DVV-Team siegt gegen Russland

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Die deutschen Volleyballer dürfen weiter von der Teilnahme am Weltliga-Finale träumen. Das Team von Bundestrainer Vital Heynen gewann das zweite Aufeinandertreffen mit Olympiasieger Russland in Frankfurt/Main 3:2 (25:21, 25:21, 18:25, 23:25, 18:16) und revanchierte sich für die bittere 2:3-Pleite vom Freitagabend.

Dank des Sieges liegt die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) mit nunmehr 14 Punkten in der Gruppe B zwar noch hinter den Osteuropäern und Italien (beide 19) - Russland hat aber mit zwei absolvierten Spielen mehr keine Gelegenheit mehr, seinen Zählerstand auszubauen.

Deutschland begann nach dem verlorenen Nervenkrimi vom Vortag konzentriert und sicherte sich souverän die ersten beiden Sätze.

Im Anschluss schien sich aber zunächst die Geschichte der ersten Begegnung zu wiederholen: Die deutsche Auswahl begann nach der 2: 0-Führung zu zittern und ließ die immer stärker werdenden Gäste im dritten Durchgang davonziehen.

Anders als am Freitagabend brach der Olympia-Fünfte aber nicht vollends ein und spielte den enorm wichtigen Erfolg nach Hause.

Zum Abschluss der Gruppenphase trifft das Heynen-Team in Teheran auf Iran (12./13. Juli). Die zwei besten Teams der Gruppen A und B, der Sieger der Gruppe C und Gastgeber Argentinien qualifizieren sich für das Final-Turnier in Mar de Plata (17. bis 21. Juli).


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Sensation: Taylor raus!

Sensation bei den European Darts Championship: Nach James Wade und Raymond van Barneveld ist auch Rekordweltmeister Phil Taylor in Mülheim an der Ruhr ausgeschieden.

Der vierfache Gewinner der Europameisterschaft konnte in seinem Achtelfinale gegen den Belgier Ronny Huybrechts zu keiner Zeit überzeugen und musste das Match am Ende mit 5:10 abgeben.

Ganz anders lief es für Premier-League-Sieger Michael van Gerwen. Der Niederländer hatte gegen Mervyn King keinerlei Probleme und trifft nach einem klaren 10:3-Erfolg nun im Viertelfinale auf seinen Landsmann Jelle Klaasen (So., ab 14 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).

Für Tayor ist es derweil, nach der Viertelfinal-Niederlage im letzten Jahr, das früheste Aus bei den European Darts Championship seit Bestehen des Turniers.

"The Power" hatte vor allem bei seinem Spiel auf die Doppel Probleme und konnte so seine zahlreichen Chancen zum Leg-Gewinn nicht nutzen.

Huybrechts, Nummer 70 der Weltrangliste, revanchierte sich hingegen mit dem Sieg für die 0:9-Klatsche bei den UK Open und trifft nun im Viertelfinale auf Robert Thornton, der ebenfalls für eine Überraschung sorgte.

Denn der Schotte hatte in seinem Achtelfinale den fünfmaligen Weltmeister Raymond van Barneveld in einem spektakulären Match mit 10:9 aus dem Turnier gekegelt.

Im letzten Leg war die Spannung zum Greifen nah, als "Barney" bereits wie der sichere Sieger aussah, jedoch seine zwei Matchdarts auf die Doppel-20 liegen ließ.

"The Thorn", der schon vorher Matchdarts vergeben hatte, nutze schließlich seine Chance und verwandelte auf die Doppel-Fünf.

Ebenfalls ins Viertelfinale eingezogen ist Doppelweltmeister Adrian Lewis.

Der "Jackpot" besiegte seinen Kontrahenten Kevin Painter mit 10:6 und trifft nun in der Runde der letzten acht auf Andy Hamilton.

Der "Hammer" hatte bereits am Nachmittag den Australier Paul Nicholson, Bezwinger von Max Hopp, mit 10:8 geschlagen.

