Zweifel an Messis Tor-Rekord

Der Fabel-Weltrekord von Lionel Messi von mittlerweile 88 Toren in einem Kalenderjahr hat in Teilen der Fußball-Welt Zweifel und Protest hervorgerufen.

Der brasilianische Spitzenklub Flamengo aus Rio de Janeiro reklamiert die Bestmarke für seinen einstigen Superstar Zico für sich, der sambische Fußballverband bringt die einheimische Stürmerlegende Godfrey Chitalu ins Spiel.

Beide sollen öfter als der Star des FC Barcelona getroffen haben, der die angebliche Bestmarke von Gerd Müller aus dem Jahr 1972 von 85 Toren überboten hatte.

"Messi hat auf keinen Fall den Rekord gebrochen", sagte Bruno Lucena, Historiker von Flamengo, der Tageszeigung "Lance".

Demnach habe Zico 1979 insgesamt 89 Tore erzielt, 81 für seinen Klub, sieben für Brasiliens Nationalmannschaft sowie einen Treffer in einem Freundschaftsspiel - trotz einer dreimonatigen Verletzungspause. "Sonst hätte er ohne Zweifel über 100 Tore geschossen", sagte Lucena.

Genau 107 Treffer soll der Sambier Chitalu 1972 erzielt haben. Darauf beharrt der örtliche Fußballverband und präsentierte ein Foto aus jenem Jahr, dass Torjäger mit einem Ball zeigt, der seinen Namen und die Zahl 107 trägt. "Der Rekord gehört uns, er ist in Sambia dokumentiert worden, leider nicht im Rest der Welt", wird ein Sprecher des Verbandes in britischen Zeitungen zitiert.

Die Afrikaner wollen nun Fakten schaffen: "Wir haben ein Team aus unabhängigen Experten aufgestellt, dass in die Archive gehen und jedes einzelne Tor Minute für Minute nachweisen soll", sagte der Sprecher. Chitalu selbst kann keine Auskunft mehr geben. Er starb 1993.


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Berlin erreicht Playoffs

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Trotz einer Niederlage im abschließenden Gruppenspiel steht der deutsche Volleyball-Meister Berlin Recycling Volleys in den Playoffs der Champions League.

Beim tschechischen Meister Jihostroj Ceske Budejovice unterlagen die Berliner mit 1:3 (25:21, 17:25, 23:25, 23:25), zogen als einer der fünf besten Zweitplatzierten dennoch in die Runde der letzten zwölf Teams ein.

Vizemeister Generali Haching machte durch eine 1:3 (28:30, 20:25, 25:17, 26:28)-Niederlage gegen Ach Volley Ljubljana/Slowenien seine ohnehin nur geringen Chancen auf das Weiterkommen zunichte.

Dennoch zogen die Bayern in die Challenge-Runde des CEV-Pokals ein und überwintern so im internationalen Wettbewerb.

Der VfB Friedrichshafen unterlag gegen Hypo Tirol Innsbruck mit 2:3 (20:25, 22:25, 25:21, 25:17, 12:15) und schied damit ebenfalls aus der Champions League aus.


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Tremmels Swansea im Halbfinale

Swansea City hat im englischen Liga-Pokal das Halbfinale erreicht.

Der Klub aus Wales setzte sich mit dem deutschen Keeper Gerhard Tremmel zwischen den Pfosten mit 1:0 gegen den Zweitligisten FC Middlesbrough durch.

Den einzigen Treffer des Spiels erzielte Middlesbroughs Verteidiger Sebastian Hines, dem in der 81. Minute ein Eigentor unterlief.

Neben Swansea haben bereits der Viertligist Bradford City (3:2 im Elfmeterschießen gegen Arsenal) und Aston Villa (4:1 bei Norwich City) das Halbfinale erreicht.

Im letzten Viertelfinale empfängt am 19. Dezember der Zweitligist Leeds United den FC Chelsea.


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Hamburg erreicht Achtelfinale

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Die Volleyballerinnen von Aurubis Hamburg sind souverän ins Achtelfinale des Challenge Cups eingezogen.

Im Drittrunden-Rückspiel gegen ZOK Rijeka aus Kroatien setzten sich die Hamburgerinnen 3:0 (25:21, 25:22, 25:17) durch, nachdem sie schon das Hinspiel 3:2 für sich entschieden hatten.

In der Runde der letzten 16 trifft der Bundesligist auf den israelischen Vertreter Hapeol Kfar Saba.


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Juve im Pokal-Viertelfinale

Juventus Turin hat das Viertelfinale der Coppa Italia erreicht.

Der italienische Meister setzte sich in der Runde der letzten 16 mit 1:0 gegen Cagliari Calcio durch.

Das einzige Tor der Partie erzielte Sebastian Giovinco in der 57. Minute.

Im italienischen Pokal fand am Mittwoch eine weitere Partie statt. Catania Calcio setzte sich mit 4:3 im Elfmeterschießen beim FC Parma durch.


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Deutsche Curler müssen zittern

Die deutschen Teams müssen bei den Curling-Europameisterschaften im schwedischen Karlstad um den Klassenerhalt bangen.

