Ajax zerlegt ManCity - Ibra trifft bei PSG-Sieg

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Der englische Meister lässt sich in Amsterdam den Schneitd abkaufen - das frühe Aus droht. Paris siegt dank seinem Superstar.

München - Der Millionen-Truppe von Manchester City droht in der Champions League nach einer blamablen Vorstellung erneut das frühe Aus in der Gruppenphase, der französische Topklub Paris St. Germain bleibt dank Superstar Zlatan Ibrahimovic hingegen auf Achtelfinalkurs.

Englands Meister Manchester unterlag in der Dortmunder Gruppe D bei Ajax Amsterdam 1:3 (1:1) und ist mit nur einem Punkt aus drei Spielen Tabellenschlusslicht.

Die Franzosen aus der Hauptstadt bleiben nach einem 2:0 (1:0) bei Dinamo Zagreb in der Gruppe A Spitzenreiter FC Porto auf den Fersen, der Dynamo Kiew 3:2 (2:1) bezwang ( DATENCENTER: Die Champions League).

Piräus siegt, Milan patzt

In der Schalker Gruppe B siegte Olympiakos Piräus 2:1 (0:0) bei Frankreichs Meister HSC Montpellier und kletterte mit drei Punkten hinter Schalke (7) und Arsenal (6) sowie vor Montpellier (1) auf Platz drei.

Im Topspiel der Gruppe C siegte der FC Malaga 1:0 (0:0) über den AC Mailand, der damit nun auch international in die Krise schlittert.

Zuvor hatte Zenit St. Petersburg beim 1:0 (0:0) im Heimspiel gegen den RSC Anderlecht den ersten Sieg gefeiert.

Moisander bringt Ajax auf die Siegerstraße

In Amsterdam ging ManCity durch den französischen Nationalspieler Samir Nasri (22.) in Führung, Ajax glich kurz vor der Pause durch Kapitän Siem de Jong (45.) aus (DIASHOW: Die Bilder des Spieltags).

Der finnische Verteidiger Niklas Moisander (57.) und Dänemarks Jungstar Christian Eriksen (68.) schossen den Champions-League-Sieger von 1995 schließlich zum ersten Saisonsieg.

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10 Fragen zur Champions League

City am Tabellenende

Manchester, das schon im Vorjahr als Dritter in der Gruppe von Bayern München die Runde der letzten 16 verpasst hatte, ist mit nur einem Punkt Letzter hinter Dortmund (7), Reald Madrid (6) und Amsterdam (3). Vor dem Spiel in Amsterdam wurden insgesamt 25 Fans beider Lager nach Ausschreitungen festgenommen.

PSG-Star Ibrahimovic trifft

In Zagreb stellte Schwedens Stürmerstar Ibrahimovic (33.) die Weichen auf Sieg, Jeremy Menez (43.) erhöhte für PSG, das mit sechs Punkten hinter Porto (9) auf Platz zwei liegt.

Für die Portugiesen waren im heimischen Estadio Dragao Silvestre Varela (15.) und Jackson Martinez (36./78.) erfolgreich, Oleg Gussew (21.) und Ideye Brown (72.) glichen zweimal aus.

Montpellier ging vor heimischem Publkum durch Gaetan Charbonnier (49.) in Fürhung, Vasilios Torosidis (73.) und der Ex-Gladbacher Kostas Mitroglu (90.) drehten dann aber das Spiel zugunsten des griechischen Meisters Piräus.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

Joaquin schockt Milan

Spaniens Nationalspieler Joaquin (64.) sicherte Malaga gegen Milan den dritten Sieg im dritten Spiel, nachdem er zuvor noch einen Elfmeter verschossen hatte (45.).

Die Italiener liegen mit vier Punkten nur noch knapp vor St. Petersburg (4), das Anderlecht (1) durch ein Strafstoß-Tor von Alexander Kerschakow (72.) besiegte.


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Haching und Friedrichshafen mit Zittersiegen

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Generali Haching und der VfB Friedrichshafen starten mit Siegen in die Champions League. Auch die Frauen vom Schweriner SC siegen.

München - Der deutsche Vizemeister Generali Haching und der frühere Serienmeister VfB Friedrichshafen sind mit knappen Siegen in die Champions League gestartet.

Haching setzte sich in Gruppe D beim achtmaligen slowenischen Meister Volley Ljubljana erst nach 2:12 Stunden mit 3:2 (19:25, 25:22, 25:23, 19:25, 17:15) durch ( SERVICE: Alles zum Volleyball).

