Isner und Berdych pausieren

Einen Tag nach seiner Final-Niederlage beim ATP-Turnier von Cincinnati gegen Rafael Nadal hat der topgesetzte John Isner seine Teilnahme an den Winston Salem Open abgesagt.

"Das war wirklich eine harte Entscheidung", sagte Isner.

Er müsse aber für die US Open, die am 26. August in New York beginnen, voll fit sein.

Wegen Knieproblemen hatte Isner schon bei den Australian Open und in Wimbledon passen müssen.

Diesmal macht dem US-Amerikaner die Hüfte zu schaffen.

Neben Isner sagte auch noch der an Nummer drei gesetzte Tomas Berdych für das ATP-Turnier in Winston Salem ab.

Der Tscheche laboriert an Schulterbeschwerden.


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ManCity feiert lockeren Auftaktsieg

Der englische Vizemeister Manchester City hat zum Abschluss des ersten Spieltags der Premier League mit einem lockeren Heimsieg die Tabellenführung übernommen.

Die Mannschaft des neuen Trainers Manuel Pellegrini gewann 4:0 gegen Newcastle United und verdrängte den Erzrivalen und Titelverteidiger Manchester United von der Spitze.

Die Magpies aus Newcastle rutschten auf den letzten Tabellenplatz.

City sorgte durch David Silva (6.) und Sergio Agüero (22.) früh für klare Verhältnisse.

Yaya Toure erhöhte kurz nach der Pause (50.), ehe Samir Nasri den Schlusspunkt setzte (75.).

Newcastles Steven Taylor hatte nach einer Tätlichkeit gegen Agüero die Rote Karte gesehen (45.+2).


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ManCity stürmt an die Tabellenspitze

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Der Vize-Meister lässt Newcastle zum Abschluss des ersten Spieltages keine Chance. David Silva und Agüero treffen früh.

Manchester/München - Der englische Vize-Meister Manchester City hat zum Abschluss des ersten Spieltages der Premier League mit einem lockeren Heimsieg die Tabellenführung übernommen.

Die Mannschaft des neuen Trainers Manuel Pellegrini gewann 4:0 (2:0) gegen Newcastle United und verdrängte den Erzrivalen und Titelverteidiger Manchester United von der Spitze. Die Magpies aus Newcastle rutschten auf den letzten Tabellenplatz. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

City sorgte durch David Silva (6.) und Sergio Agüero (22.) früh für klare Verhältnisse. Yaya Toure erhöhte früh im zweiten Durchgang (50.), ehe Samir Nasri den Schlusspunkt setzte (75.).

Zabaleta bleibt

Newscastles Steven Taylor hatte nach einer Tätlichkeit gegen Agüero die Rote Karte gesehen (45.+2).

Vor dem Spiel hatte City, das in der Gruppenphase der Champions League auch an Borussia Dortmund gescheitert war, eine wichtige Personalie geklärt und den Vertrag mit Verteidiger Pablo Zabaleta bis 2017 verlängert.

Der 28 Jahre alte Argentinier war in der vergangegenen Saison von den Fans zum Spieler der Saison gewählt worden.


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Die Seele brennt

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Karolin Schreckenberg gibt als SPORT1-Fanreporterin einen tiefen Einblick in die Gefühlswelt glücksseeliger Gladbach-Anhänger.

Von Karolin Schreckenberg

München - Der Schiedsrichter beendet die Partie zwischen Borussia Mönchengladbach und Hannover 96. Auf der Anzeigetafel steht 3:0 für Borussia. Die Freude bei den Gladbachern lässt sich nun nicht mehr zurückhalten.

Während die Mannschaft sich mit strahlenden Gesichtern und spürbarer Erleichterung abklatscht und umarmt, packen wir Fans nochmal alle Fahnen und Schals aus und zeigen unseren Stolz auf diese Jungs.

Die großen Emotionen des Spiels nehmen jeglichen Platz im Borussia – Park ein. Bevor die Mannschaft sich auf ihren Weg zu uns vor die Nordkurve machen kann, lassen wir das Spiel vor unserem inneren Auge Revue passieren.

Was war das für ein Spiel, viel zu schnell ging es nicht nur für Hannover, die von der Offensive mehr als einmal überrollt schien. Die drei Tore und der ungebändigte Jubel danach, die Paraden des Keepers, die uns alle für einen Moment den Atem anhalten ließen und die völlig verdienten standing Ovations bei den Auswechslungen.

