht: "Das haben wir im Moment nicht, obwohl wir viel dafür tun."

"Ein Nutellabrot essen und wieder aufstehen"

Sein Konzept für die nächsten Tage: "Zwei Nächte schlecht schlafen, aufstehen, Nutellabrot essen und dann gehen wir Augsburg an."

Gegen Berlin verpassten die Niedersachsen die Chance, den Drei-Punkte-Rückstand auf den rettenden 15. Tabellenplatz zu verkürzen. Zudem warten sie nun schon bereits seit 370 Minuten auf einen eigenen Torerfolg (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Nach dem zweiten Gegentor sah auch noch Timo Perthel nach wiederholtem Foulspiel die Gelb-Rote Karte (81.).

Eintracht startet offensiv

Dabei hatten die Platzherren vor 23.100 Zuschauern im ausverkauften Eintracht-Stadion eindeutig den besseren Start hingelegt. Bei drei guten Einschussmöglichkeiten zwischen der 8. und 14. Minute waren die Braunschweiger der Führung nahe.

Wir schon so oft in dieser Saison fehlte vor dem Tor aber die letzte Entschlossenheit. Nicht umsonst stehen für die Eintracht-Löwen nach 15 Spieltagen erst magere acht Tore auf der Habenseite.

Und nach einer guten Viertelstunde änderte sich dann auch gegen die Hertha das Bild. Die Berliner agierten nun zielstrebiger und standen schon in der 17. Minute dicht vor ihrem ersten Torerfolg, doch Schulz traf nur die Latte.

Ramos bringt Hertha in Führung

180 Sekunden später machte es Ramos besser, als er eine Ecke von Ronny per Kopf aus kürzester Distanz über die Linie wuchtete. Es war das erste Erfolgserlebnis für Hertha BSC nach 207 torlosen Minuten.

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 08.12.2013)

11 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

9 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

2. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

9 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

5. Platz

8 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

5. Platz

8 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

8 Tore: Max Kruse (Gladbach)

5. Platz

8 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

5. Platz

8 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

8 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

11. Platz

7 Tore: Heung Min Son (Leverkusen)

11. Platz

7 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

11. Platz

5 Tore: Thomas Müller (Bayern)

11. Platz

7 Tore: Marco Reus (Dortmund)

11. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

11. Platz

7 Tore: Ivica Olic (Wolfsburg)

Nach dem Seitenwechsel spielten die Berliner ihre technische Überlegenheit mehr und mehr aus, drei Minuten nach Wiederbeginn verpasste Ramos aus kurzer Distanz die Vorentscheidung.

Die Gastgeber warfen ihre Kampfkraft in die Waagschale, ihnen fehlten aber die Mittel, klare Einschussmöglichkeiten herauszuspielen. Da half auch die unermüdliche und wieder einmal beeindruckende Anfeuerung von den Rängen nichts.

Lieberknecht versuchte noch einmal alles und brachte in der 67. Minute mit Torjäger Domi Kumbela einen zusätzlichen Angreifer. In der Vorsaison war der Braunschweiger in der Zweiten Liga mit 19 Treffern noch Torschützenkönig geworden, auch gegen die Hertha blieb ihm aber sein drittes Tor im Oberhaus verwehrt.

"Leider gibt es diese Vollidioten"

So wurde der siebte Saisonsieg der Hertha letztlich nur durch die 2.500 mitgereisten eigenen Fans getrübt.

Pünktlich zum Spielbeginn zündeten sie ein halbes Dutzend Bengalos, Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer aus Herne musste die Partie unterbrechen. Es war nicht das erste Mal, dass die Berliner Anhänger in der laufenden Spielzeit unangenehm auffielen.

"Das ist abartig", sagte Preetz, "leider gibt es immer noch diese Vollidioten."


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"Schneeballschlacht" an Eagles

Die Philadelphia Eagles (in grün) haben bisher acht Siege in 13 Spielen eingefahren

Die Philadelphia Eagles haben sich in der NFL eiskalt gezeigt und die "Schneeballschlacht" gegen die Detroit Lions gewonnen. Bei Minustemperaturen und bis zu 20 Zentimetern Schnee auf dem Spielfeld siegten die Adler 34:20.

Im Lincoln Financial Field mussten die Yard-Linien immer wieder freigeschaufelt werden, Spieler beider Teams hatten auf dem rutschigen Untergrund Standprobleme.

Unterdessen musste der deutsche Rookie Björn Werner mit seinen Indianapolis Colts eine klare Niederlage hinnehmen. Der Berliner verlor mit den Colts 28:42 bei den Cincinnati Bengals, darf als Dritter der AFC aber weiter für die Playoffs planen.


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Nächster Rückschlag für Schuster

Bernd Schuster hat in Malaga einen Vertrag bis 2018

Der deutsche Trainer Bernd Schuster muss mit dem spanischen Erstligsten FC Malaga um den Einzug ins Achtelfinale der Copa Del Rey zittern.

In einem spektakulären Viertrundenhinspiel kam der letztjährige Champions-League-Viertelfinalist trotz einer 3:0-Führung nicht über ein 3:3 (2:0) gegen den Ligakonkurrenten CA Osasuna hinaus. Das Rückspiel findet am 17. Dezember in Pamplona statt.

"Wir haben ein großartiges Spiel gemacht, und dann in 15 Minuten alles verspielt. Das ist eine große Enttäuschung", sagte Schuster.

Sergio Sanchez (31.), Antunes (38.) und Juanmi (47.) hatten Schusters Team vermeintlich sicher in Führung gebracht. Dann schlugen Roberto Torres (57.), Omwu (61.) und in Unterzahl Emiliano Armenteros (78.) zurück.

Osasunas Raoul Loe sah in der 64. Minute Gelb-Rot. Malagas Ignacio Camacho flog in der 84. Minute mit Rot vom Platz.


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