Volkswagen-Pilot Latvala bei Frankreich-Thriller in Führung

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Mit einem minimalen Vorsprung von 0,4 Sekunden geht Volkswagen-Pilot Jari-Matti Latvala als Führender in den Schlusstag der Rallye Frankreich

Die Top 4 innerhalb von 153 Metern und 24 Zentimetern - die Rallye Frankreich steht vor einem der größten Showdowns in der Geschichte der Rallye-Weltmeisterschaft (WRC). Nach 255,56 von insgesamt 312,14 Kilometern trennen den Führenden und den Viertplatzierten lediglich fünf Sekunden. Ganz vorn: das Volkswagen-Duo Jari-Matti Latvala/Miikka Anttila. 0,4 Sekunden oder umgerechnet 12,26 Meter beträgt sein Vorsprung auf die Zweitplatzierten Daniel Sordo/Carlos del Barrio (Citroen).

Weitere 1,1 Sekunden dahinter rangieren die frisch gekürten Weltmeister Sebastien Ogier/Julien Ingrassia im Volkswagen Polo R WRC - vor den Rekordweltmeistern Sebastien Loeb/Daniel Elena (Citroen). Andreas Mikkelsen/Paul Nagle liegen nach dem dritten Rallye-Tag im Elsass auf der neunten Position des Gesamtklassements. Der Rallye-Samstag in Frankreich war geprägt von wechselhaftem Wetter, schnellen Abschnitten durch Wälder, Weinberge und Ortschaften - und damit teils auf feuchtem, teils abtrocknendem Asphalt. Den Abschluss bildete eine Zuschauerprüfung in Mühlhausen. Stück für Stück arbeiteten sich die Volkswagen Duos Latvala/Anttila und Ogier/Ingrassia im Gesamtklassement nach vorn.

Erst auf der letzten Prüfung des Tages eroberten Latvala/Anttila Rang eins. Ogier/Ingrassia, die seit Donnerstag als Rallye-Weltmeister in Fahrer- und Beifahrer-Wertung feststehen, fuhren mit fünf von sieben möglichen Bestzeiten am Samstag auf Rang drei der Gesamtwertung nach vorn und liegen vor den abschließenden 56,58 Prüfungskilometern 3,5 Sekunden vor ihren Rivalen Loeb/Elena.

Hochspannung an der Spitze

"Ich glaube, das ist die knappste Rallye, die ich bislang erlebt habe", sagt Latvala. "An der Spitze geht es unglaublich eng zu, die ersten vier trennen nur ein paar Sekunden - das ist wirklich beeindruckend. Die Prüfungen waren heute echt knifflig, aber wir sind trotz der wechselnden Bedingungen sehr gut zu Recht gekommen, haben nicht zu viel riskiert und sind fehlerfrei ins Ziel gekommen."

"Es ist natürlich ein tolles Gefühl, die Rallye Frankreich über Nacht anzuführen, aber gewonnen haben wir noch nichts", so der Finne. "Wir werden versuchen, unseren Rhythmus beizubehalten und kontinuierlich schnell und sicher unterwegs zu sein. Morgen dürfte es ganz entscheidend sein, die richtigen Reifen aufzuziehen, denn die Wettervorhersage ist schwierig und es stehen sechs Wertungsprüfungen hintereinander auf dem Programm. Wer bei der Reifenwahl falsch liegt, verschenkt vielleicht schon morgens den Sieg. Es wird für alle ein spannender Schlusstag, das steht jetzt schon fest."

