Abakumowa überwirft Obergföll

Speerwurf-Weltmeisterin Maria Abakumowa kommt offenbar vor der Leichtathletik-WM wieder in Form.

Beim Finale der russischen Meisterschaften am künftigen WM-Schauplatz Moskau (10. bis 18. August) siegte die 27-Jährige mit ihrer zweitbesten Saisonweite von 65,99 m.

Diese wurde 2013 in der Welt bislang nur von der Olympiazweiten Christina Obergföll (Offenburg/67,70) übertroffen. An ihre bereits im März erzielte Jahres-Weltbestmarke von 69,34 m kam Abakumowa den Sommer über nicht annähernd heran.

Über 1500 m dominierte Hindernis-Olympiasiegerin Julia Saripowa in 4:02,56 Minuten, im Hochsprung Olympiasieger Iwan Uchow mit 2,30 m und über 800 m Juri Borsakowski neun Jahre nach dem Olympia-Gold in Athen in 1:46,98 Minuten.

Im Kugelstoßen machte die Olympiazweite Jewgenia Kolodko mit 19,86 m Medaillenambitionen deutlich.

Am Vortag hatte es zwei Jahresweltbestweiten gegeben.

Olympiasiegerin Tatjana Lysenko warf den Hammer 78,15 m weit und der erst 21 Jahre alte Dmitri Tarabin kam mit dem Speer auf 88,84 m.


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Troicki für 18 Monate suspendiert

Der serbische Tennisprofi Viktor Troicki ist vom Weltverband ITF wegen einer verweigerten Blutprobe für 18 Monate suspendiert worden.

Der Verband teilte am späten Donnerstagabend mit, der ehemalige Weltranglisten-12. habe beim ATP-Masters am 15. April in Monte Carlo gegen Artikel 2.3. des Anti-Doping-Programms verstoßen.

In der Mitteilung der Tennis-Organisation heißt es, der 27 Jahre alte ehemalige Davis-Cup-Gewinner habe bei dem Turnier zwar eine Urinprobe abgegeben, eine Blutprobe jedoch verweigert.

Vor einem unabhängigen Gremium habe Troicki später ausgesagt, die offizielle Doping-Kontrolle habe ihm versichert, dass er bei Unwohlsein keine Blutprobe abgeben müsse. Das Gremium wies diese Aussage jedoch als falsch zurück.

Der Verband suspendierte den Weltranglisten-53. daher für 18 Monate, die Sperre läuft am 24. Januar 2015 ab.

Außerdem wird der Serbe nachträglich vom ATP-Turnier in Monte Carlo disqualifiziert, wodurch auch die Weltranglisten-Punkte gestrichen werden.

In Monaco war Troicki gegen den Finnen Jarko Nieminen bereits in der ersten Runde ausgeschieden.


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Holtwick/Semmler im Viertelfinale

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Die deutschen Meisterinnen Katrin Holtwick und Ilka Semmler (Essen) stehen im Viertelfinale des Beachvolleyball-Grand-Slam in Long Beach/Kalifornien.

Das Duo bezwang in der Runde der besten 16 die Schweizerinnen Isabelle Forrer/Anouk Verge-Depre 2:1 (25:27, 21:18, 15:5). Am Abend (01.00 MESZ) teffen Holtwick/Semmler auf die Amerikanerinnen Lauren Fendrick/Brittany Hochevar.

Für Jana Köhler/Anni Schumacher (Hamburg/Dresden) war dagegen im Achtelfinale Endstation. Gegen die Brasilianerinnen Lima/Talita unterlagen sie 1:2 (6:21, 21:19, 12:15).

Dem Duo Köhler/Schumacher war trotz nur eines Vorrundensieges durch den Umweg über die erste K.o.-Runde der Sprung in die Runde der besten 16 gelungen. Die Vizeweltmeisterinnen Karla Borger und Britta Büthe (Stuttgart) hatten ihre Teilnahme verletzungsbedingt abgesagt.


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Norwegen erreicht EM-Finale

Norwegens Fußballerinnen sind der deutschen Mannschaft ins Endspiel der EM in Schweden gefolgt. Der zweimalige Europameister gewann das Halbfinale gegen Dänemark mit 4:2 im Elfmeterschießen und spielt am Sonntag (16.00 Uhr) gegen das DFB-Team um den Titel.

Nach 120 Minuten und Toren von Marit Christensen (3.) für Norwegen und Mariann Knudsen (87.) für Dänemark hatte es 1:1 (1:1, 1:0) gestanden. Erst in der Vorrunde hatte Norwegen die deutsche Mannschaft mit 1:0 geschlagen.

