Real müht sich ins Halbfinale

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Real geht in Istanbul früh durch Ronaldo in Führung, doch Galatasaray dreht die Partie. Am Ende reicht es aber nicht für Istanbul.

Istanbul - Mesut Özil und Sami Khedira haben mit Real Madrid trotz einer katastrophalen zweiten Halbzeit zum dritten Mal in Folge das Halbfinale der Champions League erreicht.

Die Nationalspieler verloren mit den Königlichen das Viertelfinal-Rückspiel beim türkischen Meister Galatasaray Istanbul zwar mit 2:3 (1:0), retteten sich dank des souveränen 3:0 im eigenen Stadion aber in die Runde der besten Vier.(DIASHOW: Die Bilder des Spiels)

"Dieses Spiel wird uns als Beispiel für die Zukunft dienen", sagte Doppeltorschütze Cristiano Ronaldo erleichtert: "Istanbul hat es uns schwer gemacht, aber in Wirklichkeit waren wir es, die es so kompliziert haben werden lassen. Wir müssen einfach sicher gehen, dass wir über 90 Minuten voll da sind."

Eine Co-Produktion der beiden Deutschen leitete das frühe 0:1 durch Cristiano Ronaldo ein (8.), das dem Spiel scheinbar frühzeitig die Spannung nahm. ( DATENCENTER: Die Champions League)

Gala kam nach einer vergebenen Großchance von Ronaldo (56.) aber durch den Ausgleich von Emmanuel Eboue (57.) zurück.

Doppelschlag von Drogba und Sneijder

Die im Winter verpflichteten Top-Stars Wesley Sneijder (71.) und Didier Drogba (72.) ließen Real durch ihren Doppelschlag innerhalb von 97 Sekunden sogar noch einmal ein wenig zittern.

Ronaldo erzielte das unbedeutende 2:3 (90.+2) in der Nachspielzeit, seinen elften Saisontreffer in der Königsklasse.

Istanbul fehlten somit am Ende drei weitere Tore. Real beendete das Spiel in Unterzahl, Arbeloa sah in der Nachspielzeit Gelb-Rot, weil er Schiedsrichter Stephane Lannoy nach der Gelben Karte den "Vogel" gezeigt hatte.

Reals Traum geht weiter

In den beiden bisherigen Spielzeiten bei Real waren Özil, der erstmals ein Pflichtspiel im Land seiner Eltern bestritt und nach 81 Minuten ausgewechselt wurde, und Khedira mit den Madrilenen aber jeweils im Halbfinale gescheitert: einmal am Erzrivalen FC Barcelona, im Vorjahr an Bayern München.

Eben diese beiden Teams haben am Mittwoch beste Chancen, sich ebenfalls für das Semifinale zu qualifizieren.

Doch Real träumt weiter von der "Decima", dem zehnten Titel im wichtigsten Vereinswettbewerb der Welt.

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10 Fragen zu Borussia Dortmund

Gala-Fans hoffen auf Wunder

Vor 52.680 fanatischen Zuschauern hoffte Gala, das in der Runde zuvor Schalke 04 ausgeschaltet hatte, auch ohne den gesperrten Torjäger Burak Yilmaz auf das Wunder vom Bosporus und begann entsprechend motiviert.

Doch wie schon bei der zuvor einzigen Viertelfinal-Teilnahme 2001 war Real Endstation für die Türken - damals waren beide Spiele mit denselben Ergebnissen geendet.

Real-Coach Jose Mourinho hatte das Spiel trotz des klaren Hinspiel-Erfolgs ernst genommen und im Großen und Ganzen seine Top-Elf aufgeboten.

Khedira bereitet Führung vor

Neben den gesperrten Sergio Ramos und Xabi Alonso saß aber wieder Torhüter Iker Casillas auf der Bank, die Real-Ikone soll sich mit Mourinho überworfen haben.

Schon der erste sehenswerte Angriff führte zum ersten Tor: Özil bediente Khedira, dessen Hereingabe verwertete Cristiano Ronaldo aus kurzer Distanz zu seinem 47. Tor im 47. Pflichtspiel dieser Saison.

Der Treffer schockierte Galatasaray sichtlich, und Real hatte das Spiel danach im Griff.

