Ahlmann triumphiert in Genf

Christian Ahlmann hat in Genf den Preis der besten zehn Springreiter in diesem Jahr gewonnen.

Im Sattel von Taloubet Z blieb der 37-Jährige aus Marl in zwei Durchgängen ohne Abwurf und passierte in 43,57 Sekunden als Schnellster die Lichtschranke.

"Ich konnte eine ausgezeichnete Saison krönen. Ich ritt im zweiten Umgang eine Superrunde. Mein totales Risiko wurde belohnt. Aber die Messe war erst gesungen, als die Orgel aufhörte. Und sie spielte bis zuletzt", sagte Ahlmann, der eine Siegprämie von 60.000 Franken (rund 50.000 Euro) kassierte.

Hinter Ahlmann ritten die ebenfalls fehlerfreien Edwina Tops-Alexander (Australien/43,91) auf Itot du Chateau und der Franzose Kevin Staut (44,47) mit Quintero La Silla auf die weiteren Podiumsplätze.


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Zuschauer verletzt Schiedsrichterin

Ein unbekannter Mann hat die Schiedsrichterin des Verbandsliga-Spiels zwischen dem VfL Waldheim und dem HSV Dresden nach dem Schlusspfiff angegriffen und verletzt. Die Frau musste ärztlich behandelt werden, wie die Polizeidirektion Westsachsen am Freitag mitteilte.

Der Mann hatte sich nach Informationen des VfL im Anschluss an die Partie am 17. November trotz Ordnungskräften von den Zuschauerrängen auf das Spielfeld begeben, die Unparteiische auf deren Weg in die Kabine beleidigt und geschlagen.

Die Schiedsrichterin konnte das Krankenhaus nach erste Untersuchungen wieder verlassen, ist aber nach wie vor krank geschrieben.

Die Polizei sucht unterdessen nach dem etwa 50 bis 60 Jahre alten Angreifer und bittet um Hinweise von Zeugen, die den Angriff beobachtet haben.

"Die Schiedsrichter wurden von vier Ordnern begleitet, der VfL hat sich nichts vorzuwerfen. So eine spontane Aktion kann man am Ende auch mit 100 Ordnern nicht verhindern, zudem wir keine Personenschützer sind", wird VfL-Geschäftsführer Thomas Berger im "Döbelner Anzeiger" zitiert.

Klub-Präsident Andre Richter sagte: "Es tut mir unendlich leid, das durfte nicht passieren." Den Waldheimern droht nach dem Vorfall eine Hallensperre.


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Sporting gewinnt Nachholspiel

Der ehemalige Europapokalsieger Sporting Lissabon hat das bedeutungslose Nachholspiel der Europa League gegen den ungarischen Vertreter FC Videoton Szekesfehervar 2:1 (0:0) gewonnen.

Die Partie war am Donnerstag wegen starken Regens abgesagt und auf Freitag verschoben worden. Beide Teams hatten schon vor der Begegnung keine Chance, sich für die Zwischenrunde zu qualifizieren.

Zakaria Labyad (65.) und Valentin Viola (82.) trafen für die Gastgeber. György Sandor (80./Foulelfmeter) hatte zwischenzeitlich für Szekesfehervar ausgeglichen, aber nur drei Minuten später die Rote Karte gesehen (83.).


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Schalke wohl an Tuchel interessiert

Der FC Schalke 04 ist angeblich an einer Verpflichtung von Trainer Thomas Tuchel interessiert.

Wie "bild.de" berichtet, ist der 39-jährige Coach von Mainz 05 der Wunschkandidat der "Knappen" für die Nachfolge von Huub Stevens. Dessen Vertrag bei den Königsblauen läuft zum Saisonende aus, eine Verlängerung gilt derzeit als unwahrscheinlich.

"Huub ist ein erstklassiger Trainer. Doch das heißt nicht, dass er noch zehn Jahre hier ist. Ich weiß bislang nicht, ob er weiterarbeiten will", so Schalkes Manager Horst Heldt.

Der Mainzer Manager Christian Heidel erteilte den Gerüchten über einen möglichen Wechsel Tuchels, der bei den 05ern noch einen Vertrag bis Juni 2015 besitzt, unterdessen eine klare Absage: "Völlig ausgeschlossen. Wir sind uns zu 100 Prozent einig, dass das Projekt Mainz 05 für ihn noch nicht abgeschlossen ist."


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Remis zwischen Espanyol und Sevilla

Der FC Sevilla tritt trotz eines Treffers der Ex-Schalkers Ivan Rakitic in der Primera Division weiter auf der Stelle.

Beim bisherigen Schlusslicht Espanyol Barcelona kamen die Andalusier zum Auftakt des 15. Spieltags nicht über ein 2:2 hinaus.

Alvaro Negredo bewahrte die Gäste mit seinem Ausgleichstor in der Schlussminute zumindest noch vor einer Blamage. Joan Verdu hatte die Gastgeber in der 13. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter in Führung gebracht, Rakitic glich elf Minuten später ebenfalls per Strafstoß aus.