"Das war ein nahezu perfekter Tag für uns. Ich hätte nicht gedacht, dass wir an diesem Wochenende noch einmal zurück ins Rennen kommen", freut sich Ogier. "Morgen können sich die Fans auf einen echten Showdown freuen. Vier Fahrer innerhalb nur weniger Sekunden - das wird ein großartiger Kampf um die Spitze. Der Sieg wäre natürlich die Kirsche auf dem Kuchen - aber das Wichtigste ist: den Kuchen haben wir schon! Heute hatte ich ein viel besseres Gefühl im Auto, der Polo R WRC hat bei schwierigen Streckenverhältnissen perfekt funktioniert. Und zum Glück habe ich meinen Rhythmus wiedergefunden, aber wir haben auch in jeder Prüfung 100 Prozent gegeben."

Werbung für den Rallyesport

"Ich hatte schon bessere Tage in der Rallye-WM. Auf der ersten Schleife heute Morgen hatte ich mit Untersteuern im Kurveneingang und mit Übersteuern am Kurvenausgang zu kämpfen", erklärt Mikkelsen. "Die Bedingungen waren heute extrem schwierig. Feuchte und trockener Asphalt haben sich abgewechselt, teilweise lag Matsch auf der Strecke. Nach einer Änderung der Abstimmung kam ich am Nachmittag etwas besser zurecht - alles in allem hatte ich mir den Tag allerdings anders vorgestellt."

"Die Rallye Frankreich ist einfach Werbung für den Rallyesport. Vier Fahrer kämpfen um jedes Zehntel und um den Gesamtsieg, darunter zwei Volkswagen Fahrer. Dazu ein spannendes Duell Weltmeister gegen Weltmeister - Rallye-Herz, was willst Du mehr?", zeigt sich Volkswagen-Motorsport-Direktor Jost Capito begeistert. "Die schwierigen Bedingungen mit feuchter, teils abtrocknender Strecke haben den Fahrern heute alles abverlangt. Sebastien hat heute eine großartige Leistung gezeigt und sich auf Platz drei verbessert, Jari-Matti liegt mit nur vier Zehnteln ganz vorn. Das wird morgen ein extrem spannender Kampf um den Gesamtsieg, dem alle bei uns im Team entgegenfiebern."


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"Geil! Unglaublich!": Löwen im Rausch

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In Wolfsburg feiert Braunschweig seinen ersten Bundesliga-Sieg seit 1985. Trainer Lieberknecht vergleicht sein Team mit Asterix.

Wolfsburg - Eintracht Braunschweig hat den Bann gebrochen: Nach schier endlosen 10.353 Tagen feierten die Niedersachsen wieder einen Sieg in der Bundesliga - kein Wunder, dass Trainer Torsten Lieberknecht die berühmten Comic-Helden bemühte.

"Momentan sind wir wie das kleine gallische Dorf. Und heute hat das gallische Dorf verdient gewonnen", sagte der Coach bei "Sky".

Lieberknecht konnte nach dem Abpfiff seine Siegerfaust gerade noch in die Höhe strecken, da wurde er schon von einer Gratulanten-Schar erdrückt (DIASHOW: Bilder des Spiels).

Seine Spieler liefen vor die Kurve der 7000 blau-gelben Fans und sangen "Oh, wie ist das schön."

Nachdem der Aufsteiger mit dem 2:0 (1:0) beim VfL Wolfsburg den ersten Dreier besiegelt hatte, entlud sich die Anspannung der letzten Wochen in grenzenlosen Jubel.

"Das ist ein besonderer Tag für uns Spieler, für die Fans, für den ganzen Verein", sagte Karim Bellarabi.

Der nimmermüde Angreifer der Eintracht hatte mit seinem Saisontor Nummer eins (31.) für die erste Führung der "Löwen" in der laufenden Saison gesorgt und die Basis für den ersten Bundesliga-Sieg seit dem 1. Juni 1985 gelegt (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

"Das ist geil, atemberaubend, unglaublich - für unsere Stadt und für die ganze Region", äußerte Sturmpartner Mirko Boland, der das 1:0 mustergültig aufgelegt hatte und ebenfalls unglaublich geackert hatte.

Noch in der Kabine starteten die Braunschweiger ihre Party. Laute Hip-Hop-Musik dröhnte durch die Katakomben der VfL-Arena.

