Ronaldo doch zur Weltfußballer-Wahl

Cristiano Ronaldo wird wohl doch zur Ehrung des Weltfußballers in Zürich kommen
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Real Madrids Superstar Cristiano Ronaldo hat seine Boykott-Pläne für die Weltfußballer-Gala am 13. Januar offenbar über den Haufen geworfen und wird nun doch persönlich vor Ort sein.

"El Mundo" berichtet, der Portugiese sei zu der Entscheidung gekommen, dass er als einer der drei Nominierten bei der Zeremonie nicht fehlen dürfe.

Ronaldo habe sich daher bereits Flugtickets in die Schweiz besorgt.

Der 28-Jährige hatte beleidigt auf einen Auftritt von FIFA-Präsident Joseph S. Blatter vor Studenten reagiert (NEWS: FIFA-Boss Blatter veralbert Ronaldo) und anschließend mit seinem Wegbleiben gedroht.

Der Schweizer hatte unter anderem Ronaldo imitiert und auf die Frage, ob er den Portugiesen oder dessen Erzrivalen Lionel Messi vom FC Barcelona für den besseren Fußballer halte, den Argentinier vorgezogen.

Neben Ronaldo und Messi steht Bayern Münchens Franck Ribery in der Endauswahl für den Ballon d'Or.


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Perfekt! Smith neuer Bucs-Coach

Lovie Smith wird in Tampa Bay Nachfolger von Greg Schiano
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Die Tampa Bay Buccaneers haben die Verpflichtung von Lovie Smith als neuem Head Coach offiziell bestätigt.

Wie der Super-Bowl-Gewinner von 2002 mitteilte, wird Smith Nachfolger des entlassenen Greg Schiano und erhält einen Fünfjahresvertrag.

"Heute ist ein aufregender Tag für die Buccaneers und ganz Tampa Bay, weil wir Lovie Smith erneut willkommen heißen", sagte ein glücklicher Bucs-Vorsitzender Bryan Glazer.

Smith war zwischen 1996 und 2001 unter Head Coach Tony Dungy schon einmal für die Linebacker der Buccaneers verantwortlich.

"Wir wussten vom Beginn unserer Suche an, dass er der ideale Mann wäre, um unser Team in eine neue Ära des Buccaneer-Footballs zu führen", untermauerte Glazer, wie sehr man in Tampa Bay vom neuen Coach überzeugt ist.

Smith, der zwischen 2004 und 2012 die Chicago Bears betreute und einen Super Bowl erreichte, soll nach Informationen von "ESPN" mehr als fünf Millionen Dollar verdienen.

Sein Offensive Coordinator wird wohl der ehemalige College-Cheftrainer Jeff Tedford.

Vorgänger Schiano wurden neben seiner schwachen Bilanz mit nur elf Siegen in zwei Jahren auch der Krach mit Quarterback Josh Freeman zum Verhängnis, der im Oktober gefeuert wurde.

Smiths ehemaliger Chef Dungy hatte bereits vor der offiziellen Bekanntgabe der Verpflichtung via Twitter gratuliert:


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Spitznamen-Trikots vorgestellt

Etwa eine Woche vor dem ersten NBA-Spiel mit Spitznamen-Trikots sind im Internet erste Bilder der neuen Jerseys aufgetaucht.

Die Neuerung wird in der Nacht vom 10. auf den 11. Januar Premiere feiern, wenn die Brooklyn Nets im heimischen Barclays Center die Miami Heat empfangen.

Schon vor einigen Wochen war bekannt geworden, dass Miamis Ray Allen die Aufschrift "J. Shuttlesworth" tragen wird.

Der Name stammt aus dem Film "He Got Game" aus dem Jahr 1998, in dem Allen eine Figur mit dem Namen Jesus Shuttlesworth spielt.

Sein Teamkollege LeBron James wird wenig überraschend als "King James" auflaufen, Norris Cole entschied sich für "Cole Train".

Bei den Brooklyn Nets wird Point Guard Deron Williams mit der Aufschrift "D-Will" auf Korbjagd gehen, Paul Pierce wird als "Truth" auflaufen.

Eine besondere Idee hatte Nets-Forward Andrei Kirilenko: Der Russe wird seinen Nachnamen in kyrillischer Schrift auf dem Trikot tragen.

Fans müssen für die neuen Outfits ihrer Lieblingsteams zwischen 36 Euro für ein Kindertrikot und 80 Euro hinblättern.


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Katar verspricht Fortschritte

Gastgeber Katar will den Stadionbau für die WM-Endrunde 2022 im neuen Jahr forcieren und zugleich fünf weitere Arenen der Öffentlichkeit präsentieren.

Nasser Al-Khater vom WM-Organisationskomitee sagte der Nachrichtenagentur AFP: "Dies ist das Jahr, in dem echte Fortschritte sichtbar werden."

Auch auf die von zahlreichen Menschenrechtsorganisationen kritisierte Lage der Arbeiter im Wüstenstaat ging Al-Khater ein.

"Die Regierung und die höchsten Stellen nehmen dieses Thema sehr ernst", sagte Al-Khater, der von schwarzen Schafen unter den Arbeitgebern sprach.