"Wir sind einfach glücklich. Jetzt wartet eine harte Begegnung auf uns, Deutschland ist ein tolles Team", sagte Kapitänin Ingvild Stensland.

Vor 9260 Zuschauern in Norrköping, darunter Deutschlands Co-Trainerin Ulrike Ballweg, erwischte Norwegen einen Traumstart: Gleich nach der ersten Ecke des Spiels war Christensen mit ihrem ersten Turniertor zur Stelle.

Die Däninnen, die nur dank eines Losentscheids das Viertelfinale erreicht und dort Favorit Frankreich ausgeschaltet hatten, blieben anschließend zu harmlos und hatten zudem Glück: In der 32. Minute traf Norwegens Ada Hegerberg nur die Latte.

Nach der Pause hatte Dänemark zwar mehr vom Spiel und war um den Ausgleich bemüht, die besseren Chancen gehörten aber Norwegen.

Die größte Gelegenheit vergab Caroline Hansen in der 56. Minute frei vor Torfrau Stina Petersen, kurz darauf zielte die eingewechselte Elise Thorsnes wenige Zentimeter am Tor vorbei (70.). Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit retteten Knudsen Dänemark in die Verlängerung.

Deutschland und Norwegen stehen sich am Sonntag bereits zum vierten Mal in einem EM-Finale gegenüber.

1989, 1991 und 2005 gewann jeweils die DFB-Mannschaft, die den sechsten EM-Triumph in Folge und den achten insgesamt holen kann.


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Taylor und Wade im Halbfinale

Phil Taylor ist auf dem Weg zu seinem 14. Titel beim World Matchplay (täglich LIVE im TV auf SPORT1) souverän ins Viertelfinale eingezogen.

In Blackpool besiegte der Rekordweltmeister "The Force" Justin Pipe mit 16:10. Taylor stellte damit auch seinen eigenen Rekord von 28 Matchplay-Siegen in Folge ein.

In der Vorschlussrunde bekommt es der 52-Jährige nun mit dem "The Machine" James zu tun, der in einem hochklassigen Match mit 18:16 über Simon Whitlock triumphierte.

In der ersten Partie des Abends begannen beide Kontrahenten wie von der Tarantel gestochen. In der Frühphase des Matches hagelte es 180er auf beiden Seiten, im dritten Leg fiel bereits zum siebten Mal der Höchstwert.

Das Niveau blieb hoch, bis "The Power" beim Stand von 6:6 noch einmal die Zügel anzog und seinen Vorsprung deutlich auf 12:7 vergrößerte.

Der Mann aus Stoke-on-Trent schaffte es konstant sein hohes Niveau von über hundert Punkten im Schnitt zu halten, während "The Force" im Matchverlauf immer mehr Fehler einstreute.

Wie schon Michael van Gerwen am Abend zuvor, war auch Taylor auf dem Weg zum Neun-Darter, dem perfekten Spiel, scheiterte jedoch ebenfalls mit dem siebten Wurf auf die dreifache 20.

Davon völlig unbeeindruckt behielt "The Power" sein konstantes Spiel bei und vollendete beim Stand von 15:10 mit einem Finish auf die Doppel-Acht.

Im zweiten Viertelfinale sahen die Zuschauer im Empress Ballroom ein wahres Kopf-an-Kopf-Rennen.

Whitlock und Wade zeigten eine ausgeglichene Leistung und schenkten sich in der Frühphase des Matches nichts.

Mal konnte der "Wizard" um zwei Legs davonziehen, doch "The Machine" konterte den Vorstoß unmittelbar.

Beim Stand von 10:10 war es wieder der Australier, der das Momentum ausnutzte und den Vorsprung auf 13:10 ausbaute. Doch Wade steckte nicht auf und belohnte sich erst mit einem High-Finish von 135 Punkten mit dem 14:14-Ausgleich, ehe er sogar auf 15:14 erhöhen konnte.

Whitlock behielt allerdings die Nerven und brachte das folgende Leg als Erster auf null.

In der Verlängerung ließen die beiden Kontrahenten das Niveau nicht abreißen und spielten noch immer einen Average von 100 Punkten im Schnitt.

Erst in Leg 34 fiel dann schließlich die Entscheidung, als "The Machine" das Match mit einem Finish auf die Doppel-Zehn beendete.


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DFB-Frauen erreichen EM-Finale

Die deutschen Fußballerinnen haben zum sechsten Mal in Folge das EM-Finale erreicht.

Die Titelverteidigerinnen setzten sich 1:0 (1:0) im Halbfinale gegen Gastgeber Schweden durch. Das Siegtor erzielte Dzsenifer Marozsan in der 33. Minute. Im Endspiel am Sonntag in Solna trifft die Mannschaft von Bundestrainerin Silvia Neid auf Dänemark oder Norwegen.


