Stich nicht in Hall of Fame

Der ehemalige Tennisprofi Michael Stich hat keinen Platz in der Hall of Fame in Newport/Rhode Island erhalten.

Der 44-Jährige aus Elsmhorn, der unter anderem 1991 in Wimbledon gewonnen hatte, zählt trotz vorheriger Nominierung nicht zu den fünf Neuzugängen in der Ruhmeshalle in den USA.

Stattdessen wurden die neunmalige Grand-Slam-Siegerin Martina Hingis (Schweiz), Ex-Profi Cliff Drysdale (Südafrika), ATP-Mitgründer Charlie Pasarell (Puerto Rico) sowie der frühere Manager von Boris Becker, Ion Tiriac (Rumänien), in den erlauchten Kreis aufgenommen.

Die Berufung der 94-jährigen Thelma Coyne Long (Australien) hatte bereits im Vorfeld festgestanden.


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Flacco wird Rekordverdiener

Nach dem Gewinn des Super Bowls und der Auszeichnung als MVP steigt Joe Flacco zum bestbezahlten Footballer in der Geschichte der US-Profiliga NFL auf.

Der 28 Jahre alte Quaterback einigte sich mit den Baltimore Ravens auf eine Vertragsverlängerung um sechs Jahre, in denen er insgesamt 120,6 Millionen Dollar (ca. 92 Millionen Euro) erhalten soll.

"Das bedeutet mir viel. Es ging mir nie wirklich ums Geld, sondern den Respekt, den ich hier erfahre", sagte Flacco, der Drew Brees als Spitzenverdiener der NFL ablöst.

Der Spielmacher der New Orleans Saint kassiert jährlich 20 Millionen Dollar (ca. 15,3 Millionen Euro).

Joe Flacco spielt seit 2008 für Baltimore. Anfang Februar führte er die Ravens zu ihrem zweiten Super-Bowl-Triumph. Nach dem 34:31 gegen die San Francisco wurde Flacco als wertvollster Spielerder Partie ausgezeichnet.


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Braunschweig patzt in Duisburg

Der zweiten Saison-Niederlage folgte gleich die dritte: Das Überraschungs-Team Eintracht Braunschweig kommt in der Zweiten Liga langsam ins Straucheln und hat die Rückkehr an die Tabellenspitze verpasst.

Die Niedersachsen verloren zum Abschluss des 24. Spieltags beim abstiegsbedrohten Traditionsklub MSV Duisburg mit 0:1 (0:0).

Mit 51 Punkten liegt die Eintracht, die am vergangenen Wochenende nach 21 Spieltagen in Folge die Tabellenführung durch eine 1:2-Heimniederlage gegen 1860 München verlor, weiter hinter Hertha BSC (52).

Dennoch hat der deutsche Meister von 1967 noch ein komfortabeles Polster auf die Verfolger: Bei zehn noch ausstehenden Spielen hat die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht elf Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang und gar 14 auf Platz vier.

Duisburg verließ durch den ersten Sieg im Jahr 2013, den Eigengewächs Maurice Exslager mit einem Traumtor sicherte (62.), nach nur drei Tagen wieder den Abstiegs-Relegationsrang und belegt nun Platz 13.


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Zebras verhindern Braunschweigs Gipfelsturm

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Duisburg zeigt gegen den Tabellenzweiten aus Braunschweig eine kampfstarke Leistung. Dank Exslagers Traumtor klettert der MSV.

Duisburg - Der zweiten Saison-Niederlage folgte gleich die dritte:

Das Überraschungs-Team Eintracht Braunschweig kommt in der Zweiten Liga langsam ins Straucheln und hat die Rückkehr an die Tabellenspitze verpasst.

Die Niedersachsen verloren zum Abschluss des 24. Spieltags beim abstiegsbedrohten Traditionsklub MSV Duisburg mit 0:1 (0:0).

"Es ist keine Krise, aber es ist natürlich eine schwierige Situation", sagte Trainer Torsten Lieberknecht bei SPORT1: "Aber damit mussten wir rechnen, dass das mal passiert."

