Frankreich müht sich gegen Tunesien

Olympiasieger Frankreich ist mit einem mühsamen Sieg in die Handball-WM in Spanien gestartet. Der Titelverteidiger bezwang Afrikameister Tunesien in einem intensiven und hart umkämpften Spiel mit 30:27 (13:14), lag aber bis Mitte der zweiten Halbzeit zurück.

Bester Torschütze im Duell der beiden deutschen Vorrundengegner war auf Seiten der Franzosen Kapitän Jerome Fernandez mit sechs Treffern.

Die 4500 Zuschauer in Granollers sahen eine hitzige Partie, die der tunesische Außenseiter bis in die Schlussminuten ausgeglichen gestaltete. Die Franzosen um den Ex-Kieler Nikola Karabatic (5 Tore) entschieden das Spiel erst kurz vor dem Ende für sich.

Europameister Dänemark hatte zum Turnierauftakt dagegen nur wenig Mühe. Die Mannschaft um Superstar Mikkel Hansen gewann gegen die Exoten aus Katar mit 41:27 (19:13). In einem weiteren Spiel der Gruppe B siegte Russland in Sevilla gegen Island mit 30:25 (14:13).

In Gruppe C legte Vize-Europameister Serbien einen Start nach Maß hin. Beim 31:22 (13:9)-Erfolg gegen Südkorea waren die beiden Kieler Momir Ilic (7) und Marko Vujin (5) die besten Akteure.

Polen, das vom deutschen Trainer Michael Biegler betreut wird, bezwang Weißrussland in Saragossa mit 24:22 (14:9).

In der vierten Vorrundengruppe in Madrid ließ Mitfavorit Kroatien, das ohne das aus Altersgründen aussortierte Spielmacher-Genie Ivano Balic in Spanien antritt, dem krassen Außenseiter Australien beim 36:13 (17:4) keine Chance.

Beste Torschützen des Teams um Spielmacher Domagoj Duvnjak vom HSV Hamburg waren Zlatko Horvat (8) und Ivan Cupic (7).


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Frankreich schrammt an Blamage vorbei

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Der Olympiasieger müht sich gegen Tunesien in einem hart umkämpften Spiel zum Sieg. Kroatien setzt sich gegen Australien durch.

Granollers - Olympiasieger Frankreich ist mit einem mühsamen Sieg in die Handball-WM in Spanien gestartet.

Der Titelverteidiger bezwang Afrikameister Tunesien in einem intensiven und hart umkämpften Spiel mit 30:27 (13:14), lag aber bis Mitte der zweiten Halbzeit zurück.

Bester Torschütze im Duell der beiden deutschen Vorrundengegner war auf Seiten der Franzosen Kapitän Jerome Fernandez mit sechs Treffern.

Hitzige Partie

Die 4500 Zuschauer in Granollers sahen eine hitzige Partie, die der tunesische Außenseiter bis in die Schlussminuten ausgeglichen gestaltete.

Die Franzosen um den Ex-Kieler Nikola Karabatic (5 Tore) entschieden das Spiel erst kurz vor dem Ende für sich.

Dänemark besiegt Exot

Europameister Dänemark hatte zum Turnierauftakt dagegen nur wenig Mühe. Die Mannschaft um Superstar Mikkel Hansen gewann gegen die Exoten aus Katar mit 41:27 (19:13).

In einem weiteren Spiel der Gruppe B siegte Russland in Sevilla gegen Island mit 30:25 (14:13).

In Gruppe C legte Vize-Europameister Serbien einen Start nach Maß hin. Beim 31:22 (13:9)-Erfolg gegen Südkorea waren die beiden Kieler Momir Ilic (7) und Marko Vujin (5) die besten Akteure.

Polen, das vom deutschen Trainer Michael Biegler betreut wird, bezwang Weißrussland in Saragossa mit 24:22 (14:9).

Geheim-Favoriten ohne Blöße

In der vierten Vorrundengruppe in Madrid ließ Mitfavorit Kroatien, das ohne das aus Altersgründen aussortierte Spielmacher-Genie Ivano Balic in Spanien antritt, dem krassen Außenseiter Australien beim 36:13 (17:4) keine Chance.

Beste Torschützen des Teams um Spielmacher Domagoj Duvnjak vom HSV Hamburg waren Zlatko Horvat (8) und Ivan Cupic (7).


