Balotelli glänzt bei Milan-Debüt

Gleich in seinem ersten Pflichtspiel für den AC Mailand hat Starstürmer Mario Balotelli einen Doppelpack erzielt.

Beim 2:1 (1:0)-Erfolg der Rossoneri gegen Udinese Calcio brachte der 22-Jährige sein Team in der 25. Minute in Führung, in der dritten Minute der Nachspielzeit sorgte er schließlich für die Entscheidung. Für Udinese hatte Giampiero Pinzi (55.) den zwischenzeitlichen Ausgleich markiert.

In der Tabelle der Serie A verbesserte sich Milan auf den vierten Platz.

Balotelli war unter der Woche für etwas mehr als 20 Millionen Euro vom englischen Meister Manchester City in seine italienische Heimat gewechselt.


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Trotz Personalmisere: Celtics schlagen Clippers

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Boston ringt trotz Ausfällen die Clippers nieder. Die Lakers zittern sich gegen Detroit zum Sieg. Miami wackelt bis zur Halbzeit.

Von Benjamin Bauer

München - Der zweite Anzug sitzt bei den Boston Celtics. Das Team von Trainer Doc Rivers gewann ohne die verletzten Rajon Rondo und Jared Sullinger gegen die Los Angeles Clippers mit 106:104. Es war der vierte Sieg in Folge für die Bostoner.

Für die Celtics, eines der erfahrensten Teams der NBA, war es im 47. Spiel der 24. Sieg. Bester Werfer und Matchwinner im heimischen Garden vor 18624 Zuschauern war Paul Pierce mit 22 Punkten.( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen)

Aufseiten der Clippers waren Blake Griffin (20), Eric Bledsoe (23) und Jamal Crawford (23) die Punktegaranten.

Zweites Viertel ebnet den Weg

Im ersten Viertel waren beide Teams noch auf Augenhöhe, ehe die Celtics dank eine guten Verteidigung und einer gut im Kollektiv arbeitenden Offensive um Jason Terry, der 13 Zähler und 6 Assists beisteuerte, der Partie den Stempel aufdrückte. Im zweiten Viertel (28:10) zog Boston dann dem jungen und aufstrebendem Team aus LA davon.

Vor allem die Quote der verwandelten Distanzwürfe war bei den Celtics mit über 61 Prozent beeindruckend. (DIASHOW: Die All-Stars 2013)

Dennoch geriet der Erfolg der Celtics im letzten Viertel, welches mit 14:27 verloren wurde, nochmal in Gefahr. Pierce machte allerdings mit dem letzten Dreier der Partie den Deckel auf den Erfolg.

Boston hat in der Eastern Conference Rang acht und damit den letzten Playoff-Platz inne, während die Clippers im Westen hinter San Antonio und Oklahoma Dritte sind.

SPORT1 fasst das weitere Geschehen in der NBA zusammen.

• Detroit Pistons - Los Angeles Lakers 97:98

Zittersieg für die Los Angeles Lakers im Detroiter Palace of Auburn Hills. (Die NBA LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM)

Nachdem die Lakers zur Halbzeit mit 62:51 führten, wurde es für das Team von Coach Mike D'Antoni am Ende nochmal eng. Mit 23 Punkten war Pau Gasol bester Schütze der Kalifornier. Kobe Bryant erzielte 18 Zähler und Steve Nash steuerte 10 Assists bei.

Topscorer der NBA, Stand 3.2.2013

10. LaMarcus Aldridge (Portland Trail Blazers): 20,5 Punkte pro Spiel

9. Dwyane Wade (Miami Heat): 20,6 Punkte pro Spiel

8. Stephen Curry (Golden State Warriors): 21,1 Punkte pro Spiel

7. Russell Westbrook (Oklahoma City Thunder): 22,6 Punkte pro Spiel

6. Kyrie Irving (Cleveland Cavaliers): 24 Punkte pro Spiel

5. James Harden (Houston Rockets): 25,8 Punkte pro Spiel

4. LeBron James (Miami Heat): 26,5 Punkte pro Spiel

3. Kobe Bryant (Los Angeles Lakers): 27,9 Punkte pro Spiel

2. Carmelo Anthony (New York Knicks): 28,5 Punkte pro Spiel

1. Kevin Durant (Oklahoma City Thunder): 29,6 Punkte pro Spiel

Unter dem Brett holten Gausol und Earl Clark je zehn Rebounds.(DIASHOW: Die Bilder der 14. Woche)

Bei den Pistons stach vor 18157 Zuschauern Greg Monroe mit 20 Punkten und 12 Rebounds hervor. ( SERVICE: Die Tagesbesten)

Für die Lakers war der Sieg in Detroit der 22. im 48. Spiel. In der Western Conference liegen die damit auf Platz zehn und damit einen Rang vor den Dallas Mavericks. Detroit ist in der Eastern Conference ebenfalls auf Platz zehn.