"Das ist Timo Perthels Handy. Er hat alles dabei, von Hip-Hop bis Schlager", sagte Mittelfeldspieler Norman Theuerkauf, dessen Augen noch Minuten nach Spielende leuchteten.

"Das ist ein unglaubliches Gefühl. Wir haben im entscheidenden Moment ein Tor gemacht. Danach lief es für uns", sagte Theuerkauf.

Für Lieberknecht wurden die letzten Minuten zur Qual.

Obwohl seine Elf nach dem 2:0 durch den eingewechselten Dominik Kumbela (86.) sicher in Führung lag, tigerte der Aufstiegs-Architekt in seiner Mixed-Zone hin und her und legte sich mit dem vierten Unparteiischen an.

Am Ende konnte dann auch der Coach durchatmen: "Wir haben 90 Minuten nahezu fehlerfrei gespielt und eine gute Grundordnung gezeigt. Das war der Schlüssel zum Erfolg."

Dass der plötzliche Erfolg auch mit seinen erstmals in der vergangenen Woche geäußerten Rücktrittsgedanken zu tun hatte und auf die Mannschaft wie ein Weckruf wirkte, wollte Lieberknecht lieber nicht bestätigen.

"Nein, da habe ich die 0:4-Niederlage gegen Stuttgart in der Öffentlichkeit verdaut. Ein Rücktritt von mir stand gar nicht im Raum. Der ein oder andere hat die Gefühlslage falsch eingeschätzt."

Vor dem ersten Bundesliga-Derby im nur knapp 40 Kilometer entfernten Wolfsburg musste sich der Aufsteiger viel Hohn und Spott gefallen lassen.

Die Fans der Gastgeber hielten Plakate hoch mit der Aufschrift: "In Europa kennt Euch keine Sau" oder "Wir begrüßen die Fußballvorstadt der Region zum Schnupperkurs Bundesliga".

"Das hat mich gar nicht interessiert", behauptete Bellarabi trotzig: "Für uns war es nur wichtig, sich auf dieses Spiel zu konzentrieren. Und das haben wir gut gemacht."

Für die "Wölfe" war die Niederlage nach Worten von Trainer Dieter Hecking ein "Rückschlag".

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 05.10.2013)

6 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

1. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

1. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

5. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

5. Platz

5 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

5. Platz

5 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

5. Platz

5 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

5. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

Eigentlich wollte der Werksklub in der Tabelle längst Kontakt zu den internationalen Plätzen aufgenommen haben, doch nun taumelt man wieder einmal im unteren Mittelfeld der Liga umher.

Bislang konnte man immer auf die gute Heimbilanz von drei Siegen in drei Spielen hinweisen, doch damit ist nun auch vorbei. Der ambitionierte Klub blickt mal wieder schweren Zeiten entgegen.

Das Braunschweiger 2:0 bei SPORT1.fm:


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Bayern nach Remis Tabellenführer

Bayern München besucht das Oktoberfest standesgemäß als Tabellenführer.

Durch ein 1:1 (1:1) beim Tabellendritten Bayer Leverkusen eroberte der Triplegewinner einen Tag vor seinem traditionellen Wiesn-Besuch am achten Spieltag erstmals die Bundesliga-Spitze in dieser Saison, nachdem der bisherige Liga-Primus Borussia Dortmund zuvor mit 0:2 bei Borussia Mönchengladbach gepatzt hatte.

Im Duell der unter der Woche erfolgreichen deutschen Champions-League-Teilnehmer brachte vor 30.210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena ausgerechnet der ehemalige Leverkusener Toni Kroos die Gäste in der 29. Minute in Führung.

Nur zwei Minuten später gelang seinem Nationalmannschaftskollegen Sidney Sam der glückliche Ausgleich für die Gastgeber, bei dessen Entstehung Nationaltorwart Manuel Neuer keine gute Figur machte.

