Bilbao zu stark: Ulm verpasst Historisches

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Die "Spatzen" halten nur zu Beginn bei den Spaniern mit und scheiden trotz des Hinspiel-Erfolges im Viertelfinale aus.

Bilbao - Bundesligist Ratiopharm Ulm hat bei seiner ersten Teilnahme im Europcup den Sprung ins Halbfinale verpasst.

Der deutsche Vize-Meister unterlag bei Uxue Bilbao Basket klar mit 78:101 (47:57). Im Hinspiel hatte Ulm die Spanier noch mit 85:81 im Schach gehalten.

Die Mannschaft von Trainer Thorsten Leibenath wandelt damit nicht länger auf den Spuren von Bundesliga-Konkurrent ALBA Berlin.

Der frühere Deutsche Meister hatte 2010 als bisher einzige deutsche Mannschaft das Finale des zweitwichtigsten europäischen Klubwettbewerbes erreicht.

In Bilbao hielten die Ulmer vor 8693 Zuschauern nur zu Beginn mit den Gastgebern Schritt ( DATENCENTER: Der Eurocup).

Spätestens nach der Halbzeit-Pause musste der Bundesligist, für den Center John Bryant 21 Punkte markierte, die Basken davonziehen lassen.

"Bis zum dritten Viertel, als wir den Rückstand auf 8 Punkte reduzierten, hatten wir eine Chance. Doch dann gelangen Bilbao unglaubliche Plays und Big Shots", sagte Coach Leibenath: "Wir hoffen im weiteren Verlauf der Saison die Früchte der harten Arbeit in Europa ernten zu können."

Bilbaos Trainer Fotios Katsikaris ergänzte: "Das war unser bestes Spiel der Saison - spanische Liga und Eurocup zusammengerechnet."


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DTTB-Herren nur Gruppen-Dritter

Ohne ihre beiden Topstars Timo Boll und Dimitrij Ovtcharov haben die deutschen Tischtennis-Herren in der EM-Qualifikation ihre zweite Niederlage kassiert und damit auch den zweiten Gruppenplatz verspielt.

Die Mannschaft von Bundestrainer Jörg Roßkopf unterlag in Haslach dem direkten Konkurrenten Frankreich 1:3. Die deutschen Damen dagegen feierten im "Gruppen-Finale" gegen Russland einen 3:1-Erfolg und sind damit bei der EM weit oben gesetzt.

Den einzigen Punkt zur 1:0-Führung der Herren holte nach überstandener Fußverletzung Patrick Franziska durch ein 3:1 gegen Simon Gauzy. Anschließend mussten sich der deutsche Meister Steffen Mengel mit 1:3 gegen Adrien Mattenet,

Christian Süß mit 1:3 gegen Emmanuel Lebesson und Franziska in seinem zweiten Einzel mit 2:3 gegen Matchwinner Mattenet geschlagen geben. Gruppensieger wurde Portugal.

Die Portugiesen, der vermeintlich stärkste Kontrahent von Titelverteidiger Deutschland bei der EM in Schwechat (4. bis 13. Oktober), greifen damit wie Frankreich erst im Viertelfinale ins Geschehen ein. Deutschland muss dagegen schon eine Runde zuvor ein K.o.-Spiel bestreiten.

Jörg Roßkopf sieht die Ausgangslage dennoch gelassen. "Portugal stellt hinter uns die zweitbeste Mannschaft in Europa. Ich bin mir sicher, dass es auch bei der EM auf einen Zweikampf dieser beiden Mannschaften hinauslaufen wird, aber dann spielen wir als Titelverteidiger natürlich mit einer anderen Mannschaft", sagte der Olympiadritte von Atlanta 1996.

Matchwinner der Damen war die deutsche Meisterin Xiaona Shan mit zwei Punkten. Den dritten Zähler steuerte Sabine Winter bei. Die einzige Niederlage kassierte Kristin Silbereisen.


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Barca dank Messi im Viertellfinale

Weltfußballer Lionel Messi hat den FC Barcelona fast im Alleingang in die Runde der letzten Acht der Champions League geschossen.

Der überragende Argentinier erzielte beim 4:0 (2:0) im dramatischen Achtelfinal-Rückspiel gegen den AC Mailand seine Treffer Nummer sechs und sieben (5. und 40.) im laufenden Wettbewerb und riss die Italiener aus allen Träumen.

