Djordjic-Wechsel zum HSV perfekt

Petar Djordjic wechselt anscheinend zur neuen Saison von der SG Flensburg-Handewitt zum Bundesliga-Konkurrenten HSV Hamburg.

Der 22-Jährige, der derzeit einen Kreuzbandriss auskuriert, meldete den Transfer auf seiner Website perfekt. Mit Flensburg gewann Djordjic 2012 den Europapokal der Pokalsieger.

Djordjic, eines der größten Rückraum-Talente weltweit, könnte beim HSV den Druck auf Pascal Hens und Blazenko Lackovic erhöhen.

Zuletzt hatte er angedeutet, neben seiner serbischen auch die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen und für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB) auflaufen zu wollen.


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Montenegro auf Halbfinal-Kurs

Montenegro hat bei der Frauen-EM in Serbien einen großen Schritt in Richtung Halbfinale gemacht.

Die Vize-Olympiasiegerinnen schlugen in der deutschen Gruppe B Ungarn mit 28:26 (15:9) und belegen nach dem ersten Spieltag der Hauptrunde mit 6:0-Punkten den ersten Platz. Die Ungarinnen stehen nach der Niederlage mit 4:2 Punkten direkt dahinter.

Jovanka Radicevic war auf Seiten Montenegros mit neun Treffern die beste Werferin, für Ungarn war Zita Szucsanszki (acht) am erfolgreichsten

Im dritten Spiel des Tages schlug Rumänien Spanien mit 31:26 (15:12) und schob sich mit 3:3 Punkten auf den dritten Platz an den Spanierinnen vorbei.

Deutschland liegt nach dem 26:26-Remis gegen Russland auf dem letzten Platz.


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Falcons verlieren gegen Panthers

Die Atlanta Falcons haben am 13. Spieltag der NFL ihre zweite Saisonpleite einstecken müssen. Gegen die Carolina Panther unterlag das Team aus Georgia mit 20:30 (0:16).

Carolina legte dabei einen furiosen Start hin und führte zur Halbzeit durch einen Touchdown von Greg Olsen und drei Field Goals von Graham Gano mit 16:0.

Quarterback Sam Newton erhöhte mit einem 72-Yards-Lauf auf 23:0. Newton warf insgesamt 287 Yards und erlief ein Karriere-Höchstwert von 116 Yards.

Sein Gegenüber Matt Ryan kam auf 347 Yards und ebenfalls zwei Touchdown-Pässe, leistete sich aber auch eine Interception im vierten Viertel.

Die Minnesota Vikings haben dagegen einen 21:14-Heimsieg über die Chicago Bears gefeiert.

Running Back Adrian Peterson war mit zwei Touchdowns der Mann des Tages. Den dritten Touchdown lieferte Safety Harrison Smith, der einen Interception-Return über 56 Yards in die gegnerische Endzone brachte.

Für die Bears geht es weiter bergab. Chicago hat vier der letzten fünf Spiele verloren. Zu allem Überfluss konnte Quarterback Jay Cutler nach einem Tackle von Everson Griffen die Partie nicht beenden.

Jason Campbell vertrat ihn in den letzten drei Minuten.

Die Baltimore Ravens haben es verpasst, sich vorzeitig für die Playoffs zu qualifizieren. Im Lokalduell bei den Washington Redskins zogen die Ravens mit 28:31 den Kürzeren.

Dabei mussten die Redskins in den Schlussminuten auf ihren etatmäßigen Quarterback Robert Griffin III verzichten. Griffen saß mit einer Knieverletzung draußen.

Sein Backup Kirk Cousins bediente Pierre Garcon 29 Sekunden vor dem Ende in der Endzone zum 26:28. Cousins selbst sorgte dann mit einer Two-Point-Conversion für den Ausgleich und die Verlängerung.

Dort machte Kai Forbath mit einem 34-Yard-Field-Goal den Sieg perfekt. Die Redskins haben jetzt vier Spiele in Serie gewonnen, die Ravens verlieren erstmals seit 2009 wieder zwei Partien in Folge.

Die Ergebnisse im Überblick:

Cincinnati Bengals - Dallas Cowboys 19:20 (10:3 3:7 6:0 0:10)

Cleveland Browns - Kansas City Chiefs 30:7 (3:7 7:0 10:0 10:0)

Tampa Bay Buccaneers - Philadelphia Eagles 21:23 (0:0 0:10 7:0 14:13)

Washington Redskins - Baltimore Ravens 31:28 (14:7 0:14 6:0 8:7) n.V.