Sechs Minuten vor der Pause schwächten sich die Gäste durch die Gelb-Rote Karte von Ex-Arsenal-Akteur Jose Antonio Reyes dann selbst. Nach genau einer Stunde nutzte Simao die numerische Überlegenheit Espanyols zum 2:1 und ließ die Hausherren vom Verlassen der Abstiegszone träumen. Dies verhinderte jedoch Negredo mit seinem Treffer kurz vor dem Abpfiff.

Sevilla verbesserte sich durch den Punktgewinn auf Platz zehn, Barcelona konnte zumindest die Rote Laterne an Deportivo La Coruna weiterreichen und ist 17.


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Hannover macht in Levante Gruppensieg perfekt

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96 kassiert einen Last-Minute-Ausgleich bei Levante, ist aber trotzdem Erster in seiner Gruppe. Stindl trifft und serviert.

Valencia - Hannover 96 hat ihrem Trainer Mirko Slomka zur angekündigten Vertragsverlängerung ein Geschenk gemacht und sind als Gruppensieger in die K.o.-Runde der Europa League gestürmt. ( DATENCENTER: Europa League)

Den Niedersachsen genügte im abschließenden Duell um Platz eins bei UD Levante dank einem Punkt Vorsprung ein 2:2 (2:0).

Lars Stindl (18.) und Didier Ya Konan (26.) trafen für den in Europa seit zehn Spielen ungeschlagenen Bundesligisten. Angel (49.) und Vicente Iborra (90.+4.) erzielten die Treffer für die nur in der zweiten Halbzeit gleichwertigen Spanier. (DIASHOW: 6. Spieltag)

Damit geht Hannover in der Runde der letzten 32 (14. und 21. Februar) den ganz großen Gegnern wie Ajax Amsterdam oder dem FC Chelsea zunächst aus dem Weg. In der vergangenen Saison scheiterten die "Roten" erst im Viertelfinale am späteren Sieger Atletico Madrid.

Slomka vor Verlängerung

Trainer Slomka hatte vor der Partie angekündigt, seinen auslaufenden Vertrag noch vor seinem 100. Bundesliga-Spiel für Hannover am Sonntag gegen Bayer Leverkusen bis 2016 verlängern zu wollen.

"Ich glaube, dass die Einigung erzielt wurde. Ich hoffe, dass alle Parteien zufrieden sind", sagte der 45-Jährige.

Nach der Partie ärgerte sich der 96-Trainer über den späten Ausgleich. "Da hat die Ordnung nicht gestimmt", sagte Slomka, fügte aber hinzu: `Es war unser Ziel Gruppenerster zu werden - das haben wir gegen einen sehr starken Gegner geschafft. Wir können zufrieden sein."

Im Estadio Ciutat de Valencia war Hannover die hohe Belastung der vergangenen Wochen zunächst nicht anzumerken. Obwohl es für die "Roten" bereits das 27. Pflichtspiel der Saison war und die Spieler laut Torwart Ron-Robert Zieler auf dem "Zahnfleisch" gingen, kontrollierten sie von Beginn an das Geschehen.

Geschickte Nadelstiche

Zwar verzichteten die Gäste, die einige Stammspieler wie Verteidiger Mario Eggimann und Angreifer Jan Schlaudraff schonten, auf ihr bedingungsloses Pressing und die überfallartigen Konter - doch aus einer gut organisierten Defensive setzte die Slomka-Elf immer wieder geschickt Nadelstiche.

Beim 1:0 nutzte Stindl die Verwirrung in der Abwehr von Levante nach einer tollen Kombination der 96er. Ya Konan hatte ihn zuvor mustergültig bedient.

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Stindl sagt danke

Nur Minuten später bedankte sich der 24-Jährige bei dem Ivorer und spielte ihn wunderbar frei. Ya Konan erhöhte mit einem sehenswerten Heber aus 16 Metern zum 2:0. Nur Minuten später musste sich der bis dahin überragende Stindl verletzungsbedingt auswechseln lassen.

Danach ließ es Hannover ruhiger angehen und Levante kam zu mehr Spielanteilen. Allerdings schlossen die Spanier, bei denen der ehemalige Bundesliga-Profi Christian Lell auf der Bank saß, ihre Angriffe oft zu hektisch ab, weshalb Zieler über weite Strecken beschäftigungslos blieb.

Angel trifft kurz nach der Pause

Doch gleich nach Wiederanpfiff musste der Nationalkeeper hinter sich greifen, nachdem die 96-Hintermannschaft bei einem Freistoß nicht aufgepasst hatte und Angel freistehend einschieben konnte.

Danach machten die Spanier mehr Druck und Hannover gab die Partie ein wenig aus der Hand. Iborras später Ausgleich sorgte für die gerechte Punkteteilung.


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Roethlisberger vor Rückkehr

Die Pittsburgh Steelers können im Rennen um die Playoff-Plätze der NFL wieder auf Star-Quarterback Ben Roethlisberger setzen.