David Villa (55.) und Jordi Alba (90.+2) krönten schließlich die fulminante Aufholjagd der Katalanen und sorgten zugleich für ein Novum: In der Geschichte der Königsklasse schaffte nach einem 0:2 im Hinspiel noch keine Mannschaft im zweiten Duell die Wende.


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Barca mit historischem Triumph - Messi brilliert

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Die Katalanen nehmen Milan auseinander und drehen als erstes Team ein 0:2 aus einem Hinspiel. Messi glänzt mit einem Doppelpack.

Barcelona - Weltfußballer Lionel Messi hat den FC Barcelona fast im Alleingang in die Runde der letzten Acht der Champions League geschossen.

Der überragende Argentinier erzielte beim 4:0 (2:0) im dramatischen Achtelfinal-Rückspiel gegen den AC Mailand seine Treffer Nummer sechs und sieben (5. und 40.) im laufenden Wettbewerb und riss die Italiener aus allen Träumen.

David Villa (55.) und Jordi Alba (90.+2) krönten schließlich die fulminante Aufholjagd der Katalanen und sorgte zugleich für ein Novum.

Denn in der Geschichte der Königsklasse schaffte nach einem 0:2 im Hinspiel noch keine Mannschaft im zweiten Duell die Wende.

Barca mit Start nach Maß

Die Partie vor 90.000 Zuschauern im Nou Camp begann für die Gastgeber nach Maß.

Erstmals tauchte Barca im Strafraum von Milan auf und schon schlug der Ball im Torwinkel ein.(DIASHOW: Die Bilder des Achtelfinals)

Nach einem Doppelpass mit Xavi auf engstem Raum markierte Messi aus 14 Metern seinen sechsten Treffer im laufenden Wettbewerb.

Schon acht Minuten später lenkte Mailands Torhüter Christian Abbiati mit letztem Einsatz einen Distanzschuss von Andres Iniesta an die Latte, den anschließenden Kopfball setzte Messi ans Außennetz.

Milan kommt nicht zur Entfaltung

Der zweite Treffer lag schon in der Anfangsphase in der Luft, weil der 21-malige spanische Meister frühzeitig seinen Rhythmus fand und Milans Abwehr mit seinem Angriffsdruck kaum Zeit zum Atmen ließ.

Die "Rossoneri" konnten nicht einmal einen ihrer gefürchteten Konter setzen.

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10 Fragen zur Champions League

Milan konzentrierte sich auf seine Abwehrarbeit und versuchte, Barcelona möglichst wenig Raum für sein Kurzpass-Spiel zu überlassen. ( DATENCENTER: Die Champions League)

Niang trifft nur Aluminium

Die Gastgeber suchten mit viel Geduld die Lücke im Defensiv-System des Gegners.

Mit zunehmender Spielzeit fanden aber auch die Italiener den roten Faden in ihrem Spiel, tauchten öfter in der gegnerischen Hälfte auf und hatten Pech, dass bei der ersten Chance nach einem Abwehrfehler von Barca der Franzose M'Baye Niang (38.) völlig freistehend nur den Pfosten traf.

Im Gegenzug gelang Messi mit einem unhaltbaren Flachschuss das 2:0.

Es war der 58. Treffer im 76. Champions-League-Spiel des kleinen Argentiniers.

Barca mit 70 Prozent Ballbesitz

Das Hinspiel-Ergebnis war somit schon zur Pause egalisiert, die Voraussetzungen für weiteren Hochglanz-Fußball geschaffen.

Milan, das sich in den Gruppenspielen mit nur acht Punkten für die erste K. o-Runde qualifiziert hatte, versuchte die Begegnung offener zu gestalten.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Denn nach der ersten Hälfte standen 70 Prozent Ballbesitz für die Gastgeber in der Statistik.

Villa mit der Vorentscheidung

Das versuchte Milan zu ändern, ließ aber jegliche Konsequenz vermissen.

Der Doppelschlag in der ersten Halbzeit hatte Spuren hinterlassen.

Die Hoffnungen der Italiener erhielten einen weiteren Dämpfen, als Villa überlegt zum 3:0 einschoss.

Barcelona nutzte einen Ballverlust Mailands in der Vorwärts-Bewegung eiskalt und unterstrich einmal mehr seine Effektivität in der Offensive - unter anderem dank eines erneut überragenden Lionel Messi.