Carolina Panthers - Atlanta Falcons 30:20 (7:0 9:0 7:7 7:13)

Jacksonville Jaguars - New York Jets 10:17 (0:0 3:0 0:10 7:7)

Indianapolis Colts - Tennessee Titans 27:23 (7:7 0:13 14:0 6:3)

Minnesota Vikings - Chicago Bears 21:14 (14:0 0:7 7:0 0:7)

Pittsburgh Steelers - San Diego Chargers 24:34 (0:3 3:10 7:14 14:7)

Buffalo Bills - St. Louis Rams 12:15 (3:0 3:0 6:7 0:8)


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Messi bricht den Rekord des Bombers

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Barcas Superstar erzielt ein Doppelpack bei Betis Sevilla und schnappt sich durch die Saisontore 85 und 86 Gerd Müllers Rekord.

Sevilla - Lionel Messi hat einen weiteren Meilenstein gesetzt:

Der argentinische Superstar vom FC Barcelona hat den 40 Jahre alten Torrekord von Gerd Müller gebrochen.

Messi traf im Auswärtsspiel der Primera Division bei Betis Sevilla zum 1:0 (16.) und 2:0 (25.) und erzielte damit sein 85. und 86. Tor im Kalenderjahr 2012 für Barca und die argentinische Nationalmannschaft.

Barca gewann die Partie mit 2:1 und stellte den Elf-Punkte-Vorsprung auf Real Madrid wieder her. Zwischen den Rivalen liegt Atletico Madrid, das am Abend 6:0 gegen Deportivo La Coruna gewann und sechs Punkte hinter den Katalanen liegt. ( DATENCENTER: Primera Division)

Damit muss für Messi noch nicht Schluss sein: Drei Spiele kann er bis Jahresende noch bestreiten.

Die Münchner Stürmer-Legende Müller war 1972 auf 85 Treffer gekommen, brauchte aber nur 60 Spiele. Der Argentinier absolvierte am Sonntag seine 65. Partie.

Müller gönnt es Messi

"Ich habe immer gesagt, dass ich von diesem Rekord nicht besessen bin", hatte Messi vor wenigen Tagen gesagt: "Meine Teamkollegen haben gesagt, dass sie mir dabei helfen wollen, die Bestmarke zu brechen. Es wäre schön, wenn es klappt. Und wenn ich den Rekord breche, hoffe ich, dass ich ihn solange halten kann wie Müller."

Der alte Rekordhalter hatte sich schon vor der Wachablösung durch den erst 25 Jahre alten Messi entspannt gezeigt. "Ich freue mich sehr für ihn, er ist im Moment der beste Spieler der Welt, und es macht einfach Spaß ihm zuzusehen", war Müller unlängst in der "Welt" zitiert worden: "Mir persönlich bedeuten Rekorde nicht viel, aber wenn es jemand verdient hat, mich zu überholen, dann Messi."

Messis Treffer teilen sich auf in 56 in der Liga, 13 in der Champions League, 3 im spanischen Pokal, 2 in der spanischen Supercopa sowie 13 für Argentinien in Freundschaftsspielen (6) und der WM-Qualifikation (5).

Nun auch Barca Rekordtorschütze

Für Messi waren es in Sevilla die Saisontore Nummer 22 und 23 in der laufenden Meisterschaft. Damit hat Messi seinen eigenen Rekord aus der vergangenen Spielzeit im Visier, als er sagenhafte 50 Liga-Treffer erzielte.

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15 Fragen zur Primera Division

Ganz nebenbei wurde Messi am Sonntag auch Barcas Liga-Rekordtorschütze. Mit nun 192 Toren überholte er Cesar Rodriguez, der zwischen 1939 und 1955 insgesamt 190 Tore für die Katalanen in der höchsten spanischen Liga geschossen hatte.

Nach seinem ersten Treffer in der 16. Minute stellte Barca stolz die Schlagzeile "Der Bomber Messi" auf seine Website.

Messi vor Partie angeschlagen

Umso bemerkenswerter war der Auftritt bei Betis vor dem Hintergrund, das sich Messi am Mittwoch im Champions-League-Match gegen Benfica Lissabon am Knie verletzt hatte und erst kurz vor dem Spiel Grünes Licht für einen Einsatz bekommen hatte.

