Götze versteht BVB-Fans

Nationalspieler Mario Götze zeigt Verständnis für den Unmut der Fans von Borussia Dortmund nach seinem Wechsel zu Rekordmeister Bayern München.

"Ich habe absolutes Verständnis dafür, dass so reagiert worden ist. Ich kann die Fans verstehen, auch wenn manchmal Grenzen überschritten wurden", sagte Götze im "ZDF-Sportstudio".

Der 21-Jährige war im Sommer für 37 Millionen Euro vom BVB zum FC Bayern gewechselt.

Nach seinem am 30. April erlittenen Muskelbündelriss hat er aber noch kein Spiel für den Triple-Sieger bestritten.

Am Sonntag soll Götze aber beim Testspiel der Münchner beim FC Györ in Ungarn zum Einsatz kommen.

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Todesfall bei Wartburg-Rallye

Die 54. Wartburg-Rallye ist am Samstag nach dem tragischen Unfalltod einer Beifahrerin abgebrochen worden.

Auf der fünften Wertungsprüfung zwischen Steinbach und Brotterode verlor ein Damenteam in seinem Mitsubishi die Kontrolle über das Fahrzeug.

Die Beifahrerin erlitt schwerste Verletzungen und verstarb noch am Ort des Unglücks.

Die Pilotin wurde schwer verwundet in ein Krankenhaus geflogen, über ihren Gesundheitszustand gab es zunächst keine Erkenntnisse.


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Dunkler Schatten über Moyes' Reifeprüfung

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Vor dem Pflichtspieldebüt im Community Shield gegen Wigan Athletic wird ManUniteds neuer Trainer die penetranten Fragen nicht los.

Von Jan Bergholz

München - Eigentlich könnte Manchester United nach der erfolgreichen Asien-Tour Grund zur Freude haben.

Die um Klassen schlechtere Konkurrenz wurde zumeist problemlos besiegt, neue Sponsoren wurden hinzu gewonnen und die Stadien waren voll.

Ein Wermutstropfen blieb: Die Fans aus Fernost konnten dem jahrelangen Aushängeschild des Vereins, Wayne Rooney, nicht bewundern. Eine ominöse Verletzung zwang den Superstar zur Heimreise.

Auch am Sonntag schwebt Rooney wohl wieder nur wie ein dunkler Schatten über dem traditionsreichen Community Shield, der englischen Version des Supercups, zwischen Meister ManUnited und FA-Cup Sieger Wigan Athletic (ab 14.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).

Beim Kampf um den ersten Titel der Saison wird Rooney wegen einer Schulterverletzung kaum dabei sein. "Es gibt eine Chance, aber ich glaube nicht, dass es klappt", sagte David Moyes.

Gewaltiges Erbe

Das Spiel um den ersten Titel der Saison ist auch die Pflichtspiel-Premiere für Moyes. Den Mann, der das schier Unmögliche versucht: Das Erbe von Sir Alex Ferguson anzutreten.

27 Jahre regierte sein schottischer Landsmann auf der Trainerbank von United. Bei den Fans in Manchester ist die Neugier auf den neuen Mann groß. Über 47.000 Tickets wurden bereits verkauft – ein neues Rekord-Kontingent, denn noch nie zuvor wollten sich so viele Anhänger eines Vereins den Community Shield anschauen.

Beim Coach selbst dürfte die Euphorie gebremst sein. Viele ungeklärte Fragen verhindern eine optimale Vorbereitung. Die penetranteste ist die um die Zukunft von Rooney.

Rooney im England-Kader

Böse Zungen behaupten, seine Schulterblessur sei nur vorgeschoben sei, um einen Wechsel zu forcieren. Als Destination wird der FC Chelsea gehandelt. Die Londoner sollen bereits zwei Angebote von rund 30 Millionen Euro für den Stürmer abgegeben haben.

Für das Länderspiel gegen Schottland am Mittwoch hat ihn Englands Trainer Roy Hodgson in das Aufgebot berufen - ein weiteres Indiz, dass die vermeintliche Verletzung nicht so gravierend ist.