Mit 51 Punkten liegt die Eintracht, die am vergangenen Wochenende nach 21 Spieltagen in Folge die Tabellenführung durch eine 1:2-Heimniederlage gegen 1860 München verlor, weiter hinter Hertha BSC (52). (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Dennoch hat der Deutsche Meister von 1967 noch ein komfortabeles Polster auf die Verfolger: Bei zehn noch ausstehenden Spielen hat Lieberknechts Mannschaft elf Zähler Vorsprung auf den Relegationsrang und gar 14 auf Platz vier.

MSV klettert auf Rang 13

Duisburg verließ durch den ersten Sieg im Jahr 2013, den Eigengewächs Maurice Exslager mit einem Traumtor sicherte (62.), nach nur drei Tagen wieder den Abstiegs-Relegationsrang und belegt nun Platz 13.

"Ich freue mich wahnsinning, aber wir haben nocht nichts erreicht", erklärte Duisburgs Trainer Kosta Runjaic bei SPORT1: "Wir haben einen wichtigen Dreier gesetzt. Braunschweig ist eine der besten Mannschaften und wir haben etwas mehr Glück gehabt."

Nur 11.770 Zuschauer sahen eine sehr mäßige erste Halbzeit, in der die Gastgeber zumindest kämpferisch überzeugten.

Die größte Chance hatten die Gäste, doch MSV-Leeper Felix Wiedwald verhinderte das 15. Saisontor von Eintracht-Torjäger Dominik Kumbela mit einer starken Parade (14.).

Kumbela lässt Chancen aus

Auf der Gegenseite verzog MSV-Stürmer Ranisav Jovanovic nach einem schönen Pass von Julian Koch knapp (18.).

Daran änderte sich auch nach dem Wechsel nicht viel.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 04.03.2013)

14 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

12 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

11 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

3. Platz

11 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

3. Platz

11 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

6. Platz

10 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

7. Platz

9 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

7. Platz

9 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

9. Platz

8 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

9. Platz

8 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

9. Platz

8 Tore: Dennis Kruppke (Braunschweig)

9. Platz

8 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

14. Platz

7 Tore: Edmond Kapllani (FSV Frankfurt)

14. Platz

7 Tore: Francky Sembolo (Regensburg)

14. Platz

7 Tore: Anthony Ujah (Köln)

14. Platz

7 Tore: John Verhoek (FSV Frankfurt)

14. Platz

7 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

Braunschweig war überlegen, Kumbela hatte erneut das 0:1 auf dem Fuß, doch abermals vergab er aus aussichtsreichter Position (52.).

Toller Treffer von Exslager

Die Nachlässigkeit wurde bestraft, als Exslager drei Gegenspieler abschüttelte und den Ball aus mehr als 20 Metern unter die Lattedrosch.

Eine Viertelstunde vor Schluss vergab der 22-Jährige das 2:0 knapp.

Exslager freute sich über das "geile" Tor, gab sich aber auch selbstkritisch.

"Es ist schade, dass ich das zweite Ding nicht gemacht habe", sagte er bei SPORT1: "Aber glücklicherweise hat es gereicht."


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ManCity siegt dank Tevez

Dank Carlos Tevez hat Manchester City in der englischen Premier League den zweiten Tabellenplatz gefestigt und ist damit auf dem besten Weg zur direkten Champions-League-Qualifikation.

Der Argentinier erzielte beim 1:0 (1:0)-Auswärtssieg der Citizens bei Aston Villa auf Vorlage des Ex-Wolfsburgers Edin Dzeko Sekunden vor der Pause den Siegtreffer.

Mit 59 Punkten hat der Vorjahres-Meister nun fünf Punkte Vorsprung auf den Dritten Tottenham Hotspur. Stadtrivale Manchester United scheint mit weiteren zwölf Zählern Vorsprung bei nur noch zehn Spielen aber uneinholbar.

Villa bleibt mit 24 Punkten Drittletzter und damit auf einem Abstiegsplatz.


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BVB bläst zum Angriff: 50 Millionen für neue Stars?

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BVB-Boss Watzke hat im Doppelpass eine Transfer-Offensive angekündigt. Ist eine Shoppingtour für 50 Millionen Euro möglich?