Titelverteidiger Simon Whitlock ist wie Hamilton schon am Nachmittag ins Viertelfinale eingezogen.

Der "Wizard" besiegte Colin Lloyd mit 10:6 und kann damit weiterhin auf eine erfolgreiche Titelverteidigung hoffen.

In der nächsten Runde trifft der Australier nun auf Jamie Caven. "Jabba" zeigte im Achtelfinale gegen James Wade eine Weltklasseleistung und fegte "The Machine" überraschend deutlich mit 10:2 vom Oche.


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Sturm besiegt Radosevic

Ex-Superchampion Felix Sturm hat den ersten Schritt bei seiner geplanten Rückkehr auf den Box-Thron gemacht und erhält eine neue WM-Chance. In Dortmund besiegte der 34 Jahre alte Mittelgewichtler in einem Ausscheidungskampf nach Version des Weltverbandes IBF den Montenegriner Predrag Radosevic durch technischen K.o. in der vierten Runde.

Der frühere WBA-Superchampion Sturm feierte damit im 44. Profikampf den 38. Sieg (drei Niederlagen, zwei Unentschieden), ein Duell ging nicht in die Wertung ein. Der 28-jährige Radosevic musste sich nach zuvor 27 Erfolgen erstmals geschlagen geben.

Vor dem Kampf hatte eine Entscheidung der IBF für Verwirrung gesorgt. Der Verband bestätigte den Australier Sam Soliman, der Sturm Anfang des Jahres bezwungen und danach positiv auf das verbotene Amphetamin Oxilofrin getestet worden war, als Nummer eins der Weltrangliste.

Sturm allerdings besitzt das Recht, in seinem nächsten Kampf um die Mittelgewichts-Krone zu boxen. Er wird dann auf den Sieger zwischen Titelträger Daniel Geale (Australien) und Darren Barker (England) treffen.


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Sturm erhält neue WM-Chance

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Der einstige Superchampion besiegt Radosevic früh durch technischen K.o. Die IBF bestätigt Dopingsünder Soliman als Nummer 1.

München - Ex-Superchampion Felix Sturm hat den ersten Schritt bei seiner geplanten Rückkehr auf den Box-Thron gemacht und erhält eine neue WM-Chance.

In Dortmund besiegte der 34 Jahre alte Mittelgewichtler in einem Ausscheidungskampf nach Version des Weltverbandes IBF den Montenegriner Predrag Radosevic durch technischen K.o. in der vierten Runde.

Radosevic zuvor 27 mal erfolgreich

Der frühere WBA-Superchampion Sturm feierte damit im 44. Profikampf den 38. Sieg (drei Niederlagen, zwei Unentschieden), ein Duell ging nicht in die Wertung ein.

Der 28-jährige Radosevic musste sich nach zuvor 27 Erfolgen erstmals geschlagen geben.

IBF-Entscheidung verwirrt

Vor dem Kampf hatte eine Entscheidung der IBF für Verwirrung gesorgt. Der Verband bestätigte den Australier Sam Soliman, der Sturm Anfang des Jahres bezwungen und danach positiv auf das verbotene Amphetamin Oxilofrin getestet worden war, als Nummer eins der Weltrangliste.

Sturm allerdings besitzt das Recht, in seinem nächsten Kampf um die Mittelgewichts-Krone zu boxen. Er wird dann auf den Sieger zwischen Titelträger Daniel Geale (Australien) und Darren Barker (England) treffen.


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Monaco verpflichtet Toulalan

Frankreichs Fußball-Erstliga-Aufsteiger AS Monaco hat erneut auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Die Monegassen verpflichteten den 31-maligen französischen Nationalspieler Jeremy Toulalan. Der 29 Jahre alte Mittelfeld-Allrounder kommt vom FC Malaga und erhält einen Zweijahresvertrag.

Nach dem Wiederaufstieg in die Ligue 1 hat Monaco bereits eine dreistellige Millionensumme in die Neuzugänge Joao Moutinho, James Rodriguez (beide FC Porto) und Radamel Falcao von Atletico Madrid investiert. Zudem kam Supertalent Anthony Martial von Olympique Lyon.