Der Rekordmeister blieb damit auch im 33. Spiel in Folge ungeschlagen, Bayer war mit dem Punktgewinn mehr als gut bedient. Der Champions-League-Sieger führt mit 20 Punkten die Tabelle vor Dortmund und Leverkusen (je 19) an.

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Youngster rettet ManUnited

Der FC Arsenal und sein deutsches Nationalspieler-Trio ist in der englischen Premier League unter Zugzwang geraten.

Der ehemalige Rekordmeister FC Liverpool verdrängte die Gunners durch seinen 3:1-Erfolg gegen Abstiegskandidat Crystal Palace zumindest bis Arsenals Gastspiel bei West Bromwich Albion am Sonntagnachmittag von der Tabellenspitze.

Zur Rückkehr auf Platz eins reicht dem Team von Mesut Özil, Per Mertesacker und Lukas Podolski allerdings schon ein Remis.

Arsenal weiter im Blick behalten hat auf Platz drei auch Manchester City. Drei Tage nach der 1:3-Heimpleite in der Champions League gegen Bayern München kehrten die Citizens gegen den FC Everton durch ein 3:1 wieder auf den Erfolgspfad zurück und verkürzten ihren Rückstand auf die Londoner zunächst auf zwei Punkte.

Aus dem Verfolgerfeld greifen auch Tottenham Hotspur mit Lewis Holty gegen West Ham United und der FC Chelsea mit Andre Schürrle bei Norwich City erst am Sonntag ins Geschehen ein.

Liverpool ging durch Luis Suarez (13.) in Führung. der Uruguayer traf damit im zweiten Spiel nach seiner Zehn-Spiele-Sperre zum dritten Mal. Die weiteren Treffer des Ex-Europapokalsiegers erzielten David Sturridge (17.) und Steven Gerrard (38., Elfmeter) noch vor der Pause.

Manchester Citys vierten Saisonsieg stellten Sergio Agüero (45. ), Alvaro Negredo (17.) und Evertons Schlussmann Tim Howard mit einem Eigentor (70.) sicher. Howards Missgeschick resultierte aus einem zunächst parierten Foulelfmeter von Agüero, ehe der Keeper den Ball selbst ins eigene Tor beförderte.

Bei den Gastgebern saß der Ex-Wolfsburger Edin Dzeko 90 Minuten nur auf der Bank. Everton kassierte die erste Saisonniederlage.

In den unteren Regionen steckt Stoke City mit Robert Huth fest. Das 0:1 beim FC Fulham war schon die vierte Pleite für das Team des deutschen Ex-Nationalspielers.

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Live-Ticker: W. Klitschko - Powetkin

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Der bedeutendste Schwergewichtskampf seit Jahren steigt in Moskau - und Superchampion Wladimir Klitschko erwartet die Hölle von Moskau (Vorschau).

Alexander Powetkin fordert in der 35.000 Zuschauer fassenden Olimpiyski-Arena den 37-jährigen Ukrainer - und sogar der russische Präsident Wladimir Putin hat sich angesagt, um dem Herausforderer die Daumen zu drücken.

"Der WBA-Champion gegen den Superchampion der WBO und WBA. Mehr geht nicht", sagt deshalb auch Jonathon Banks bei SPORT1.

SPORT1 tickert den Mega-Fight hier live.

Ticker hier aktualisieren

+++ Klitschko - Powetkin +++

"Powetkin ist der schwierigste Gegner, den ich jemals vor den Fäusten hatte" , sagt Klitschko, der erstmals in einst verhassten Nachbarland der Ukraine boxt.

Beim Wiegen brachte er 109,6 Kilo auf die Waage, während der zehn Zentimeter kleinere Powetkin gerade mal auf 102,4 Kilo kam (Head-to-Head-Diashow).

