Judoka Vargas-Koch holt Silber

Laura Vargas-Koch hat bei der Judo-WM in Rio de Janeiro überraschend die Silbermedaille gewonnen.

Damit sicherte sie dem deutschen Team nach zweimal Bronze bereits das dritte Edelmetall.

Die 23-jährige Mathematik-Studentin musste sich erst im Finale der Klasse bis 70 kg der 2009er-Weltmeisterin Yuri Alvear aus Kolumbien geschlagen geben und verpasste das erste deutsche WM-Gold seit Florian Wanner 2003 in Osaka nur knapp.

Vor Vargas-Koch hatten in Rio bereits Mareen Kräh und Miryam Roper Bronze geholt.

Vor den abschließenden Einzelwettbewerben mit den Olympia-Medaillisten Andreas Tölzer (+100 kg) und Dimitri Peters (100 kg) hat das deutsche Team bereits öfter Edelmetall geholt als bei der WM 2010 und 2011 (je einmal Silber) zusammen.


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Beflügelt gegen Union und Tusche

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Die Hamburger wollen in Berlin den jüngsten Aufwärtstrend fortsetzen. An einen der Gegner haben sie aber schlechte Erinnerungen.

Von Reinhard Franke

München - Es ist ein Spiel für Kult-Liebhaber.

Wenn am Samstag Union Berlin den FC St. Pauli empfängt (ab 12.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER), steckt eine gehörige Portion Brisanz in dem Duell.

Der Fünfte empfängt den Achten. Beide Teams haben acht Punkte auf der Habenseite und die vorderen Plätze nach wie vor fest im Visier.

Auf Platz drei, den aktuell der 1. FC Kaiserslautern innehat, beträgt der Abstand für Beide gerade mal ein mickriges Pünktchen (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Während die Köpenicker vor der Saison bei den Experten durchaus als Geheimfavorit auf den Aufstieg galten, waren die Hamburger bemüht kleinere Brötchen zu backen, indem sie einen Platz im Mittelfeld als Ziel ausgaben.

Respekt vor "Tusche"

Vor der Reise an die Spree hat Pauli vor allem einen Spieler im Kopf: Torsten "Tusche" Mattuschka.

Unions Kapitän fürchten die Kult-Kicker vom Kiez mehr als manch anderen Spieler eines Gegners. Neun Treffer haben die "Eisernen" gegen die Braun-Weißen seit dem Wiederaufstieg in die Zweite Liga erzielt. An sechs davon war alleine Mattuschka beteiligt. Entweder als Torschütze (4) oder als Vorlagen-Geber (2) (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer).

Manch ein Paulianer erinnert sich noch, wie Mattuschka in der Vorsaison am Millerntor erst mit einem feinen Schlenzer Union in Führung brachte und am Ende mit einem brachialen Distanzschuss das 2:2 rettete. Im Rückspiel führte er dann beim 4:2 als Taktgeber Regie.

"Mehr Kult geht nicht"

Die Elf von Trainer Michael Frontzeck ist also gewarnt. Und Mattuschka ist heiß: "Jetzt haben wir das geile Heimspiel gegen St. Pauli vor der Brust. Mehr Kult geht nicht. Und wenn wir da drei Punkte holen, dann ist der Punkt aus Frankfurt Gold wert", sagt der 32-Jährige im "Berliner Kurier".

St. Pauli's Last-Minute-Sieg gegen Dynamo Dresden (2:1) war auch Gold wert. Der Dreier gegen die Sachsen hat bei den "Kiezkickern" die Stimmung noch um einige Parameter angehoben. Und das Umfeld träumt schon wieder.

Freude über emotionales Spiel

Frontzeck wirkte ob des Sieges in allerletzter Minute völlig erleichtert: "Ein hoch emotionales Spiel" sei es gewesen, so Frontzeck. Neben den drei Punkten habe den Coach vor allem „das Auftreten der Mannschaft glücklich gemacht."