Die Spekulationen, dass das Tischtuch zwischen Rooney und seinem Arbeitgeber endgültig zerschnitten ist, wurden am Donnerstag nochmals angeheizt, als der Stürmerstar in der Reserve mittrainierte - offiziell auf eigenen Wunsch hin.

Korb von Fabregas

Doch das ist nicht der einzige Schatten, der über der ersten Reifeprüfung von Coach Moyes liegt. Auch auf große Neuzugänge müssen die United-Anhänger weiter warten.

Cesc Fabregas vom FC Barcelona wurde lange umworben. Der spanische Meister lehnte aber beide offiziellen Angebote der "Red Devils" ab, zuletzt bestätigte auch Fabregas, dass er bei den Katalanen bleiben werde.

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10 Fragen zur Premier League

Durch den eingehandelten Korb geht die unendliche Geschichte um den dringend gesuchten Mittelfeldspieler weiter.

Laut "Mirror", soll aktuell Marouane Fellaini von Moyes' Ex-Verein FC Everton der heißeste Kandidat sein. Der Belgier mit dem markanten Afro hat eine festgeschriebene Ablöseklausel von rund 27 Millionen Euro im Vertrag stehen.

Absteiger Wigan spielt europäisch

Trotz all dieser Diskussionen ist ein Sieg am Sonntag gegen Premier-League-Absteiger Wigan Pflicht.

Durch den sensationalen Pokal-Triumph gegen Manchester City spielen die "Latics" zwar in der Europa League. Nach einer Katastrophensaison in der Liga dürfen sie in dieser Spielzeit nur zweitklassig ran.

Der Start in die diesjährige Saison ist Wigan, das den sofortigen Wiederaufstieg anpeilt, mit einem 4:0 gegen Barnsley geglückt.


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Luna Rossa im Finale

Die italienische Yacht Luna Rossa hat bei der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups das Finale erreicht.

Der Favorit setzte sich in der Bucht von San Francisco auch in der vierten Halbfinal-Wettfahrt mit 2:11 Minuten Vorsprung auf das Team Artemis aus Schweden durch und qualifizierte sich damit für das Duell mit Round-Robin-Gewinner Team New Zealand.

Das Finale beginnt am 17. August.

Artemis, dessen britischer Olympiasieger Andrew Simpson im Mai bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommen war, verzichtete vor San Francisco auf die erste Runde.

Im vierten Duell nach der Rückkehr aufs Wasser schaffte es die Crew mit ihrem neuen AC72-Katamaran "Big Blue" erneut nicht, sich gegen Luna Rossa durchzusetzen.

Das Team New Zealand hatte die Italiener in der Round Robin ungeschlagen hinter sich gelassen.

Bei den Herausforderer-Rennen wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt. Die Finalregatten finden vom 7. bis zum 21. September statt.


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Pokal: Bayern trifft auf 96

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Dem Rekordmeister steht in der zweiten Runde gleich ein Bundesliga-Duell ins Haus. Auch der BVB muss nach München. Die Partien.

München - Titelverteidiger Bayern München trifft in der zweiten Runde des DFB-Pokals auf Hannover 96.

Das ergab die Auslosung am Samstagabend durch Nationalspielerin Lena Goeßling. Vizemeister Borussia Dortmund muss derweil beim Zweitligisten 1860 München antreten.

In Hannover hat man sicherlich auf einen leichteren Pokal-Gegner gehofft.

Saarbrücken, Wiedenbrück, Darmstadt - auf dem Papier alles lösbare Aufgaben.

Hannover nimmt Herausforderung an

Doch nun müssen die 96er zum Titelverteidiger auswärts in der Allianz-Arena antreten.

Aber nicht nur deswegen hält Hannovers Sportdirektor Dirk Dufner die Partie für "extrem schwierig". Die Bayern seien schließlich zuletzt national sowie international das Maß aller Dinge gewesen.

"Wir sind natürlich der klare Außenseiter", sagt Dufner.

Und Trainer Mirko Slomka ergänzt: "Die Herausforderung ist riesig, aber wir nehmen das selbstverständlich an."

