Supercup: Das müssen Sie wissen

Kehrt mit dem FC Bayern an seine alte Wirkungsstätte zurück: Robert Lewandowski
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Der DFL-Supercup ist der erste Gradmesser für die Bundesliga-Saison 2014/15. Im Signal Iduna Park in Dortmund treffen der amtierende Deutsche Meister FC Bayern München und der Vizemeister Borussia Dortmund aufeinander. SPORT1 hat alle Infos und zeigt die voraussichtlichen Aufstellungen.

LIVE: SPORT1 ist auf allen Kanälen live dabei. Hier sowie in der SPORT1-App startet der Liveticker um 17.30 Uhr. Bei SPORT1.fm gibt es den Supercup ebenfalls in kompletter Länge live. Livescores im Teletext sind auf Seite 202 zu finden. Das ZDF überträgt den Supercup live im Fernsehen und im Livestream. Anstoß ist um 18 Uhr.

Modus: Beim DFL-Supercup trifft der Deutsche Meister auf den DFB-Pokalsieger. Sollte der Meister auch den Pokal gewonnen haben, geht es gegen den Vizemeister. Steht es nach 90 Minuten unentschieden, gibt es keine Verlängerung sondern direkt ein Elfmeterschießen.

Geschichte: Erstmals ausgetragen wurde der Wettbewerb bereits 1987, damals noch als DFB-Supercup. Ab 1997 gab es aufgrund des Ligapokals keinen Supercup mehr. Erst 2010 wurde der Wettbewerb wieder eingeführt, nun unter der Regie der DFL. In diesem Jahr findet der Supercup zum 15. Mal statt.

Austragungsort: Seit 2011 findet der DFL-Supercup jeweils im Stadion des DFB-Pokalsiegers bzw. Vizemeisters statt. Mit 80.667 Zuschauern ist der Signal Iduna Park in Dortmund bereits seit mehreren Wochen ausverkauft.

Supercup 2013: Im vergangenen Jahr standen sich ebenfalls Borussia Dortmund und der FC Bayern München im Signal Iduna Park gegenüber. Der BVB gewann die Partie 4:2 (1:0). Marco Reus (2), Daniel van Buyten (Eigentor) und Ilkay Gündogan sorgten für die Tore der Dortmunder, auf Seiten des FCB zwei Mal Arjen Robben erfolgreich.

Rekordsieger: Mit jeweils vier Erfolgen sind der FC Bayern und Borussia Dortmund die Rekordsieger des Supercups. Dahinter folgt Werder Bremen mit drei Titeln, der 1. FC Kaiserslautern, Schalke 04 und der VfB Stuttgart gewannen jeweils ein Mal.

Rekordspieler/-torschütze: Ulrich Borowka, Oliver Reck und Mirko Votava (alle Werder Bremen) nahmen jeweils fünf Mal am Supercup teil. Mit vier Toren steht Werders Wynton Rufer an der Spitze der Torjägerliste. Thomas Müller, Marco Reus und Arjen Robben sind mit jeweils zwei Treffern die erfolgreichsten Torjäger, die noch aktiv sind.

Trophäe: Der Wanderpokal ist 53 Zentimeter hoch. Ein Seite (mit Sterling-Silber veredelt) repräsentiert die Meisterschale der Bundesliga, die andere Seite (mit Feingold veredelt) symbolisiert den DFB-Pokal. Die Trophäe hat einen Versicherungswert von 40.000 Euro und ist über 6 Kilogramm schwer.

Gesamte Statistik: Seit Einführung der Bundesliga im Jahr 1963 standen sich beide Mannschaften in 105 Pflichtspielen gegenüber. Davon gewann der FC Bayern München 48. 30 Begegnungen endeten mit einem Unentschieden, 27 Mal behielt Borussia Dortmund die Oberhand. In der Torstatistik führt der FCB mit 194:133 Treffern.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Borussia Dortmund: Langerak - Großkreutz, Sokratis, Ginter, Schmelzer - Jojic, Kirch, Bender, Mkhitaryan - Aubameyang, Ramos

es fehlen: Gündogan (Rücken), Sahin (Sehnenentzündung im Knie), Hummels (muskuläre Probleme), Reus (Trainingsrückstand nach Teilriss der Syndesmose)