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Schalke scheitert an Galatasaray

Schalke 04 hat den Einzug ins Viertelfinale der Champions League verpasst.

Die Königsblauen verloren das Achtelfinal-Rückspiel gegen den türkischen Meister Galatasaray Istanbul 2:3 (1:2). Im Hinspiel hatten sich beide Mannschaften 1:1 getrennt.

Die Tore für Schalke erzielten Roman Neustädter und Michel Bastos, für Gatasaray Istanbul trafen der Ex-Schalker Hamit Altintop, Burak Yilmaz und Unut Bulut (90.+5).


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Baltimore vor Boldin-Trade

Der Super-Bowl-Champ Baltimore Ravens hat offenbar seinen Wide Receiver Anquan Boldin zu den San Francisco 49ers getradet.

Um die Bestimmungen des Salary Caps einzuhalten, boten die Ravens dem Receiver einen Vertrag mit knapp zwei Millionen weniger Gehalt an.

Nachdem die Verhandlungen zwischen Boldins Berater und Baltimore gescheitert waren, wurde der Trade zum Gegner im Super Bowl eingefädelt. Einzig der sportmedizinische Test Boldins ins San Francisco steht noch aus.

Im Gegenzug erhalten die Ravens einen Sechst-Runden-Pick im kommenden Draft.

"Zu keinem Zeitpunkt, egal wie gut ich vielleicht gespielt hätte, hätte ich einen besseren Vertrag gefordert und gesagt 'Ich will mehr Geld'. Der Vertrag, den ich unterschrieben habe, ist der Vertrag, den ich ausbezahlt haben möchte", erklärte Boldin seine prinzipientreue Haltung bei "USA Today".

In den vergangenen Playoffs fing der 32-Jährige 22 Pässe über 380 Yards (4 Touchdowns) und war in jeder seiner drei Spielzeiten für Baltimore der beste Passempfänger.


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Kumbela rettet Eintracht Remis

Eintracht Braunschweig hat eine Vorentscheidung im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga verpasst. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht kam im Spitzenspiel der Zweiten Bundesliga zum Abschluss des 25. Spieltages gegen den 1. FC Kaiserslautern nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus. Nach zuletzt zwei Niederlagen sicherte Domi Kumbela (78.) den Löwen im Schneetreiben immerhin einen Punkt gegen den direkten Verfolger. Für Kaiserslautern traf Mitchell Weiser (44.).

Der Tabellenzweite aus Braunschweig festigte zwar seinen Elf-Punkte-Vorsprung auf den Dritten aus der Pfalz, verschenkte aber in einer hektischen und kampfbetonten Partie die große Möglichkeit, sich endgültig und vorentscheidend abzusetzen. Bei einem Sieg wäre den Braunschweigern nach 28 Jahren Abstinenz die Rückkehr in die Bundesliga kaum noch zu nehmen gewesen.

Den Roten Teufeln sitzt im Kampf um den begehrten Relegationsplatz weiter der 1. FC Köln im Nacken. Der Mannschaft von Trainer Franco Foda bleibt nach nun vier sieglosen Spielen nur noch ein Punkt Vorsprung auf die Kölner. Zudem macht sich auch noch Energie Cottbus als Fünfter Hoffnungen auf Rang drei. Tabellenführer bleibt Hertha BSC. Die Berliner hatten am Sonntag 4:2 gegen den MSV Duisburg gewonnen.


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Kumbela legt nächstes Teil im Aufstiegs-Puzzle

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Braunschweigs Bemühungen auf den Rückstand durch Lauterns Weiser werden belohnt: Kumbela wahrt das Elf-Punkte-Polster auf Rang drei.

Braunschweig - Eintracht Braunschweig hat eine Vorentscheidung im Kampf um den Aufstieg in die Bundesliga verpasst.

Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht kam im Spitzenspiel der Zweiten Liga zum Abschluss des 25. Spieltages gegen den 1. FC Kaiserslautern nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Nach zuletzt zwei Niederlagen sicherte Domi Kumbela (78.) den Löwen im Schneetreiben immerhin einen Punkt gegen den direkten Verfolger.

Für Kaiserslautern traf Mitchell Weiser (44.).

Schon Glückwunsch an Braunschweig

"Glückwunsch an Braunschweig zum Aufstieg. Für uns ist der Punkt leider zu wenig. Wir hätten das 2:0 schießen können", sagte FCK-Trainer Franco Foda bei SPORT1.

