Hannover macht in Levante Gruppensieg perfekt

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96 kassiert einen Last-Minute-Ausgleich bei Levante, ist aber trotzdem Erster in seiner Gruppe. Stindl trifft und serviert.

Valencia - Hannover 96 hat ihrem Trainer Mirko Slomka zur angekündigten Vertragsverlängerung ein Geschenk gemacht und sind als Gruppensieger in die K.o.-Runde der Europa League gestürmt. ( DATENCENTER: Europa League)

Den Niedersachsen genügte im abschließenden Duell um Platz eins bei UD Levante dank einem Punkt Vorsprung ein 2:2 (2:0).

Lars Stindl (18.) und Didier Ya Konan (26.) trafen für den in Europa seit zehn Spielen ungeschlagenen Bundesligisten. Angel (49.) und Vicente Iborra (90.+4.) erzielten die Treffer für die nur in der zweiten Halbzeit gleichwertigen Spanier. (DIASHOW: 6. Spieltag)

Damit geht Hannover in der Runde der letzten 32 (14. und 21. Februar) den ganz großen Gegnern wie Ajax Amsterdam oder dem FC Chelsea zunächst aus dem Weg. In der vergangenen Saison scheiterten die "Roten" erst im Viertelfinale am späteren Sieger Atletico Madrid.

Slomka vor Verlängerung

Trainer Slomka hatte vor der Partie angekündigt, seinen auslaufenden Vertrag noch vor seinem 100. Bundesliga-Spiel für Hannover am Sonntag gegen Bayer Leverkusen bis 2016 verlängern zu wollen.

"Ich glaube, dass die Einigung erzielt wurde. Ich hoffe, dass alle Parteien zufrieden sind", sagte der 45-Jährige.

Nach der Partie ärgerte sich der 96-Trainer über den späten Ausgleich. "Da hat die Ordnung nicht gestimmt", sagte Slomka, fügte aber hinzu: `Es war unser Ziel Gruppenerster zu werden - das haben wir gegen einen sehr starken Gegner geschafft. Wir können zufrieden sein."

Im Estadio Ciutat de Valencia war Hannover die hohe Belastung der vergangenen Wochen zunächst nicht anzumerken. Obwohl es für die "Roten" bereits das 27. Pflichtspiel der Saison war und die Spieler laut Torwart Ron-Robert Zieler auf dem "Zahnfleisch" gingen, kontrollierten sie von Beginn an das Geschehen.

Geschickte Nadelstiche

Zwar verzichteten die Gäste, die einige Stammspieler wie Verteidiger Mario Eggimann und Angreifer Jan Schlaudraff schonten, auf ihr bedingungsloses Pressing und die überfallartigen Konter - doch aus einer gut organisierten Defensive setzte die Slomka-Elf immer wieder geschickt Nadelstiche.

Beim 1:0 nutzte Stindl die Verwirrung in der Abwehr von Levante nach einer tollen Kombination der 96er. Ya Konan hatte ihn zuvor mustergültig bedient.

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Stindl sagt danke

Nur Minuten später bedankte sich der 24-Jährige bei dem Ivorer und spielte ihn wunderbar frei. Ya Konan erhöhte mit einem sehenswerten Heber aus 16 Metern zum 2:0. Nur Minuten später musste sich der bis dahin überragende Stindl verletzungsbedingt auswechseln lassen.

Danach ließ es Hannover ruhiger angehen und Levante kam zu mehr Spielanteilen. Allerdings schlossen die Spanier, bei denen der ehemalige Bundesliga-Profi Christian Lell auf der Bank saß, ihre Angriffe oft zu hektisch ab, weshalb Zieler über weite Strecken beschäftigungslos blieb.

Angel trifft kurz nach der Pause

Doch gleich nach Wiederanpfiff musste der Nationalkeeper hinter sich greifen, nachdem die 96-Hintermannschaft bei einem Freistoß nicht aufgepasst hatte und Angel freistehend einschieben konnte.

Danach machten die Spanier mehr Druck und Hannover gab die Partie ein wenig aus der Hand. Iborras später Ausgleich sorgte für die gerechte Punkteteilung.


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Roethlisberger vor Rückkehr

Die Pittsburgh Steelers können im Rennen um die Playoff-Plätze der NFL wieder auf Star-Quarterback Ben Roethlisberger setzen.

Der Spielmacher, der die vergangenen drei Begegnungen wegen einer Verletzung an der rechten Schulter verpasst hatte, erhielt grünes Licht für einen Einsatz gegen die San Diego Chargers am Sonntag.