FC Bayern München: Starke - Martinez, Badstuber, Alaba - Höjbjerg, Rode, Gaudino, Bernat - Shaqiri, Pizarro - Lewandowski

es fehlen: Schweinsteiger (Knöchelprobleme), Rafinha (Außenbandriss im Knöchel), Thiago (Knie), Ribery (Knieprobleme), Pepe Reina (nicht berücksichtigt), Weiser

Schiedsrichter: Peter Gagelmann


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Alaba ist Guardiolas Systemlöser

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Widererwarten soll David Alaba im Supercup bei Borussia Dortmund nicht im Mittelfeld auflaufen. Die Systemfrage löst er trotzdem.

Vom FC Bayern berichtet Patrick Mayer

München - Beim FC Bayern München stellt sich die Systemfrage.

Ein Jahr nach eifrigen Diskussionen um falsche Neun und permanenten Ballbesitz stehen vor dem Supercup bei Borussia Dortmund (Mi. ab 17.30 Uhr auf SPORT1.fm und im LIVE-TICKER) andere Frage auf der Agenda: Wer spielt im defensiven Mittelfeld? Und, welche taktische Formation schickt Pep Guardiola auf den Platz?

Philipp Lahm und Bastian Schweinsteiger sind nach dem gewonnenen WM-Titel noch nicht bei 100 Prozent, dem Bayern-Coach zufolge haben sie "nicht die Superkondition".

Schweinsteiger reiste erst gar nicht mit nach Dortmund.

Thiago Alcantaras Reha nach Innenbandriss verzögert sich, weil er in Barcelona falsch behandelt worden sein soll (News). Es bleibt nur eine Lösung. Scheinbar.

Alles deutet auf den Österreicher David Alaba hin. Der sieht sich aber wo ganz wo anders. Die Systemfrage beantwortet er trotzdem.

Alaba ist topfit

Alaba ist topfit. Daran lässt der 21-Jährige keinen Zweifel.

Er war nicht dabei in Brasilien. Österreich hatte sich nicht für die WM qualifiziert. Stattdessen erholte sich Alaba im Urlaub, postete lässig ein Video auf Facebook.

Seit der Rekordmeister in die Vorbereitung eingestiegen ist, ist auch er dabei. Keine Beschwerden. Keine Blessuren. Alaba schindete sich in den Einheiten, warf sich in die Zweikämpfe, bolzte Kondition.

Er will einen Stammplatz. Daran lassen Mimik und Körpersprache keinen Zweifel. Nach den jüngsten Negativnachrichten um die Genesung des Spaniers Thiago schien schließlich klar: Alaba wird (vorerst) auf der Sechs spielen.

Keine andere Option?

Doch vor der Abreise nach Dortmund schaute er verwundert drein. Es gebe schließlich keine andere Option, als dass er nun im defensiven Mittelfeld spiele, wurde er auf der abschließenden Pressekonferenz gefragt.

"Ich denke nicht, dass ich da spielen werde. Im Training haben wir das zumindest nicht trainiert", schilderte er (BERICHT: Die Pressekonferenz zum Nachlesen). Er hatte seine Augenbrauen nach oben gezogen, als wollte er fragen: Wie kommen Sie denn da drauf?

Guardiola hat offenbar andere Pläne mit ihm. Der Katalane kennt seine Vielseitigkeit. Er ist ein Fan davon, nannte Alaba jüngst sogar "ein Geschenk".

"David ist ein Spieler, der auf vielen verschiedenen Positionen spielen kann", meinte der 43-Jährige vor dem Prestigeduell gegen den BVB auf Nachfrage von SPORT1, "als Außenverteidiger, in der Innenverteidigung, das hat er alles schon gezeigt."

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Kein Außenverteidiger

Aber eben auch im Mittelfeld, meinte der Coach weiter, "weil er die Übersicht, das Auge dafür hat". Guardiola schob sein typisches "Wir werden sehen!" nach.

Klingt, als würde er noch grübeln. Tut er aber nicht. Alaba im defensiven Mittelfeld? Nein! Guardiola hat zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison andere Pläne mit ihm. Was nicht heißt, dass er automatisch den Außenverteidiger geben wird.