+++ Klitschko - Powetkin +++

Aus den etwa 17 Millionen Euro, für die der Oligarch Andrej Ryabinsky die Rechte an dem Mega-Fight ersteigert hat, ergibt sich eine Rekordbörse für Klitschko.

Der Superchampion kassiert knapp 13 Millionen Euro, sein Gegner immerhin noch 4,31 Millionen.

Klitschko heiß aufs Tyson-Double


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Hambüchen krönt Aufholjagd mit Bronze

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Nach verpatztem Auftakt rollt der Deutsche das WM-Feld im Mehrkampf von hinten auf. Platz 3 hat einen lukrativen Nebeneffekt.

Antwerpen - Von ganz hinten bis zur Bronzemedaille: Nach einer grandiosen Aufholjagd hat sich Fabian Hambüchen im Mehrkampffinale der Kunstturn-Weltmeisterschaften noch bis auf den dritten Platz gekämpft.

24. und Letzter war der Olympia-Zweite aus Wetzlar nach dem ersten von sechs Durchgängen, am Ende der dramatischen Entscheidung schrie er im Sportpaleis von Antwerpen die Erleichterung über seine insgesamt 21. internationale Medaille förmlich heraus.

Hambüchen qualifiziert sich für Weltcup-Serie

Der Wahl-Kölner ging besonders in der Schlussphase höchstes Risiko und belohnte sich damit selbst.

Am Reck packte Hambüchen die schwierigste seiner Kürvarianten aus (Ausgangswert 7,4) und erhielt für seine Übung 0,3 Zähler mehr als im Vorkampf.

Das Finalergebnis im Mehrkampf mit 89,332 Punkten reicht dem Ex-Europameister auch für die Qualifikation zur lukrativen Weltcupserie 2013/2014.

Ushimura holt viertes Mehrkampf-Gold

Nichts zu deuteln gab es an der erfolgreichen Titelverteidigung von Olympiasieger Kohei Ushimura.

Der 24 Jahre alte Japaner holte sich binnen vier Jahren seinen vierten WM-Titel im Sechskampf und lag mit 91,990 Punkten klar vor seinem Landsmann Ryohei Kato (90, 032) und Hambüchen.

"Normalerweise ist Kohei unschlagbar", hatte Hambüchen schon vor der Entscheidung gesagt.

Hambüchen verpatzt Auftakt

Dabei hatte der Wettkampf vor 3000 Zuschauern für Hambüchen alles andere als glücklich begonnen.

Am Seitpferd, ohnehin seine Schwachstelle, verpatzte der 25-Jährige den Abgang und fand sich ganz am Ende des Klassements wieder.

Aufholjagd beginnt am Reck

Wie fast immer von seinem Vater Wolfgang betreut, fand der Olympia-Zweite von London am Reck in der Folgezeit jedoch immer besser in den Wettkampf und arbeitete sich von Runde zu Runde weiter nach vorn.

17. war der Hesse nach den Ringen, nach einem nahezu perfekten Jurtschenko mit zweieinhalb Schrauben war er nach dem Sprung bereits auf Rang 13 vorgerückt.

"Fabi, Fabi"-Sprechchöre durch Fans

Und der Vormarsch ging weiter.

Auch am Barren gab sich der ehemalige Reck-Weltmeister keine Blöße, verbesserte sich auf den zehnten Platz, die "Fabi, Fabi"-Sprechchöre seiner deutschen Fans waren immer deutlicher zu vernehmen.

Medaillenjagd nicht beendet

Hambüchen hat bei der WM in der belgischen Diamantenmetropole zwei weitere Eisen im Feuer.

Am Samstag (14.30 Uhr) startet er im Endkampf am Boden und auch für das Reckfinale am Sonntag (16.40 Uhr/ZDF ist er zusammen mit seinem Teamkollegen Andreas Bretschneider aus Chemnitz qualifiziert.