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Guardiola deutet Transfers an

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Bei SPORT1 lässt Guardiola eine Entscheidung über Gomez' Zukunft offen und schließt Verpflichtungen nicht aus.

Arco - Der neue Bayern-Trainer Pep Guardiola hat im ersten Exklusiv-Interview bei SPORT1 über die Zukunft von Mario Gomez und mögliche weitere Transfers beim FC Bayern gesprochen.

Außerdem gab der Startrainer Einblick in seine Trainingsarbeit und analysierte den 13:0-Sieg seines Teams über die "Paulaner Traumelf" ( Spielbericht).

Guardiola über ...

… Mario Gomez und dessen nach wie vor ungeklärter Zukunft:

"Mario ist ein Spieler von Bayern. Er ist hier. Wir haben zusammen gesprochen und entschieden, dass nur Trainingseinheiten das Beste sind. Und zur Zukunft: We will see…"

… mögliche weitere Transfers des FC Bayern:

"Ich bin zufrieden mit dieser Mannschaft - aber wir unterhalten uns jedem Tag mit Matthias Sammer und auch Kalle Rummenigge über die Mannschaft und die Chancen. Eine Super-Mannschaft mit Super-Spielern, die die letzten drei, vier Jahre überzeugt haben."

… seine Schwerpunkte im Training und was er seinen Spielern als erstes beibringen möchte:

"Wir müssen uns kennenlernen! Ich habe Ideen und versuche, diese in die Köpfe meiner Spieler zu bringen. In dieser Periode mit Freundschaftsspielen ist das das Wichtigste." (DIASHOW: FCB-Trainingslager im Trentino)

… seinen intensiven Austausch mit den Spielern:

"Sie [die Spieler] haben wenige Zweifel. Für mich ist es sehr wichtig, ihre Meinung über meine Ideen zu erfahren. Deshalb müssen wir sehr, sehr viel sprechen."

… das 13:0 beim "Paulaner Cup des Südens":

"Wir haben gut gespielt - vor allem in der zweiten Halbzeit. Es war aber nur ein Freundschaftsspiel und die ‚Traumelf' keine Top-Top-Mannschaft."

Bayern fertigt die Traumelf ab


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Murray im Finale gegen Djokovic

Andy Murray steht wie im vergangenen Jahr im Endspiel von Wimbledon und greift beim bedeutendsten Tennisturnier der Welt nach dem ersten britischen Titel seit 77 Jahren.

Der Olympiasieger aus Schottland gewann gegen den aufschlagstarken Polen Jerzy Janowicz 6:7 (2:7), 6:4, 6:4, 6:3 und trifft am Sonntag auf den Weltranglistenersten Novak Djokovic.

Der Serbe hatte sich zuvor im längsten Halbfinale der Turniergeschichte nach 4:43 Stunden 7:5, 4:6, 7:6 (7:2), 6:7 (6:8), 6:3 gegen Juan Martin del Potro (Argentinien/Nr. 8) durchgesetzt.

Im vergangenen Jahr hatte Murray das Endspiel im All England Club gegen den Schweizer Roger Federer verloren, sich wenige Wochen später an gleicher Stelle jedoch revanchiert und Olympiagold gewonnen. Als letzter Brite hatte Fred Perry 1936 in Wimbledon triumphiert.


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Volleyballer unterliegen Russland

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Die deutschen Volleyballer haben das erste von zwei richtungweisenden Weltliga-Duellen mit Olympiasieger Russland trotz einer 2:0-Satzführung noch verloren.

In Frankfurt/Main unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Vital Heynen den leicht favoristierten Russen 2:3 (25:21, 25:18, 22:25, 16:25, 7:15) und verpasste es damit, die Chancen auf eine Teilnahme am Endturnier zu verbessern.

Die Auswahl des Deutschen Volleyball-Verbandes (DVV) rettete durch die knappe Niederlage immerhin einen Zähler und belegt mit nunmehr zwölf Punkten den dritten Platz der Gruppe B.