Nicht umsonst ließ Guardiola seinen 21 Jahre alten Landsmann Juan Bernat für 10 Millionen Euro vom FC Valencia verpflichten. Der ist prädestiniert für die Position des linken Außenverteidigers.

Logisch wäre, dass Bernat über Links kommt, während Alaba in Personalunion in Vertretung für Schweinsteiger, Lahm und Thiago das Spiel in der Zentrale ordnet.

Alaba zeigt sich hochmotiviert:

Noch offensiver?

Alaba also noch offensiver, als Ersatz für den verletzten Ribery (News)?

Nein! Auch dieser Part ist offenbar nicht für den Österreicher vorgesehen. Ebenso wenig, wie Bernat wohl in der Stammformation auf seiner Stammposition stehen wird.

Guardiola favorisiert derzeit ein 3-4-3-System. Das ließ er in der Vorbereitung immer wieder trainieren. Und es fruchtete im DFB-Pokalfinale im Mai gegen, richtig, gegen Dortmund.

"Die Spieler können dieses System top spielen", sagte Guardiola, "und top Konter damit fahren". Im Pokalendspiel hätten sie die Vorgaben "top umgesetzt", meinte er und weiter: "Wir werden in dieser Saison viele verschiedene Systeme spielen."

Bayern-Trainer seit 1979

Pal Csernai

01.03.1979 - 16.05.1983

Reinhard Saftig

17.05.1983 - 30.06.1983

Udo Lattek

01.07.1983 - 30.06.1987

Jupp Heynckes

01.07.1987 - 08.10.1991

Sören Lerby

09.10.1991 - 10.03.1992

Erich Ribbeck

11.03.1992 - 27.12.1993

Franz Beckenbauer

28.12.1993 - 30.06.1994

Giovanni Trapattoni

01.07.1994 - 30.06.1995

Otto Rehhagel

01.07.1995 - 27.04.1996

Franz Beckenbauer

29.04.1996 - 30.06.1996

Giovanni Trapattoni

01.07.1996 - 30.06.1998

Ottmar Hitzfeld

01.07.1998 - 30.06.2004

Felix Magath

01.07.2004 - 31.01.2007

Ottmar Hitzfeld

01.02.2007 - 30.06.2008

Jürgen Klinsmann

01.07.2008 - 27.04.2009

Jupp Heynckes

27.04.2009 - 30.06.2009

Louis van Gaal

01.07.2009 - 09.04.2011

Andries Jonker

10.04.2011 - 30.06.2011

Jupp Heynckes

01.07.2011 - 30.6.2013

Pep Guardiola

seit 1. Juli 2013

Neben Badstuber und Martinez

Die Formation mit drei Verteidigern ist jedoch nicht so perfekt eingespielt wie etwa das 4-3-3 oder das 4-5-1.

Hier kommt Alaba ins Spiel. Er soll als dritter Abwehrspieler neben Rückkehrer Holger Badstuber und dem Spanier Javi Martinez auflaufen. Schließlich ist Rafinha angeschlagen, Diego Contento auf dem Sprung nach Bordeaux und Weltmeister Jerome Boateng noch nicht bei hundert Prozent.

Mit Sebastian Rode, Gianluca Gaudino und Pierre-Emil Höjbjerg drängen drei hochgelobte Youngster ins Mittelfeld. Und Bernat kann's auch offensiv. Alternativen. So wie es Alaba eine für die Abwehr ist.

Er will helfen, die Systemfrage zu lösen. Daran lässt er keinen Zweifel.

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Costa gelingt Blitz-Tor für Chelsea

Diego Costa bestritt Nationalspiele sowohl für Brasilien als auch für Spanien
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Stürmerstar Diego Costa hat bei seinem Heim-Debüt für den englischen Erstligisten FC Chelsea nur 57 Sekunden für seinen ersten Treffer benötigt.

Der spanische Nationalspieler traf beim 2:0-Sieg der Blues im Test gegen den spanischen Erstligisten Real Sociedad San Sebastian doppelt, auch der zweite Treffer nach sieben Minuten ging auf das Konto des 38 Millionen Euro teuren Neuzugangs von Atletico Madrid.

Weltmeister Andre Schürrle bestritt indes bereits sein zweites Test-Spiel.