1860 optimistisch - Darmstadt glücklich

Ähnlich schwere Lose haben der TSV 1860 München und Darmstadt 98 gezogen.

Der Münchner Zweitligist bekommt es in der zweiten Pokal-Runde mit Vizemeister Borussia Dortmund zu tun. Dazu sagt 1860-Sportdirektor Florian Hinterberger zuversichtlich: "Wir haben nur eine kleine Chance, aber die wollen wir nutzen."

Noch geringer wird wohl die Chance aufs Weiterkommen für Drittligist Darmstadt sein. Der Amateurverein trifft auf den Champions-League-Qualifikanten Schalke 04. "Ein Superlos", wie Kapitän Aytac Sulu meint.

Bierhoff hebt Bundesligaduelle hervor

Insgesamt kommt es am 24./25. September aber nur zu zwei Bundesligaduellen.

DFB-Pokal-Finals

1991

Werder Bremen 1:1/4:3 i.E. gg. 1. FC Köln Tore: Eilts - Banach

1992

Hannover 96 0:0/4:3 i.E. gg. Borussia Mönchengladbach

1993

Bayer Leverkusen 1:0 gg. Hertha BSC Berlin Amateure Tor: Kirsten

1994

Werder Bremen 3:1 gg. Rot Weiss Essen Tore: Beiersdorfer, Herzog, Rufer - Bangoura

1995

Borussia Mönchengladbach 3:0 gg. VfL Wolfsburg Tore: Dahlin, Effenberg, Herrlich

1996

1. FC Kaiserslautern 1:0 gg. Karlsruher SC Tor: Wagner

1997

VfB Stuttgart 2:0 gg. Energie Cottbus Tore: Elber 2

1998

Bayern München 2:1 gg. MSV Duisburg Tore: Babbel, Basler - Salou

1999

Werder Bremen 1:1/ 5:4 i.E. gg. Bayern München Tore: Maximow - Jancker

2000

Bayern München 3:0 gg. Werder Bremen Tore: Elber, Sergio, Scholl

2001

FC Schalke 04 2:0 gg. 1. FC Union Berlin Tore: Böhme 2

2002

FC Schalke 04 4:2 gg. Bayer Leverkusen Tore: Böhme, Agali, Möller, Sand - Berbatow, Kirsten

2003

Bayern München 3:1 gg. 1. FC Kaiserslautern Tore: Ballack 2, Pizarro - Klose

2004

Werder Bremen 3:2 gg. Alemannia Aachen Tore: Borowski 2, Klasnic - Blank, Meijer

2005

Bayern München 2:1 gg. FC Schalke 04 Tore: Makaay, Salihamidzic - Lincoln

2006

Bayern München 1:0 gg. Eintracht Frankfurt Tor: Pizarro

2007

1. FC Nürnberg 3:2 n.V. gg. VfB Stuttgart Tore: Mintal, Engelhardt, Kristiansen - Cacau, Pardo

2008

FC Bayern München 2:1 n.V. gg. Dortmund Tore: Toni (2) - Petric

2009

Werder Bremen 1:0 gg. Bayer Leverkusen Tor: Özil

2010

FC Bayern München gg. Werder Bremen 4:0 Tore: Robben, Olic, Ribery, Schweinsteiger

2011

Schalke 04 gg. MSV Duisburg 5:0 Tore: Draxler, Huntelaar 2, Höwedes, Jurado

2012

Borussia Dortmund 5:2 gg. Bayern München Tore: Lewandowski (3), Kagawa, Hummels - Robben, Ribery

2013

FC Bayern gegen Stuttgart Tore: 1:0 Thomas Müller (37.), 2:0 Gomez (48.), 3:0 Gomez (61.), 3:1 Harnik (71.), 3:2 Harnik (80.)

Neben der Begegnung Bayern gegen Hannover erwartet der SC Freiburg noch den VfB Stuttgart. Für Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff ist gerade diese Begegnung eine der spannendsten.