Der Spielmacher, der die vergangenen drei Begegnungen wegen einer Verletzung an der rechten Schulter verpasst hatte, erhielt grünes Licht für einen Einsatz gegen die San Diego Chargers am Sonntag.


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Liverpool und Lazio Gruppensieger

Auch ohne den angeschlagenen Torjäger Miroslav Klose hat sich Lazio Rom den Gruppensieg in der Europa League gesichert.

Der Fünfte der Serie A setzte sich bei NK Maribor problemlos 4:1 (3:0) durch und ließ Tottenham Hotspur in der Gruppe J hinter sich.

Durch den Sieg gehen die Italiener bei der Auslosung der Runde der letzten 32 am 20. Dezember den ganz großen Gegnern aus dem Weg. Klose-Ersatz Sergio Floccari erzielte zwei Tore.

Nach einem spannenden Fernduell zog der FC Liverpool ebenfalls als Gruppenerster in die K.o.-Runde ein. Die Reds, denen vor der Partie in Gruppe A das Aus gedroht hatte, sicherten sich durch ein 1:0 bei Udinese Clacio Platz eins. Jordan Henderson (23.) traf nach schöner Vorarbeit von Luis Suarez für die Mannschaft von Trainer Brendan Rodgers.

Weil Anschi Machatschkala gleichzeitig bei den Young Boys Bern 1:3 verlor, fielen die Russen noch hinter Liverpool zurück auf Platz zwei. Die Schweizer, die ebenfalls wie Liverpool und Anschi zehn Punkte sammelten, hatten wegen des schlechteren Direktvergleichs das Nachsehen.

Atletico Madrid verspielte indes den schon sicher geglaubten Gruppensieg. Der Titelverteidiger war bereits vor dem letzten Spieltag für die K.o.-Phase qualifiziert gewesen und schonte im Finale um den Gruppensieg bei Viktoria Pilsen einige Stars wie Top-Torjäger Radamel Falcao. So kassierte der Zweite der spanischen Primera Division in der Gruppe B nach einer enttäuschenden Vorstellung seine zweite Niederlage im laufenden Wettbewerb (0:1).

In der Runde der letzten 32 Teams stehen auch der KRC Genk und der FC Basel, die sich in der Gruppe G 0:0 trennten. Keine Rolle spielt daher das Duell zwischen Sporting Lissabon und dem FC Videoton Szekesfehervar, das wegen starken Regens abgesagt und auf Freitag (21.05 Uhr) verschoben wurde.

Zum Abschluss der Gruppenphase kam Inter Mailand gegen Neftci Baku nicht über ein 2:2 (1:0) hinaus und qualifizierte sich als Zweiter der Gruppe H hinter Rubin Kasan.

Bereits vor dem letzten Spieltag standen Olympique Lyon und Sparta Prag (Gruppe I) in der K.o-Runde, Vorjahresfinalist Athletic Bilbao ist ausgeschieden.

Girondins Bordeaux ließ in Gruppe D im Duell mit Newcastle United nichts anbrennen. Die Franzosen kamen durch Tore von Cheik Tidiane Diabate (29. und 73.) gegen den ebenfalls für die Zwischenrunde qualifizierten Premier-League-Klub zu einem nie gefährdeten 2:0.

Die Ukrainer von Dnjepr Dnjepropetrowsk kürten sich mit einem 4:0 gegen AIK Solna zum souveränen Sieger in Gruppe F. Ebenfalls weiter ist der SSC Neapel, der sich zum Abschluss sogar eine 1:3-Schlappe gegen die insgesamt enttäuschende PSV Eindhoven leisten konnte.

Die ersten Punkte in der Leverkusen-Gruppe K sicherte sich Rapid Wien durch ein 1:0 gegen Metalist Charkow. Helsingborg IF feierte in der Hannover-Gruppe L gegen Twente Enschede (3:1) den ersten Sieg.


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Regen sorgt für Abbruch in Lissabon

Das Europa-League-Spiel zwischen Sporting Lissabon und dem FC Videoton Szekesfehervar ist wegen starken Regens abgebrochen und auf Freitag (21.05 Uhr) verlegt worden. Das teilte die Europäische Fußball-Union UEFA mit.

Beide Teams haben allerdings keine Chance mehr auf das Erreichen der Zwischenrunde.


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Pellerud wieder Trainer in Norwegen

Even Pellerud kehrt auf den Trainerposten der norwegischen Frauen-Nationalmannschaft zurück.

Der 59-Jährige unterzeichnete beim deutschen EM-Gruppengegner einen Vertrag bis 2016 und nimmt im Januar seine Arbeit als Nachfolger von Eli Landsem auf.

Während seiner ersten Amtszeit von 1989 bis 1996 feierte Pellerud mit den norwegischen Frauen einen WM- (1995) und einen EM-Titel (1993), 1996 führte er das Team zu Bronze bei den Olympischen Spielen in Atlanta.

Bei der EM in Schweden (10. bis 28. Juli 2013) trifft Norwegen in der Vorrundengruppe B neben Deutschland auf Island und die Niederlande.


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