Am Montag startet Chelsea mit seinem Auswärtsspiel bei Aufsteiger FC Burnley in die neue Saison in der Premier League (DATENCENTER: Spielplan).

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U20-Frauen im WM-Viertelfinale

Maren Meinert ist seit seit 2005 als Trainerin beim DFB tätig
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Die U20-Frauen des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) haben als Gruppenerste das Viertelfinale der WM in Kanada erreicht.

Die Juniorinnen von Trainerin Maren Meinert schlugen den Nachwuchs von Brasilien 5:1. Sara Däbritz vom SC Freiburg mit einem Dreierpack (50., 78. und 90.+1) und Stürmerin Pauline Bremer von Turbine Potsdam (64. und 90.+3) drehten einen Pausenrückstand noch, Bremer verschoss zudem einen Foulelfmeter (45.+1).

Hinter der deutschen U20 zog die Auswahl der USA durch einen 3:0-Sieg gegen China in die Runde der letzten acht Teams ein.

Im Viertelfinale in der Nacht von Samstag auf Sonntag treffen die DFB-Juniorinnen nun in Edmonton auf den Zweiten der Gruppe A.

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Harting will EM-Gold ohne Socken

Robert Harting will bei der EM seinen fünften großen Titel in Serie holen
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Titelverteidiger Robert Harting greift am Mittwoch bei der Leichtathletik-EM in Zürich nach seinem fünften großen Titel in Serie.

Das Finale hat der Diskuswerfer äußerst souverän erreicht. Der Olympiasieger und dreimalige Weltmeister aus Berlin benötigte in der Qualifikation im Letzigrund lediglich einen Wurf und untermauerte mit seinen 67,01 m zugleich seinen Anspruch auf Gold.

"Nichts tut weh, alles ist gut. Morgen wird ein heißer Tag", sagte Harting, der mit neuen Schuhen warf und deshalb im Finale ohne Socken antreten will: "Um ein besseres Gefühl zu haben."

Nach dem lockeren Aufgalopp beendete Harting die Qualifikation, um Kräfte für die Entscheidung zu sparen.

SPORT1 zeigt den Zeitplan für Mittwoch, den 13. August:

Finals:

09.20 Uhr: 20 km Gehen Männer (Zielankunft ca. 10.40 Uhr)
19.51 Uhr: 10000 m Männer
20.00 Uhr: Weitsprung Frauen
20.25 Uhr: 100 m Frauen
20.35 Uhr: Diskuswurf Männer
21.34 Uhr: 100 m Hürden Frauen
21.50 Uhr: 100 m Männer

Zehnkampf Männer, 2. Tag:

10.05 Uhr: 110 m Hürden
10.50 Uhr: Diskuswurf, Gruppe A
12.03 Uhr: Diskuswurf, Gruppe B
13.40 Uhr: Stabhochsprung, Gruppen A und B
17.55 Uhr: Speerwurf, Gruppe A
19.10 Uhr: Speerwurf, Gruppe B
20.36 Uhr: 1500 m

Vorentscheidungen:

10.07 Uhr: Hochsprung Männer, Qualifikation, Gruppen A und B
10.55 Uhr: 400 m Hürden Frauen, Vorläufe
11.40 Uhr: 110 m Hürden Männer, Vorläufe
12.20 Uhr: 800 m Frauen, Vorläufe
13.15 Uhr: Hammerwurf Frauen, Qualifikation, Gruppe A
14.35 Uhr: Hammerwurf Frauen, Qualifikation, Gruppe B
18.05 Uhr: 400 m Hürden Männer, Halbfinale
18.20 Uhr: 100 m Frauen, Halbfinale
18.30 Uhr: Dreisprung Frauen, Qualifikation, Gruppen A und B
18.45 Uhr: 400 m Männer, Halbfinale
19.06 Uhr: 400 m Frauen, Halbfinale
19.25 Uhr: 100 m Männer, Halbfinale
21.08 Uhr: 800 m Männer, Halbfinale


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Holt Storl das erste deutsche Gold?

David Storl gewann 2011 Gold bei der Weltmeisterschaft
(Copyright: getty)

Bereits am ersten Tag der Leichtathletik-EM in Zürich winkt dem Team des DLV die erste Goldmedaille.

David Storl ist im Kugelstoßen der Männer der absolute Favorit.

