Fechter überzeugen international

Die deutschen Fechter haben bei den Weltcup-Turnieren in Moskau und Turin überzeugende Leistungen abgeliefert.

Säbelfechter Maximilian Kindler (Eislingen) erreichte in Russland seine bisher beste Einzelplazierung und gewann Bronze.

Florettfechterin Carolin Golubytskyi (Tauberbischofsheim) verpasste in Turin auf Rang sechs nur knapp einen Podestplatz.

Der 19-jährige Kindler sorgte im Viertelfinale für eine Überraschung und gewann mit 15:12 gegen Olympiasieger Aron Szilagyi (Ungarn).

Der Sieg ging an den Russen Nikolai Kowalew, der im Finale gegen Diego Occhiuzzi (Italien) 15:13 gewann.

Golubytskyi (27) unterlag erst im Viertelfinale der späteren Drittplazierten Astrid Guyart (Frankreich) 3:15.

Siegerin wurde die Olympia-Zweite Arianna Errigo (Italien), die sich im Finale gegen die Russin Julia Birijukowa mit 15:8 durchsetze.


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WM-Quali: Sneijder fällt aus

Die niederländische Nationalmannschaft muss im WM-Qualifikationsspiel am Dienstag in Amsterdam gegen Rumänien auf Mittelfeldspieler Wesley Sneijder verzichten.

Der Regisseur des Champions-League-Viertelfinalisten Galatasaray Istanbul fällt wegen einer Leistenverletzung aus.

Sneijder war beim 3:0-Sieg gegen Estland am Freitag bereits in der ersten Halbzeit durch Rafael van der Vaart vom Hamburger SV ausgewechselt worden.

Trainer Luis van Gaal nominierte nun den 19-jährigen Adam Maher von AZ Alkmaar nach.

Nach der perfekten Ausbeute von fünf Siegen in fünf Spielen führen die Niederlande die Qualifikationsgruppe D mit fünf Zählern Vorsprung auf die punktgleichen Verfolger Ungarn und Rumänien an.


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Zwei Halbfinalisten stehen fest

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Ex-Champion VfB Friedrichshafen und Generali Haching haben in der Bundesliga als erste Mannschaften das Play-off-Halbfinale erreicht.

Friedrichshafen feierte bei evivo Düren durch ein 3:0 (25:19, 25:20, 25:18) ebenso den zweiten Sieg im zweiten Spiel der "Best of three"-Viertelfinalserie wie Haching durch ein 3:0 (25:18, 25:22, 29:27) beim TV Rottenburg.

Am Sonntag könnten Titelverteidiger Berlin Recycling Volleys beim VC Dresden und der TV Bühl beim Moerser SC durch Siege das Halbfinale bereits komplettieren.


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Linz holt Titel - dank Solja

Die deutsche Nationalspielerin Petrissa Solja hat mit dem österreichischen Spitzenklub Linz Froschberg die Champions League der Damen gewonnen.

Das Team aus der Alpenrepublik gewann das Finalrückspiel gegen Budaörsi 2i SC nach einem 0:2-Rückstand noch 3:2, nachdem die Gastgeber schon das Hinspiel mit 3:1 für sich entschieden hatten.

Linz trat durch den Titelgewinn die Nachfolge des TTC eastside Berlin an, der im Halbfinale an Budaörsi gescheitert war.

Solja, zu Monatsbeginn bei der DM in Bamberg Siegerin im Doppel, verhinderte beim Zwischenstand von 0:2 durch den Sieg in ihrem Einzel den K.o. ihres Teams.

Den Erfolg der Österreicherinnen machte anschließend Ex-Europameisterin Liu Jia schon im vierten Match durch den zweiten Punkt für Linz perfekt.


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Herausforderer Stieglitz gewinnt

Robert Stieglitz hat sich in seinem "Wohnzimmer" den WM-Gürtel von Arthur Abraham zurückgeholt.

Der 31 Jahre alte Herausforderer setzte sich im packenden WM-Rückkampf der beiden Supermittelgewichtler in seiner Heimatstadt Magdeburg durch technischen K.o. nach der 3. Runde durch.

Abrahams linkes Auge war nach einem Wirkungstreffer stark zugeschwollen, er trat zur vierten Runde nicht mehr an.