Die Männer kassierten am Dienstag durch ein 4:6 gegen Titelverteidiger Norwegen im siebten Spiel die sechste Niederlage.

Damit liegt das Team um Skip Andreas Lang (Füssen) vor dem abschließenden Vorrundenspieltag gemeinsam mit Frankreich auf dem achten Platz unter den zehn Teams. Die beiden letztplatzierten Mannschaften steigen in die B-Gruppe ab.

"Norwegen war zum Ende raus klar stärker, und man muss die Leistungen des Europameisters anerkennen", sagte Bundestrainer Martin Beiser.

Zuvor hatte Deutschland durch ein mühsames 6:5 gegen Ungarn seinen ersten Sieg gefeiert. "Das war ein harter, aber dringend benötigter Sieg", sagte Lang.

Die Frauen um Skip Andrea Schöpp (Partenkirchen) stehen nach dem klaren 2:9 gegen Italien und der fünften Niederlage im siebten Spiel ebenfalls unter Druck.

In ihrem ersten Spiel des Tages hatten die Deutschen den Schottinnen mit 3:7 klar unterlegen.

"Unter dem Strich war das zu wenig. Das Team ist nicht konstant genug und letztlich chancenlos. Anspruch und Wirklichkeit liegen derzeit weit auseinander. Ziel ist es, jetzt den Klassenerhalt abzusichern. Alles andere muss hintenanstehen", sagte Sportdirektor Rainer Nittel zur Niederlage gegen Schottland.

Trotz der prekären Lage können sich die Männer noch für die WM in Victoria/Kanada und die Frauen für die Titelkämpfe im lettischen Riga im kommenden Jahr qualifizieren.


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Pokal-Blamage für Arsenal

Die deutschen Nationalspieler Per Mertesacker und Lukas Podolski haben sich mit dem FC Arsenal im Viertelfinale des englischen League Cup bis auf die Knochen blamiert.

Beim Viertligisten Bradford City schieden die Gunners durch ein 3:4 (1:1, 0:1) nach Elfmeterschießen aus. Per Mertesacker spielte bei den Gästen durch, Lukas Podolski wurde in der 70. Minute ausgewechselt.

Nach torloser Verlängerung verschoss Arsenals belgischer Abwehrspieler Thomas Vermaelen den entscheidenden Elfmeter, nachdem er die "Gunners" zuvor mit seinem Ausgleichstreffer in der 87. Minute vor dem frühzeitigen K.o. gerettet hatte.

Bradford, das seinen einzigen Titel 1911 mit dem FA-Cup geholt hat, war nach 16 Minuten durch Garry Thompson in Führung gegangen.

Im zweiten Spiel des Abends siegte Aston Villa im Duell zweier Premier-League-Vertreter 4:1 (1:1) bei Norwich City.

In den weiteren Viertefinal-Duellen stehen sich am Mittwoch (20.45 Uhr) Swansea City mit dem deutschen Keeper Gerhard Tremmel und der FC Middlesbrough sowie am 19. Dezember (20.45 Uhr) Leeds United und der FC Chelsea gegenüber.


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Sunderland bezwingt Reading

Der AFC Sunderland hat das Keller-Duell der Premier League für sich entschieden.

Im Nachholspiel des 16. Spieltags besiegte das Team von Martin O'Neill den FC Reading klar mit 3:0 (2:0).

James McClean brachte Sunderland bereits in der 3. MInute auf die Siegerstraße.

Für das vorentscheidende 2:0 sorgte nach 28. Minuten Steven Fletscher. Stephane Sessegnon sorgte schließlich in der Nachspielzeit für den 3:0-Endstand (90.+3).

Sunderland hat durch den Sieg die Abstiegsplätze verlassen und belegt nun Platz 15. Reading bleibt dagegen Vorletzter.


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Valencia gewinnt Hinspiel

Der FC Valencia hat das Achtelfinal-Hinspiel in Osasuna in der Copa del Rey mit 2:0 (0:0) für sich entschieden.

Daniel Parejo brachte die Gäste kurz nach Wiederanpfiff mit 1:0 in Führung (47.). Erst in der letzten Minute gelang Roberto Soldado der 2:0-Endstand (90.).

Bereits am 19.12. empfängt Valencia den CA Osasuna zum Rückspiel.


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Rom zieht ins Viertelfinale ein

Der AS Rom hat souverän das Viertelfinale im Coppa Italia erreicht. Die Hauptstädter setzten sich klar mit 3:0 (2:0) gegen Atalanta Bergamo durch.

Miralem Pjanic brachte die Römer nach 21 Minuten mit 1:0 in Führung. Zehn Minuten später erhöhte Pablo Osvaldo auf 2:0 (31.). Mattia Destro sorgte in der zweiten Halbzeit mit dem 3:0 für die Entscheidung (51.).

Der AS Rom musste mehr als eine halbe Stunde zu zehnt Spielen, da Pablo Osvaldo in der 56. Minute des Feldes verwiesen wurde.

Bereits morgen Abend findet das nächste Pokal-Achtelfinale zwischen Juventus Turin und Cagliari Calcio statt (ab 20.55 Uhr LIVE im TV auf SPORT1+).


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