Seitz turnt am Freitag

Die Welttitelkämpfe werden am Freitag (20.00 Uhr) mit der Mehrkampf-Entscheidung bei den Frauen fortgesetzt. Für den Deutschen Turner-Bund geht die Olympia-Zehnte Elisabeth Seitz aus Mannheim an die Geräte.


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Frankfurt siegt souverän auf Zypern

Eintracht Frankfurt hat auch sein zweites Spiel in der Europa League gewonnen und führt die Gruppe F mit sechs Punkten souverän an.

Die Hessen siegten dank einer Leistungssteigerung nach der Pause verdient mit 3:0 (1:0) bei Apoel Nikosia auf Zypern.

Bereits die erste Partie gegen Girondins Bordeaux vor zwei Wochen hatte das Team von Trainer Armin Veh zu Hause mit 3:0 klar für sich entschieden.

Durch einen von Nikosia-Profi Nektarios Alexandrou abgefälschten Schuss von Kapitän Sebastian Jung waren die Frankfurter in Führung gegangen (27.).

Vor rund 12.000 Zuschauern im GSP-Stadion erhöhten danach Srdjan Lakic (59.) sowie Jung (66.) zum Endstand.


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Tampa Bay wirft Freeman raus

Die Tampa Bay Buccaneers haben ihren Quarterback Josh Freeman freigestellt.

Eigentlich wollten die Buccaneers Freeman zu einem anderen Team traden, fanden aber keinen Abnehmer.

Tampa Bay geht davon aus, dass der 25-Jährige sein Gehalt für den Rest der Saison in Höhe von 6,2 Millionen Dollar geltend machen wird.

Zudem kann er sich laut "ESPN" jederzeit einem anderen Team anschließen, sollte sich noch ein Interessent finden.

Grund für die Trennung soll die Sorge der Buccaneers-Verantwortlichen sein, Freeman würde mit seinen Eskapaden das Team ablenken.

Um den Quarterback hatte es immer wieder Ärger gegeben: Vor der Saison verpasste er das Mannschaftsfoto und wurde vom Team erstmals seit seiner Rookie-Saison nicht zum Captain gewählt.

Zudem wurde Anfang der Woche bekannt, dass Freeman am Anti-Drogen-Programm der NHL teilnehme.

Er selbst behauptet, wegen einer ADS-Erkrankung Ritalin bekommen zu haben. Das Medikament hätte einen positiven Test ausgelöst, darum sei er zu regelmäßigen Screenings verpflichtet worden.


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Holtby und Tremmel glänzen

Lewis Holtby befindet sich mit Tottenham Hotspur in der Europa League weiter in der Erfolgsspur.

Der Tabellendritte der Premier League gewann beim klamm gewordenen Oligarchen-Klub Anschi Machatschkala 2:0 (2:0) und feierte damit in der Gruppe K seinen zweiten Sieg.

Zum Auftakt hatten die Spurs 3:0 gegen den norwegischen Außenseiter Tromsö IL gewonnen.

In Russland erzielten Jermain Defoe (34.) und Nacer Chadl (40.) die Treffer für die Londoner, bei denen Holtby bis zu seiner Auswechslung in der 78. Minute eine überzeugende Leistung ablieferte.

Den zweiten Treffer gegen den Ex-Klub von Samuel Eto'o - dem der vormals spendable Klubeigner Sulejman Kerimow den Geldhahn weitgehend zugedreht hat - bereitete der dreimalige Nationalspieler Holtby vor.

Tottenhams Ligarivale Swansea City mit dem deutschen Torhüter Gerhard Tremmel zwischen den Pfosten kam gegen den FC St. Gallen zu einem 1:0 (0:0) und liegt nach dem 3:0 beim FC Valencia zum Start mit der Optimalausbeute von sechs Punkte an der Tabellenspitze der Gruppe A.

Der frühere Cottbuser Tremmel wehrte in der 14. Minute einen allerdings sehr schwach geschossenen Elfmeter von Goran Karanovic ab, Wayne Routledge (52.) gelang anschließend der Siegtreffer.