Und der 45-Jährige hätte sicher nichts dagegen, wenn er am Samstag nach dem Spiel wieder so über seine Truppe sprechen könnte.

Union blieb zuletzt viermal in Folge ungeschlagen (zwei Siege, zwei Unentschieden). Die Berliner haben bislang in jedem Saisonspiel einen Treffer erzielt, aber auch jeweils ein Gegentor kassiert.

St. Pauli hat keinen seiner jüngsten vier Auswärts-Auftritte verloren (ein Sieg, zwei Unentschieden). (4:2 und 2:2)

Sport1 Quiz

10 Fragen zur 2. Bundesliga

SPORT1 hat die weiteren Fakten zu den Partien des 6. Spieltags:

VfL Bochum - SC Paderborn

Bochum wartet seit vier Partien auf seinen zweiten Saisonerfolg (zwei Unentschieden, zwei Niederlagen).

Paderborn feierte beim jüngsten 1:0 gegen 1860 München seinen ersten Saisonsieg und blieb dabei erstmals in dieser Spielzeit ohne Gegentor. (4:0 und 0:4)

(Sa., ab 12.45 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

1. FC Köln - Erzgebirge Aue

Die in dieser Spielzeit noch ungeschlagenen Kölner blieben zuletzt zweimal ohne Gegentor.

Aue kehrte mit dem jüngsten 2:1 gegen Cottbus in die Erfolgsspur zurück. Bislang standen sich Köln und Aue achtmal gegenüber.

Zwei dieser Duelle konnten die Erzgebirgler gewinnen (ein Unentschieden, fünf Niederlagen). (2:1 und 0:2)

Dynamo Dresden - FC Ingolstadt

Die in dieser Saison noch sieglosen Dresdener kassierten zuletzt drei Niederlagen in Folge.

Auch Interimstrainer Steffen Menze schaffte zuletzt beim 1:2 auf St. Pauli nicht die Trendwende. Ingolstadt feierte zuletzt beim 3:2 gegen Bielefeld seinen ersten Saisonsieg, stellt aber mit zehn Gegentoren die derzeit schwächste Liga-Abwehr. (0:1 und 1:1)

Karlsruher SC - VfR Aalen

Der KSC, der noch auf seinen ersten Saison-Heimsieg wartet, holte aus den jüngsten beiden Partien nur einen Zähler.

Aalen hat zwei seiner vergangenen drei Spiele gewonnen (eine Niederlage).

(alle So., ab 13.15 Uhr LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)

1. FC Kaiserslautern - Energie Cottbus

Kaiserslautern hat zwei seiner jüngsten drei Spiele verloren (ein Sieg).

Cottbus blieb in dieser Saison bislang erst einmal ohne einen eigenen Treffer. Auswärts sind die Lausitzer in dieser Spielzeit noch ohne Sieg. (1:0 und 2:4)

(Mo., ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, LIVE auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER)


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Storl und Schwanitz mit Heimsiegen

Kugelstoß-Weltmeister David Storl und die WM-Zweite Christina Schwanitz haben beim Werfertag im sächsischen Thum Heimsiege gefeiert.

Der Chemnitzer Storl überzeugte mit 21,15 m und ließ den polnischen Olympiasieger Tomasz Majewski (20,56) klar hinter sich.

Schwanitz (LV Erzgebirge) kam auf hochklassige 20,04 m und lag deutlich vor Josephine Terlecki (Magdeburg/18,00).

Im Speerwerfen siegte Thomas Röhler (Jena) mit guten 83,75 m, die WM-Vierte Nadine Müller (Halle/Saale) gewann im Diskuswerfen mit mäßigen 60,82 m.


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43-Jähriger verlängert bei Ducks

Der finnische Veteran Teemu Selanne hat immer noch nicht genug: Der 43-jährige Stürmer unterschrieb für eine letzte Spielzeit bei den Anaheim Ducks.