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Liverpool und Lazio Gruppensieger

Auch ohne den angeschlagenen Torjäger Miroslav Klose hat sich Lazio Rom den Gruppensieg in der Europa League gesichert.

Der Fünfte der Serie A setzte sich bei NK Maribor problemlos 4:1 (3:0) durch und ließ Tottenham Hotspur in der Gruppe J hinter sich.

Durch den Sieg gehen die Italiener bei der Auslosung der Runde der letzten 32 am 20. Dezember den ganz großen Gegnern aus dem Weg. Klose-Ersatz Sergio Floccari erzielte zwei Tore.

Nach einem spannenden Fernduell zog der FC Liverpool ebenfalls als Gruppenerster in die K.o.-Runde ein. Die Reds, denen vor der Partie in Gruppe A das Aus gedroht hatte, sicherten sich durch ein 1:0 bei Udinese Clacio Platz eins. Jordan Henderson (23.) traf nach schöner Vorarbeit von Luis Suarez für die Mannschaft von Trainer Brendan Rodgers.

Weil Anschi Machatschkala gleichzeitig bei den Young Boys Bern 1:3 verlor, fielen die Russen noch hinter Liverpool zurück auf Platz zwei. Die Schweizer, die ebenfalls wie Liverpool und Anschi zehn Punkte sammelten, hatten wegen des schlechteren Direktvergleichs das Nachsehen.

Atletico Madrid verspielte indes den schon sicher geglaubten Gruppensieg. Der Titelverteidiger war bereits vor dem letzten Spieltag für die K.o.-Phase qualifiziert gewesen und schonte im Finale um den Gruppensieg bei Viktoria Pilsen einige Stars wie Top-Torjäger Radamel Falcao. So kassierte der Zweite der spanischen Primera Division in der Gruppe B nach einer enttäuschenden Vorstellung seine zweite Niederlage im laufenden Wettbewerb (0:1).

In der Runde der letzten 32 Teams stehen auch der KRC Genk und der FC Basel, die sich in der Gruppe G 0:0 trennten. Keine Rolle spielt daher das Duell zwischen Sporting Lissabon und dem FC Videoton Szekesfehervar, das wegen starken Regens abgesagt und auf Freitag (21.05 Uhr) verschoben wurde.

Zum Abschluss der Gruppenphase kam Inter Mailand gegen Neftci Baku nicht über ein 2:2 (1:0) hinaus und qualifizierte sich als Zweiter der Gruppe H hinter Rubin Kasan.

Bereits vor dem letzten Spieltag standen Olympique Lyon und Sparta Prag (Gruppe I) in der K.o-Runde, Vorjahresfinalist Athletic Bilbao ist ausgeschieden.

Girondins Bordeaux ließ in Gruppe D im Duell mit Newcastle United nichts anbrennen. Die Franzosen kamen durch Tore von Cheik Tidiane Diabate (29. und 73.) gegen den ebenfalls für die Zwischenrunde qualifizierten Premier-League-Klub zu einem nie gefährdeten 2:0.

Die Ukrainer von Dnjepr Dnjepropetrowsk kürten sich mit einem 4:0 gegen AIK Solna zum souveränen Sieger in Gruppe F. Ebenfalls weiter ist der SSC Neapel, der sich zum Abschluss sogar eine 1:3-Schlappe gegen die insgesamt enttäuschende PSV Eindhoven leisten konnte.

Die ersten Punkte in der Leverkusen-Gruppe K sicherte sich Rapid Wien durch ein 1:0 gegen Metalist Charkow. Helsingborg IF feierte in der Hannover-Gruppe L gegen Twente Enschede (3:1) den ersten Sieg.


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Regen sorgt für Abbruch in Lissabon

Das Europa-League-Spiel zwischen Sporting Lissabon und dem FC Videoton Szekesfehervar ist wegen starken Regens abgebrochen und auf Freitag (21.05 Uhr) verlegt worden. Das teilte die Europäische Fußball-Union UEFA mit.

Beide Teams haben allerdings keine Chance mehr auf das Erreichen der Zwischenrunde.


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Pellerud wieder Trainer in Norwegen

Even Pellerud kehrt auf den Trainerposten der norwegischen Frauen-Nationalmannschaft zurück.

Der 59-Jährige unterzeichnete beim deutschen EM-Gruppengegner einen Vertrag bis 2016 und nimmt im Januar seine Arbeit als Nachfolger von Eli Landsem auf.