Friedrichshafen kämpfte den österreichischen Meister Hypo Tirol Innsbruck in der Gruppe A auswärts ebenfalls in fünf Sätzen mit 3:2 (19:25, 16:25, 25:20, 25:23, 15:9) nieder.

In der Königsklasse der Frauen besiegte der deutsche Double-Gewinner Schweriner SC in Gruppe D den russischen Meister Dynamo Kasan nach fast zwei Stunden mit 3:2 (21:15, 25:14, 25:23, 21:25, 15:13).

Mit 19 Punkten war Anne Buijs gegen den Vorjahresdritten der Königsklasse die erfolgreichste Spielerin der Schweriner.

In Gruppe D unterlag der Dresdner SC bei Azerrail Baku aus Aserbaidschan trotz 14 Punkten von Judith Pietersen mit 1:3 (25:23, 14:25, 14:25, 17:25).


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Khedira verletzt sich in Dortmund

Für Sami Khedira war die Partie des spanischen Rekordmeisters Real Madrid bei Borussia Dortmund am dritten Spieltag der Champions-League-Gruppenphase bereits nach 19 Minuten beendet.

Der deutsche Nationalspieler musste bei der 1:2-Niederlage der "Königlichen" gegen den Deutschen Meister und Pokalsieger mit einer Oberschenkelverletzung ausgewechselt werden.

Eine genaue Diagnose steht noch aus.


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Haching und Friedrichshafen siegen

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Der deutsche Vizemeister Generali Haching und der frühere Serienmeister VfB Friedrichshafen sind mit knappen Siegen in die Champions League gestartet.

Haching setzte sich in Gruppe D beim achtmaligen slowenischen Meister Volley Ljubljana erst nach 2:12 Stunden mit 3:2 (19:25, 25:22, 25:23, 19:25, 17:15) durch. Friedrichshafen kämpfte den österreichischen Meister Hypo Tirol Innsbruck in der Gruppe A auswärts ebenfalls in fünf Sätzen mit 3:2 (19:25, 16:25, 25:20, 25:23, 15:9) nieder.

In der Königsklasse der Frauen besiegte der deutsche Double-Gewinner Schweriner SC in Gruppe D den russischen Meister Dynamo Kasan nach fast zwei Stunden mit 3:2 (21:15, 25:14, 25:23, 21:25, 15:13). Mit 19 Punkten war Anne Buijs gegen den Vorjahresdritten der Königsklasse die erfolgreichste Spielerin der Schweriner.

In Gruppe D unterlag der Dresdner SC bei Azerrail Baku aus Aserbaidschan trotz 14 Punkten von Judith Pietersen mit 1:3 (25:23, 14:25, 14:25, 17:25).


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Gruppen für Afrika Cup ausgelost

Gastgeber Südafrika und die Überraschungsmannschaft Kap Verde bestreiten am 19. Januar in Johannesburg das Eröffnungsspiel beim Afrika Cup 2013. Dies ergab die Auslosung am Mittwochabend.

Die Spieler aus dem Inselreich im Atlantik hatten in den Playoffs sensationell Kamerun ausgeschaltet.

Das Finale der Afrika-Meisterschaft findet am 10. Februar ebenfalls im Soccer-City-Stadion von Johannesburg statt, wo 2010 das WM-Endspiel ausgetragen wurde.

Die Gruppen beim Afrika Cup 2013:

Gruppe A: Südafrika, Angola, Marokko, Kap Verde

Gruppe B: Ghana, Mali, Niger, DR Kongo

Gruppe C: Sambia, Nigeria, Burkina Faso, Äthiopien

Gruppe D: Elfenbeinküste, Tunesien, Algerien, Togo


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Schalker Revierderby-Helden nehmen Kanoniere ins Visier

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Der Triumph über Dortmund beflügelt S04 für das Duell bei Arsenal. Trainer Stevens stellt aber plötzlich die Torwartfrage neu.

Aus London berichtet Christian Paschwitz

London - Beim Abschlusstraining im Emirates Stadium hatten die Spieler des FC Schalke 04 dann wieder so halbwegs den Durchblick.

Locker und entspannt sah es aus, wie das Team um Kapitän Benedikt Höwedes den Ball während der anfänglichen Übungen kreisen ließ.

Auch die meisten Pässe über ein paar mehr Meter kamen an.