Gala-Coach Fatih Terim versuchte nach der Pause, durch die Hereinnahme von Nordin Amrabat für den langjährigen Bundesliga-Profi Hamit Altintop neue Akzente zu setzen und beim letzten Auftritt auf der diesjährigen Königsklassen-Bühne wenigstens ein achtbares Ergebnis zu erreichen.

Traumtor von Eboue

Zehn Minuten nach der Pause hätte Ronaldo das 2:0 erzielen müssen, er verstolperte jedoch den Ball nach mustergültiger Vorlage von Angel di Maria fünf Meter vor dem Tor.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Dieses Missgeschick bestraften die Türken umgehend: Nach Ablage von Sneijder drosch Eboue den Ball aus 18 Metern mit dem rechten Außenrist in den Winkel.

Sneijder selbst hatte vier Minuten später das 2:1 auf dem Fuß, war nach einem Querschläger Fabio Coentrao aber zu überrascht und schoss weit daneben.

Drogba trifft per Hacke

20 Minuten vor dem Ende machte Sneijder dies wett, nach seinem Treffer nach schöner Einzelleistung veränderten sich die Kräfteverhältnisse endgültig.

Keine zwei Minuten nach der Istanbuler Führung sorgte Drogba mit einem spektukalären Hackentreffer für das 3:1.


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BVB nach Superfinish im Halbfinale

In einem Thriller mit Happy End hat Borussia Dortmund erstmals seit 15 Jahren den Sprung in den erlauchten Kreis der vier besten Mannschaften Europas geschafft.

Der entthronte Meister erkämpfte sich im dramatischen Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen den FC Malaga durch zwei Tore in der Nachspielzeit einen 3:2 (1:1)-Sieg und schaffte nach dem 0:0 im Hinspiel den Einzug ins Halbfinale.

Der BVB blieb damit weiter ungeschlagen und lässt die euphorischen Fans weiterhin vom ganz großen Coup auf der europäischen Bühne träumen.

Marco Reus (90.+1) und Felipe Santana (90.+2) verwandelten das Dortmunder WM-Stadion in ein Tollhaus und beendeten vor 65.829 Zuschauern die Premiere der Andalusier in der Königsklasse.

Malaga war durch Joaquin (25.) und einen aus Abseitsstellung erzielten Treffer des acht Minuten zuvor eingewechselten Eliseu (82.) zweimal in Führung gegangen, doch der BVB kämpfte sich zurück. Den ersten Ausgleich hatte Robert Lewandowski (40.) erzielt.

Die Borussen sehen nunmehr gespannt der Halbfinal-Auslosung am Freitag im schweizerischen Nyon entgegen, wo sogar ein Duell mit Bayern München - sollte sich der neue Meister gegen Juventus Turin durchsetzen - droht.


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Real müht sich ins Halbfinale

Mesut Özil und Sami Khedira haben mit Real Madrid trotz einer katastrophalen zweiten Halbzeit zum dritten Mal in Folge das Halbfinale der Champions League erreicht.

Die Nationalspieler verloren mit den Königlichen das Viertelfinal-Rückspiel beim türkischen Meister Galatasaray Istanbul zwar mit 2:3 (1:0), retteten sich dank des souveränen 3:0 im eigenen Stadion aber in die Runde der besten Vier.

Eine Co-Produktion der beiden Deutschen leitete das frühe 0:1 durch den zehnten Saisontreffer von Cristiano Ronaldo ein (8.), der dem Spiel scheinbar frühzeitig die Spannung nahm.

Gala kam nach einer vergebenen Großchance von Ronaldo (56.) aber durch den Ausgleich von Emmanuel Eboue (57.) zurück.

Die im Winter verpflichteten Top-Stars Wesley Sneijder (71.) und Didier Drogba (72.) ließen Real durch ihren Doppelschlag innerhalb von 97 Sekunden sogar noch einmal ein wenig zittern, doch zum Weiterkommen hätten die Türken zwei weitere Treffer gebraucht.

Ronaldo erzielte das unbedeutende 2:3 (90.+2) in der Nachspielzeit.


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BVB: "Fünffach-Abseits" vor Siegtor

Borussia Dortmund hat in der unglaublichen Schlussphase des Viertelfinal-Rückspiels in der Champions League gegen den FC Malaga (3:2) großes Glück gehabt.

Sekunden vor dem Siegtreffer standen bei der Flanke von Robert Lewandowski in den Strafraum der Spanier gleich vier BVB-Profis im Abseits.