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DFB-Frauen kämpfen sich ins Finale

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Dem deutschen Team gelingt nach einem wahren Kraftakt gegen Schweden die Überraschung. Marozsan besorgt die Entscheidung.

Göteborg - Alter Schwede, die "Jungen Wilden" greifen dank Dzsenifer Marozsan nach dem Titel:

Die runderneuerte Frauen-Nationalmannschaft hat durch ein 1:0 (1:0) im Halbfinale gegen den favorisierten Gastgeber Schweden das EM-Endspiel erreicht.

Marozsan (33.) erzielte den entscheidenden Treffer für die Titelverteidigerinnen, die am Sonntag mit einem Sieg gegen Dänemark oder Norwegen den sechsten EM-Triumph in Folge und den achten insgesamt feiern können ( DATENCENTER: Die EM der Frauen).

Für den Finaleinzug kassiert jede Spielerin 15.000 Euro, im Fall des Titelgewinns gibt es die EM-Rekordprämie in Höhe von 22.500 Euro.

Freuen kann sich auch die zuletzt kritisierte Bundestrainerin Silvia Neid, die nach dem Erreichen des Endspiels in Solna wieder unumstritten ist.

Neid: "Auch für mich anstrengend"

"Es war auch für mich sehr anstrengend, vor allem in der zweiten Halbzeit, als wir auch ein bisschen Glück hatten", sagte die Bundestrainerin:

"Aber es war heute spielerisch sehr viel besser als in den letzten Spielen, und das ist wichtig für das Selbstvertrauen. Man hat meinen Spielerinnen in den letzten Tagen die Anspannung angemerkt, sie wollten unbedingt Schweden rauswerfen."

"Ich bin froh, dass es vorbei ist. Dieses Spiel war so nervenaufreibend und spannend. Aber die Mannschaft hat sau geil gespielt heute", sagte derweil Torhüterin Nadine Angerer überglücklich:

"Wir haben auf den Punkt unsere beste Leistung gebracht. Wenn wir aggressiv spielen, sind wir richtig gut. Das haben wir heute gezeigt."

Starker Beginn der Deutschen

Unter den Augen des eingeflogenen DFB-Präsidenten Wolfgang Niersbach war das runderneuerte Team Neids, die ohne sechs verletzte oder kranke Stammkräfte nach Schweden gereist war, zu Beginn absolut ebenbürtig.

Die Mannschaft steckte den Ausfall von Torjägerin Celia Okoyino da Mbabi (Oberschenkel-Zerrung) vor knapp 16.608 Zuschauern im ausverkauften Göteborger Ullevi-Stadion gut weg.

Marozsan hätte die Deutschen, die während der schwachen Vorrunde die erste EM-Pleite seit über 20 Jahren (0:1 gegen Norwegen) kassiert hatten, in der 10. Minuten per Kopf sogar fast schon in Führung gebracht.

Die deutsche Auswahl, die aufgrund der personellen Probleme stark verjüngt werden musste (23,5 Jahre im Durchschnitt), ließ sich auch von der lautstarken Kulisse nicht einschüchtern.

Temporeiche erste Hälfte

Die Mannschaft Neids, in deren Kader nur noch neun Europameisterinnen von 2009 und zehn Teilnehmerinnen der WM 2011 stehen, zeigte in dieser Phase die Klasse, die sie im bisherigen Turnierverlauf schuldig geblieben war.

Annike Krahn konnte die Möglichkeit zur Führung aber nicht nutzen (15.).

Im Gegenzug zeigten die Schwedinnen, die im EM-Finale 2001 und WM-Finale 2003 jeweils durch ein Golden Goal in der Verlängerung gegen Deutschland verloren hatten, was sie können

Starstürmerin Lotta Schelin vergab die Chance zum ersten Tor für den Europameister von 1984.

Insgesamt konnten sich die Besucher über ein starkes und temporeiches Spiel freuen.

Marozsan trifft entscheidend

In der 21. Minute hatte Josefine Öqvist die Führung für die Gastgeberinnen auf dem Fuß.

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Im Anschluss übernahmen die Schwedinnen das Kommando. Öqvist und Kosovare Asllani verbuchten eine Doppelchance (26.).

Fünf Minuten später hätte allerdings Simone Laudehr die Deutschen in Führung bringen können.

Eine Minute später machte es Marozsan nach Zuspiel von Anja Mittag in einer begeisternden Partie besser.

In den letzten Minuten des ersten Durchgangs lag sogar der zweite deutsche Treffer in der Luft.

