Pleite für Ronaldo und Portugal

Portugals Nationalmannschaft hat nach dem schwachen Start in die WM-Qualifikation auch im ersten Länderspiel des Jahres nicht überzeugen können.

Der EM-Halbfinalist, der in der Gruppe F nur Dritter ist, unterlag Ecuador in Guimaraes mit 2:3 (1:1).

Antonio Valencia (2.) hatte die Südamerikaner früh in Führung gebracht, ehe Superstar Cristiano Ronaldo (23.) und Helder Postiga (60.) das Spiel drehten. Ein Eigentor von Joao Pereira (61.) und der Treffer von Felipe Caicedo (71.) sicherten Ekuador schließlich den Achtungserfolg.


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Lahm zieht mit Vogts gleich

Philipp Lahm von Bayern München bestritt beim 2:1 in Paris gegen Frankreich sein 96. Länderspiel für die deutsche Nationalmannschaft. Damit zog der Kapitän in der "ewigen" Rangliste des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) mit dem früheren Bundestrainer Berti Vogts auf Platz 13 gleich.

Lukas Podolski vom FC Arsenal liegt nach seinem 107. Länderspiel auf dem vierten Platz nur noch einen Einsatz hinter Jürgen Klinsmann, sein Londoner Teamkollege Per Mertesacker (86) schloss auf Platz 19 zu Andreas Brehme, Oliver Kahn und Konrad Weise auf.

Bastian Schweinsteiger (97) von Bayern München und Miroslav Klose (126) von Lazio Rom kamen nicht zum Einsatz.

Unangefochtener Rekordnationalspieler ist Lothar Matthäus mit 150 Länderspielen.


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"Wir haben unsere Siegermentalität wieder in uns"

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Müller ist nach dem Sieg in Frankreich zufrieden. Löw lobt das "Laufpensum". Deschamps ist von Deutschlands Qualität angetan.

Paris/München - Es ist geschafft.

Die deutsche Nationalmannschaft hat erstmals nach 78 Jahren wieder ein Spiel in Frankreich gewonnen.

Das Team von Bundestrainer Joachim Löw setzte sich mit 2:1 gegen die Equipe Tricolore durch ( Bericht).

Dementsprechend zufrieden waren die Beteiligten.

"Wir waren die eindeutig bessere Mannschaft", befand Löw. Und Thomas Müller freute sich, dass die "Siegermentalität" zurück sei (DIASHOW: Die Bilder des Spiels).

SPORT1 fasst die Stimmen zum Spiel zusammen:

Bundestrainer Joachim Löw:

"Es war ein temporeiches Spiel mit hoher Qualität. Solche Spiele zeigen, dass auch Freundschaftspiele echte Tests sein können. Heute haben wir viele Dinge gut umgesetzt. In der ersten Halbezeit kam jedoch oft der letzte Pass nicht an. Aber alle Spieler haben heute ein großes Laufpensum absolviert. Es waren heute einige gute Duelle auf dem Platz zu sehen. Wir waren die eindeutig bessere Mannschaft."

Rene Adler:

"Ich war richtig nervös, das muss ich ehrlich zugeben. Auch wenn man schon das eine oder andere Fußballspiel erlebt hat. Ich muss erst einmal runterkommen, das war sehr intensiv. Frankreich gegen Deutschland ist allerhöchstes Fußballniveau. Heute ist es mir egal, ob ich bald wieder die Nummer zwei bin. Wir haben ein sehr gutes Team. Die Rollenverteilung ist klar. Mein oberstes Ziel ist es, nach Brasilien mitzufahren."

Thomas Müller:

"Es gab viele Möglichkeiten auf beiden Seiten. In der ersten Halbzeit hatten wir eine guten Spielanlage, bekommen aber ein unglückliches Gegentor. Wir haben vermutlich unsere Siegermentalität wieder in uns."

Ilkay Gündogan:

"Gegen eine solche Mannschaft wie Frankreich zu spielen, macht viel Spaß. Das sind die Mannschaften, mit denen wir uns messen müssen. Ich habe versucht, meine gute Form auch in der Nationalmannschaft zu zeigen."

Sami Khedira:

"Zur Pause war es ein ungerechtes Ergebnis, weil wir schon in der ersten Halbzeit sehr guten Fußball gespielt haben. Das Gegentor war unnötig, aber 90 Minuten lang die Franzosen ausschalten kann man nicht. In der zweiten Halbzeit haben wir die richtige Antwort gegeben. Das Siegtor war eine perfekte Kombination. Mesut kann den Ball so gut spielen wie fast kein Zweiter auf der Welt. Er kennt meine Laufwege."