Zudem traf der Torschütze Felipe Santana aus irregulärer Position, denn als Julian Schieber den Ball kurz vor der Linie berührte, hatte Santana nur noch einen Gegenspieler vor sich.

Für die Bewertung ist der vorletzte Abwehrspieler ausschlaggebend.

Allerdings wurde zuvor auch Malaga begünstigt: Das 2:1 für die Andalusier durch Eliseu (82.) war ebenfalls aus Abseitsposition gefallen.


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Görges nach Aufgabe draußen

Fed-Cup-Spielerin Julia Görges (Bad Oldesloe) ist beim WTA-Turnier im polnischen Kattowitz bereits in der ersten Runde ausgeschieden.

Gegen die US-Amerikanerin Jill Craybas musste die derzeitige Nummer 30 der Weltrangliste beim Stand von 7:6, 3:6, 1:4 aufgeben.

Craybas trifft in der nächsten Runde auf die Bulgarin Tswetana Pironkowa oder Shahar Peer aus Israel.


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Ronny-Festspiele gegen Braunschweig

Hertha BSC in Richtung Meistertitel geschossen und den Vertrag bis 2017 verlängert: Spielmacher Ronny war beim überzeugenden 3:0 (1:0) der Berliner im Spitzenspiel der 2. Bundesliga gegen Eintracht Braunschweig der gefeierte Held.

Der 26-Jährige leitete zunächst den Sieg der Hertha ein (34.) und hämmerte in der 76. Minute einen Freistoß zum Endstand ins Netz. Es waren seine Saisontore 15 und 16. Adrian Ramos sorgte nach einem tollen Solo für die Vorentscheidung (55.).

Die Hertha bleibt damit daheim weiter ungeschlagen und hat nun vier Punkte Vorsprung auf Braunschweig. Der Vorsprung auf den Relegationsrang beträgt sechs Spieltage vor Saisonende stolze 14 Zähler.

Damit könnte die Rückkehr in die Bundesliga schon am nächsten Wochenende erfolgen.

Der erste Jubelsturm brauste bereits vor dem Spiel im Lager der Hertha auf. Der Klub gab bekannt, dass der Vertrag mit Ronny um vier Jahre verlängert worden sei.

Seit Wochen hatte man vergeblich mit dem Spielmacher verhandelt, zuletzt standen die Zeichen sogar auf Trennung. Umso größer war die Erleichterung unter den Berliner Fans.

Die Gäste-Fans fielen vor dem Anpfiff hingegen durch das Abbrennen von rund 30 Bengalos negativ auf.


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Ronny furios - Hertha fertigt Braunschweig ab

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Die Berliner lassen Verfolger Braunschweig im Spitzenspiel keine Chance. Ronny verlängert seinen Vertrag und trifft doppelt.

Berlin - Hertha BSC in Richtung Meistertitel geschossen und den Vertrag bis 2017 verlängert: Spielmacher Ronny war beim überzeugenden 3:0 (1:0) der Berliner im Spitzenspiel der 2. Liga gegen Eintracht Braunschweig der gefeierte Held.

Der 26-Jährige leitete zunächst den Sieg der Hertha ein (34.) und hämmerte in der 76. Minute einen Freistoß zum Endstand ins Netz.

Es waren seine Saisontore 15 und 16. Adrian Ramos sorgte nach einem tollen Solo für die Vorentscheidung (55.).

Hertha setzt sich ab

Die Hertha bleibt damit daheim weiter ungeschlagen und hat nun vier Punkte Vorsprung auf Braunschweig. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Der Vorsprung auf den Relegationsrang beträgt sechs Spieltage vor Saisonende stolze 14 Zähler.

Damit könnte die Rückkehr in die Bundesliga schon am nächsten Wochenende erfolgen.

"Irgendwann wird es in den nächsten Wochen passieren. Wir sind aber gut damit gefahren, dass wir uns immer nur auf das nächste Spiel konzentriert haben. Ich bin stolz auf meine Mannschaft", sagte Berlins Trainer Jos Luhukay.

Ronny bleibt bis 2017

Der erste Jubelsturm brauste bereits vor dem Spiel im Lager der Hertha auf.

Der Klub gab bekannt, dass der Vertrag mit Ronny um vier Jahre verlängert worden sei.(DIASHOW: Zweitliga-Torschützenkönige)

Seit Wochen hatte man vergeblich mit dem Spielmacher verhandelt, zuletzt standen die Zeichen sogar auf Trennung.