Damit geht er in seine 21. Saison in der nordamerikanischen Eliteklasse.

Die Ducks gaben die Vertragsverlängerung mit einem humorigen Video auf ihrer Webseite bekannt.

Darin zeigt sich Selanne als Golfer mit eher mäßigen Qualitäten, der erst sein Golf-Bag ins Wasser wirft und letztlich selbst dort beim Versuch landet, sein Handy zu retten.

Mit diesem ruft er daraufhin entnervt Anaheims General Manager Bob Murray an und sagt: "Ich komme zurück. Es wird mein letztes Jahr."

Selanne hat seit seinem NHL-Debüt im Jahr 1992 insgesamt 675 Tore und 755 Vorlagen in 1387 Spielen für die Winnipeg Jets, San Jose Sharks, Colorado Avalanche und Ducks erzielte.

Mit Anaheim holte Selanne 2007 den Stanley Cup.


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FC Bayern holt Supercup

Bayern München hat als erster deutscher Verein den europäischen Supercup gewonnen.

Der Champions-League-Sieger bezwang in Prag den Europa-League-Gewinner FC Chelsea in einem dramatischen Spiel mit 5:4 nach Elfmeterschießen.

Nach der Verlängerung hatte es 2:2 (1:1, 0:1) gestanden.

Franck Ribery (47.) und Javi Martinez (120.+1) trafen für die Mannschaft von Trainer Pep Guardiola, der damit auch das Duell gegen seinen Rivalen Jose Mourinho gewann.

Fernando Torres (8.) und Eden Hazard (93.) hatten die Londoner zweimal in Führung gebracht.

Gleichzeitig nahm der deutsche Rekordmeister Revanche für das im Elfmeterschießen verlorene Champions-League-Finale 2012.


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HSV: Warnungen und Gerüchte

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Kein Torjäger in Sicht, nur ein Punkt auf dem Konto, dafür aber viele Störfeuer: Der Hamburger SV kommt einfach nicht zur Ruhe.

Von Jonas Nohe und Reinhard Franke

München - An Kuriositäten waren die letzten Wochen beim Hamburger SV nicht arm.

Nach nur einem Punkt aus den ersten drei Bundesliga-Spielen ist der HSV sportlich gefordert, doch immer wieder kommen Störfeuer von außen hinzu.

Die Verantwortlichen arbeiten derweil in den letzten Tagen der laufenden Transferperiode daran, dann Kader billiger und gleichzeitig besser zu machen.

Doch das könnte sich schwieriger gestalten als gedacht. Zumindest wenn man Ulf Baranowsky, Geschäftsführer der Vereinigung der Vertragsfußballer glaubt.

Wechselwarnung gegen HSV

Gegen den HSV, der einige aussortierte Profis nur noch bei der U 23 mittrainieren lässt, gebe es zumindest von ausländischen Spielergewerkschaften eine Art Wechselwarnung.

"Das ist sehr zugespitzt formuliert. Aber im Kern trifft es zu", sagte Baranowsky.

Im Gespräch mit SPORT1.fm griff er konkret den Fall Paul Scharner auf, der sich erst nach langem Hin und Her mit dem HSV auf eine Vertragauflösung einigen konnte.

"Da wundert der Kollege aus Österreich sich natürlich, wie sowas in Deutschland möglich ist und fordert natürlich auch alle auf, die Dinge besser zu lösen", sagte Baranowsky.

Vertrag mit Arnesen aufgelöst

In Hamburg reagiert man erstaunt über diese Aussagen.

HSV-Boss Carl-Edgar Jarchow kann Baranowskys Warnung "nicht nachvollziehen und sie deckt sich auch nicht mit den Erfahrungen, die wir in dieser etwas hektischen Transferperiode gemacht haben", stellte er Jarchow klar:

"Es ist nicht so, dass Spieler aus dem Ausland nicht mehr mit uns reden wollen."