Schwedinnen dem Ausgleich nahe

Nach dem Seitenwechsel drängten die Schwedinnen auf den Ausgleich, die Deutschen hatten in der Defensive alle Hände voll zu tun.

Nach wenigen Minuten befreite sich das DFB-Team aus der Umklammerung und gestaltete die Partie wieder offen.

Beide Mannschaften schenkten sich in dieser Phase nichts, um jeden Milimeter wurde hart gekämpft. In der 60. Minute vergab Mittag nach Zuspiel von Marozsan die große Chance zum zweiten deutschen Treffer.

Strittige Entscheidung gegen Schelin

Zwei Minuten später hatten die Deutschen großes Glück, als Schiedsrichterin Esther Staubli (Schweiz) zum großen Unmut der Zuschauer einen Treffer von Schelin wegen hauchdünner Abseitsposition nicht anerkannte.

Die Entscheidung war äußerst umstritten. Die Schwedinnen reagierten mit wütenden Angriffen auf diese Szene.

Öqvist traf aber nur den Pfosten (69.), Asllani scheiterte drei Minuten später an Torhüterin Nadine Angerer.


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Choupo-Moting gelingt Dreierpack

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Der Stürmer verhindert gegen Basel die erste Mainzer Niederlage in der Vorbereitung. Freiburg befindet sich weiter in Torlaune.

München - Bundesligist FSV Mainz 05 bleibt dank Dreifach-Torschütze Eric Maxim Choupo-Moting in der Vorbereitung auf die kommende Saison unbesiegt.

Beim Schweizer Meister FC Basel kam die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel in ihrem sechsten Testspiel trotz zweimaligen Rückstandes noch zu einem 3:3 (0:1).

In der ersten Halbzeit waren die Rheinhessen die klar bessere Mannschaft, nach einer Freistoßflanke rutschte der Ball durch Feind und Freund hindurch allerdings unglücklich in das Mainzer Tor.

Nach dem Seitenwechsel traf Choupo-Moting zunächst zum Ausgleich, später zum 2:3-Anschluss und danach noch zum Endstand.

Mainz war in der Vorbereitung bislang lediglich beim 0:0 gegen den Hessenliga-Aufsteiger SV Wiesbaden ohne Sieg geblieben.

"Wölfe" schlagen St. Gallen

Auch der VfL Wolfsburg hat sein zweites Testspiel im Rahmen des Trainingslagers in Bad Ragaz/Schweiz gewonnen.

Gegen den Schweizer Erstligisten FC St. Gallen setzten sich die Niedersachsen dank der Treffer von Bas Dost (43.) und Naldo (49.) mit 2:1 (1:0) durch.

Der Anschluss durch Dzengis Cavusevic (87.) kam zu spät.

Bis Freitag weilt der VfL noch im Trainingslager. Im Rahmen der Saisoneröffnung tritt das Team von Trainer Dieter Hecking, das vorläufig auf Neuzugang Daniel Caligiuri (Kapseleinriss und Bänderriss im rechten Sprunggelenk) verzichten muss, am 28. Juli gegen Olympique Marseille an ( SERVICE: Die Sommerfahrpläne).

Clemens bringt Schalke auf Kurs

Schalke 04 siegte dank Neuzugang Christian Clemens im Test gegen den FC Southampton.

Der zur Halbzeit eingewechselte U-21-Nationalspieler, der für 2,8 Millionen Euro vom 1. FC Köln gekommen war, bereitete beim 2:0 (0:0) gegen den englischen Premier-League-Klub beide Tore vor.

Im zweiten Härtest binnen vier Tagen nach dem 1:1 am Sonntag gegen Besiktas Istanbul trafen in Villach-Lind/Österreich Torjäger Klaas-Jan Huntelaar (57.) und Joel Matip (69.).

Die Neuzugänge Adam Szalai und Leon Goretzka standen beim zweiten Vorbereitungsspiel im Rahmen des Trainingslagers in Klagenfurt in der Startelf, blieben jedoch im Gegensatz zu einigen vorherigen Testspielen eher blass.

Freiburg schießt Verbandsligisten ab

Europa-League-Starter SC Freiburg schießt sich unterdessen weiter für die neue Bundesliga-Saison warm.

Das Team von Trainer Christian Streich gewann seinen Test beim Verbandsligisten FC Radolfzell mit 6:2 (3:1).

Am Bodensee traf Karim Guede doppelt, zudem waren Pavel Krmas, Fabian Menig, Kosuke Kinoshita und Florian Kath erfolgreich.