Während seiner ersten Amtszeit von 1989 bis 1996 feierte Pellerud mit den norwegischen Frauen einen WM- (1995) und einen EM-Titel (1993), 1996 führte er das Team zu Bronze bei den Olympischen Spielen in Atlanta.

Bei der EM in Schweden (10. bis 28. Juli 2013) trifft Norwegen in der Vorrundengruppe B neben Deutschland auf Island und die Niederlande.


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Titelverteidiger Chelsea raus

Titelverteidiger FC Chelsea hat in der Champions League ein historisches Debakel erlebt.

200 Tage nach dem Finalsieg in München schieden die "Blues" als erster Titelverteidiger in der Geschichte der Königsklasse trotz eines abschließenden 6:1 (2:0)-Torfestivals gegen den FC Nordsjaelland bereits nach der Gruppenphase aus.

Chelsea blieb Dritter der Gruppe E, da Juventus Turin zeitgleich bei Schatchjor Donezk 1:0 (0:0) gewann. Juve (12 Punkte) zieht somit als Sieger der Gruppe E vor den Ukrainern (10) ins Achtelfinale ein, Chelsea muss in der Europa League weiterspielen.

In der Bayern-Gruppe F gewann der FC Valencia beim OSC Lille 1:0 (1:0), musste sich im Fernduell um den Gruppensieg aber dem punktgleichen deutschen Rekordmeister geschlagen geben, der sich mit 4:1 (1:0) gegen BATE Borissow durchsetzte. Jonas (36.) traf für Valencia per Foulelfmeter.

Platz zwei in der Gruppe H hinter Manchester United holte Galatasaray Istanbul, das sich mit 2:1 (0:1) bei Sporting Braga durchsetzte.

Dem rumänischen Meister CFR Cluj reichte somit das 1:0 (0:0) bei Manchester nicht für das Achtelfinale. Mit einem sehenswerten Distanzschuss hatte Luis Alberto (56.) die Gäste im Old Trafford noch jubeln lassen.

Im Stadion an der Stamford Bridge sorgte der niederländische Schiedsrichter Bas Nijhuis in der ersten Hälfte für einen Rekord, als er binnen sechs Minuten dreimal auf Handelfmeter entschied.

Den ersten hielt Chelsea-Keeper Petr Cech gegen Nikolaj Stokholm (32.), anschließend scheiterte Eden Hazard an Gäste-Torwart Jesper Hansen (35.), bevor David Luiz (38.) Chelsea vom Punkt aus in Führung brachte.

Fernando Torres (45.+2/56.), Gary Cahill (51.), Juan Mata (63.) und Oscar (71.) erzielten die weiteren Treffer für die Londoner, nur 19 Sekunden nach Wiederanpfiff markierte Joshua John den ersten Auswärtstreffer für den Underdog aus Dänemark.

Der italienische Rekordmeister Juventus Turin profitierte beim Duell in Donezk von einem Eigentor. Alexander Kutscher (56.) lenkte den Ball ins eigene Tor.


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Trotz Boateng-Rot: FCB stürmt zum Gruppensieg

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Die Münchner besiegen Borissow zum Abschluss der Vorrunde deutlich. Gomez sorgt für die frühe Führung, Boateng fliegt vom Platz.

Vom FC Bayern berichten Mathias Frohnapfel und Rainer Nachtwey

München - Der FC Bayern hat sich selbst zum Nikolaustag beschert und zum Abschluss der Vorrunde Platz 1 in Champions-League-Gruppe F eingesackt ( DATENCENTER: Champions League).

Gegen BATE Borissow genügte dem FCB, der mit einer B-Elf auflief, eine konzentrierte, aber keineswegs glänzende Leistung zum 4:1-Sieg.

Mario Gomez (21.) erzielte dabei sein erstes Königsklassen-Tor in dieser Saison, Thomas Müller (54.), Xherdan Shaqiri (67.) und David Alaba (83.) legten nach. Den Ehrentreffer für die Weißrussen erzielte Yegor Filipenko (89.).

"Ich denke, man kann zufrieden sein. Die Formation hat so noch nie zusammengespielt. Ich vertraue meinen Spielern", erkärte Bayern-Trainer Jupp Heynckes nach dem Spiel.

Heynckes tadelt Rot-Sünder

Die Bayern gehen durch den Erfolg im Achtelfinale Hochkarätern wie Manchester United und Barcelona aus dem Weg.

Allerdings werden sie dabei in mindestens einem Spiel auf Jerome Boateng verzichten müssen.