• Toronto Raptors - Miami Heat 100:85

Gewohntes Bild bei Miami. Die drei Topstars LeBron James, Chris Bosh und Dwyane Wade erzielten zusammen 81 der 100 Heat-Punkte. James holte 30, Bosh 28 und Wade 23 Zähler. Shane Battier steuerte fünf Punkte zum 30. Sieg im 44 Spiel bei.

Dennoch war der Auftritt in der ersten Halbzeit nicht überzeugend. Nach zwei Vierteln lagen die Gastgeber mit 50:44 in Front. Im dritten Viertel kam dann die Wende (27:17), die im letzten Abschnitt (29:18) gefestigt wurde.

Bei den Raptors waren Rudy Gay und DeMar DeRozan mit 29 bzw. 27 Punkten die Topscorer vor 19800 Zuschauern im Air Canada Centre. Miami bleibt im Osten Spitzenreiter, während Toronto Platz elf belegt.

Top 5: Green dunkt sich durch


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Boston feiert vierten Sieg in Folge

Die Boston Celtics haben nach dem Saisonaus von Rajon Rondo auch ihr viertes Spiel in Folge gewonnen. Die Mannschaft um die Altstars Kevin Garnett und Paul Pierce gewann gegen die Los Angeles Clippers mit 106:104 (56:40).

Pierce war mit 22 Punkten bester Werfer bei den Gastgebern, bei den Clippers, bei denen Chris Paul verletzt fehlte, ragten Jamal Crawfod und Eric Bledsoe mit jeweils 23 Zählern heraus.

L.A.s Star Blake Griffin kam mit 20 Punkten und 11 Rebounds auf ein Double-Double, konnte aber die 15. Niederlage im 49. Saisonspiel nicht verhindern.

Die Clippers rangieren in der Western Conference auf Rang drei, Boston belegt mit einer Bilanz von 24 Siegen bei 23 Niederlagen den achten und letzten Playoff-Platz im Osten.

Der Stadtrivale Lakers kam in Detroit zu seinem 22. Saisonsieg. Beim 98:97 (52:51) gegen die Pistons ragten Pau Gasol und Earl Clark mit 23 bzw. 17 Punkten und jeweils 10 Rebounds heraus.

Superstar Kobe Bryant hielt sich mit 18 Zählern und einer Wurfausbeute von 8 von 20 zurück.

Bei Detroit ragten Center Greg Monroe (20 Zähler, 12 Rebounds) und Aufbauspieler Will Bynum (18 Punkte, 10 Assists) heraus.

Die Lakers rangieren im Westen vier Siege hinter den achtplatzierten Houston Rockets auf dem 10. Platz, Detroit fehlen als Zehnter auf die Celtics sechs Siege im Osten.

Champion Miami Heat hat Platz eins in der Eastern Conference verteidigt. Das Team aus Florida siegte am Super-Bowl-Sonntag bei den Toronto Raptors locker mit 100:85.

Bester Scorer der Partie war LeBron James mit 30 Punkten. Zudem brachte es der MVP der letzten Saison auf acht Rebounds und sieben Assists. Chris Bosh steuerte 28 Zähler zum Erfolg bei. Für die Hausherren markierte Neuzugang Rudy Gay 29 Punkte.

Die Heat (30:14) zogen durch den Erfolg nach Siegen wieder mit den New York Knicks (30:15) gleich.


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Goc gewinnt gegen deutsches Trio

Marcel Goc hat das Duell gegen seine deutschen NHL-Kollegen Christian Ehrhoff, Jochen Hecht und Alexander Sulzer gewonnen. Der Center siegte mit den Florida Panthers in Buffalo mit 4:3.

Während Goc ohne Scorerpunkt blieb, gelang Verteidiger Sulzer sein zweites Saisontor. Der Kaufbeurer traf zum zwischenzeitlichen 3:1 für die Sabres.

Nach Sulzers Treffer gelangen jedoch den Panthers drei Tore in Folge. Für Buffalo war es im neunten Saisonspiel die sechste Niederlage, Florida fuhr den dritten Saisonsieg ein.

Sidney Crosby und Jewgeni Malkin feierten mit ihren Pittsburgh Penguins einen Sieg im Superstar-Duell mit Alex Owetschkin und den Washington Capitals. Mit 6:3 ging die Begegnung an den Champion von 2010.