Ein Spiel, dass für uns Gladbacher jede Emotion bereithielt und ein tolles Ende gefunden hat.

Der Weg auf das schwarz weiß grüne Fahnenmeer nimmt für die Spieler am Strafraum ein Ende. Mittlerweile ertönen aus den Lautsprechern bekannte Töne.

"Die Seele brennt", ein mehr als passendes Lied, und sofort stimmen wir alle mit ein. Die komplette Mannschaft steht Arm in Arm vor der Nordkurve und lächelt. Nur zu gern genießen sie alle diesen besonderen Moment, vor allem die neuen oder jungen Spieler scheinen ergriffen von der Atmosphäre.

Minutenlang das selbe Bild. Erleichtert und sichtlich begeistert erleben die Spieler eine seltene Art des Feierns. Sie stehen und staunen, kaum einer bewegt sich.

Die Lautsprecher verstummen, die Andacht der Mannschaft löst sich und mit ihr kehrt das Leben in die "Jungs" zurück. Sie reißen die Arme in die Luft und bedanken sich für die lautstarke Unterstützung.

Die ersten Spieler drehen sich nach einem letzten stolzen Blick auf die Nordkurve um und verabschieden sich bei einer Runde durch das Stadion klatschend und winkend auch bei den anderen Fans.

Vergessen werden sie diesen Moment von Gänsehaut, purer Erleichterung und unaufhaltbarer Freude so schnell mit Sicherheit nicht, auch wenn der Blick schon wieder nach vorne auf die nächste Aufgabe gerichtet wird: Bayer Leverkusen.

Von meiner Seite kann ich sagen, dass dieses erste Heimspiel der Saison mehr als zufriedenstellend ist und auf so einiges hoffen lässt. Und vergessen werde ich es nie!

Karolin Schreckenberg ist die SPORT1-Fanreporterin der Woche. Mit dem SPORT1-Fanreporter bietet SPORT1 Dir jetzt die Chance, Deinen Texten eine große Bühne zu geben. Berichte von Deinem aufregendsten Erlebnis am Spieltag, einer spannenden Geschichte rund um den Ball oder Du äußerst Dich ganz allgemein zur Situation des Fußballs oder Deines Lieblingsklubs. Hier gibt es mehr Infos


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Startsieg für Aufsteiger Villarreal

Für den FC Villarreal gab es bei der Rückkehr in die Primera Division gleich Grund zum Jubeln.

Der ehemalige Europapokal-Teilnehmer, der ein Jahr nach dem überraschenden Abstieg den Betriebsunfall direkt wieder wettgemacht hatte, setzte sich im Duell der Aufsteiger mit 3:2 bei UD Almeria durch.

In einer nervenaufreibenden Partie liefen die "Submarinos" zwei Mal einem Rückstand hinterher. Vier Minuten vor dem Ende war es dann Jonathan Pereira, der mit seinem Treffer doch noch den Auswärtssieg sicherte.

Für den dritten Liga-Neuling, den FC Elche, war zum Auftakt nichts zu holen.

Bei Rayo Vallecano setzte es eine klare 0:3-Niederlage.

Vallecano schob sich damit auf Tabellenplatz zwei hinter Spitzenreiter FC Barcelona, der mit einem 7:0-Kantersieg gegen UD Levante am Sonntag seine Ambitionen auf eine erfolgreiche Titelverteidigung gleich eindrucksvoll demonstrierte.

Real Madrid zitterte sich dagegen zu einem 2:1-Erfolg gegen Real Betis Sevilla.

Außerdem trennten sich am Montag Celta Vigo und Espanyol Barcelona 2:2.


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Lisicki im Achtelfinale

Sabine Lisicki hat gut eine Woche vor dem Beginn der US Open ihren ersten Sieg seit dem verlorenen Wimbledon-Finale gefeiert.

Die 23-Jährige gewann beim WTA-Turnier in New Haven/Connecticut ihr Auftaktspiel gegen Kristina Mladenovic aus Frankreich mit 7:5 und 6:1 und erreichte das Achtelfinale.

Dort geht es gegen Anastasia Pawljutschenkowa aus Russland oder die Rumänin Sorana Cirstea.