"FC Bayern gegen Hannover ist vom Potential her sicherlich am interessantesten. Von der Region her gesehen ist Freiburg gegen den VfB Stuttgart packend. Zwei sympathische Klubs wie Mainz und Köln ist natürlich auch ein gutes Los", resümiert Bierhoff die Auslosung.

Nach dem Erstrunden-Aus von Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen, dem 1. FC Nürnberg und Eintracht Braunschweig sind noch 14 Erstligisten im Rennen.

Alle Paarungen der 2. Hauptrunde im Überblick:

Preußen Münster - FC Augsburg
VfL Osnabrück - 1. FC Union Berlin
1. FC Saarbrücken - SC Paderborn
Darmstadt 98 - Schalke 04
SC Wiedenbrück - SV Sandhausen
1860 München - Borussia Dortmund
VfL Wolfsburg - VfR Aalen
Arminia Bielefeld - Bayer Leverkusen

Hamburger SV - Greuther Fürth
Bayern München - Hannover 96
Eintracht Frankfurt - VfL Bochum
1899 Hoffenheim - Energie Cottbus
FSV Mainz 05 - 1. FC Köln
FSV Frankfurt - FC Ingolstadt
1. FC Kaiserslautern - Hertha BSC
SC Freiburg - VfB Stuttgart


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Montpellier ärgert Ibras PSG

Die Multi-Millionen-Truppe aus Frankreichs Hauptstadt ist ihren Ansprüchen beim Liga-Auftakt noch nicht gerecht geworden.

Paris St. Germain kam in Montpellier, beim Trainer-Debüt von Laurent Blanc, zum Auftakt der Ligue 1 nicht über ein 1:1 hinaus.

Der entscheidende Mann des Spiels war PSG-Stürmer Zlatan Ibrahimovic - und das gleich auf beiden Seiten.

Der Stürmer bereitete das Ausgleichstor seines Teamkollegen Maxwell in der 60. Minute vor - nachdem er zuvor das frühe Gegentor durch Remy Cabella (10. Minute) von Montpellier mit einem Ballverlust im Mittelfeld eingeleitet hatte.

64-Millionen-Euro-Neuzugang Edinson Cavani saß zunächst nur auf der Bank - und wurde erst in der 71. Minute eingewechselt.

Montpellier musste die Schlussphase des Spiels in Unterzahl bestreiten. Abdelhamid El Kaoutari musste den Platz in der 73. Minute nach einer Gelb-Rote Karte vorzeitig verlassen.


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Luna Rossa dicht vor Finaleinzug

Die italienische Yacht Luna Rossa steht bei der Herausforderer-Runde des 34. America's Cups dicht vor dem Einzug ins Finale.

Der Favorit setzte sich in der Bucht von San Francisco in der dritten Halbfinal-Wettfahrt mit 1:18 Minuten Vorsprung vor dem Team Artemis aus Schweden durch und braucht nur noch einen Sieg, um sich für das Duell mit Round-Robin-Gewinner Team New Zealand zu qualifizieren. Schon am Samstag (22.15 Uhr MESZ) hat die Luna Rossa die Chance, alles klar zu machen.

Artemis, dessen britischer Olympiasieger Andrew Simpson im Mai bei einem Trainingsunfall ums Leben gekommen war, verzichtete vor San Francisco auf die erste Runde. Im dritten Duell nach der Rückkehr aufs Wasser hatte die Crew mit ihrem neuen AC72-Katamaran "Big Blue" aber erneut das Nachsehen.

Das Finale zwischen dem Team Oracle und dem Halbfinalsieger beginnt am 17. August. Dabei wird der Gegner des Titelverteidigers Oracle (USA) ermittelt. Die Finalregatten werden vom 7. bis zum 21. September ausgesegelt.


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WADA entzieht Labor Zulassung

Ausgerechnet beim Gastgeber der nächsten zwei größten Sommersport-Ereignisse der Welt treten bei der Jagd nach Dopingsündern weiter Probleme auf.

Dem Anti-Doping-Labor in Rio Janeiro wurde am Freitag gut ein Jahr vor der Fußball-WM in Brasilien und drei Jahre vor den Olympischen Sommerspielen am Zuckerhut zum zweiten Mal binnen 24 Monaten die Zulassung durch die Welt-Antidoping-Agentur (WADA) entzogen.