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Inter Mailand schlägt Pescara

Inter Mailand hat zum Auftakt des 20. Spieltags der Serie A einen Sieg eingefahren.

Das Team von Trainer Andrea Stramaccioni gewann sein Heimspiel gegen Aufsteiger Delfino Pescara mit 2:0 (1:0) und kletterte in der Tabelle vorerst auf Platz drei.

Die Tore für die Nerazzurri erzielten Rodrigo Palacio in der 31. Minute und Fredy Guarin (54.).

Am Sonntag bereits können aber Neapel und Florenz am Team aus der Lombardei vorbeiziehen.

An der Spitze der Serie A thront weiterhin Juventus Turin mit 44 Punkten vor Miroslav Kloses Lazio Rom (39). Inter Mailand hat aktuell 38 Punkte auf dem Konto.


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Spieler ratifizieren NHL-Einigung

Die Spieler der NHL haben die neue Vereinbarung zwischen den Klubbesitzen und der Spielergewerkschaft NHLPA ratifiziert.

Das vermeldete die NHLPA am Samstag. Noch sind allerdings nicht alle notwendigen Dokumente von beiden Seiten unterzeichnet.

Sobald dies der Fall ist, gehen die Teams in ihre Trainingcamps und am 19. Januar in eine auf wohl 48 Spiele verkürzte Hauptrunde.


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El-Halabi verliert bei Comeback

Im ersten Kampf nach ihren schweren Schussverletzungen vor knapp zwei Jahren hat Profiboxerin Rola El-Halabi ihre WM-Gürtel der Weltverbände WIBA, WBF und GBU verloren.

Die 27-Jährige mit libanesischen Wurzeln unterlag im Titelfight des Leichtgewichts vor 5000 Zuschauern in Ulm gegen die Italienerin Lucia Morelli nach Punkten. Zwei Wertungsrichter sahen die Italienerin vorn, einer wertete den Fight unentschieden.

Dass dieser Fight stattfinden konnte, gleicht einem kleinen Wunder.

Am 1. April 2011 hatte Weltmeisterin El-Halabi in Berlin auf ihre Titelverteidigung gegen die Bosnierin Irma Balijagic-Adler gewartet, als ihr Stiefvater mit vorgehaltener Pistole in die Umkleidekabine stürmte.

Er schoss El-Halabi gezielt in die rechte Schlaghand, ins linke Knie und in beide Füße. Hinzu kamen tiefe seelische Wunden.


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Peterhansel gewinnt 7. Etappe

Überschattet vom tragischen Tod des französischen Motorrad-Pilots Thomas Bourgin hat Titelverteidiger Stephane Peterhansel (Frankreich) im Mini All4 des deutschen Teams X-raid den siebten Tagesabschnitt der Dakar gewonnen.

Über 218 km von Calama/Chile nach Salta/Argentinien setzte sich Peterhansel in 1:47:27 Stunden vor seinem Landsmann Guerlain Chicherit durch. Dirk von Zitzewitz wurde als Beifahrer von Giniel de Villers (Frankreich) Vierter.

In der Gesamtwertung baute Peterhansel seine Führung auf Nasser Al-Attiyah (Katar) auf 3:14 Minuten aus. Der Sieger von 2011 kam am Freitag in seinem Qatar-Buggy nur als Sechster ins Ziel.

In der Motorradwertung baute Olivier Pain (Frankreich/Yamaha) seinen Vorsprung auf den Zweitplatzierten Francisco Lopez (Chile/KTM) aus. Titelverteidiger Cyril Despres (Frankreich/KTM) rutschte auf den fünften Rang ab.


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Arminia triumphiert nach Blitzstart

Arminia Bielefeld hat den "Schauinslandreisen Derby Cup" gewonnen. Im Finale des Hallenturniers in Essen setzte sich der Drittligist gegen Zweitligist und Titelverteidiger MSV Duisburg mit 7:4 (5:0) durch.

Die Bielefelder gingen bereits nach 5 Sekunden in Führung, nach 50 stand es sogar schon 2:0. Doch damit war der Torhunger der Frühstart-Arminen noch nicht gestillt: Kurz nach der Zwei-Minuten-Marke klingelte es zum 3:0.

Nach der Pause machten es die "Zebras" zwar nochmal spannend, am Ende setzte triumphierte Bielefeld aber verdient.