Der Münchner Innenverteidiger sah nach einer rüden Grätsche gegen Artem Kontsevoi (52.) vom schottischen Schiedsrichter William Collum glatt Rot.

"Man kann die Rote Karte geben, das Foul ist völlig unnötig und sieht wüst aus", betonte Heynckes, ergänzte aber: "Es war wichtig, dass wir danach das 2:0 machen."

Auch Borissows Denis Polyakow musste nach Foulspiel und Schwalbe mit Gelb-Rot vom Feld (70).

Sieben Wechsel im Bayern-Team

Coach Heynckes nutzte die schon vorher fixe Achtelfinal-Qualifikation und wechselte sein Team im Vergleich zum Liga-Hit gegen Dortmund auf sieben Positionen.

Die Viererkette war so mit Rafinha, Daniel van Buyten, Jerome Boateng und Diego Contento komplett neu besetzt.

Zudem rutschten Anatoliy Tymoshchuk, Shaqiri und Gomez ins Team.

Genesungswünsche für Badstuber

Philipp Lahm blieb auf der Bank, Bastian Schweinsteiger übernahm die Kapitänsbinde und hielt vor der Partie ein Trikot von Holger Badstuber hoch.

Die Kameraden postierten dazu, wünschte so dem Nationalspieler nach dessen Kreuzbandriss vom vergangenen Wochenende alle Gute.

Borissow mit wehrhaftem Beginn

Das umformierte Team startete mit einigen kleineren Abstimmungsproblemen in die Partie.

Der Außenseiter aus Weißrussland hatte in der Anfangsviertelstunde durch den Ex-Freiburger Vitali Rodionow eine gute Konterchance, die Contento aber konzentriert zunichte machte.

Immerhin durften die BATE-Borissow-Fans nach 14 Minuten ihre Kreativität zeigen, skandierten auf Deutsch "Auswärtssieg".

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So stark waren ihre Mannen in München denn aber doch nicht, die Bayern bekamen ohne die ganz große Kraftanstrengung das Geschehen in den Griff.

Gomez ist zur Stelle

Und Mario Gomez zeigte, dass er sich langsam seiner Form vor der Verletzung nähert. Der Vertreter von Franck Ribery, Xherdan Shaqiri, wirbelte auf der linken Seite an Denis Polyakov vorbei und bediente Gomez quasi von der Grundlinie (DIASHOW: Die Bilder des Spieltags).

Der drückte den Ball eiskalt über die Linie zur Führung (21.).

Die Bayern hätten nun mit etwas Geschick erhöhen können, doch eine gut gedachte Hereingabe von Gomez auf Thomas Müller wurde gerade noch gestoppt, ehe sie Unheil anrichten konnte (25.).

Südkurven-Fans setzen Protest fort

Und Polyakov holte rabiat Shaqiri von den Beinen, ehe der Schweizer aus 17 Metern hätte Maß nehmen könne (34.). Toni Kroos zauberte zudem aus der Drehung einen Prachtschuss aufs Tor, den Andrei Gorbunow (38.) nur mit viel Mühe parierte.

Ansonsten glich die Partie ein wenig der lauen Stimmung in der Arena, der Münchner Fußballtempel war zwar offiziell mit 68.000 Zuschauern ausverkauft, doch nicht wenige Plätze blieben leer.

Und ein Teil der Südkurven-Fans setzten ihren Protest gegen die Sitzplatz-Regelung bei Champions-League-Spielen fort.

Boateng fliegt vom Platz

Deutlich leidenschaftlicher startete der zweite Durchgang, auch weil sich Boateng in der gegnerischen Hälfte zu einem rabiaten Einsatz gegen Kontsevoi (52.) hinreißen ließ.

Referee Collum zeigte sofort Rot, eine harte und überzogen wirkende Entscheidung.

Die Münchner antworteten auf ihre Weise: Nach Kroos-Freistoß verlängerte Schweinsteiger per Hinterkopf auf Müller. Und Bayerns Strafraumschleicher verwertete die Chance aus kurzer Distanz mit Schmackes (54.).

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

Zum Lohn durfte sich Müller frühzeitig an dem kalten Dezemberabend auf der Bank in eine Decke hüllen, Dante verstärkte dafür die Defensive.

Shaqiri macht alles klar

Auch in Unterzahl ließen sich die Roten nicht beirren und just Shaqiri - mit 1,69 Metern der kleinste FCB-Spieler - köpfte nach Gomez-Flanke das Tor zum 3:0 (67.).