Der Weltmeister und Titelverteidiger weist eine Bestmarke von 21,97 Meter auf und liegt damit in der aktuellen Bestenliste über einen halben Meter vor der Konkurrenz.

Am Vormittag legt außerdem das deutsche Zehnkampf-Trio Rico Freimuth, Kai Kazmirek und Arthur Abele los.

Zudem stehen für die deutschen Hoffnungen über 100 Meter, Julian Reus bei den Männern, Tatjana Pinto und Verena Sailer bei den Frauen, die Vorläufe auf dem Programm.

Und Weltmeister und Olympiasieger Robert Harting kann in der Qualifikation beim Diskuswerfen eine erste Duftmarke setzen.

Der Zeitplan:

Zehnkampf Männer
1. Tag:
10.04 Uhr: 100 m
11.35 Uhr: Weitsprung, Gruppen A und B
13.05 Uhr: Kugelstoßen, Gruppen A und B
17.20 Uhr: Hochsprung

Finals:
19.34 Uhr: Kugelstoßen Männer
20.20 Uhr: 10.000 m Frauen

Eröffnungsfeier: 21 Uhr

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Kleine Löwen gegen FC Bayern II

Kann mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein: Bayern-Trainer Erik ten Hag
(Copyright: imago)

Brisanz und ein Hauch von Nostalgie im Grünwalder Stadion: Die U21 des TSV 1860 München empfängt die zweite Mannschaft des FC Bayern zu einer neuen Auflage in der ewig jungen Rivalität in München (ab 19.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1).

Das Lokalderby wird in den letzten Jahren - der Zweitklassigkeit der Löwen geschuldet - nicht in der Bundesliga, sondern in der Regionalliga Bayern ausgetragen. Mit den jeweils zweiten Mannschaften, aber mit ebenso viel Emotion.

Erst vergangene Saison wurde mit 12.260 Zuschauern ein Rekord für die Regionalliga Bayern aufgestellt. Auch in diesem Jahr ist die Partie längst ausverkauft.

Der Druck lastet indes sportlich auf den Bayern - der Vorjahresmeister der Regionalliga Bayern kam mit fünf Punkten aus den ersten fünf Spielen nur mühsam aus den Startlöchern. Die U21 der Löwen belegt mit 13 Punkten hingegen Tabellenplatz zwei hinter den von Ex-Profi Bernd Hollerbach trainierten Würzburger Kickers.

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Enzündeter Zahn stoppte Mo Farah

Mo Farah holte bei Europameisterschaften bereits drei Gold- und eine Silbermedaille
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Der zweimalige Olympiasieger Mo Farah hat das Rätsel um seine abgesagte Teilnahme an den Commonwealth Games gelüftet. Demnach war ein entzündeter Zahn Schuld daran, dass der Brite nicht an den Spielen im schottischen Glasgow teilnehmen konnte.

"Ich hatte mir einen Zahn entfernen lassen und die Stelle hat sich entzündet. Ich hatte Schmerzen, bin aber trotzdem laufen gegangen, und als ich zurückkam, bin ich buchstäblich im Badezimmer zusammengeklappt", sagte der 31-Jährige der "BBC" bei seiner Ankunft zur Leichtathletik-EM in Zürich.

Als Farah, der 2012 in London Gold über 5000 m und 10.000 m gewonnen hatte, wieder zu sich kam, "habe ich meinen Trainingspartner Cam Levins angerufen, er kam dann vorbei und hat mich ins Bett gebracht", sagte Farah, den die Ärzte anschließend sogar auf eine Herzerkrankung untersuchten: "Es war verrückt. Ich war vier Tage lang im Krankenhaus, es war beängstigend, aber solche Dinge passieren eben."

Bei seiner ursprünglichen Absage Ende Juli hatte es noch geheißen, Farah könne aufgrund einer Grippe nicht teilnehmen.

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Spanisches Duell im UEFA-Supercup

Stehen im Supercup in Real Madrids Startelf: James Rodriguez (l.) und Toni Kroos
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Es geht um den ersten europäischen Titel der Saison - und auch um ein wenig Schaulaufen: In der 40. Auflage des UEFA-Supercups treffen mit Real Madrid und dem FC Sevilla zwei spanische Vertreter aufeinander (ab 20.30 Uhr im LIVE-TICKER).