Sportdirektor Oliver Kreuzer sagt zu SPORT1: "Es ist grundsätzlich überhaupt nicht schwer, Spieler von einem Wechsel zum HSV zu überzeugen. Wir müssen nur ganz genau gucken und abwägen, was in unserer wirtschaftlichen Situation sinnvoll und machbar ist und was eben nicht."

Interesse an Lasogga?

Auf der Suche nach einem neuen Stürmer sehen sich die Hamburger offensichtlich auch in der Bundesliga um. Neuestes Objekt der Begierde ist Pierre-Michel Lasogga von Hertha BSC Berlin.

"Ja, wir wollen Lasogga ausleihen, er geht da hin, wo es weh tut", sagte Kreuzer der "Bild".

Und in der Hauptstadt ist man nicht ageneigt, über die Personalie zu sprechen. "Es wird viel spekuliert, aber ich weiß noch nicht, ob etwas passiert", sagte Hertha-Manager Michael Preetz:

"Es ist möglich, dass in den nächsten Tagen noch Bewegung hineinkommt. Aktiv streben wir aber nichts an"

Effenberg äußert sich kritisch

Die möglichen Gesprächspartner aus Hamburg werden derzeit aber auch von diversen Nebenkriegsschuplätzen auf Trab gehalten.

"Die Ruhe im Umfeld ist in Hamburg einfach nicht gegeben. Das ist das größte Problem beim HSV", kritisiert Ex-Bundesliga-Profi Stefan Effenberg bei "Sky" .

Sport1 Quiz

10 Fragen zum Hamburger SV...

Für die jüngste Unruhe sorgte Investor Klaus-Michael Kühne, der ausgerechnet Felix Magath als neuen starken Mann ins Gespräch brachte. "Felix Magath hat bewiesen, dass er einen Verein wieder nach oben führen kann."

Erste Gespräche mit dem ehemaligen HSV-Spieler und -Trainer soll es schon gegeben haben. "Er ist ein Mensch, der durchgreift. Und beim HSV muss durchgegriffen werden", stellte Kühne Magaths Stärken heraus.

Jarchow stärkt Fink den Rücken

Bei den derzeit Verantwortlichen lösen solche Äußerungen verständlicherweise keine Begeisterungsstürme aus. "Was Herr Kühne sagt, tangiert mich nicht", gab Präsident Carl-Edgar Jarchow zu Protokoll.

Um dann doch noch zu sagen, dass es "keine sachliche Kritik" sei. "Ich ärgere mich aber darüber, weil die Äußerungen dem HSV schaden."

Demonstrativ stellte sich Jarchow dann auch hinter einen weiteren Hauptverantwortlichen. "Thorsten Fink hat unser Vertrauen, wir werden nicht überreagieren", stärkte der Präsident seinem Trainer im "kicker" den Rücken.

Magath schweigt

Magath selbst hält sich mit Aussagen zurück.

"Es gibt keine Veranlassung, mich zum HSV zu äußern", sagte der 60-Jährige unter der Woche nur.

Mit dieser Haltung steht Magath im Umfeld der Hanseaten derzeit ziemlich alleine da.


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Funktionärin in Ecuador erschossen

Kurz vor der Wahl zur Präsidentin eines Zweitligisten in Ecuador ist die einzige Kandidatin erschossen worden.

Die Polizei bestätigt, dass Aucas Club-Direktorin Monica Gordon getötet worden sei.

Der Vater des Opfers sagte "Radio La Red", dass jemand ins Büro seiner Tochter gekommen sei und das Feuer eröffnet habe.

Zuvor habe er noch gesagt, dass sie besser nichts mit Aucas hätte zu tun haben sollen.

Ramiro Gordon gehört ebenfalls zu den Vereinsfunktionären und ist zudem einer der Hauptgeldgeber des Vereins.


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Kreuzer: Interesse an Lasogga

HSV-Sportdirektor Oliver Kreuzer hat das Interesse der Hamburger an Pierre-Michel Lasogga von Hertha BSC bestätigt.