Zu den Gründen für die Maßnahme, die Brasiliens Dopingbekämpfung in einem schwachen Licht erscheinen lässt, machte die WADA keine Angaben.

In dem Labor in Rio sollen die meisten Dopingkontrollen von WM- und Olympia-Teilnehmern analysiert werden.

Rios Kontrolllabor war bereits von Januar bis Oktober 2012 von Tests zur Messung von Testosteronspiegeln ausgeschlossen worden. Die Einrichtung ist eines von insgesamt 35 weltweit lizenzierten Labors.

Die Betreiber können gegen den WADA-Beschluss vor dem internationalen Sportgerichtshof CAS Einspruch einlegen.


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Schöne Show

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Die DFL kann mit dem temporeichen Saison-Auftakt zufrieden sein. Ob Pep Guardiola es auch ist, darf bezweifelt werden.

Erst wurde es feierlich, dann fröhlich: Nach Eröffnungsshow der DFL und deutscher Nationalhymne zum Auftakt der 51. Bundesliga-Saison war die Stimmung schon nach 16 Minuten in der Allianz Arena glänzend.

Da führten die Bayern bereits mit 2:0 gegen die tapferen Gäste aus Mönchengladbach, am Ende wurde es ein standesgemäßes 3:1 für den Triple-Gewinner und haushohen Meisterschaftsfavoriten aus München.

Dabei kamen die 71.000 Zuschauer im Stadion und auch die Millionen Zuschauer weltweit auf ihre Kosten: 76 Tage nach dem deutschen Champions-League-Finale machte die Liga mit einem temporeichen Spiel - zahlreiche Torchancen inklusive - Werbung in eigener Sache.

Die DFL-Strategen können mit dem Start zufrieden sein, der neue FCB-Trainer Pep Guardiola nach seinem erfolgreichen Debüt eigentlich auch. Ob er es allerdings tatsächlich ist, darf man bezweifeln.

Dazu genügte der Blick auf den bei fast jedem Fehler seiner Mannschaft am Spielfeldrand wild gestikulierenden Spanier. In der Tat zeigten die Bayern ungewohnte Schwächen in der Defensive, obwohl sie mit zehn Spielern des erfolgreichen Champions-League-Finals aufliefen.

Vielleicht lag es tatsächlich daran, dass ausgerechnet für den vor einem Jahr für 40 Millionen Euro als Stabilisator geholten Javier Martinez als zweiter "Sechser" kein Platz mehr in Guardiolas 4-1-4-1-System ist.

Jedenfalls hatten die Gladbacher bei Ballverlusten der gegenüber dem Vorjahr auch sehr hoch stehenden Münchner ungewöhnlich viel Platz in der Offensive, die andere Teams vielleicht konsequenter ausnutzen – siehe Borussia Dortmund im Supercup-Finale.

So aber blieb es zum Auftakt für alle Beteiligten eine nette Show mit kleinen Schönheitsfehlern.


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Trotz Sieg: Pep sieht "große Löcher"

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Der neue Bayern-Trainer Guardiola ist "zufrieden" mit dem Ergebnis gegen Gladbach, bemängelt aber die Abwehrarbeit. Favre hadert.

München - Der Rekordmeister hat einen standesgemäßen Start in die 51. Bundesliga-Saison hingelegt.

Trotz einiger Unsicherheiten in der Defensive schlug der FC Bayern München beim Liga-Einstand von Trainer Pep Guardiolas Borussia Mönchengladbach mit 3:1 (Bericht und Bilder).

Rundum glücklich war der Spanier mit dem Auftritt seiner Mannschaft aber nicht, er bemängelte im Anschluss bei der "ARD" "große Löcher" in der Hintermannschaft.

Schon in der Halbzeit lobte dagegen Bundestrainer Joachim Löw den Angriffswirbel des Triple-Siegers. "Bayern ist in der Offensive enorm stark", sagte Löw.