Umso größer war die Erleichterung unter den Berliner Fans. Die Gäste-Fans fielen vor dem Anpfiff hingegen durch das Abbrennen von rund 30 Bengalos negativ auf.

Früher Schock für Berlin

Die Begegnung vor 51.029 Zuschauern im Olympiastadion begann für die Gastgeber mit einem Schock.

Kapitän Peter Niemeyer musste nach einem Zusammenprall mit Norman Theuerkauf bereits in der zwölften Minute mit einer schweren Gehirnerschütterung ausgewechselt werden.

Niemeyer wurde zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht.

Freistoß zur Führung

Hertha war in der Folge um Spielkontrolle bemüht, Braunschweig ging beherzt zu Werke und kassierte in der ersten Halbzeit gleich dreimal Gelb (Deniz Dogan, Marc Pfitzner und Omar Elabdellaoui).

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10 Fragen zur 2. Bundesliga

Für Eintracht-Kapitän Dogan war es bereits die fünfte Gelbe Karte, er fehlt damit im nächsten Spiel beim SV Sandhausen.

Die Führung der Hertha resultierte aus einem Freistoß. Ronnys Schuss wurde von Gäste-Torjäger Domi Kumbela noch leicht abgefälscht, Schlussmann Daniel Davari sah zudem nicht gut aus.

"Ich bin glücklich, denn ich habe mich für mein Herz entschieden. Meine Liebe gehört Hertha BSC und seinen einmaligen Fans", hatte Ronny zu seiner Vertragsverlängerung bereits vor der Begegnung erklärt.

Bicakcic neben das Tor

Nach dem Rückstand wurden die Gäste etwas mutiger. Die größte Chance zum Ausgleich im ersten Durchgang bot sich Ermin Bicakcic, doch der Braunschweiger Innenverteidiger setzte den Ball aus kurzer Distanz per Kopf neben den Pfosten (39.).

Die Berliner kamen mit mehr Schwung aus der Halbzeitpause.

Ronny bot sich nach Vorarbeit von Peer Kluge die große Möglichkeit zum 2:0, doch der Brasilianer schoss freistehend aus zwölf Metern am Braunschweiger Tor vorbei (47.).

Ramos mit der Vorentscheidung

Die Eintracht tat sich weiterhin schwer im Spielaufbau und hatte große Probleme mit dem Berliner Tempo.

Ramos enteilte nach Pass von Ronny seinem Gegenspieler Dogan und ließ Davari bei seinem zehnten Saisontreffer keine Abwehrchance.

Auch bei Ronnys Freistoß-Hammer war der Eintracht-Schlussmann chancenlos.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 08.04.2013)

17 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

16 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

14 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

4. Platz

13 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

5. Platz

12 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

6. Platz

11 Tore: Anthony Ujah (Köln)

6. Platz

11 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

8. Platz

10 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

8. Platz

10 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

10. Platz

9 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

10. Platz

9 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

9 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

Braunschweig chancenlos

Herthas Trainer Jos Luhukay hatte die Begegnung äußerst mutig in Angriff genommen.

Die Abwehrspieler Maik Franz und Roman Hubnik gehörten nicht zum Kader. Pierre-Michel Lasogga saß zunächst nur auf der Bank.

Eintrachts Trainer Torsten Lieberknecht hatte im Vergleich zum letzten Spiel gleich drei neue Spieler in die Startformation beordert - ohne Erfolg. Die Eintracht agierte zu mutlos und war ohne Chance.


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Totti stiehlt Klose die Show

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Der Nationalstürmer verspielt mit Lazio den Sieg gegen die Roma. Vor dem Stadtderby kommt es zu schweren Ausschreitungen.

Rom - Nationalstürmer Miroslav Klose und sein Klub Lazio Rom haben im prestigeträchtigen Stadtderby einen wichtigen Sieg verspielt und im Kampf um die erneute Qualifikation für den Europapokal einen Dämpfer kassiert.

Der Tabellenfünfte der Serie A kam zum Abschluss des 31. Spieltages bei seinem Erzrivalen AS Rom nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und verpasste es damit auch, Selbstvertrauen für das Viertelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Fenerbahce Istanbul am Donnerstag zu tanken.