Der SC Paderborn setzte sich im kleinen Finale gegen Rot-Weiss-Essen im Neun-Meter-Schießen durch und wurde Dritter.


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Geisreiter hat EM-Finale im Visier

Eisschnellläufer Moritz Geisreiter hat nach dem ersten Tag der Mehrkampf-EM in Heerenveen das Finale der besten Acht im Visier, dagegen liegt Robert Lehmann nach zwei Strecken bereits deutlich zurück.

Die Führung vor den beiden abschließenden Tagen hat der niederländische Titelverteidiger Sven Kramer inne.

Nachdem Geisreiter über die 500 m mit einer Zeit von 38,03 Sekunden lediglich auf dem 21. Platz gelandet war, arbeitete sich der Inzeller durch einen starken Auftritt über die 5000 m auf den 13. Gesamtrang vor.

"Mit dem Lauf bin ich zufrieden. Leider sind meine 500 m nicht so gut", sagte Geisreiter. Als Sechster im zweiten Wettbewerb des Tages kam Geisreiter in 6:22,10 Minuten ins Ziel und hatte nur 3,03 Sekunden Rückstand auf den drittplatzierten Sverre Lunde Pedersen (Norwegen).

Deutlich schlechter lief es für Lehmann. Der Erfurter brauchte für die 5000 m 6:37,78 Minuten und liegt nach 37,42 Sekunden zum Auftakt über die 500 m in der Gesamtwertung auf dem 17. Rang.

"Mein Ziel hier ist es, die Top 17 zu erreichen, um mich für die Mehrkampf-WM zu qualifizieren", sagte Lehmann.

Olympiasieger Kramer setzte sich vor rund 9000 Zuschauern durch die Bestzeit über 5000 m (6:12,55) vor seinem Landsmann Jan Blokhuijsen und Havard Bökko (Norwegen) an die Spitze des Klassements.

Der Pole Konrad Niedzwiedzki, der über die 500 m in 35, 93 Sekunden am schnellsten unterwegs war, liegt auf Rang sechs.

Am Samstag folgen für die Männer die 1500, am Sonntag treten zum Abschluss die besten Acht über die 10.000 m an.


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Bolt-Flaschenwerfer verurteilt

Gut fünf Monate nach dem Wurf einer Plastikflasche auf 100-m-Olympiasieger Usain Bolt kurz vor dem Start des Finals der Sommerspiele in London ist der Täter von einem Gericht in der britischen Hauptstadt der Störung der öffentlichen Ordnung schuldig gesprochen worden.

"Ich bin mir sicher, dass er in diesem Moment rational gehandelt hat und in der vollen Absicht, die Athleten gezielt zu stören", sagte Richter William Ashworth. Dem Werfer drohen nun bis zu sechs Monate Haftstrafe.

Der 34 Jahre alte Brite, der psychisch krank sein soll, hatte am 5. August eine Plastikbierflasche in Richtung von Jamaikas Sprintstar geworfen und gebrüllt: "Usain, ich will, dass Du verlierst! Du bist schlecht, Du bist ein A...!"

Nach dem Wurf, der Bolt verfehlte, war der Täter von der niederländischen Judoka Edith Bosch überwältigt worden.


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Rayo Vallecano baut Siegesserie aus

Rayo Vallecano hat zum Auftakt des 20. Spieltags der Primera Division seinen Siegeszug fortgesetzt.

Das Team von Trainer Paco Jemez setzte sich bei Athletic Bilbao mit 2:1 (0:0) durch und fuhr dadurch schon den vierten Liga-Dreier in Folge ein.

Mit nun 31 Punkten schoben sich die Madrilenen somit zumindest vorläufig auf Platz sechs vor, während Bilbao als 14. weiter ein Dasein im grauen Tabellen-Mittelfeld fristet.

Nach torlosen ersten 45 Minuten brachte Lassana Bangoura die Gäste drei Minuten nach dem Seitenwechsel in Führung, die Piti per Elfmeter in der 65. Minute auf 2:0 ausbaute.

Mikel San Jose konnte für die Basken nur noch verkürzen (77.).

Eine Minute vor dem Ende handelte sich Vallecanos Alejandro Galvez noch die Gelb-Rote Karte ein. Am Ergebnis änderte sich aber nichts mehr.


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