Kein Stochern im Nebeln also, auf das sich die Königsblauen kurz nach ihrer Ankunft in London schon eingestellt hatten ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

England grüßt mit reichlich Nebel

Die Helden gegen Dortmund (2:1) waren gerade ihrem Flieger entstiegen, da hatte sie das Wetter typisch britisch mit einer schönen Waschküche begrüßt. Eine Handvoll mitgereister Fans ließ sich davon aber nicht stören und skandierten während des Abschluss-Trainings lautstark "Derby-Sieger, Derby-Sieger!".

Einen Tag vor dem Champions-League-Topspiel der Gruppe B beim FC Arsenal (Mi., ab 20.15 Uhr im LIVE-TICKER) stand das Schalker Stimmungsbarometer insgesamt auf Hoch.

Der Coup gegen den schwarz-gelben Erzrivalen hat sichtbar einen Selbstbewusstseinsschub verliehen und macht Appetit auf Arsenal.

Neustädter und Höwedes heiß

"Das ist zwar auch ein Weltklasseverein", meint Mittelfeldspieler Roman Neustädter über den 13-maligen englischen Meister: "Aber wer in Dortmund gewinnen kann, kann auch bei Arsenal etwas holen."

Die Brust der Schalker ist breit, und sie sind bereit für die nächste Goßtat. ( BERICHT: Höger startet durch)

"Es wäre schön, wenn wir noch mal einen draufsetzen und eine tolle Woche mit einem Sieg in der Champions League abschließen können", sagte Höwedes im Interview mit SPORT1.

Und auch Klaas-Jan Huntelaar will auf der Insel "was Zählbares mitnehmen - wenn möglich, drei Punkte."

Stevens bremst: "Geht wieder bei Null los"

Die richtige Einstellung dazu dürfte Huub Stevens seinem Team mit auf den Weg geben.

"Der Sieg im Derby gibt uns viel Selbstvertrauen", erklärte der Trainer 58-Jährige während der Abschluss-Pressekonferenz.

Und ergänzte schnell: "Aber in London geht es wieder bei Null los. Das wird ein ganz anderes Spiel als in Dortmund."

Fast scheint es so, als müsse Stevens gar ein wenig auf die Euphoriebremse treten, derart forsch klingt mancher Akteur angesichts des Höhenflugs der Schalker, die seit nunmehr acht Pflichtspielen auswärts ungeschlagen sind.

Zusätzliche Brisanz wegen Podolski

Nicht zuletzt auf Lukas Podolski sind alle heiß: "Der schießt auch nur aufs Tor", sagt etwa Schalkes Torwart Lars Unnerstall kess.

"Poldi", der zu den ersten beiden Siegen der Londoner in der Königsklasse zwei Tore beisteuerte, will Stevens offiziell aber gar nicht so viel Bedeutung beimessen.

Nur soviel: Der schnelle Erfolg des Ex-Kölners bei den "Gunners" überrascht den Niederländer nicht, er trainierte Podolski einst in Köln: "Lukas ist ein Gefühlsmensch, den musst du gut begleiten. Ich denke, dass er hier mit Arsène Wenger einen Trainer hat, der sich um ihn kümmert."

Schalke will auch gegen Arsenal rocken

Wenger würdigt "Poldi"

Der Elsässer ("Schalke ist eine sehr komplette Mannschaft") hatte Podolski zuvor in den höchsten Tönen gelobt: "Er ist heiß auf jedes Spiel, er arbeitet sehr hart für die Mannschaft, macht Tore und gibt auch Pässe zu Toren."

Diesmal dürften die Schalker aber etwas dagegen haben.

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"Ich habe schon bei der Nationalmannschaft mit ihnen ein wenig gefrotzelt, wer denn gewinnt", ergänzt Höwedes, der sich auch auf das Kräftemessen mit Arsenals zweitem Deutschen, Per Mertesacker, freut, den er kürzlich noch zu dessen Geburtstagsparty in London besuchte.

"Am Mittwoch kann von Freundschaft natürlich keine Rede sein", so der Schalker Nationalspieler.

Mertesacker auf der Hut

Die Kampfansage aus dem Pott ist angekommen in England - und den Kanonieren Warnung genug:

"Sie haben technisch versierte, temporeiche Spieler, ihr Spiel ähnelt unserem", würdigt Mertesacker.

Und fügt an: "In der Defensive gehen sie immer rigoros zu Werke. Da ist es schwer durchzukommen. Wir werden wohl Platz eins und zwei unter uns ausmachen."

Arsenal führt die Gruppe B mit zwei Siegen aus den ersten beiden Spielen an, Schalke liegt zwei Punkte dahinter.