Zunächst war ein Kreuzbandriss befürchtet worden.

Falcao trifft fünfmal

Angesichts des Rekordes von Messi ging die Torschuss eines anderen Stürmers am Sonntagabend fast unter.

Die Real-Trainer der letzten 10 Jahre

Fabio Capello

1. Juli 1996 - 30. Juni 1997

Jupp Heynckes

1. Juli 1997 - 28. Mai 1998

Jose Antonio Camacho

1. Juni 1998 - 9. Juli 1998

Guus Hiddink

12. Juli 1998 - 24. Februar 1999

John Toshak

25. Februar 1999 - 17. November 1999

Vicente del Bosque

17. November 1999 - 30. Juni 2003

Carlos Queiroz

1. Juli 2003 - 30. Juni 2004

Jose Antonio Camacho

1. Juli 2004 - 19. September 2004

Mariano Garcia Remon

19. September 2004 - 29. Dezember 2004

Vanderlei Luxemburgo

30. Dezember 2004 - 4. Dezember 2005

Juan Ramon Lopez Caro

4. Dezember 2005 - 31. Mai 2006

Fabio Capello

6. Juli 2006 - 28. Juli 2007

Bernd Schuster

9. Juli 2007 - 9. Dezember 2008

Juande Ramos

9. Dezember 2008 - 30. Juni 2009

Manuel Pellegrini

1. Juli 2009 - 28. Mai 2010

Jose Mourinho

seit Juli 2010

Radamel Falcao von Atletico Madrid schickt im Kampf um die Torjägerkrone der Primera Division eine eindrucksvolle Kampfansage an Lionel Messi und Cristiano Ronaldo.

Beim 6:0 (3:0)-Heimsieg über Deportivo La Coruina erzielte der Koulmbianer fünf Treffer, darunter einen Hattrick in der zweiten Halbzeit.

Erstes Fünferpack seit zehn Jahren

Ein Fünferpack war in Spaniens Eliteklasse zuletzt im Februar 2002 Fernando Morientes beim 7:0 des FC Valencia gegen UD Las Palmas gelungen.

Den Liga-Rekord halten mit sieben Treffern Agustin "Bata" Sauto beim 12:1 von Athletic Bilbao gegen den FC Barcelona in der Saison 1930/31 und Barca-Legende Ladislao Kubala beim 9:0 gegen Sporting Gijon in der Saison 1951/52.

Falcao hat nun 16 Treffer erzielt, Messi 23. Real Madris Ronaldo liegt bei 13 Toren.

Der 15. Spieltag im Überblick:

Freitag:

Espanyol Barcelona - FC Sevilla 2:2 (1:1)

Samstag:

Real Sociedad - FC Getafe 1:1 (0:0)

FC Malaga - FC Granada 4:0 (2:0)

Real Valladolid - Real Madrid 2:3 (2:2)

CA Osasuna - FC Valencia 0:1 (0:0)

Sonntag:

UD Levante - Real Mallorca 4:0 (1:0)

Athletic Bilbao - Celta Vigo 1:0 (1:0)

Atletico Madrid - Deportivo La Coruna 6:0 (3:0)

Real Betis Sevilla - FC Barcelona 1:2 (1:2)

Montag:

Rayo Vallecano - Real Saragossa (21 Uhr)


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Clippers: Sechster Sieg in Folge

Die Los Angeles Clippers bleiben im Westen auf dem Vormarsch.

Im heimischen Staples Center feierte das Team von Trainer Vinny Del Negro einen deutlichen 102:83 (44:47)-Sieg gegen die Toronto Raptors und damit den sechsten Erfolg in Folge.

All-Star Blake Griffin lieferte mit 19 Punkten, neun Rebounds, vier Assists und drei Steals eine rundum dominierende Vorstellung ab.

Bei den Kanadiern, die im dritten Viertel den Anschluss verloren und mit nun 17 Pleiten aus 21 Partien in den Niederrungen der Eastern Conference feststecken, kam Youngster DeMar DeRozan auf 24 Punkte.


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Doppelpack! Özil schießt Madrid zum Sieg

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Madrid gerät in Valladolid zweimal in Rückstand, doch Spaniens Meister gleicht aus und sichert sich dank Özil den Sieg.

Valladolid - Mesut Özil hat Real Madrid in der Primera Division vor einem Rückschlag bewahrt.