Im ersten Aufeinandertreffen vor sieben Monaten hatte Abraham noch die Oberhand behalten, als er in Berlin den damals amtierenden WBO-Champion Stieglitz bezwang.

Seine vierte Niederlage als Profi ist für Abraham besonders bitter: Promoter Wilfried Sauerland hatte angedeutet, im Falle eines Sieges gegen Stieglitz den Vertrag mit dem Deutsch-Armenier auf jeden Fall verlängern zu wollen.


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Spanien stolpert über Pukki - Schweden lässt Federn

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Der Schalker sorgt beim Weltmeister für Ernüchterung. DFB-Rivale Schweden verliert an Boden, England feiert ein Schützenfest.

München - Ernüchterung in Spanien und Schweden, Erleichterung in Österreich, Enttäuschung in Portugal:

Titelverteidiger Spanien musste auf dem Weg zur WM 2014 in Brasilien beim 1:1 (0:0) gegen Außenseiter Finnland überraschend Federn lassen.

Die Iberer gehen damit nur als Tabellenzweiter ins vorentscheidende Topspiel der Gruppe I am Dienstag in Frankreich.

Die Franzosen bezwangen Georgien mit 3:1 (1:0) und liegen nun zwei Zähler für den Spaniern.

Österreich gibt sich keine Blöße

In der deutschen Gruppe C kam Schweden nicht über ein 0:0 gegen Irland hinaus und liegt mit acht Punkten nun bereits fünf Zähler hinter der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). DATENCENTER: WM-Qualifikation Europa

Hinter den Schweden wahrte Österreich (7 Punkte) durch ein souveränes 6:0 (3:0) gegen die Färöer seine Chance auf die WM-Qualifikation.

Portugal muss derweil nach einem mageren 3:3 (1:2) in Israel mehr denn je um die Teilnahme an der Endrunde in Brasilien bangen.

Van der Vaart trifft

Die Niederlande behielten durch ein 3:0 (0:0) gegen Estland ihre weiße Weste in der Gruppe D.

Der eingewechselte Hamburger Rafael van der Vaart (47.), Robin van Persie (72.) und Ruben Schaken (84.) schossen den Vize-Weltmeister zum fünften Sieg im fünften Spiel.

Pukki kontert Ramos

Sergio Ramos brachte die Spanier in seinem 100. Länderspiel zunächst auf Kurs (49.).

Der Schalker Teemu Pukki glich aber in der 79. Minute auf Vorlage des Gladbachers Alexander Ring für Tabellenschlusslicht Finnland aus.

Olivier Giroud (45.), Matthieu Valbuena (47.) und der Münchner Franck Ribéry (61.) schossen Ex-Weltmeister Frankreich zum Sieg.

Bundesliga-Profis treffsicher

Philipp Hosiner (8./20.), der Mainzer Andreas Ivanschitz (28.), der Bremer Zlatko Junuzovic (77.), der Münchner David Alaba (78.) und György Garics (82.) ließen Österreich in der Gruppe C jubeln.

Mit sieben Punkten aus vier Spielen verbesserte der EM-Gastgeber von 2008 gegen das punktlose Schlusslicht Färöer seine Ausgangslage.

Portugal gibt Führung aus der Hand

Für Portugal rückt die direkte WM-Qualifikation in immer weitere Ferne.

Sport1 Quiz

8 Fragen zu den Weltmeisterschaften

Das Team um Superstar Cristiano Ronaldo kam in Israel nicht über ein glückliches Unentschieden hinaus und hat in der Gruppe F vier Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Russland, der den Vorsprung am Samstag mit einem Sieg in Nordirland weiter ausbauen kann.

Ursprünglich sollte die Begegnung am Freitagabend stattfinden, musste wegen starken Schneefalls aber kurzfristig um einen Tag verlegt werden.

Israel liegt punktgleich vor Portugal auf Platz zwei.

Nach der Führung durch Verteidiger Bruno Alves (2.) drehten Tomer Hemed und Eden Ben Besat die Partie für die Gastgeber (13./40.). Rami Gershon erhöhte sogar auf 3:1 (70.), ehe Helder Postiga (72.) und Fabio Coentrao in der Nachspielzeit (90.+2) die Portugiesen vor einer noch größeren Blamage bewahrten.