Zuletzt hatte sich Freiburg bereits gegen den griechischen Rekordmeister Olympiakos Piräus (4:2) und den türkischen Erstligisten Akhisar Belediyespor (3:1) in Torlaune und starker Verfassung präsentiert.

96 enttäuscht gegen Kasimpasa

Hannover 96 hingegen hat sein Testspiel gegen Kasimpasa Istanbul nach einer schwachen Leistung verloren.

Das Team von Trainer Mirko Slomka unterlag im österreichischen Stegersbach dem türkischen Erstligisten durch ein Eigentor von Szabolcs Huszti (45.) mit 0:1 (0:1).

Für Hannover, dessen Lazarett sich mittlerweile etwas gelichtet hat, vergab Artur Sobiech (76.) einen Foulelfmeter.

Top-Stürmer Mame Diouf, der seinen 2014 auslaufenden Vertrag noch nicht verlängern wollte und angeblich von Stoke City umworben wird, traf in der 47. Minute zudem die Latte.

Auch die Istanbuler ließen jedoch mehrere Großchancen liegen.


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Real mit Remis gegen Lyon

Der spanische Rekordmeister Real Madrid mit den deuschen Nationalspielern Mesut Özil und Sami Khedira hat dank einer Schlussoffensive eine Testspiel-Niederlage abgewendet.

Beim siebenmaligen französischen Meister Olympique Lyon kamen die Königlichen nach späten Toren von U21-Europameister Alvaro Morata (78.) und Casemiro (84.) noch zu einem 2:2 (0:1). Özil stand ebenso wie die Neuzugänge Daniel Carvajal, Isco und Asier Illarramendi in der Startelf, Khedira wurde zur Halbzeit eingewechselt.

Die Tore für Lyon erzielten der französische Nationalspieler Clement Grenier (32.) und Lisandro Lopez (62.). Der Spanier Morata, EM-Torschützenkönig vor einem Monat in Israel, gelang zunächst per Elfmeter der Anschlusstreffer.

Dann traf der Brasilianer Casemiro, der in der vergangenen Saison bereits vom FC Sao Paulo ausgeliehen und im Sommer fest verpflichtet worden war. Am Sonntag hatte Real beim englischen Zweitliga-Aufsteiger AFC Bournemouth auch dank eines Treffers von Khedira mit 6:0 gewonnen.


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Lewis und van Gerwen souverän

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Michael van Gerwen und Adrian Lewis sind ohne Probleme ins Viertelfinale des World Matchplay in Blackpool (täglich LIVE im TV auf SPORT1) eingezogen.

Gegen "Snakebite" Peter Wright gelang Premier-League-Sieger van Gerwen ein klarer 13:3-Sieg. Im Viertelfinale bekommt es der Niederländer nun entweder mit Jamie Caven oder Dave Chisnall zu tun.

"Jabba" und "Chizzy" komplettieren im abschließenden Match des Tages die zweite Runde.

Doppelweltmeister Lewis besiegte in seinem Achtelfinale den "History Maker" Brendan Dolan ebenfalls souverän mit 13:5. Wright konnte nur zu Beginn mit "Mighty Mike" mithalten, dann zog van Gerwern jedoch die Zügel an und zeigte mit einem 105,58er Average Darts der Spitzenklasse.

Allein zwei Mal war der Mann aus Boxtel auf dem Weg zum Neun-Darter, dem perfekten Spiel, scheiterte jedoch knapp mit dem jeweils siebten Dart. Der Vize-Weltmeister sicherte sich im Laufe des Matches Leg für Leg und ließ "Snakebite" kaum noch zum Zug kommen.

Dieser konnte sich nur noch ein einziges Leg sichern und van Gerwen entschied die Partie schließlich mit einem Finish auf die doppelte Acht für sich.

Neben dem Niederländer mausert sich auch Lewis in Blackpool zu einem der Turnierfavoriten.

Im Match gegen Dolan legte der "Jackpot" gleich los wie die Feuerwehr, holte sich im dritten Leg bereits das erste Break und ließ seinem Kontrahenten in der Frühphase des Matches keine Chance.

Dolan kam nie richtig in die Partie und musste zuschauen wie Lewis immer weiter davonzog. Erst beim Stand von 10:1 holte sich der Nordire zwei Legs in Folge. Es blieb allerdings nichts weiter als ein kurzes Strohfeuer, denn der "Jackpot" behielt die Nerven und beendete schließlich beim Stand von 12:5 das Match.

Im Viertelfinale trifft Lewis nun auf Andy "The Hammer" Hamilton, der im ersten Achtelfinale des Abends Ian White im Duell der Männer aus Stok-on-Trent mit 13:7 besiegte.


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