Dort müssen die Römer, bei denen Klose im Derby nach 60 Minuten ausgewechselt wurde, einen 0:2-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen.

Totti kontert Hernanes

Der Brasilianer Hernanes (16.) brachte Lazio in Führung, verpasste in der 50. Minute allerdings mit einem verschossenen Handelfmeter die mögliche Vorentscheidung.

Nur sechs Minuten später markierte Francesco Totti per Foulelfmeter den Endstand.

Lazios Giuseppe Biava sah in einer hitzigen Partie zudem nach zwei Fouls binnen sechs Minuten die Gelb-Rote Karte (69.).

Ausschreitungen vor Derby

Mit nunmehr 51 Punkten bleibt Lazio Fünfter, spürt den Atem der Verfolger Inter Mailand (50) und AS Rom (48) aber im Nacken. Der AC Mailand (58) nimmt als Dritter den Platz für die Champions-League-Qualifikation ein.

Vor dem Stadtderby war es in der italienischen Hauptstadt zu heftigen Ausschreitungen zwischen beiden Fanlagern gekommen.

Wie die Polizei mitteilte, erlitten dabei zwei Anhänger Stichverletzungen. Fernsehbilder zeigten zudem, wie sich die rivalisierenden Gruppen mit Steinen und Flaschen bewarfen.


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Lazio verspielt Sieg im Stadtderby

Nationalstürmer Miroslav Klose und sein Klub Lazio Rom haben im prestigeträchtigen Stadtderby einen wichtigen Sieg verspielt und im Kampf um die erneute Qualifikation für den Europapokal einen Dämpfer kassiert.

Der Tabellenfünfte der Serie A kam zum Abschluss des 31. Spieltages bei seinem Erzrivalen AS Rom nicht über ein 1:1 (1:0) hinaus und verpasste es damit auch, Selbstvertrauen für das Viertelfinal-Rückspiel in der Europa League gegen Fenerbahce Istanbul am Donnerstag zu tanken.

Dort müssen die Römer, bei denen Klose im Derby nach 60 Minuten ausgewechselt wurde, einen 0:2-Rückstand aus dem Hinspiel aufholen.

Der Brasilianer Hernanes (16.) brachte Lazio in Führung, verpasste in der 50. Minute allerdings mit einem verschossenen Handelfmeter die mögliche Vorentscheidung.

Nur sechs Minuten später markierte Francesco Totti per Foulelfmeter den Endstand. Lazios Giuseppe Biava sah in einer hitzigen Partie zudem nach zwei Fouls binnen sechs Minuten die Gelb-Rote Karte (69.).

Mit nunmehr 51 Punkten bleibt Lazio Fünfter, spürt den Atem der Verfolger Inter Mailand (50) und AS Rom (48) aber im Nacken. Der AC Mailand (58) nimmt als Dritter den Platz für die Champions-League-Qualifikation ein.

Vor dem Stadtderby war es in der italienischen Hauptstadt zu heftigen Ausschreitungen zwischen beiden Fanlagern gekommen.

Wie die Polizei mitteilte, erlitten dabei zwei Anhänger Stichverletzungen. Fernsehbilder zeigten zudem, wie sich die rivalisierenden Gruppen mit Steinen und Flaschen bewarfen.


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Aguero schießt City zum Derbysieg

Manchester United hat auf dem Weg zum 20. Meistertitel eine schmerzhafte Niederlage kassiert. Der englische Rekordmeister unterlag Titelverteidiger Manchester City 1:2 (0:0), führt die Premier League sieben Spieltage vor Saisonende aber immer noch souverän mit zwölf Punkten Vorsprung auf den Stadtrivalen an.

Der englische Nationalspieler James Milner hatte die Gäste nach Vorarbeit von Samir Nasri in Führung gebracht (51.), ein Eigentor des Ex-Hamburgers Vincent Kompany (59.) sorgte für den Ausgleich. Phil Jones hatte Kompany an den Rücken geköpft, von dort sprang der Ball unglücklich ins Tor.

Der sieben Minute zuvor eingewechselte Sergio Aguero schoss die Citizens nach einer sehenswerten Einzelleistung zum Sieg (78.).

Im Old Trafford entwickelte sich von Beginn an eine temporeiche Begegnung, beide Teams kämpften verbissen. Der Sieg der Gäste, die etwas mehr für das Spiel taten, ging in Ordnung.


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