Polen muss zittern

Die Bundesliga-Legionäre Robert Lewandowski, Lukasz Piszczek und Jakub Blaszczykowski müssen um die WM-Teilnahme zittern.

Mit Polen unterlag das Trio des deutschen Meisters Borussia Dortmund gegen die Ukraine 1:3 (1:3).

Im Duell der beiden EM-Gastgeber des vergangenen Jahres stand für Polen zudem Sebastian Boenisch von Bayer Leverkusen in der Startelf.

England mit Kantersieg

Mit jeweils fünf Punkten liegen Polen und die Ukraine in der Gruppe H deutlich hinter England (11) und Montenegro (13), haben allerdings jeweils ein Spiel weniger absolviert.

Montenegro blieb nach dem 1:0 (0:0) in Moldawien ungeschlagen, während England einen 8:0 (5:0)-Kantersieg in San Marino feierte.

In Warschau hatten Andrej Jarmolenko (2.) und Oleg Gusjew (7.) die Ukraine früh in Führung gebracht. BVB-Rechtsverteidiger Piszczek traf zum Anschluss (18.), ehe Roman Sosulja (44.) noch vor der Pause das 3:1 erzielte.

Die Austragungsländer der WM

Mandzukic und Olic treffen

Dank der Bundesliga-Stürmer Mario Mandzukic und Ivica Olic hat die kroatische Nationalmannschaft einen weiteren Schritt Richtung Brasilien gemacht und die WM-Chancen des Nachbarn Serbien deutlich verringert.

Beim 2:0 (2:0) im brisanten ersten Duell der ehemaligen Kriegsgegner erzielten der Münchner Mandzukic (23.) und der Wolfsburger Olic (37.) die Tore für den WM-Dritten von 1998. Kroatien hat nach fünf Spielen in der Gruppe A 13 Punkte auf dem Konto.

Serbien liegt zur Halbzeit der Qualifikation bereits neun Zähler zurück. Spitzenreiter bleibt Belgien (13) nach einem 2:0 (1:0) in Mazedonien.


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Polen verliert, England triumphiert

Die Bundesliga-Legionäre Robert Lewandowski, Lukasz Piszczek und Jakub Blaszczykowski müssen um die Teilnahme an der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien zittern.

Mit Polen unterlag das Trio des deutschen Meisters Borussia Dortmund gegen die Ukraine 1:3 (1:3).

Im Duell der beiden EM-Gastgeber des vergangenen Jahres stand für Polen zudem Sebastian Boenisch von Bayer Leverkusen in der Startelf.

In Warschau hatten Andrej Jarmolenko (2.) und Oleg Gusjew (7.) die Ukraine, bei der Bayern Münchens Mittelfeldspieler Anatolij Timoschtschuk in der 60. Minute eingewechselt wurde, früh in Führung gebracht. BVB-Rechtsverteidiger Piszczek traf zum Anschluss (18.), ehe Roman Sosulja noch vor der Pause das 3:1 erzielte.


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Kruse vor Transfer nach Gladbach

Offensiv-Allrounder Max Kruse wechselt nach Informationen der "Bild"-Zeitung im Sommer von Bundesligist SC Freiburg zu Ligakonkurrent Borussia Mönchengladbach.

Kruse soll einen Vertrag bis 2017 erhalten, dank einer Ausstiegsklausel liegt die Ablösesumme bei 2,5 Millionen Euro.

"Ja, es stimmt. Wir wollen diesen Spieler. Es ist aber noch nichts unterschrieben", sagte Gladbachs Sportdirektor Max Eberl. Kruse wollte die Meldung nicht kommentieren.

Der 25-Jährige war erst im vergangenen Jahr vom Zweitligisten FC St. Pauli in den Breisgau gewechselt und erzielte in der laufenden Saison bereits sieben Tore und gab sieben Vorlagen.

Freiburgs Trainer Christian Streich hatte zuletzt beklagt, dass seine Spieler "wie auf dem Viehmarkt" angeboten würden und Ausstiegsklauseln in der Zeitung zu lesen seien.

Zuvor hatte bereits Jan Rosenthal seinen Abgang zum Saisonende bekannt gegeben, der Mittelfeldspieler wechselt zu Eintracht Frankfurt.