Frankreichs Nationaltrainer Didier Deschamps:

"Es war ein schönes Spiel mit einem guten Rhythmus. Man hat gesehen, was für eine Qualität Deutschland hat. Wir hatten auch gute Torchancen, haben aber vor dem 1:1 einen Fehler gemacht. Wir haben bis zum Schluss gekämpft, aber gegen so eine Mannschaft ist es nicht einfach."


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Nadal auch im Einzel erfolgreich

Der spanische Tennisstar Rafael Nadal hat nach rund siebenmonatiger Verletzungspause mit zwei Siegen innerhalb von gut 24 Stunden ein erfolgreiches Comeback gefeiert.

Beim ATP-Turnier im chilenischen Vina del Mar gewann der 26-Jährige nach seinem erfolgreichen Auftakt im Doppel auch sein Achtelfinalmatch im Einzel gegen den argentinischen Qualifikanten Federico Delbonis mit 6:3, 6:2.

Den Viertelfinalgegner des an Nummer eins gesetzten Nadal ermitteln dessen Landsleute Albert Montanes und Daniel Gimeno-Traver (Nr. 7).

Zuvor hatte sich der elfmalige Grand-Slam-Sieger Nadal bereits in der ersten Runde der Doppelkonkurrenz an der Seite von Juan Monaco (Argentinien) gegen die an Nummer zwei gesetzten Tschechen Frantisek Cermak/Lukas Dlouhy mit 6:3, 6:2 durchgesetzt.

"Es hat sich großartig angefühlt, wieder zu spielen", sagte Nadal.

Seit seinem Zweitrundenaus in Wimbledon Ende Juni 2012 hatte die frühere Nummer eins der Welt zunächst wegen Kniebeschwerden kein Match mehr bestritten.

Als er sich gerade auf dem Weg der Besserung befand und im Januar bei den Australian Open sein Comeback geben wollte, stoppte ihn ein Magen-Darm-Virus. Durch die Zwangspause ist der frühere Branchenführer Nadal in der Weltrangliste auf den fünften Rang zurückgefallen.


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Klinsmann-Elf unterliegt Honduras

Nationaltrainer Jürgen Klinsmann hat mit den USA den Start in die entscheidende Qualifikationsrunde zur WM 2014 in Brasilien verpatzt.

In Honduras mussten die Amerikaner, bei denen fünf Bundesliga-Profis im Aufgebot standen, eine 1:2 (1:1)-Niederlage einstecken.

England-Legionär Clint Dempsey von den Tottenham Hotspur hatte die USA in der 36. Minute in Führung gebracht. Noch vor dem Seitenwechsel (39.) erzielte Juan Carlos Garcia jedoch den Ausgleich für den WM-Teilnehmer von 2010, ehe Jerry Bengtson (79.) der Siegtreffer gelang.

Neben den USA und Honduras kämpfen in der der CONCACAF-Endrunde Costa Rica, Jamaika, Mexiko und Panama um einen von drei direkten WM-Startplätzen. Der Gruppenvierte spielt gegen den Vertreter Ozeaniens um ein weiteres Ticket.


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Flensburg bezwingt die Löwen

Vorjahresfinalist SG Flensburg-Handewitt ist nach dem HSV Hamburg als zweite Mannschaft ins Final-Four-Turnier des DHB-Pokals eingezogen.

Der dreimalige Pokalsieger setzte sich im Viertelfinale dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte gegen Bundesliga-Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen letztlich souverän mit 24:20 (11:12) durch und zog zum dritten Mal in Folge in die Runde der letzten Vier ein.

Bester Werfer auf Seiten der Gastgeber, die das zwölfte Pflichtspiel in Serie für sich entschieden, war Thomas Mogensen mit sieben Treffern.

"Wir sind in der ersten Hälfte nicht gut rausgekommen. Aber der Trainer ist in der Halbzeit ruhig geblieben. Danach haben wir eine tolle zweite Halbzeit gespielt. Wir freuen uns jetzt, aber Donnerstag geht es in der Champions League weiter", sagte Nationalspieler Holger Glandorf.

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte gingen die Gastgeber zu Beginn des zweiten Spielabschnitts erstmalig in Führung und setzten sich auf fünf Tore ab (19:14/42. Minute). Die Gäste kamen immer seltener durch die aggressive Deckung der Flensburger oder scheiterten am starken Schlussmann Matthias Andersson.

Das Final-Four-Turnier wird am 13./14. April in Hamburg ausgespielt. Titelverteidiger ist Triple-Gewinner THW Kiel.


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Flensburg bezwingt Löwen - Andersson ragt heraus

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Der SG reicht ein kurzer Zwischenspurt in Hälfte zwei gegen die Rhein-Neckar Löwen, um das Ticket für das Final Four zu lösen.