Der lange Zeit enttäuschende spanische Rekordmeister gewann am 15. Spieltag der Primera Division nach zweimaligem Rückstand durch einen Doppelpack des deutschen Nationalspielers 3:2 (2:2) bei Real Valladolid.

Damit verkürzte der Titelverteidiger als Tabellendritter den Rückstand auf Tabellenführer FC Barcelona zumindest für eine Nacht auf acht Punkte ( DATENCENTER: Primera Division).

Barca kann aber am Sonntagabend bei Betis Sevilla nachlegen.

Ex-Berliner Ebert bereitet Treffer vor

Der Angolaner Manucho (7./22.) hatte den Tabellensiebten aus Valladolid in der ersten Halbzeit zweimal in Führung gebracht, den zweiten Treffer bereitete der frühere Berliner Bundesliga-Profi Patrick Ebert vor.

Ebert musste jedoch nach einer halben Stunde verletzt vom Platz.

Für die Madrilenen, bei denen auch Nationalspieler Sami Khedira in der Startelf stand und durchspielte, traf Karim Benzema (12.) zum zwischenzeitlichen 1:1, Özil (45.) erzielte kurz vor der Pause nach Vorarbeit von Benzema den Halbzeitstand.

Zweiter Doppelpack der Saison

Nach dem Seitenwechsel sorgte erneut der 24-Jährige (72.) mit einem direkt verwandelten Freistoß für die Entscheidung.

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15 Fragen zur Primera Division

Der Mittelfeldspieler, der seinen zweiten Doppelpack in der Primera Division schaffte, hat nun bei vier Saisontore auf seinem Konto. Alle vier erzielte er in den vergangenen vier Partien.

"Özils Magie rettet Madrid"

"Özils Magie rettet Madrid", jubelte "Marca" und schrieb in Anspielung auf das frostige Wetter in Valladoli: "Özil enteist Real."

Madrids Co-Trainer Aitor Karanka lobte Özil: "Er hat heute nicht nur durch seine Tore geglänzt, sondern seine Mitspieler hervorragend in Szene gesetzt und ohne Ball enorm viel gearbeitet."

Real Madrids Rückstand auf den Ortsrivalen Atletico schrumpfte vor Atleticos Heimspiel gegen Schlusslicht Deportivo La Coruna am Sonntag auf vier Punkte.

Santa Cruz trifft für Malaga

Auf Platz vier verbesserte sich der FC Malaga. Der Champions-League-Achtelfinalist gewann das andalusische Duell gegen den FC Granada mit 4:0.

Den letzten Treffer erzielte der ehemalige Münchner Roque Santa Cruz, der nach einer Stunde eingewechselt worden war. Der Ex-Bayer Martin Demichelis spielte durch.

Der 15. Spieltag im Überblick:

Freitag:

Espanyol Barcelona - FC Sevilla 2:2 (1:1)

Samstag:

Real Sociedad - FC Getafe 1:1 (0:0)

FC Malaga - FC Granada 4:0 (2:0)

Real Valladolid - Real Madrid 2:3 (2:2)

CA Osasuna - FC Valencia

Sonntag:

UD Levante - Real Mallorca (12 Uhr)

Athletic Bilbao - Celta Vigo (17 Uhr)

Atletico Madrid - Deportivo La Coruna (19 Uhr)

Real Betis Sevilla - FC Barcelona (21 Uhr)

Montag:

Rayo Vallecano - Real Saragossa (21 Uhr)


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Oldenburg schlägt Skyliners

Die EWE Baskets Oldenburg haben im Verfolgerrennen der Beko BBL die Ausrutscher der Konkurrenz genutzt und vorerst den dritten Platz erobert.

Am 11. Spieltag gewannen die Niedersachsen gegen die Frankfurt Skyliners 63:61 (31:28) und profitierten von den Niederlagen des TBB Trier und der Artland Dragons.

Die Trierer mussten sich überraschend bei den Neckar Riesen Ludwigsburg 60:71 (29:33) geschlagen geben. Ludwigsburg hatte zuletzt fünf Spiele in Folge verloren.

Die Dragons aus Quakenbrück, Halbfinalist der Vorsaison, gingen beim Mitteldeutschen BC in die Verlängerung, unterlagen letztlich aber 83:87 (44:34, 74:74).

Das Team aus Weißenfels feierte dagegen den dritten Sieg in Serie und spielte sich weiter aus dem Tabellenkeller.