Die drei Superstars blieben jedoch ohen Torerfolg, allerdings bereitete Crosby drei Tore vor, Malkin sammelte zwei Assists und Owetschkin war am zwischenzeitlichen 3:5 durch Mike Ribeiro beteiligt.


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Ravens holen den 47. Superbowl

Die Baltimore Ravens haben den Super Bowl XLVII für sich entschieden.

Im vollbesetzten Mercedes-Benz Superdome in New Orleans schlugen sie die leicht favorisierten San Francisco 49ers mit 34:31 (7:3, 14:3, 7:17, 6:8).

Damit gewann Coach John Harbaugh auch das mit Spannung erwartete zweite Bruderduell mit San Franciscos Trainer Jim. 2011 hatte Baltimore mit 16:6 gesiegt.

Der überragende Quarterback Joe Flacco (287 Yards, drei Touchdowns) wurde zum MVP gewählt. Zwölf Jahre nach seinem ersten Triumph verabschiedete sich Linebacker Ray Lewis mit der zweiten Lombardi Trophy in den Ruhestand.

Die 49ers um Jungstar Colin Kaepernick (364 Yards durch Läufe und Pässe, zwei Touchdowns, eine Interception) wachten nach einem katastrophalem Beginn zu spät auf.

Kurios: Im dritten Viertel war die Partie wegen eines Stromausfalles 35 Minuten unterbrochen. Für San Francisco war es bei der sechsten Teilnahme die erste Niederlage.


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Polen gewinnt gegen Rumänien

Die polnische Nationalmannschaft ist im südspanischen Malaga mit einem 4:1 (4:1)-Sieg im Freundschaftsspiel gegen Rumänien in das WM-Qualifikationsjahr gestartet.

Für die ohne die Bundesliga-Legionäre angetretene Mannschaft von Trainer Waldemar Fornalik trafen Szymon Pawlowski (15.), Lukasz Teodorczyk (24., 28.) und Daniel Lukasik (33.). Gheorghe Grozav gelang kurz vor der Pause lediglich der Ehrentreffer (41.).

Im Kampf um die WM-Teilnahme stehen Rumänien und Polen in ihren Qualifikationsgruppen jeweils auf Platz drei, die polnische Auswahl trifft am 22. März als nächstes auf die Ukraine, Rumänien auf die ungarische Nationalmannschaft.


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Buffalo unterliegt in Montreal

Christian Ehrhoff, Jochen Hecht und Alexander Sulzer haben in der NHL mit den Buffalo Sabres eine herbe Pleite einstecken müssen.

Die Sabres unterlagen bei den Montreal Canadiens mit 1:6. Den einzigen Treffer für Buffalo gegen den Rekordchampion markierte der Österreicher Thomas Vanek, der bereits sieben Saisontore auf dem Konto hat, zum zwischenzeitlichen 1:5.

Das deutsche Trio blieb ohne Scorerpunkt.


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Quarterback-Legende Warner: "49ers sind besser besetzt"

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Wer gewinnt Super Bowl XLVII? Quarterback-Ikone Kurt Warner analysiert für SPORT1 beide Kontrahenten und gibt eine Prognose ab.

Vom Super Bowl berichtet Eric Böhm

New Orleans - Vom Arena Football über die NFL Europe zum MVP des Super Bowls: Kurt Warners Karriere ist einzigartig.

Auch heute ist der ehemalige Quarterback noch einer der beliebtesten Spieler in Europa. Die Erinnerung an seine legendären Teams bei den St. Louis Rams ist vielen Fans noch im Gedächtnis.

Dazu kommt sein bodenständiger Charakter. Der fünfmalige Vater - seine Frau brachte zwei Kinder in die Ehe mit - arbeitet erfolgreich für den NFL-eigenen TV-Sender.

Bei Super Bowl XLVII zwischen den San Francisco 49ers und Baltimore Ravens (Mo., ab 0 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+ und im LIVESTREAM) ist der inzwischen 41-Jährige als Werbefigur und Experte extrem gefragt. ( SERVICE: Alles zu SUPER BOWL XLVII)

Der zweimalige MVP hält nach wie vor 20 NFL-Rekorde. Kein Quarterback warf in einem Super Bowl Pässe für mehr Yards (414).

Für SPORT1 analysiert Warner beide Teams, nennt die entscheidenden Punkte und gibt eine Prognose ab.

Kurt Warner über:

...den Angriff der San Francisco 49ers:

Die 49ers sind natürlich sehr explosiv. Colin Kaepernick spielt für seine geringe Erfahrung sehr abgeklärt. Der neue Optionsangriff ist optimal auf ihn zugeschnitten. Er kennt das vom College und wählt immer die richtige Variante zwischen eigenem Lauf, Übergabe an Frank Gore oder Pass aus. Dazu kommen mit Michael Crabtree oder Vernon Davis starke Anspielstationen. Niemand hat sie bisher wirklich gebremst.