Peinliche Pleite gegen Norwich

Nach dem peinlichen 0:1 bei Kellerkind Norwich City am vergangenen Samstag sind "King Poldi" und Co. in der Premier League indes auf Platz neun zurückgefallen und gehörig unter Erfolgsdruck.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

Zudem verschärften sich die Personalprobleme, weil nun auch Nationalspieler Alex Oxlade-Chamberlain (Hüftverletzung) ausfällt.

Doch Stevens geht davon aus, dass Wenger trotzdem eine starke Truppe auf die Beine stellt - während er selbst das Pokerface mimt.

Stevens lässt Torwart-Frage offen

Denn die Torwartfrage lässt er offen: "Wir entscheiden von Spiel zu Spiel. Morgen steht wieder einer im Tor, der Handschuhe anhat", so der Niederländer.

Beim Derby-Sieg hatte Unnerstall zwischen den Pfosten gestanden, obwohl die ursprüngliche Nummer eins Timo Hildebrand wieder fit war.

"Ich muss sehen, wie frisch und fit die Jungs sind. Die Torhüter machen es mir unheimlich schwierig", sagt Stevens weiter.

Personal-Karussell zwischen den Pfosten

In der vergangenen Saison waren sowohl Hildebrand und Unnerstall als auch Ralf Fährmann, der eigentlich Nachfolger des abgewanderten Nationaltorwarts Manuel Neuer werden sollte, zum Einsatz gekommen.

Nacheinander hatten sich alle drei Verletzungen zugezogen. Zum Start der aktuellen Spielzeit hatte sich Stevens schließlich für Hildebrand entschieden, der dann allerdings mit einer Knieverletzung lange ausfiel.

"Ich bin froh, dass ich drei hervorragende Torhüter habe. Aber es ist nicht ganz einfach", sagt der Schalker Coach.

Der Nebel wird sich für Schalke damit doch erst kurz vor Anpfiff lichten.


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Münchner kassieren nächste Pleite

Der EHC München hat unter Bundestrainer Pat Cortina in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) die dritte Niederlage in Folge kassiert.

Bei den Hannover Scorpions verloren die Bayern das Nachholspiel des ersten Spieltags deutlich mit 2:6 (0:2, 1:3, 1:0) und fielen in der Tabelle hinter die Niedersachsen auf den zwölften Rang zurück.

Vor 2015 Zuschauern schossen Ivan Ciernik (14./54.), Denis Shvidki (20.), Maris Jass (27.), Christopher Herperger (29.) und Eric Regan (37.) den nie gefährdeten Sieg für die Scorpions heraus. Für München trafen Bryan Adams (35.) und Martin Hinterstocker (42.).


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Bayern mühen sich zum Sieg

Bayern München ist in der Champions League trotz einer schwachen Leistung wieder auf Kurs.

Im dritten Gruppenspiel der Königsklasse gelang dem deutschen Rekordmeister beim französischen Außenseiter OSC Lille durch ein 1:0 (1:0) der einkalkulierte, aber äußerst mühsame Sieg.

Die Münchner, die nach dem 1:3 gegen Bate Borissow vor drei Wochen bereits ein wenig unter Druck geraten waren, verbesserten sich dank des Treffers von Thomas Müller (20., Foulelfmeter) in der Gruppe F auf sechs Punkte. Lille, das nach der dritten Niederlage praktisch chancenlos ist, kommt in zwei Wochen zum Rückspiel nach München.

Müller steuerte den FC Bayern vor 49.000 Zuschauern im Grande Stade Metropole von Lille ausgerechnet durch einen Elfmeter wieder in Richtung Achtelfinale in der Champions League.

Nachdem die Münchner im verlorenen Finale im Mai (Arjen Robben) sowie danach im ersten Gruppenspiel gegen den FC Valencia (Mario Mandzukic) ihren beiden letzten Strafstöße während eines Spiels der Königsklasse verschossen hatten, blieb der derzeit bestens aufgelegte Nationalspieler unbeeindruckt. Abgebrüht verlud er Torhüter Mickael Landreau.

Überzeugen konnten die in der Bundesliga so souveränen und bisweilen glanzvollen Münchner aber in der Champions League erneut nicht. Torchancen gab es so gut wie keine, und so war es ein wenig Glück, dass Schiedsrichter Martin Atkinson (England) in der 19. Minute nach einem eher harmlosen Schubser gegen Philipp Lahm auf Elfmeter entschied.