Der neue Spitzenreiter Russland (18) hat zwei, die zweitplatzierten Italiener (17) eine Partie mehr als Deutschland absolviert.

Nach dem zweiten Duell mit den Osteuropäern am Samstag (20.00 Uhr) trifft die DVV-Auswahl zum Abschluss der Gruppenphase in Teheran auf Iran (12./13.7.).

Die zwei besten Teams der Gruppen A und B, der Sieger der Gruppe C und Gastgeber Argentinien qualifizieren sich für das Final-Turnier in Mar de Plata (17. bis 21. Juli).


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Lebherz startet mit drei Siegen

Der Potsdamer Yannick Lebherz hat beim Schwimmfest seines ehemaligen Vereins DSW 12 Darmstadt mit drei Erfolgen einen Auftakt nach Maß erwischt.

Am ersten Tag der 50. Auflage des Meetings, das Lebherz als letzten Test für die Weltmeisterschaften in Barcelona (19. Juli bis 4. August) nutzt, gewann der 24-Jährige über 50 m Freistil in 23,43 Sekunden. Zudem schlug Lebherz über 50 m Schmetterling (24,89) und 400 m Freistil (3:50,27 Minuten) als Erster an.


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Van Gerwen ohne Mühe, Aus für Hopp

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Bei der European Darts Championship in Mülheim zieht der Niederländer souverän ins Achtelfinale ein. Max Hopp scheidet aus.

München - Michael van Gerwen hat souverän das Achtelfinale der European Darts Championship in Mülheim an der Ruhr erreicht.

Der Premier-League-Sieger hatte gegen seinen Landsmann Kurt van de Rijck keinerlei Probleme und zog nach einem 6:1-Sieg in das Achtelfinale ein (Sa., ab 14 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM).

Auf seinem Weg zum 13. Saisontitel trifft "Mighty Mike" nun auf den Engländer Mervyn King, der Ronnie Baxter mit 6.5 besiegte.

Endstation für Hopp

Ausgeschieden ist hingegen Max Hopp.

Gegen Paul Nicholson musste sich der 16-jährige Deutsche mit 4:6 geschlagen geben und verpasste damit bei seiner Premiere in der RWE-Sporthalle den Einzug ins Achtelfinale.

Der "Maximiser" zeigte gegen den Australier eine starke Leistung, konnte in den entscheidenden Momenten aber keine Ausrufezeichen setzen.

Chance vertan

Beim Stand von 4:5 verpasste Hopp drei Darts zum Ausgleich und zum Entscheidungs-Leg. Stattdessen war "The Asset" zur Stelle und beendete das Match mit einem Wurf auf die Doppel-20.

Sport1 Quiz

Zehn Fragen zu Phil Taylor

"Es ist schade, es ist ein bisschen Frust da", sagte die deutsche Darts-Hoffnung nach seinem Match zu SPORT1, blickte aber auch gleichzeitig in die Zukunft: "Ich werde weiter an mir arbeiten. Vielleicht im nächsten Jahr."

Hamilton mit Marathon

Nach einer Zitterpartie hat auch Andy Hamilton das Achtelfinale erreicht.

"The Hammer" musste gegen Terry Jenkins über die volle Distanz und konnte sich erst nach elf Legs gegen "The Bull" durchsetzen. Der Mann aus Stoke-on-Trent trifft in der nächsten Runde nun auf Hopp-Bezwinger Nicholson.

Pipe siegt

Das erste Match des Abends konnte Justin Pipe für sich entscheiden. "The Force" besiegte den Finnen Jani Haavisto mit 6:3 und trifft nun im Achtelfinale auf Jelle Klaasen, der überraschend mit 6:4 gegen Wes Newton, Finalist aus dem letzten Jahr, gewann.

Bereits am Donnerstag scheiterte der zweite Deutsche Starter und SPORT1-Experte Tomas Seyler nach einer 1:6-Niederlage an Raymond van Barneveld.


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