Lisicki, die im Wimbledon-Endspiel gegen die mittlerweile zurückgetretene Französin Marion Bartoli verloren hatte, war in der vergangenen Woche in Cincinnati/Ohio an der ehemaligen Weltranglistenersten Jelena Jankovic aus Serbien gescheitert.


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Grönefeld im Doppel raus

Fed-Cup-Spielerin Anna-Lena Grönefeld hat beim WTA-Turnier in Cincinnati/Ohio den Sieg in der Doppel-Konkurrenz verpasst.

Mit ihrer tschechischen Partnerin Kveta Peschke unterlag die 28-Jährige im Finale 6:2, 3:6, 10:12 gegen Peng Shuai/Hsieh Su-Wei (China/Taiwan).

In Wimbledon waren Grönefeld/Peschke im Halbfinale ausgeschieden.


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Rossi nach Aufholjagd Vierter

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Valentino Rossi zeigt in Indianapolis nach schwachem Rennbeginn eine starke Aufholjagd und erkämpft sich in einer spannenden Schlussphase Platz vier

Valentino Rossi hatte in Indianapolis keine Chancen auf einen Podestplatz. Allerdings zeigte der siebenfache MotoGP-Weltmeister in der zweiten Rennhälfte eine starke Aufholjagd und sicherte sich in den letzten Runden im Dreikampf mit Alvaro Bautista (Gresini-Honda) und Cal Crutchlow (Tech-3-Yamaha) noch Platz vier. In der ersten Rennhälfte war der Yamaha-Werksfahrer langsam unterwegs und verspielte so die Chancen auf ein besseres Ergebnis. "Ich hatte ein Problem, denn der Extragrip des neuen Reifens hat am Vorderrad für Untersteuern gesorgt."

"Dadurch hatte ich am Kurveneingang Schwierigkeiten. Ich war zu Beginn auch sehr langsam. Es war frustrierend, weil ich ganz alleine fuhr und es ein langes Rennen war", nennt Rossi die Gründe für die schwache Anfangsphase. "Ungefähr nach zehn, zwölf Runden wurde meine Pace besser und ich wurde schneller und schneller. Dann überholte ich Bradl und Bautista. Es war gegen Cal eine tolle letzte Runde."

"Mit Bautista war es sehr gut, aber Cal und ich haben uns in der letzten Runde zweimal überholt. Ich habe es genossen", lacht Rossi. Er zieht schließlich ein positives Fazit: "Platz vier ist auf dieser Strecke nicht so schlecht. Wir müssen aber weiterarbeiten, wenn ich mit den Top 3 mithalten will. Wir müssen noch verstehen warum das passiert ist, denn normalerweise ist es umgekehrt. Die zweite Rennhälfte war dann gut. Ich hatte ein gutes Gefühl und die Rundenzeiten waren sehr gut."

"Als das Hinterrad zu rutschen begann, konnte ich das Motorrad mehr übersteuernd fahren. Dadurch konnte ich auch 30, 40 Meter früher von der Bremse gehen. Dadurch war mein Kurvenspeed sehr hoch. Zu Beginn war das unmöglich." Nun geht es direkt nach Brünn weiter. Dort feierte Rossi im Jahr 1996 seinen ersten Grand-Prix-Sieg. "Brünn gefällt mir sehr gut. Der Test vor zwei Wochen war auch sehr gut, ich bin gute Rundenzeiten gefahren. Wir müssen versuchen ein besseres Wochenende zu haben, damit wir um das Podium kämpfen können." In der WM ist sein Rückstand auf 58 Punkte angewachsen.


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Ausgleich beim America's Cup

Das favorisierte Team New Zealand hat in der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups nach einem technischen Defekt den Ausgleich hinnehmen müssen.

Die "Kiwis" führten in der zweiten Final-Wettfahrt klar vor der italienischen Luna Rossa, konnten ihre Yacht wegen eines Hydraulik-Problems aber nicht mehr steuern.

In der Serie nach dem Modus "Best of 13" steht es nun 1:1.

Das ebenfalls für Sonntag angesetzte dritte Rennen wurde wegen zu starken Windes in der Bucht von San Francisco abgesagt.

Die Neuseeländer hatten sich am Samstag nach einer Schrecksekunde den ersten Sieg geholt.

Zwei Crewmitglieder waren über Bord gegangen.

Die Luna Rossa gab beim Auftakt ebenfalls aufgrund eines Defekts auf.

Im Finale der Herausforderer-Runde wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt.

Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.