Sein Gegenüber wollte die Gratulation aber noch nicht annehmen. "Das ist zu früh. Dennoch bin ich froh, das 1:1 ist für uns richtig gut", sagte Lieberknecht.

Der Tabellenzweite aus Braunschweig festigte zwar seinen Elf-Punkte-Vorsprung auf den Dritten aus der Pfalz. Die Niedersachsen verschenkten aber in einer hektischen und kampfbetonten Partie die große Möglichkeit, sich endgültig und vorentscheidend abzusetzen.

28 Jahre Abwesenheit im Oberhaus

Bei einem Sieg wäre den Braunschweigern nach 28 Jahren Abstinenz die Rückkehr in die Bundesliga kaum noch zu nehmen gewesen.

Den Roten Teufeln sitzt im Kampf um den begehrten Relegationsplatz weiter der 1. FC Köln im Nacken. Der Mannschaft von Foda bleibt nach nun vier sieglosen Spielen nur noch ein Punkt Vorsprung auf die Kölner.

Zudem macht sich auch noch Energie Cottbus als Fünfter Hoffnungen auf Rang drei. Tabellenführer bleibt Hertha BSC. Die Berliner hatten am Sonntag 4: 2 gegen den MSV Duisburg gewonnen.

Lauterns Foda hadert

Foda haderte mit der mangelnden Chancenverwertung seiner Mannschaft:

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10 Fragen zur 2. Bundesliga

"Wir hatten in der zweiten Halbzeit Riesenkonterchancen. Die haben wir aber schlecht ausgespielt. Deshalb ist es sehr, sehr schade, dass wir hier nur Unentschieden gespielt haben", so der Coach bei SPORT1.

Lieberknecht wiederum zeigte sich zufrieden: "Ich freue mich, dass wir dieses schwere Spiel noch mit einem Unentschieden für uns noch gerettet haben."

FCK mit besserem Start

Vor 20.630 Zuschauern im Braunschweiger Kühlschrank erwischte Kaiserslautern den besseren Start.

Besonders vor der Pause traten die Gäste selbstbewusst und zielstrebig auf, Braunschweig fehlten die spielerischen Mittel.

Großchancen gab es aber kaum: Die einzige Gelegenheit der ersten 30 Minuten vergab FCK-Stürmer Mo Idrissou kläglich, als er am Fünfmeterraum ungehindert zum Kopfball kam, den Ball aber ins Niemandsland ablegte (5.).

Weiser bringt Lautern in Front

Erst nach einer halben Stunde bot die Eintracht, deren Linksverteidiger Ken Reichel schon nach zehn Minuten mit einer Knieverletzung ausgewechselt werden musste, den Roten Teufeln ein Duell auf Augenhöhe.

Um ein Haar hätte es zur Führung gereicht: Einen gefährlichen Freistoß von Deniz Dogan fischte FCK-Torhüter Tobias Sippel in der 32. Minuten mit einer Glanztat aus dem Winkel.

Stattdessen erzielte der von Bayern München ausgeliehene Junioren-Nationalspieler Weiser wenig später sein erstes Tor im Profifußball.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 11.03.2013)

15 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

13 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

12 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

3. Platz

12 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

5. Platz

11 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

6. Platz

10 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

7. Platz

9 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

7. Platz

9 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

7. Platz

9 Tore: Anthony Ujah (Köln)

7. Platz

9 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

7. Platz

9 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

Bicakcic-Tor aberkannt

Nach der Pause agierten die Hausherren aggressiver, gingen verstärkt in die Zweikämpfe, hatten aber auch Pech: Schiedsrichter Marco Fritz (Korb) verweigerte einem regulären Kopfballtor von Ermin Bicakcic wegen vermeintlicher Abseitsstellung die Anerkennung (48.).

In der Folge taten sich die Niedersachsen im Spiel nach vorne schwer, betrieben aber den größeren Aufwand und wurden in der Schlussphase durch das 15. Saisontor von Kumbela belohnt.

Bester Spieler der Eintracht war Kumbela. Bei Kaiserslautern überzeugten Weiser und Schlussmann Sippel.


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Erdbeben erschüttert Indian Wells

Mehrere Erdbeben haben am Montag das südliche Kalifornien erschüttert und den Tennisspielern in Indian Wells einen gehörigen Schrecken eingejagt.