Von Tom Vaagt

München - Hans-Joachim Watzke gab sich ruhig und sprach bedächtig - doch jedes seiner Worte versprühte bis zum letzten Buchstaben nur eines: die pure Angriffslust.

"Wir werden in der kommenden Saison deutlich investieren und zwar ohne dafür einen einzigen Euro Kredit aufnehmen zu müssen", kündigte der Geschäftsführer von Borussia Dortmund im Volkswagen Doppelpass auf SPORT1 an.

Ein Gruß an die Konkurrenz, eine Kampfansage in Richtung Süden, eine Herausforderung an den FC Bayern.

Allein mit dem Einzug ins Achtelfinale der Champions League habe der BVB in dieser Saison schon 40 Millionen Euro eingenommen, ließ Watzke wissen. So etwas schafft Raum. Für den Einkauf neuer Stars und die nächste Runde im Poker um Stürmerstar Robert Lewandowski.

Poker um Lewandowski offen

"Wir sind auf so einen Transfererlös nicht zwingend angewiesen", sagte Watzke: "Unsere Planung heißt aktuell: Mit Robert Lewandowski geht es in die nächste Saison." Bis 2014 steht der polnische Nationalspieler noch bei der Borussia unter Vertrag.

NachSPORT1-Informationen ist sich Lewandowski aber bereits mit den Bayern über einen Wechsel einig. "Bisher hat sich niemand bei uns gemeldet", meinte Watzke und dementierte konkrete Anfragen aus München.

Watzke gibt den Zocker

Gleichzeitig schränkte der BVB-Boss aber ein: "Kommt jetzt ein Klub und zahlt einen für unsere Vorstellungen sehr, sehr hohen Preis, dann nehmen wir uns das Recht, darüber nachzudenken und es dann vielleicht zu machen."

Jeder Zocker weiß, was dies bedeutet:: Fließen die Millionen aus München üppig genug, trägt Lewandowski schon im kommenden Sommer und nicht erst 2014 das FCB-Trikot.

Spitze soll "voluminöser" werden

Rund 20 Millionen Euro würden die Dortmunder wohl schwach werden lassen. Dazu die 40 Millionen Euro aus der Königsklasse, die durch ein Weiterkommen am Dienstag gegen Schachtjor Donezk noch gesteigert werden könnten - da scheint selbst ein Transferbudget jenseits der 50 Millionen bei der einst so klammen Borussia nicht mehr abwegig.

Sport1 Quiz

10 Fragen zu Borussia Dortmund

Zumal Watzke ankündigte, "netto" aufrüsten zu wollen. Also weitaus aggressiver als vor der laufenden Saison. Da ging Shinji Kagawa nach Manchester, im Gegenzug kam Marco Reus aus Gladbach.

Zusätzlich wurden nur ein paar Ergänzungsspieler verpflichtet - im Endeffekt war dies zu wenig für den dritten Meistertitel in Folge. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Wir werden versuchen, die Spitze und die Breite etwas voluminöser aufzustellen", umriss Watzke die Kaderplanungen für die kommende Saison. Die Fans dürfen als träumen. Vom ehemaligen Bundesliga-Torschützenkönig Edin Dzeko? Vom brasilianischen Shootingstar Leandro Damiao?

Rummenigge: "Riesiger Prestigekampf"

Angesichts der angekündigten Transferoffensive erscheint plötzlich kaum noch etwas undenkbar. Kein Wunder, dass sich selbst die Bayern durchaus beeindruckt zeigen.

"Dortmund wird auf Dauer unser größter Konkurrent bleiben. Sie haben ein gutes Management, einen guten Trainer, eine gute Mannschaft. Da hat sich ein riesiger Prestigekampf entwickelt", sagte FCB-Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge in der "Bild am Sonntag".

Man begegnet sich auf Augenhöhe. Und mit Respekt. Dennoch gehören kleinere und größere Sticheleien zum Alltag. In der "Plagiatsaffäre" scheint nach der Versöhnung zwischen Dortmunds Trainer Jürgen Klopp und dem Münchner Coach Jupp Heynckes aber zumindest das Gröbste ausgestanden.

