Entwarnung bei Schrötter: Keine Knochenbrüche nach Crash

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Glück im Unglück: Marcel Schrötter übersteht seinen schweren Trainingssturz in Mugello ohne Knochenbrüche - Am Samstag muss der Deutsche zum Medical Check

Marcel Schrötter überstand am ersten Trainingstag in Mugello einen heftigen Sturz glimpflich. Bei stärker einsetzendem Regenschauer in der Schlussphase des zweiten Freien Trainings verlor der 21-Jährige ohne Vorwarnung die Kontrolle über das Hinterrad und wurde in hohem Bogen von seiner Tech 3 geschleudert. Der Aufprall auf der rechten Schulter war ziemlich hart, aber zum Glück blieb Schrötter von Knochenbrüchen verschont. Ein starker erster Trainingstag, der mit der zehntschnellsten Rundenzeit und einem guten Gefühl im Trockenen begann, endete daher ziemlich schmerzvoll.

"Zum Glück ist bei diesem heftigen Aufprall auf der rechten Schulter nichts gebrochen", sagt der Deutsche erleichtert. "Mit einer Prellung bin ich relativ glimpflich davon gekommen. Ich muss am Samstagmorgen allerdings nochmals zu einem Medical Check, um die endgültige Starterlaubnis für das weitere Wochenende zu bekommen."

"Im Moment ist die rechte Seite noch ziemlich steif und bei einigen Handbewegungen spüre ich starke Schmerzen. Ich gehe aber in jeden Fall davon aus, dass ich morgen wieder fahren werde. Es ist schade und ärgerlich, dass der erste Trainingstag auf diese Weise zu Ende gegangen ist. Am Vormittag war ich mit der zehntschnellsten Rundenzeit gut dabei und nach dem ersten Training hatten wir einige Ideen auf Lager, in welchen Bereichen wir uns verbessern können."

"Der Wetterumschwung bis zum Nachmittag durchkreuzte jedoch alle Pläne, obwohl ein Regentraining auch nicht ganz ungelegen kam", berichtet Schrötter seinen Tag weiter. "In dieser Saison sind wir nämlich noch nicht so oft im Nassen zum Fahren gekommen und daher hätte es nicht geschadet diese Session zu Ende zu fahren. Vorrangiges Ziel war, dass meine Crew zu verstehen bekommt, was ich für solche Bedingungen brauche."

"Aber soweit ist es leider nicht gekommen. Wir haben relativ lange zugewartet, bis ich zum ersten Mal rausgegangen bin. Zu diesem Zeitpunkt war die Piste bis auf drei, vier Stellen mehrheitlich noch trocken. Erst in den Schlussminuten, als es stärker zu regnen begonnen hatte, war es überall nass und in meiner ersten fliegenden Runde ist in einer Kurve das Hinterrad weggerutscht."

"Ich kann mir gar keinen Vorwurf machen, weil ich weder zu schnell noch zu aggressiv am Gas war. Das Ding ist einfach weggerutscht und ich bin blöd auf der Schulter gelandet. Von den Ärzten im Streckenspital habe ich Medikamente gegen die Schmerzen bekommen, damit ich die Nacht durchschlafen kann. Außerdem bin ich mir sicher, dass mir die für morgen Früh geplante Massage sehr gut tun wird und ich danach wieder fit sein werde."

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