Im Kampf um die hinteren Play-off-Plätze setzten sich zudem die Walter Tigers Tübingen gegen die Eisbären Bremerhaven 83:72 (43:33) durch.

In Oldenburg lieferten sich die Baskets bis zur Schlusssirene ein enges Duell mit Frankfurt, Adam Chubb (13 Punkte), Ronald Burrell (11) und Julius Jenkins (10) trugen als beste Werfer entscheidend zum wichtigen Sieg bei.

Für Frankfurt war Zachery Peacock (17) der erfolgreichste Punktesammler.


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Rekord-Bayern spotten über Dortmund

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Mit dem Sieg in Augsburg knackt der FCB eine Liga-Bestmarke - und hakt Dortmund als Titelkonkurrent ab. Die FCA-Misere hält an.

Aus Augsburg berichtet Christian Paschwitz

Augsburg - Die Bayern-Bosse genossen den historischen Moment auf ihre Weise.

Ungewohnt schmallippig zwar, aber mit einem breiten Lächeln über den durchgefrorenen Wangen.

"Schönes Wochenende - ja auch Ihnen: schönes Wochenende", trällerte Präsident Uli Hoeneß den Journalisten gleich zweimal in einem Atemzug entgegen, ehe er in den Mannschaftsbus entschwand.

Auch Karl-Heinz Rummenigge hatte keine Lust auf Statements und machte sich schelmisch dreinblickend mit einer Grußformel vom Acker.

Der verdiente 2:0 (1:0)-Sieg der Münchner beim Tabellen-Vorletzten FC Augsburg ( Bericht) versetzte den Vorstandschef indes genauso in Hochstimmung (DIASHOW: Der 16. Spieltag).

Bayern knackt Auswärts-Rekord

Es war ein neuer Bundesliga-Rekord, mit dem der Rekordmeister die Heimreise antrat.

Auch im achten und letzten Auswärtsspiel der Hinrunde blieb das Team von Trainer Jupp Heynckes ohne Gegentor, kassierte somit vor der Winterpause auf fremden Plätzen insgesamt nur einen einzigen Gegentreffer - bei einer beeindruckenden Bilanz von 20:1 Toren.

Damit knackten die Bayern, obendrein seit nunmehr elf Partien ungeschlagen, die Bestmarke des VfB Stuttgart, der in der Saison 2003/04 die erste Saison-Hälfte mit zwei Gegentoren abgeschlossen hatte.

Siebenmal zu Null, sieben Mal ein Doppelpack

Hätte es vor vier Wochen beim 1. FC Nürnberg nicht ein 1:1 gegeben, wäre der FCB sogar ganz makellos geblieben.

Ein Rekord war es aber auch so, in sieben Partien jenseits der heimischen Allianz Arena spielten die Bayern hinten zu Null und feierten dabei zudem jeweils mindestens einen eigenen Tore-Doppelpack.

Konkret: 3:0 in Fürth, 2:0 auf Schalke, 2:0 in Bremen, 5:0 in Düsseldorf, 3:0 beim HSV, 2:0 in Freiburg - und eben nun ein 2:0 in Augsburg.

Müller hakt BVB schon ab

Abgerundet wurde die Festtagsstimmung noch vom Ausrutscher des Erzrivalen:

Meister Borussia Dortmund hat nach dem 2:3 gegen den VfL Wolfsburg bereits 14 Punkte Rückstand auf die Bayern.

Dessen 1:0-Handelfmeter-TorschützeThomas Müller (41.) meinte nach seinem neunten Saisontreffer denn auch süffisant:

"Als Dortmunder würde ich jetzt nicht mehr von Meisterschaft sprechen. Das Ergebnis macht uns nicht unbedingt unfroh."

"Leverkusen jetzt Hauptkonkurrent"

Hauptkonkurrent, so Müller, sei jetzt Leverkusen - das bei Hannover 96 aber erst mal nachlegen muss, um die aktuellen Elf-Punkte-Differenz wieder etwas zu reduzieren.

Goalgetter-Kollege Mario Gomez, der wie schon bei seinem Comeback gegen Hannover nur wenige Augenblicke nach seiner Einwechslung traf (63.), sah es bei LIGA total! genauso:

"Die Meisterschaft wird nicht zwischen Dortmund und Bayern ausgespielt."

"Nicht einlullen lassen"

"Die nächsten Wochen", meinte Müller keck, "werden langweilig werden".