Seit 1973 trägt der europäische Fußballverband UEFA den Supercup zwischen dem Gewinner der Champions League und der Europa League aus. Beide Vereine konnten den Titel, den die UEFA seit 1973 vergibt, bisher allerdings erst einmal gewinnen - Real im Jahr 2002, Sevilla vier Jahre später.

Auf Madrider Seite wird mit Spannung der erste Auftritt von Weltmeister Toni Kroos im Trikot der Königlichen erwartet. Auch der zweite - noch teurere - Neuzugang James Rodriguez steht vor seinem Debüt im "weißen Ballett".

Bei Reals Flügelstürmer Gareth Bale ist die Vorfreude groß. Der Waliser kehrt für ein Gastspiel in seine Heimat zurück.

Die voraussichtlichen Aufstellungen:

Real Madrid: Casillas - Carvajal, Pepe, Ramos, Coentrao - Kroos, James, Modric - Bale, Ronaldo – Benzema

FC Sevilla: Beto - Coke, Pareja, Fazio, Moreno - Iago Aspas, Krychowiak, Carrico, Vitolo - Denis Suarez, Bacca

Schiedsrichter: Mark Clattenburg (England)

Stadion: Millenium Stadium in Cardiff (Wales) - Kapazität: 74.500 (seit 2013 wird der europäische Supercup an wechselnden Orten ausgetragen)

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1860: Revolte gegen Moniz?

Nach zwei Spieltagen mit null Punkten steht der TSV 1860 München in der Zweiten Liga bereits mit dem Rücken zur Wand - und auch hinter Trainer Ricardo Moniz steht schon ein dickes Fragezeichen.

Nach SPORT1-Informationen sollen sich nach dem 0:3 gegen RB Leipzig bereits einige Spieler gegen Moniz aufgelehnt haben.

Der Trainer ist anscheinend nicht mehr unumstritten.

Moniz hatte zu Saisonbeginn vollmundig die Meisterschaft angekündigt, bereits am ersten Spieltag hatte 1860 München in Kaiserslautern eine 2:0-Führung in Überzahl verspielt.

Nach der jüngsten Niederlage hat 1860 nun hart durchgegriffen und Gabor Kiraly, Vitus Eicher, Daniel Adlung, Yannick Stark und Julian Weigl degradiert.

Den 18-Jährigen Weigl hatte Moniz vor der Saison zum Kapitän gemacht, jetzt wird er vorübergehend aussortiert.

Die fünf Profis wurden vorläufig ins Regionalliga-Team versetzt, teilten die "Löwen" mit.

"Diese disziplinarische Maßnahme war notwendig", erklärte Sport-Geschäftsführer Gerhard Poschner: "Die Gründe haben wir intern mit den Jungs besprochen und ihnen mitgeteilt, dass sie vorläufig mit der U 21 trainieren."

Kiraly sagte im Gespräch mit SPORT1: "Natürlich bin ich sehr traurig, aber ich muss die Entscheidung des Vereins akzeptieren. Ich will weiter mein bestes im Training geben."

Der 38-Jährige fügte noch hinzu: "Ich denke, wenn jemand gesund ist, trainieren und sich zeigen kann, dann ist es klar, dass man traurig ist. Sicher ist unser Start mit der neuen Mannschaft nicht gut, aber wir müssen schnellstens wieder in die Spur kommen."

Wann Kiraly wieder mit den Profis trainieren darf, kann er noch nicht sagen: "Das weiß ich nicht."

Auslöser der Disziplinarmaßnahme war bei Kiraly der Streit mit seinem Team-Kollegen Gary Kagelmacher im Spiel gegen die "Bullen".

Alle genannten Spieler genauso wie Kagelmacher erwartet eine Geldstrafe, teilte Poschner weiter mit.

Die Spieler sollen Regeln abseits des Platzes gebrochen-, sich womöglich im Privatleben nicht profigerecht verhalten haben.

1860 München steht in der Zweiten Liga auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Die Reserve spielt in der Regionalliga am Dienstag (ab 19:30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) im "kleinen Derby" gegen den Lokalrivalen FC Bayern II.

TV: Die Regionalliga LIVE auf SPORT1


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