Plagiatsvorwürfe: Watzke springt Klopp zur Seite

Auch wenn Watzke seinem Trainer Jürgen Klopp auch am Sonntag noch einmal zur Seite sprang.

"Es ist richtig, dass sich die Systeme ähnlicher geworden sind", sagte Watzke und bezeichnete Klopps Vergleich mit den vermeintlich alles abkupfernden Chinesen lediglich "als ein bisschen schief, aber rein sachlich nicht komplett falsch".

BVB-Trainer seit 1990

Horst Köppel

27.06.1988 - 30.06.1991

Ottmar Hitzfeld

01.07.1991 - 30.06.1997

Nevio Scala

01.07.1997 - 30.06.1998

Michael Skibbe

01.07.1998 - 04.02.2000

Bernd Krauss

05.02.2000 - 12.04.2000

Udo Lattek

16.04.2000 - 30.06.2000

Matthias Sammer

01.07.2000 - 30.06.2004

Bert van Marwijk

01.07.2004 - 18.12.2006

Jürgen Röber

19.12.2006 - 12.03.2007

Thomas Doll

13.03.2007 - 19.05.2008

Jürgen Klopp

seit 01.07.2008

Insgesamt habe die Borussia aber ein "Top-Verhältnis" zu den Bayern. Dabei ist auch dem Dortmunder bewusst: An der Spitze ist die Luft dünn, Freundschaften werden woanders gepflegt.

Titelkampf 2014 schon eröffnet

Also scheint der Kampf um den Titel 2014 schon jetzt eröffnet. Die Waffen sind Worte, Tore und jede Menge Geld. Dabei könnte das Mega-Duell schon in der laufenden Spielzeit auch sportlich noch einmal an Fahrt aufnehmen.

"Vielleicht kommt es in der Champions League ja noch einmal zu diesem Giganten-Gipfel", sagte Rummenigge. Am besten am 25. Mai. Dann steigt in London das Finale der Königsklasse. Es wäre auch schon ein Vorspiel für die kommende Saison.


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Fechterinnen verpassen Podest

Die deutschen Fechterinnen haben im Mannschafts-Weltcup eine vordere Platzierung verpasst.

Im Damensäbel belegten Stefanie Kubissa, Anna Limbach und Sibylle Klemm (alle Dormagen) in Bologna/Italien Rang sechs beim Sieg der Ukraine vor Gastgeber Italien und den USA.

Das deutsche Trio musste sich nach einer 30:45-Viertelfinal-Niederlage gegen die Amerikanerinnen in der Platzierungsrunde dem Mannschaftsweltmeister Polen 35:45 geschlagen geben.

Im Damenflorett-Weltcup wurde das deutsche Team um Katja Wächter, Sandra Bingenheimer (beide Tauberbischofsheim), Martina Zacke (Berlin) und Stephanie Romanus (Leipzig) in St. Petersburg/Russland Siebte. Der Sprung aufs Podest gelang Italien vor Gastgeber Russland und Frankreich.

Eine bittere Enttäuschung erlebten die Degenfechterinnen Monika Sozanska, Ricarda Multerer (beide Heidenheim), Imke Duplitzer (Bonn) und Beate Christmann (Tauberbischofsheim). Für das deutsche Quartett reichte es im französischen St. Maur nur zu Rang 13.

Am Samstag war Carolin Golubytskyi als einzige deutsche Starterin am Wochenende der Sprung aufs Podest gelungen.

Die 27-Jährige aus Tauberbischofsheim belegte einen starken dritten Platz und musste sich erst im Halbfinale der Lokalmatadorin Inna Deriglasowa mit 9:15 geschlagen geben.


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Magic lockt James mit einer Million

NBA-Legende Magic Johnson versucht NBA-Superstar LeBron James von Meister Miami Heat von einer Teilnahme am alljährlichen Dunking Contest beim All-Star Weekend zu überzeugen.

Mit einem Angebot von einer Million Dollar verleiht Johnson seinem Wunsch Nachdruck.

"Bitte LeBron, nimm teil. Eine Million Dollar von Magic für LeBron. Ich möchte dich dort sehen", sagte der heutige TV-Experte bei "ESPN". Doch der dreimalige MVP James ziert sich noch.