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Barca siegt - Chelsea verliert

Die europäischen Top-Klubs haben am Dienstag in der Champions League bei vermeintlichen Pflichtaufgaben große Probleme offenbart.

Topfavorit FC Barcelona kam erst in der vierten Minute der Nachspielzeit zu einem 2:1 (1:1)-Erfolg gegen Celtic Glasgow. Manchester United mühte sich ebenfalls zu einem Dreier und kam trotz 0:2-Rückstandes zu einem 3:2 (1:2)-Sieg gegen Sporting Braga.

Federn ließen Titelverteidiger FC Chelsea und Juventus Turin.

Die Londoner kassierten durch ein 1:2 (0:1) bei Schachtjor Donezk überraschend die erste Niederlage in der Königsklasse unter Trainer Roberto di Matteo. Wenigstens noch einen Punkt holte die "Alte Dame". Der italienische Rekordmeister Juventus rettete in der Schlussphase beim Königsklassen-Neuling FC Nordsjaelland in der dänischen Provinz noch das 1:1 (0:0).

In Gruppe F mit dem deutschen Rekordmeister Bayern München, der 1:0 bei OSC Lille siegte, gewann der FC Valencia beim weißrussischen Vertreter Bate Borissow 3:0 (1:0) und spitzte die Lage in der Gruppe weiter zu.

Bis auf das noch punktlose Lille haben alle Teams mit jeweils sechs Punkten alle Aussichten auf den Einzug in das Achtelfinale.

Am frühen Abend hatte in Barcelonas Gruppe G bereits der neunmalige russische Meister Spartak Moskau seine Chancen auf das Achtelfinale gewahrt. Das zuvor noch punktlose Team setzte sich gegen Benfica Lissabon mit 2:1 (2:1) durch. Zudem kam der CFR Cluj bei Galatasaray Istanbul zu einem 1:1 (1:0).

Barca kontrollierte das Geschehen gegen die extrem defensiv eingestellten Schotten von Beginn an, völlig überraschend ging allerdings Celtic durch ein Eigentor von Javier Mascherano (18.) in Front. Unmittelbar vor der Halbzeitpause erlöste Andres Iniesta (45.) mit seinem Tor die Katalanen. In der zweiten Halbzeit belagerte Barca das Tor der Schotten, lief aber immer wieder Gefahr, ausgekontert zu werden. Jordi Alba glückte in der Nachspielzeit das Siegtor.

In Donezk erwischte Chelsea einen denkbar ungünstigen Start, der Brasilianer Alex Teixeira (3.) nutzte die Unordnung in Chelseas Abwehr zur frühen Führung. Kurz nach dem Seitenwechsel sorgte Fernandinho (52.) für die Vorentscheidung, denn Oscars (88.) Anschlusstreffer kam zu spät.

Noch schneller als Ligarivale Chelsea geriet sogar Manchester bei seinem Sieg in Rückstand. Alan köpfte nach nur 87 Sekunden unbedrängt aus kurzer Distanz ein und schockte den Favoriten, der sich auch beim zweiten Treffer des Brasilianers (20.) in Passivität übte. Nach mustergültiger Vorarbeit des früheren Dortmunders Shinji Kagawa erzielte Javier Hernandez (25.) kurze Zeit später den Anschluss, Jonathan Evans (62.) besorgte den Ausgleich. Erneut Hernandez markierte den Schlusspunkt.


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Arbeitssieg in Lille: Bayern wieder auf Kurs

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In einer zehrfahrenen Partie sichert sich der FC Bayern in Lille den zweiten Dreier und bügelt die Borissow-Pleite aus.

Aus Lille berichtet Mathias Frohnapfel

Lille - Nicht glanzvoll, aber effektiv: Der FC Bayern hat die schwierige Hürde beim OSC Lille gemeistert und dank eines 1:0-Erfolges die Chance aufs Weiterkommen in der Champions League gewahrt.

Thomas Müller erzielte in der ersten Hälfte per Elfmeter (20.) das Tor des Tages.( DATENCENTER: Die Champions League)

Die Bayern haben nach dem Sieg von Valencia in Borissow nun wie die beiden Kontrahenten sechs Punkte auf dem Konto.(DIASHOW: Die Bilder des Spieltags)

Allerdings fällt der Erfolg der Münchner klar in die Kategorie Arbeitssieg, zu viele Leerstellen gab es bei den Münchner Kombinationen, zu lange war manche Phase in der zweiten Hälfte, als es der FCB arg schleifen ließ.