Für den meisten Gesprächsstoff in München sorgte allerdings der skurrile Doppel-Elfmeter.

SPORT1 hat die Stimmen von "Sky" und "ARD" zum Bundesliga-Start zusammengestellt:

Pep Guardiola (Trainer FC Bayern): "Wir sind zufrieden. Wir müssen das Spiel besser kontrollieren, die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit hatten wir große Löcher. Wir wussten, um die Geschichte der vergangenen Jahre. Mönchengladbach war für Bayern immer ein schwieriger Gegner. Bei einem großen Verein wie Bayern hast du nie Zeit, aber ich habe Vertrauen zu meinen Spielern. Es waren zwei Elfmeter."

Arjen Robben (FC Bayern): "Heute haben wir das teilweise gut gemacht und den Gegner unter Druck gesetzt. Es ist ganz klar, was der Trainer will. Wir sind noch nicht, wo wir sein müssen, aber heute hat es für einen guten Sieg gereicht. Allgemein können einige Dinge besser werden, aber das ist normal. Wir werden die nächsten Wochen noch besser. Für mich waren beide Situationen klare Elfmeter."

Philipp Lahm (FC Bayern): "Wichtig ist, dass man das erste Saisonspiel gewinnt, es war ein guter Start. Nach dem unglücklichen Gegentor hat der Gegner ein wenig Schwung bekommen. Wir sind jedoch nach 45 Tagen Vorbereitung froh, dass die Saison wieder begonnen hat." (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Franck Ribery (FC Bayern): "Wir sind viel gelaufen, haben attackiert. Wir sind froh, dass wir gewonnen haben, denn es war war ein schwieriges Spiel. Wir haben mit viel Spaß gespielt. Ich bin jetzt sehr müde. Guardiola ist ein guter Trainer, der viel Energie bringt und mit den Spielern redet. Wir haben schon ein bisschen Tiki Taka gespielt. Ich möchte es machen wie in Barcelona."

Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Es war ein gutes Spiel mit vielen Torchancen auf beiden Seiten. So viele Torchancen haben wir in München selten gehabt. Es waren unnötige Gegentore. Es ist schade. Es gibt viel zu korrigieren. Für mich muss ein Elfmeter verdient sein. Ich respektiere die Schiedsrichter, das ist viel schwieriger als der Trainerjob. Ich wollte diesen Job nicht machen. Aber hier (bei den Elfmeterentscheidungen, d. Red.) war es nicht verdient, ein Tor zu schießen. Die Regeln sind nicht klar. Es muss klar sein, es muss fair sein."

Marc-Andre ter Stegen (Borussia Mönchengladbach): "Man kann nicht alles auf den Schiedsrichter schieben. Wir waren in der zweiten Halbzeit dran. Wir waren mutig, nach dem 1:2 haben wir gemerkt, dass was geht. Wir können viele positive Dinge mitnehmen. Wir haben ein gutes Spiel gemacht. Wir müssen uns auf andere Gegner und auf andere Regionen einstellen. Der Schiedsrichter hat bei den Elfmetern Recht gehabt."

Martin Stranzl (Borussia Mönchengladbach): "Wir haben es insgesamt gut gemacht und gute Konterchancen gehabt. So viele Chancen haben wir uns in München noch nie erspielt. Es war deshalb schade. Bei der Schiedsrichter-Schulung wurde gesagt: Wenn der Arm am Körper eine normale Bewegung macht, kann man, muss man aber nicht Elfmeter geben. Das ist Auslegungssache des Schiedsrichters."

Joachim Löw (Bundestrainer, zur Halbzeit): "Die Bayern spielen so, wie sie letzes Jahr aufgehört haben. Pep Guardiola hat schon seine eigenen Ideen, er wird einige Dinge im Laufe der Zeit ändern, aber er ist klug genug, nicht alles am Anfang zu ändern. Bayern war in der ersten Halbzeit sehr überlegen. Gladbach hatte Mühe, die Kontrolle zu behalten. Bayern ist in der Offensive enorm stark. Gladbach hat bei beiden Gegentoren in der Abwehr geschlafen."


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