"Ich habe mich richtig gefürchtet. Ich lag auf dem Massagetisch und habe mich auf das Warm-up vorbereitet. Ich glaube, der Tisch hat sich bewegt", sagte Rafael Nadal (Spanien).

"Ich habe gerade ein Erdbeben in Indian Wells gespürt. Ich hoffe, alle sind ok", schrieb Rekord-Grand-Slam-Gewinner Roger Federer (Schweiz) bei Facebook. Nach offiziellen Angaben erreichten die Beben eine Stärke von bis zu 4,7 auf der Richter-Skala.

Trotz der Erschütterungen wurde der Spielbetrieb bei ATP- und WTA-Turnier am Montagmorgen (Ortszeit) planmäßig aufgenommen. Federer traf in der dritten Runde auf den Kroaten Ivan Dodig.

Der siebenmalige French-Open-Gewinner Nadal erreichte nach dem verletzungsbedingten Rückzug von Leonardo Mayer (Argentinien) dagegen kampflos das Achtelfinale.


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"Riesige Ehre": Vettel hofft auf Sport-Oscar

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Der Formel-1-Champion gehört zu den Kandidaten für den Laureus Award und ist für den Kaiser der Favorit. Die Konkurrenz ist groß.

München - Stolz und voller Vorfreude blickt Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel der Verleihung der Laureus World Sports Awards am 11. März in Rio de Janeiro entgegen.

"Die Nominierung ist eine riesengroße Ehre. Es wäre etwas ganz Besonderes für mich, die höchste Auszeichnung im Sport zu gewinnen", sagte Vettel.

Trotz der hochkarätigen Konkurrenz mit Jamaikas Supersprinter Usain Bolt, dem britischen Doppel-Olympiasieger Mo Farah, Weltfußballer Lionel Messi, Tour-Sieger Bradley Wiggins und Rekord-Olympionike Michael Phelps ist Vettel der Favorit von Fußball-Kaiser Franz Beckenbauer.

"Spannender kann es nicht sein. Dreimal nacheinander Weltmeister zu werden, haben nur ganz wenige geschafft. Sebastian Vettel ist mein persönlicher Favorit", sagte Beckenbauer.

Deutschland-Achter hofft

Neben Vettel dürfen sich auch der bei Olympia siegreiche deutsche Ruder-Achter sowie Windsurf-Weltmeister Philipp Köster Hoffnungen auf einen Award machen.

Zudem tritt Golfstar Martin Kaymer mit dem europäischen Ryder-Cup-Team unter anderem gegen Vettels Red-Bull-Rennstall in der Kategorie Mannschaft des Jahres an. Der Deutschland-Achter ist für das "Comeback des Jahres" nominiert, Köster im Bereich Action.

Illustre Gästeliste

In Rio stehen 15 Sieger der Olympischen und Paralympischen Spiele 2012 auf der Gästeliste, außerdem viele Weltstars wie Franz Beckenbauer und Boris Becker, die zur Laureus World Sports Academy gehören.

Die Weltsportler seit 2000

2012

Novak Djokovic (Serbien, Tennis)

2011

Rafael Nadal (Spanien, Tennis)

2010

Usain Bolt (Jamaika, Leichtathletik)

2009

Usain Bolt (Jamaika, Leichtathletik)

2008

Roger Federer (Schweiz, Tennis)

2007

Roger Federer (Schweiz, Tennis)

2006

Roger Federer (Schweiz, Tennis)

2005

Roger Federer (Schweiz, Tennis)

2004

Michael Schumacher (Deutschland, Motorsport)

2003

Lance Armstrong (USA, Radsport)

2002

Michael Schumacher (Deutschland, Motorsport)

2001

Tiger Woods (USA, Golf)

2000

Tiger Woods (USA, Golf)

"Ich freue mich sehr, dass so viele Mitglieder der Laureus-Familie nach Rio de Janeiro kommen und die weltbesten Sportler und Sportlerinnen empfangen werden", sagte Edwin Moses, zweifacher 400-m-Hürden-Olympiasieger und Vorsitzender der Academy:

"Brasilien ist eines der spannendsten Länder auf dieser Welt und wird in den nächsten Jahren als Austragungsort der Fußball-Weltmeisterschaft 2014 sowie der Olympischen Spiele und der Paralympics 2016 die Sportstadt schlechthin sein."


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