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Marquez: "Das fühlt sich gut an"

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Mit seinem vierten Saisonsieg baut Rookie Marc Marquez seine Führung in der MotoGP-Gesamtwertung weiter aus, ist für die kommenden Rennen aber gewarnt

Das MotoGP-Wochenende in Indianapolis stand von Freitag bis Sonntag im Zeichen eines Mannes: Marc Marquez. Der 20-jährige Rookie drückte jeder einzelnen Session mit Bestzeit seinen Stempel auf und krönte sein perfektes Wochenende mit seinem vierten Saisonsieg, dem dritten in den USA.

Von der Pole-Position ins Rennen gegangen erwischte Marquez allerdings keinen optimalen Start und fiel zunächst hinter Jorge Lorenzo (Yamaha) und seinen eigenen Honda-Teamkollegen Dani Pedrosa zurück. Im Verlauf der 27 Runden konnte Marquez anders als seine beiden Landsleute aber deutlich zulegen. So überholte er auf der Außenbahn von Kurve fünf zunächst Pedrosa und wenig später in Kurve zwei auch Lorenzo.

"Mein Plan für das Rennen war klar: Zu Beginn die Reifen schonen, um dann mit weniger Sprit im Tank attackieren zu können und nach Möglichkeit eine Lücke herauszufahren. Das hat gut funktioniert", zieht Marquez nach seinem dritten Sieg in Folge Bilanz und grinst: "Am Schluss konnte ich wieder die Slides genießen." Nachholbedarf sieht der 20-Jährige an einem anderen Punkt: "Ich muss meine Starts verbessern. Derzeit verliere ich da am meisten Zeit."

Titelgewinn (noch) kein Thema

In der Gesamtwertung baute Marquez mit seinem Sieg den Vorsprung auf Honda-Teamkollege Pedrosa auf 21 Punkte aus. Weltmeister Lorenzo, der in Indianapolis hinter Pedrosa auf Platz drei ins Ziel kam, liegt sogar schon 35 Punkte zurück. "Das fühlt sich gut an", sagt Marquez, weiß aber um die Gefahr, die ihm bei den kommenden Rennen droht: "In Europa wird es schwieriger. In Brünn und Silverstone kommen Jorge und Yamaha immer gut zurecht."

Eine Steigerung seiner Indianapolis-Leistung wird für Marquez ohnehin schwierig, wie er bekennt: "Ich hatte hier das perfekte Wochenende. Das zu wiederholen, wird nicht einfach. Das Wichtigste für mich ist aber, mit einem guten Gefühl für das Motorrad aus der Sommerpause zurückgekommen zu sein."

Von der Marquez-Gala zeigt sich auch Ex-Weltmeister Valentino Rossi schwer angetan, führt diese aber nicht zuletzt auf das Layout des Indianapolis-Infield-Kurses und die Stärke der Honda zurück. "Er war das ganze Wochenende beeindruckend. Ich glaube, dass auch Jorge fantastisch gefahren ist, denn er hat es das gesamte Wochenende über probiert. Wir wissen, dass diese Strecke für Yamaha schwierig ist", urteilt Rossi.

Unterdessen will der amtierende Moto2-Weltmeister Marquez nach Saisonsieg Nummer vier noch nicht vom möglichen Titelgewinn in seiner Rookie-Saison in der Königsklasse sprechen: "Ich führe zwar die Weltmeisterschaft an, aber noch sind acht Rennen zu fahren. Dani und Jorge besitzen viel Erfahrung und werden sich alles gut einteilen. Ich selbst kann nur versuchen, so weiterzumachen wie bisher. Ich weiß aber, dass das nicht einfach wird, denn auf einigen Strecken komme ich besser, auf anderen nicht ganz so gut zurecht. Unabhängig davon werde ich weiterhin voll konzentriert bleiben. Dann werden wir sehen, was am Ende dabei herauskommt."

Im Hinblick auf den am kommenden Wochenende auf dem Programm stehenden Grand Prix von Tschechien in Brünn rechnet Marquez vor allem mit Lorenzo. "Jorge wird anfangs das Tempo vorgeben, denn er war dort kürzlich testen", spricht der Honda-Youngster den Yamaha-Test vor wenigen Tagen an und will sein eigenes Brünn-Wochenende "wie immer ruhig und konzentriert in Angriff nehmen". Die Konkurrenz ist allerspätestens seit Indianapolis gewarnt.


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