In seiner bisher zehnjährigen NBA-Karriere hat LBJ noch nie an diesem Event teilgenommen, erklärte jedoch: "Ich denke darüber nach, jedes Jahr."


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Haas-Bezwinger Gulbis triumphiert

Ernests Gulbis aus Lettland hat in Delray Beach/Florida den dritten Turniersieg seiner Karriere gefeiert.

Der Weltranglisten-109. bezwang im Finale des mit 455.775 Dollar dotierten Hardplatzturniers den Franzosen Edouard Roger-Vasselin 7:6 (7:3), 6:3. Im Halbfinale hatte sich Gulbis gegen die deutsche Nummer eins Tommy Haas (Los Angeles/USA) durchgesetzt.

Bereits 2010 hatte der heute 24-Jährige in Delray Beach triumphiert. 2011 gewann Gulbis in Los Angeles und kletterte bis auf Platz 21 im Ranking.

Zuletzt hatte er für Aufregung gesorgt, als er während des ATP-Turniers in Rotterdam verkündete: "Ich mag es, dass Marihuana hier legal ist. Aber leider können Tennisspieler das nicht machen, wir werden ja fast jede Woche kontrolliert."


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Eisen-James führt Heat zum Rekord

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Der MVP trotzt in New York Schmerzen und sichert Miami den 14. Sieg in Folge. Auch die All-Star-Kollegen glänzen. Melo baut ab.

Von Michael Spandern

Im Duell der besten Ost-Teams haben die Miami Heat ihren 14. Sieg in Folge gefeiert und damit den Klubrekord aus der Saison 2004/05 eingestellt.

Der Meister setzte sich dank einer deutlichen Steigerung nach der Halbzeit und eines schmerzfesten LeBron James mit 99:93 (45:59) bei den New York Knicks durch, die dadurch ihren zweiten Platz in der Eastern Conference vorläufig an die Indiana Pacers verloren. (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM)

Gleichzeitig nahm Miami Revanche für die Pleiten in den vorausgegangenen beiden Aufeinandertreffen.

Oldie Kidd wieder erstarkt

Die drei All-Stars der Heat trugen im Madison Square Garden zwei Drittel der Offensivlast ihres Teams: Chris Bosh kam auf 16, Dwyane Wade auf 20 und MVP LeBron James neben 29 Punkten auf elf Rebounds und sieben Assists.

Bei den Gastgebern, die zuvor dreimal nacheinander gewonnen hatten, baute Carmelo Anthony nach 24 Punkte vor der Halbzeit ab und ließ nur noch acht folgen. (DIASHOW: Die Bilder der 18. Woche)

Point Guard Jason Kidd, der mit Dirk Nowitzki 2011 im Mavericks-Trikot den Titel holte ( Sichern Sie sich Dirk Nowitzkis Trikot im SPORT1 Shop), meldete sich mit 14 Zählern, acht Rebounds, sechs Vorlagen und drei Ballgewinnen aus seinem Tief zurück.

Der 39-Jährige hatte seine 14 vorausgegangenen Dreier-Versuche verfehlt und war seit Freitag zum Reservisten degradiert.

James hat das letzte Wort

Die Knicks setzten sich mit einem 17:5-Zwischenspurt vor der Pause ab, doch Miami kämpfte sich bis zehn Minuten vor Schluss zum Ausgleich.

Knapp vier Minuten später brachte ein Dreier von J.R. Smith (13 Punkte, 12 Rebounds) die New Yorker letztmals in Führung (87:85), für alle folgenden Heat-Punkte und Assists zeichneten "Miami Thrice" verantwortlich.

Allen voran James, der sich im dritten Viertel das linke Bein vertreten hatte, als er einen Lob-Pass zu fangen versuchte, aber gefoult wurde und schief landete. Er schüttelte sich, ließ sich mit einem Thera-Band behandeln und legte in der Crunch Time noch mal zu.

LBJ blockte Knicks-Center Tyson Chandler, attackierte wiederholt erfolgreich den Korb und stellte per Dunking den Endstand her.


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