Flensburg - Vorjahresfinalist SG Flensburg-Handewitt ist nach dem HSV Hamburg ( Bericht) als zweite Mannschaft ins Final-Four-Turnier des DHB-Pokals eingezogen.

Der dreimalige Pokalsieger setzte sich im Viertelfinale dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte gegen Bundesliga-Spitzenreiter Rhein-Neckar Löwen letztlich souverän mit 24:20 (11:12) durch und zog zum dritten Mal in Folge in die Runde der letzten Vier ein.

Bester Werfer auf Seiten der Gastgeber, die das zwölfte Pflichtspiel in Serie für sich entschieden, war Thomas Mogensen mit sieben Treffern.

"Wir sind in der ersten Hälfte nicht gut rausgekommen. Aber der Trainer ist in der Halbzeit ruhig geblieben. Danach haben wir eine tolle zweite Halbzeit gespielt. Wir freuen uns jetzt, aber Donnerstag geht es in der Champions League weiter", sagte Nationalspieler Holger Glandorf.

Nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte gingen die Gastgeber zu Beginn des zweiten Spielabschnitts erstmalig in Führung und setzten sich auf fünf Tore ab (19:14/42. Minute).

Die Gäste kamen immer seltener durch die aggressive Deckung der Flensburger oder scheiterten am starken Schlussmann Matthias Andersson.

Das Final-Four-Turnier wird am 13./14. April in Hamburg ausgespielt. Titelverteidiger ist Triple-Gewinner THW Kiel ( DATENCENTER: Der DHB-Pokal).


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Baltimore feiert Super-Bowl-Champs

Mit einer rauschenden Party sind die Footballer der Baltimore Ravens nach ihrem Triumph im Super Bowl in der Heimat empfangen worden.

70.000 Fans im Ravens Stadium feierten das Team um Quarterback und Final-MVP Joe Flacco standesgemäß.

Für den Höhepunkt sorgte Publikumsliebling Ray Lewis: Der 37-Jährige, der beim Super-Bowl-Erfolg am Sonntag über die San Francisco 49ers (34:31) sein letztes Spiel nach 17 Jahren in der NFL bestritten hatte, führte noch einmal seinen berühmten Einmarsch-Tanz auf, den "Squirrel Dance".

"Es gibt nichts in der Welt, keinen anderen Ort auf der Welt, der besser ist als Baltimore", sagte Lewis: "Wir haben alle seit unserem ersten Tag 1996 aneinander geglaubt."

In jenem Jahr hatten die Ravens ihr NFL-Debüt gefeiert, Lewis war von Anfang an dabei und gewann mit dem Team 2000 erstmals den Super Bowl.


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Stab-Artist Otto siegt in Pardubice

Stabhochspringer Björn Otto hat seine derzeitige Topform bestätigt und beim Meeting im tschechischen Pardubice mit starken 5,83 m gewonnen.

Der Olympiazweite vom ASV Köln blieb sieben Zentimeter unter seiner Jahresbestmarke, die er Ende Januar mit 5,90 m in Cottbus erzielt hatte. Zweiter wurde der Grieche Konstadinos Filippidis (5,78 m), Malte Mohr (Wattenscheid) und Raphael Holzdeppe (Zweibrücken) mussten sich jeweils mit 5,55 m und Platz fünf zufrieden geben.

Bei den Frauen setzte sich die Kubanerin Yarisley Silva mit guten 4,71 m durch.


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Karabatic-Brüder gesperrt

Der französische Handball-Star Nikola Karabatic ist für seine Verwicklung in den mutmaßlichen Manipulationsskandal um den französischen Meister Montpellier HB zu einer Sperre von sechs Spielen verurteilt worden. Das teilte die französische Handball-Liga LNH am Dienstagabend mit.

Neben Karabatic wurden auch sein Bruder Luka, Olympiasieger Samuel Honrubia sowie vier weitere Spieler für schuldig befunden, "direkt oder indirekt Wetten auf den Ausgang des Spiel gesetzt zu haben".

Die Spieler müssen sich wegen Betrugs auch vor Gericht verantworten. Nach Angaben des zuständigen Staatsanwaltes waren am 12. Mai des vergangenen Jahres insgesamt 87.880 Euro auf das Auswärtsspiel beim abstiegsgefährdeten Klub Cesson-Rennes gesetzt worden. Dies entspricht einem 40-fach höherem Wert als gewöhnlich.

Karabatic und den weiteren Spielern droht im Falle einer Verurteilung eine Freiheitsstrafe von bis zu fünf Jahren sowie eine Geldstrafe.

Die Karabatic-Brüder haben eigene Wetteinsätze (Luka) beziehungsweise Einsätze durch die Freundin (Nikola) zugegeben, die absichtliche Niederlage ihres Teams und den Vorwurf des Betrugs aber vehement bestritten.


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