Auf dem Feld war kurz danach wieder numerische Gleichheit hergestellt, der bereits verwarnte Polyakow musste nach einer Schwalbe im Strafraum mit Gelb-Rot gehen (70.).

Die Münchner spielten jetzt die Begegnung mühelos zu Ende, Joker David Alaba verwöhnte die Zuschauer noch mit einem tollen Drehschuss zum 4:0 (84.).

Für den Endstand sorgte dann Yegor Filipenko (89.) mit dem Ehrentreffer.


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Messi erleidet Knieverletzung

Barcelonas Superstar Lionel Messi hat sich im letzten Vorrundenspiel der Champions League am Knie verletzt.

Der bis zur 58. Minute geschonte Weltfußballer wurde nach einem Zusammenprall mit Benfica-Keeper Artur Moares mit einer Knieverletzung sofort ins Krankenhaus gebracht.

Nach Vereinsangaben erlitt Messi am Knie eine Prellung. Weitere Tests sollen das genaue Ausmaß der Verletzung zeigen.

Benfica Lissabon trotzte dem Sieger der Gruppe G FC Barcelona zwar ein 0:0 ab, das zweite Achtelfinal-Ticket erkämpfte sich aber Celtic Glasgow mit einem 2:1 (1:1) gegen Spartak Moskau.


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Heynckes über Boateng: "Völlig unnötig und wüst"

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Bayerns Trainer ist nach dem Sieg gegen Borissow sauer auf Rot-Sünder Boateng. Shaqiri wünscht sich Celtic Glasgow als Gegner.

München - Der FC Bayern hat am letzten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase gegen BATE Borissow mit 4:1 (1:0) gewonnen ( Spielbericht) und damit den Gruppensieg perfekt gemacht.

Damit haben alle deutschen "Königsklassen"-Teilnehmer als jeweils Erster ihrer Gruppe den Sprung ins Achtelfinale geschafft. ( DATENCENTER: Champions League)

Für die Münchner war der Sieg gegen Borissow zudem eine gelungene Revanche für die 1:3-Niederlage in Weißrussland.

Dementsprechend gut war die Laune beim Rekordmeister. Nur Jerome Boateng, der sich die Rote Karte abholte, sorgte für etwas Ärger.

SPORT1 fasst die Stimmen zum Spiel der Bayern gegen Borissow zusammen:

Jupp Heynckes (Trainer): "Ich denke, man kann zufrieden sein. Die Formation hat so noch nie zusammengespielt. Ich vertraue meinen Spielern. Man kann die Rote Karte geben, das Foul ist völlig unnötig und sieht wüst aus. Es war wichtig, dass wir danach das 2:0 machen."

Manuel Neuer: "Für uns war es ein Pflichtsieg. Nach der Niederlage im Hinspiel wollten wir zeigen, dass wir die bessere Mannschaft sind. Wir sind verdient Gruppenerster. Das war wichtig für uns."(DIASHOW: Die Bilder des Spieltags)

Xherdan Shaqiri: "Wir wollten unbedingt eine gute Leistung zeigen. Das ist uns gut gelungen. Der Trainer hat viele neue Spieler gebracht. Die Spieler, die ran durften, wollten das Vertrauen zurückzahlen. Für das Achtelfinale wäre Celtic Glasgow ein guter Gegner."

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10 Fragen zur Champions League

Mario Gomez: "Wir wollten den Gruppensieg und wir wollten den Fans Spaß bereiten. Das ist uns gut gelungen. Ich habe gut trainiert um wieder fit zu werden und war dabei geduldig. Wenn der Trainer mich einsetzt, dann bin ich da."

Bastian Schweinsteiger: "Borissow hat sehr defensiv gespielt und wollte kontern. Das haben wir gut verhindert. Bei der Roten Karte ging Jerome zum Ball. Das sieht unglücklich aus."


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Darts: Welge muss als Erster ran

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Der Zeitplan für die Darts-WM in London steht. Als erster Deutscher greift Andree Welge ins Geschehen ein.

Der 40-Jährige bestreitet sein Quali-Match gegen Leung Chun Nam am 14. Dezember um 21.15 Uhr.

Sollte Welge gewinnen, trifft er noch am selben Abend auf Kevin Painter. Einen Tag später bekommt es Jungstar Max Hopp mit Charl Pietersen um 21.15 Uhr zu tun.

Top-Favorit Phil Taylor spielt um 23.00 Uhr gegen Michael Mansell.


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