...die Abwehr der Baltimore Ravens:

Wenn es eine Verteidigung kann, dann sind das die Ravens. Sie sind vielleicht nicht mehr jung, aber immer noch extrem fit.

Ray Lewis und Ed Reed bestimmen immer noch den Standard in der NFL. Mit ihrer Erfahrung werden sie die nötige Disziplin haben, um ihre Aufgabe zu erledigen und Kaepernick keine 181 Laufyards geben, wie die Packers im Wildcard-Spiel.

...den Angriff der Baltimore Ravens:

Joe Flacco hat eine tolle Entwicklung genommen. Er drängt durch die Leistungen in den Playoffs mit Macht unter die Elite der Quarterbacks.

Sein Arm ist fantastisch. Er wirft die langen Bälle mit ungeheurer Präzision. Diese Qualität hätte ich gern gehabt. Dazu kommt Ray Rice, der immer das letzte Yard rausholt. Das ist eine gut abgestimmte Einheit - speziell seit Jim Caldwell der Offensive Coordinator ist.

...die Abwehr der San Francisco 49ers:

Die Linebacker der 49ers beeindrucken dich schon, wenn sie aus dem Bus steigen. Patrick Willis oder Aldon Smith sind richtige Athleten.

Auch die Safetys sind sehr gute Tackler. Probleme könnten die Cornerbacks mit Torrey Smith und meinem alten Mitspieler Anquan Boldin bekommen.

...entscheidende Faktoren:

Am wichtigsten werden die Offensive und Defensive Lines sein. Wer die Line of Scrimmage kontrolliert, wird gewinnen. Wenn eine Offensive Line dominiert, profitiert das Laufspiel und der Job der Quarterbacks wird viel leichter.

Sollte eine Defensive in der Lage sein, kontanten Druck auf den gegnerischen Quarterback auszuüben, ist das bereits die halbe Miete.

Die schweren Jungs bekommen selten die nötige Anerkennung, aber sie bestimmen den Ausgang.

Prognose:

Ich tendiere zu San Francisco. Beide Teams haben sehr viele Playmaker unter Running Backs, Receivern und Linebackern, aber die 49ers sind besser besetzt - speziell bei den Linemen. Aber es wird ein knappes Spiel.


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Real-Pleite nach Ronaldo-Eigentor

Real Madrid hat sich am 22. Spieltag der Primera Division bis auf die Knochen blamiert.

Die "Königlichen" unterlagen nach einem Eigentor von Superstar Cristiano Ronaldo (22.) beim abstiegsgefährdeten Granada CF mit 0:1 (0:1) und verlieren den souveränen Tabellenführer FC Barcelona immer weiter aus den Augen.

Die Katalanen könnten den Vorsprung auf den Erzrivalen mit einem Sieg am Sonntag beim FC Valencia auf 18 Punkte ausbauen.

Madrid war mit dem deutschen Mittelfeldspieler Sami Khedira angetreten, der allerdings zur zweiten Halbzeit in der Kabine blieb. Nationalmannschaftskollege Mesut Özil fehlte gelbgesperrt.

Ausgerechnet Ronaldo hatte die Niederlage per Eigentor besiegelt. Der Portugiese köpfte nach einer Nolito-Ecke den Ball ins eigene Netz.


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Brähmer neuer Europameister

Profi-Boxer Jürgen Brähmer hat auf dem Weg zurück in die Weltspitze eine wichtige Hürde genommen.

Der 34 Jahre alte Schweriner entthronte in Berlin Titelverteidiger Eduard Gutknecht als Europameister im Halbschwergewicht nach einem sehenswerten Kampf und darf nun um die WM boxen.

Herausforderer Brähmer setzte sich im internen Stallduell einstimmig nach Punkten durch und feierte den 39. Sieg im 41. Profikampf. Der 30 Jahre alte Gutknecht musste wegen unsauberen Boxens einen Punktabzug hinnehmen und kassierte die zweite Niederlage in seiner Profikarriere. Bei seinem Angriff auf einen WM-Gürtel musste Gutknecht einen schweren Rückschlag erlitten.

Das frühere "Jahrhunderttalent" Brähmer kann sich im Sommer zum Weltmeister krönen. Gegner im Titelkampf der WBO soll der augenblickliche Titelträger Nathan Cleverly (England) oder Robin Krasniqi (München) sein. Beide boxen am 16. März in London um den WBO-Gürtel.


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