"Ja, wir wollen Lasogga ausleihen, er geht da hin, wo es weh tut", so Kreuzer in der "Bild".

Der Stürmer soll für ein Jahr auf Leihbasis zum HSV wechseln, im Gegenzug würde der norwegische Mittelfeldspieler Per Skjelbred ebenfalls auf Leihbasis nach Berlin gehen.

Das Tauschgeschäft ist angeblich so gut wie perfekt.

Eine Leihgebühr soll nicht anfallen, da die Gehälter der Spieler in etwa gleich sind.

Hertha-Manager Michael Preetz erklärte dazu: "Alles ist möglich."


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Gomez mit Florenz weiter

Nationalstürmer Mario Gomez hat mit dem AC Florenz nur mit Mühe die Gruppenphase der Europa League erreicht.

Die Italiener verloren das Playoff-Rückspiel gegen Grasshopper Zürich um den deutschen Trainer Michael Skibbe vor eigenem Publikum mit 0:1, der 2:1-Erfolg aus dem Hinspiel reichte aber.

Nassim Ben Khalifa traf in der 41. Minute gegen die Fiorentina, Gomez spielte 90 Minuten durch.

Sein erstes Tor für Tottenham Hotspur erzielte Nationalspieler Lewis Holtby.

Beim 3:0 gegen Dinamo Tiflis stand der Ex-Schalker in der Startelf und traf in der 69. Minute mit einem Distanzschuss unter die Latte.

Seinen Treffer feierte der 22-Jährige mit einem "Diver" über den Rasen der White Hart Lane - so wie einst Jürgen Klinsmann an gleicher Stelle. Das Hinspiel hatte Tottenham, das durch Jermain Defoe (40./45.) auf die Siegerstraße kam, bereits mit 5:0 gewonnen.

Nur auf der Bank erlebte Ex-Nationalspieler Marko Marin das 5:0 seines FC Sevilla bei Slask Breslau.

Die Ansalusier hatten schon das Hinspiel in Polen mit 4:1 gewonnen und ließen durch den Ex-Schalker Ivan Rakitic (22.), Carlos Bacca (38./86.), Jairo (70.) und Diego Perotti (78.) einen weiteren Kantersieg folgen.

Bei der Auslosung am Freitag im Topf ist auch der englische Ligapokal-Sieger Swansea City mit Torhüter Gerhard Tremmel.

Die Waliser verloren das Play-off-Rückspiel beim rumänischen Vertreter Petrolul Ploiesti zwar mit 1:2, zogen nach dem 5:1 im Hinspiel aber locker in die Runde der besten 48 Teams ein.

Tremmel stand 90 Minuten im Tor und war bei den Gegentreffern durch Njongo Priso (73.) und Hamza Younes (83.) ohne Schuld. Den zwischenzeitlichen Ausgleich erzielte Roland Lamah (74.).


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Chicago-Marathon: Mehr Sicherheit

Nach dem tödlichen Bomben-Attentat beim Boston-Marathon werden die Sicherheitsmaßnahmen rund um das anstehende Rennen in Chicago verschärft.

Der Lauf am 13. Oktober, zu dem 45.000 Teilnehmer und rund 1,7 Millionen Zuschauer erwartet werden, ist der erste große Marathon in den USA seit zwei Attentäter am 14. April mit zwei Sprengsätzen im Zielraum von Boston drei Menschen getötet und mehr als 200 Personen verletzt hatten.

Wie die Organisatoren mitteilten, müssen in diesem Jahr unter anderem die Teilnehmer erstmals ihre Starter-Pakete persönlich abholen.

Der Start- und Zielraum im Grant Park wird wie in der Vergangenheit für Zuschauer nicht zugänglich sein, worauf das Sicherheitspersonal aber angesichts der Anschläge von Boston verstärkt achten soll.


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