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Kerber und Haas beißen sich durch

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Beim Turnier in Miami bezwingt Haas einen Niederländer. Kerber schaltet eine Ex-French-Open-Siegerin aus. Mayer scheidet aus.

Miami/München - Tennisprofi Tommy Haas ist in die dritte Runde des ATP-Masters in Miami/Florida (täglich LIVE im TV auf SPORT1+) eingezogen.

Der 34 Jahre alte Wahl-Amerikaner setzte sich nach einem Freilos zum Auftakt in 90 Minuten gegen den Niederländer Igor Sijsling 6:0, 5:7, 6:3 durch.

Zuvor gewann Angelique Kerber gegen die frühere French-Open-Siegerin Francesca Schiavone (Italien) und folgte Andrea Petkovic ( Bericht) in Runde drei. ( DATENCENTER: Alle Ergebnisse)

Haas trifft nun auf Alexander Dolgopolow (Ukraine/Nr. 19). Vor zwölf Jahren hatte der ehemalige Weltranglistenzweite mit dem Einzug ins Achtelfinale sein bestes Resultat in Miami erzielt.

Mayer raus

Ausgeschieden ist dagegen Davis-Cup-Spieler Florian Mayer (Bayreuth/Nr. 23), der dem Slowenen Grega Zemlja überraschend 3:6, 6:7 (3:7) unterlag.

Der 29-Jährige hat in dieser Saison noch nicht zu seiner Form gefunden. Bei keinem seiner sieben Turnierauftritte gewann Mayer mehr als ein Spiel.

Kamke startet gut

Die Partie zwischen Tobias Kamke (Lübeck) und Juan Martin del Potro (Argentinien) war wegen Regens unterbrochen worden. Kamke hatte zu diesem Zeitpunkt den ersten Satz überraschend 7:6 (7:5) im Tiebreak gewonnen, nachdem er einen 2:5-Rückstand aufgeholt hatte.

Kohli greift ein

Am Samstag (MEZ) hat zudem noch Philipp Kohlschreiber (Augsburg/Nr. 18) gegen David Goffin (Belgien) die Chance, die dritte Runde beim mit 4,169 Millionen Dollar dotierten Hardplatzturnier zu erreichen.

Kerber mit Mühe

Deutschlands beste Tennisspielerin Angelique Kerber mühte sich gegen die frühere French-Open-Siegerin Francesca Schiavone (Italien) zum 6:7 (5:7), 6:3, 6:2 und trifft nun auf Sorana Cirstea (Rumänien/Nr. 28).

Nach einem schwachen Start und dem 0:2-Rückstand im ersten Durchgang steigerte sich Kerber, vergab allerdings beim Stand von 6:5 drei Satzbälle. Im dritten Satz ließ die 25-jährige Linkshänderin keinen Breakball mehr zu und verwandelte nach 2:19 Stunden ihren ersten Matchball zum ersten Sieg im dritten Duell mit Schiavone.

Petko-Gegnerin gibt auf

Wildcard-Starterin Petkovic hatte zuvor beim Stand von 6:3, 4:1 von der Aufgabe der Weltranglistenelften Marion Bartoli (Frankreich) profitiert.

In Runde drei kommt es zum Duell mit Alja Tomljanovic (Kroatien), die zuvor Julia Görges (Bad Oldesloe) aus dem Turnier geworfen hatte.

Bereits ausgeschieden sind zudem Sabine Lisicki (Berlin), Mona Barthel (Bad Segeberg) und Annika Beck (Bonn).


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Mannheim ringt Wolfsburg nieder

Hauptrundensieger Adler Mannheim hat den Patzer zu Beginn der Play-offs in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) mit Mühe ausgebügelt und nach einer wahren Nervenschlacht das Viertelfinale gegen den EHC Wolfsburg ausgeglichen.

Im zweiten Spiel der Best-of-seven-Serie feierte der sechsmalige Meister einen 3:2 (1:0, 1:2, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0)-Auswärtserfolg nach Verlängerung, Matthias Plachta erzielte in der 106. Spielminute den entscheidenden Treffer.

Die Begegnung vor 3471 Zuschauern war die fünftlängste der DEL-Geschichte.


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