Heynckes: Man muss zufrieden sein

"Natürlich war das gefährlich, aber auch solchen Spiele muss man mal gewinnen. Die Mannschaft hat nicht so gut gespielt, das war ein Arbeitssieg. Aber man muss sich auch mal mit so einer Leistung zufrieden sein", sagte Bayern-Trainer Jupp Heynckes.

Siegtorschütze Thomas Müller sprach von einem "sehr schweren Spiel". Man habe "nicht so geglänzt, aber auswärts muss man in der Champions League erst mal gewinnen".

OSC zeigte sich zwar vor 50.000 Fans im "Grand Stade Lille Metropole" zwar sehr engagiert, war insgesamt aber zu ungefährlich.

Martinez in der Startelf

Jupp Heynckes veränderte die Elf, die in Düsseldorf 5:0 siegte, nur auf einer Position. Für Luiz Gustavo spielte Javier Martinez, der Spanier übernahm mit Bastian Schweinsteiger die Absicherung im defensiven Mittelfeld.

Lille ging ersatzgeschwächt in die Partie, so fehlten Mathieu Debuchy gesperrt sowie Kapitän Rio Mavuba und Innenverteidiger Marko Basa wegen Verletzungen.

Die Bayern versuchten gleich von Beginn an, gegen einen gut organisierten Gegner ihr Spiel durchzubringen.

Allerdings verteidigen die "Doggen" geschickt, so dass in der Startphase vor allem bei Standards von Toni Kroos etwas Alarmstimmung um den Strafraum der Nordfranzosen aufkam.

Umgekehrt hatte Lille die erste gute Chance, als Tulio De Melo (15.) bedrängt von Dante übers Tor köpfte.

Lahm holt Elfmeter raus

Zur Führung benötigten die Bayern dann einen Sololauf von Kapitän Philipp Lahm. Der Außenverteidiger dribbelte von rechts in den OSC-Strafraum und wurde dabei von Lucas Digne umgestoßen.

Schiedsrichter Martin Aktinson entschied sofort auf Elfmeter, eine ganz knifflige Situation, allerdings hielt sich auch Lilles Protest in Grenzen.

Nachdem zuletzt Mario Mandzukic einen Strafstoß vergeben hatte, legte sich diesmal Thomas Müller den Ball zurecht. Und der Bayern-Profi wackelte ganz lässig Keeper Mickael Landreau aus und traf zum 1:0 (20.).

Die Reaktionen der Bayern

Ribery mit großem Einsatz

Auf das Spiel hatte das aber wenig Einfluss, der Gruppenletzte Lille erzeugte kaum Druck aufs Bayern-Tor. Die Münchner hatten ihrerseits weiterhin viel Ballbesitz und einen ziemlich quirligen Franck Ribery.

Der Nordfranzose war gegen den Klub, bei dem er drei Jahre in der Jugendakademie verbrachte, fast nur durch Fouls zu stoppen.

Der schon mit Gelb belastete Djibril Sidibe hatte dabei Glück, dass er nach solch einem harten Einsteigen nicht vom Platz flog (41.).

Bei Ribery wirkten sich die permanenten Attacken aber aus. Heynckes nahm ihn daher wegen einer Muskelverhärtung zur Pause vom Feld, brachte Xherdan Shaqiri.

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Zerfahrene Partie

In der zweiten Hälfte hatte Shaqiri die erste große Torgelegenheit, doch nach Kroos-Vorarbeit wurde der Schuss des Schweizers noch abgefälscht (54).

Kroos probierte es dann aus der Distanz, blieb aber genauso erfolglos (60.) wie Shaqiri mit einem Versuch von der rechten Strafraumkante.

Die Bayern forderten da Elfmeter, da Digne der Ball an die Hand prallte.

Von Lille fehlten weiterhin die Impulse aufs Spiel, das weiter sehr zerfahren blieb. Allerdings witterten die Franzosen jetzt ihre Chance, nachdem der FCB etwas das Tempo schleifen ließ.

Neuer musste so bei einer scharf geschnittenen Flanke von Di Melo sein ganzes Können aufbieten, um den Ball zu entschärfen (65.).

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

Müller vergibt Großchance

Auf der Gegenseite vergab Müller aus kurzer Distanz die beste Gelegenheit zum 2:0 (74.).

Das hätte sich um ein Haar gerächt, denn Dante patzte im eigenen Strafraum und brachte so Joker Ryan Mendes in Position, der zu wenig aus dem Geschenk machte (79.).

Die Münchner mussten jetzt den Vorsprung über die Zeit bringen, das glückte mit einigem Zittern.


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