Trotzdem: Nachlässigkeiten wollen sich die Bayern nicht durchgehen lassen. "Wir dürfen uns nicht einlullen lassen vom großen Vorsprung, den wir haben", so Müller.

Und Gomez erklärte mit ernstem Blick: "Wir selbst können uns jetzt nur noch stoppen, indem wir anfangen, Larifari zu machen, uns zurücklehnen."

Heynckes' Ansage wird beherzigt

Dass es so kommt, ist aber kaum zu befürchten:

Auch wenn Heynckes einräumte: "Wir hatten schon unsere Probleme im Spiel nach vorn."

Doch da vorne Müller und Gomez trafen und hinten erst sechs Gegentreffer in der Liga kassiert wurden, grüßt der FCB einsam von der Spitze.

Weinzierl vor dem Aus

22 Treffer gab es dagegen bisher für den FCA, der nach der neunten sieglosen Partie hintereinander nun ein Schicksalsspiel bei Schlusslicht Greuther Fürth bevorsteht.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand 08.12.2012)

10 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

10 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

3. Platz

9 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

9 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

3. Platz

9 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

3. Platz

9 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

3. Platz

9 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

8. Platz

7 Tore: Bas Dost (Wolfsburg)

9. Platz

6 Tore: Stefan Aigner (Frankfurt)

9. Platz

6 Tore: Aaron Hunt (Bremen)

9. Platz

6 Tore: Toni Kroos (FC Bayern)

8. Platz

6 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

9. Platz

6 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

"In der Tabelle helfen nur Punkte. Das Spiel in Fürth, ist ein Spiel, das wir gewinnen müssen", weiß Trainer Markus Weinzierl, dessen Zukunft entscheidend vom Ausgang der Partie abhängen könnte.

"Ein Punkt wäre da jetzt schon sehr wichtig", betont Manager Jürgen Rollmann, der verärgert auf die Frage reagierte, ob Weinzierl den Rückrundenstart noch als Trainer erleben werde:

"Was soll ich mir jetzt Gedanken über den 18. Januar machen?! Was ist, wenn ich nächste Woche gegen einen Baum fahre?!"


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Totti führt Rom zum Sieg

Der AS Rom hat dank Kapitän Francesco Totti am 16. Spieltag der Serie A einen Sieg gegen den AC Florenz gefeiert.

Panagiotis Tachtsidis brachte nach Vorarbeit von Totti die Roma bereits in der siebten Minute in Führung.

Facundo Roncaglia sorgte in der 14. Minute für den zwischenzeitlichen Ausgleich, bevor die Roma-Legende (19./45.) mit zwei Toren noch vor der Pause auf 3:1 erhöhte. Es waren seine Saisontore fünf und sechs.

Direkt nach der Pause verkürzte Mounir El Hamdaoui (46.) auf 2:3. Doch auch im zweiten Durchgang behielt Rom die Überhand und kam durch Pablo Daniel Osvaldo in der Nachspielzeit zum vierten Treffer.

Totti krönte sein überragendes Spiel mit seiner zweiten Vorlage. Die Roma klettert mit dem Sieg vorübergehend auf Platz drei und zieht am AC Florenz vorbei.

Zuvor gewann Atalanta Bergamo sein Heimspiel gegen den FC Parma. Denis und Federico Peluso erzielten die Tore für Bergamo. Amauris Anschlusstreffer reichte nicht.


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Dallas-Spieler stirbt bei Unfall

Weitere Tragödie im Umfeld der NFL: Jerry Brown von den Dallas Cowboys starb in der Nacht auf Samstag als Beifahrer infolge eines schweren Auto-Unfalls, bei dem sein Teamkollege Josh Brent am Steuer saß.

Brent hatte den Wagen laut Polizei unter Alkoholeinfluss gesteuert und bei hoher Geschwindigkeit die Kontrolle verloren.

Brent (24) wurde anschließend festgenommen, weil ihm fahrlässige Tötung zur Last gelegt wird.

Der 25 Jahre alte Brown aus dem erweiterten Kader des NFL-Teams wurde umgehend in ein nahes Krankenhaus gebracht, dort konnte nur noch sein Tod festgestellt werden.

Der Unfall ereignete sich eine Woche nachdem Jovan Belcher von den Kansas City Chiefs seine Lebensgefährtin erschossen und sich anschließend selbst das Leben genommen hatte.


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