Der zweimalige Champions-League-Finalist Valencia konnte sich bei seinem zweiten Auftritt in der Gruppe A durch ein 2: 0 (0:0) beim russischen Klub Kuban Krasnador für die Auftaktpleite gegen die Waliser rehabilitieren.

Ohne den verletzten Nationalspieler Miroslav Klose kam Lazio Rom in der Gruppe J beim türkischen Klub Trabzonspor zu einem glücklichen 3:3 (1:3), für das Sergio Floccari mit einem Doppelpack in der Schlussphase (84., 85.) verantwortlich zeichnete.

Yusuf Erdog (12.), Adrian Mierzejewski (22.) und Paulo Henrique (35.) hatten bei einem Gegentreffer von Ogenyi Onazi (29.) für den Halbzeitstand gesorgt.

Lazio hatte zum Auftakt 1:0 gegen den polnischen Meister Legia Warschau gewonnen.

Mit dem früheren Hoffenheimer Marvin Compper, aber ohne den am Knie verletzten Nationalstürmer Mario Gomez setzte sich der AC Florenz bei Dnjepr Dnjepropetrowsk aus der Ukraine mit 2:1 (0:0) durch.

Die Fiorentina, die nach der Gelb-Roten Karte gegen David Pizarro (86.) mit zehn Mann auskommen musste, hatte sich vor 14 Tagen in der Gruppe E 3:0 gegen Pacos de Ferreira aus Portugal durchgesetzt und führt das Klassement an.

Der deutsche Trainer Roger Schmidt und Sportdirektor Ralf Rangnick verteidigten mit RB Salzburg durch ein 2:1 (2:0) in Dänemark bei Esbjerg fB erfolgreich die Tabellenspitze in der Gruppe C.

Zum Start hatten die Österreicher den schwedischen Champion IF Elfsborg 4:0 besiegt.

Schalkes Ex-Trainer Huub Stevens erreichte mit PAOK Saloniki bei AZ Alkmaar ein 1:1 und blieb damit nach dem 2:1 gegen den kasachischen Meister Schachtjor Karagandy in der Gruppe L ungeschlagen.

Freiburgs nächster Gegner GD Estoril unterlag in der Gruppe H 1: 2 bei Slovan Liberec, das im ersten Spiel ein 2:2 im Breisgau erzielt hatte.

Die Portugiesen, die zum Gruppenstart 1:2 gegen den FC Sevilla verloren hatten, spielten nach einer Gelb-Roten Karte gegen Bruno Miguel von der 38. bis zur 82. Minute in Unterzahl, ehe bei den Gastgebern auch Isaac Sackey die Ampelkarte sah.

Girondins Bordeaux, zum Auftakt der Gruppe F Eintracht Frankfurt 0:3 unterlegen, kassierte mit 1:2 (0:0) gegen Maccabi Tel Aviv überraschend seine zweite Niederlage.


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Kobe: Behandlung in Deutschland?

Kobe Bryant ist wohl auf dem Weg nach Deutschland.

Der Lakers-Superstar will sich dort laut "NBC" einer mysteriösen medizinischen Behandlung unterziehen.

Dabei werde Eigenblut entnommen und danach mittels einer Zentrifuge die für die Heilung wichtigen Blutplättchen ausgesondert.

Diese würden Bryant dann wieder in sein Knie injiziert. Dies soll die Heilung beschleunigen und Schmerzen lindern.

Wissenschaftlich bewiesen ist die Wirksamkeit dieser Methode aber nicht.

Die LA Lakers wollten lediglich bestätigen, dass Bryant nach Übersee fliegt und sich einer Behandlung unterzieht, die nichts mit seiner verletzten Achilles-Sehne zu tun hat.

An dieser Verletzung laboriert der 35-Jährige schon seit Monaten.


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