Man habe soziale Standards entwickelt, die sich künftig pflichtmäßig in allen Arbeitsverträgen wiederfinden sollen.

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DEB-Frauen unterliegen Schweden

Die deutschen Eishockey-Frauen haben ihr Vorbereitungsspiel auf den Nations Cup verloren.

Vor 550 Zuschauern in Pfronten musste sich das Team von Bundestrainer Peter Kathan Schweden mit 0:2 (0:0, 0:1, 0:1) geschlagen geben.

Erica Uden Johansson und Topstürmerin Pernilla Winberg erzielten die Treffer für die Skandinavierinnen, die ihre Chancen konsequenter nutzten.

"Der Sieg der schwedischen Mannschaft ist verdient. Wir denken, dass uns solch schwere Spiele weiterbringen. Alle Spieler waren kämpferisch sehr bemüht und Jenny Harß ein großartiger Rückhalt", sagte Kathan.

Die Frauen bestreiten beim Nations Cup in Deutschland ihre Generalprobe für die Olympischen Spiele in Sotschi. Das Team des Deutschen Eishockey-Bundes trifft in der Vorrunde am Freitag in Ingolstadt auf Finnland und am Samstag in Garmisch-Partenkirchen auf Russland.

In der Gruppe B spielen Österreich, Schweden und die Schweiz. Die Platzierungsspiele finden am 6. Januar in Füssen statt.

Bis auf Österreich nehmen alle Mannschaften an den Winterspielen in Russland (7. bis 23. Februar) teil.

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Lakers müssen auf Farmar verzichten

Seit der Sommerpause 2013 steht Farmar erneut bei den LA Lakers unter Vertrag
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Das Verletzungspech bleibt den Los Angeles Lakers treu.

Point Guard Jordan Farmar (27) zog sich erneut einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zu und wird vier Wochen ausfallen.

Bereits im Dezember hatte er aufgrund derselben Verletzung zehn Spiele der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA verpasst.

Die Lakers müssen bereits die verletzten Kobe Bryant, Steve Nash, Xavier Henry und Steve Blake ersetzen und haben mit 13: 19-Siegen die drittschlechteste Bilanz in der Western Conference.

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Quaresma zurück beim FC Porto

Quaresma spielte von 2008 bis 2010 für Inter Mailand
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Portugals Nationalspieler Ricardo Quaresma ist bei seiner Rückkehr zum FC Porto von 10.000 Fans im Estadio do Dragao begeistert empfangen worden.

Der Offensivspieler erklärte, "sehr glücklich" zu sein, "zurück in ein Haus zu kommen das ich gut kenne. Hier bin ich glücklich".

Quaresma spielte bereits von 2004 bis 2008 beim Champions-League-Sieger von 2004, ehe er für rund 25 Millionen Euro zu Inter Mailand wechselte.

Sein letzter Arbeitgeber war Al-Ahli aus Dubai, Quaresma kehrt ablösefrei in seine Heimat zurück.

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Van Gerwen neuer Weltmeister

Van Gerwen feierte 2003 sein Debüt im Darts-Sport
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Der Niederländer Michael van Gerwen hat sich zum jüngsten Weltmeister der Darts-Geschichte gekrönt.

Der 24 Jahre alte "Mighty Mike" dominierte im Londoner Alexandra Palace das Duell mit Überraschungsfinalist Peter Wright (Schottland) über weite Strecken und setzte sich 7:4 durch.

Im vergangenen Jahr hatte van Gerwen im Endspiel gegen Rekordweltmeister Phil Taylor (England) verloren.

Van Gerwen kassierte für seinen Erfolg die Rekordsumme von 250..000 Pfund (ca. 300.000 Euro), Wright darf sich mit 100.000 Pfund (ca. 120.000 Euro) trösten.

Der Paradiesvogel Wright mit dem bunten Hahnenkamm auf dem Kopf und einem aufgemalten Schlangenmuster quer über die linke Gesichtshälfte, war als Weltranglisten-16. ins Turnier gestartet.

Rekord-Weltmeister Taylor und das deutsche Trio Max Hopp (Idstein), Andree Welge und Thomas Seyler (beide Bremen) waren bereits früh gescheitert.

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Van Gerwen jüngster Weltmeister

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Mighty Mike lässt sich von der doppelten Aufholjagd des Schotten Wright nicht beeindrucken und trägt sich in die Historie ein.

Die besten Bilder vom Finale zum Durchklicken
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Von Dominik Laska

London/München - Michael van Gerwen ist zum ersten Mal Darts-Weltmeister.

Der Niederländer besiegte den Schotten Peter Wright im ersten PDC-Finale ohne englische Beteiligung mit 7:4 und ist mit 24 Jahren der jüngste Weltmeister der PDC.

Damit löst er Doppelweltmeister Adrian Lewis in dieser Kategorie ab, der bei seinem ersten Titel 25 Jahre alt war.

"Ich bin ein wenig nervös geworden, als Peter noch einmal herankam. Aber am Ende ist es egal, wie man gewinnt; hauptsache man gewinnt. Mein Traum ist wahr geworden", sagte van Gerwen nach dem Finale.

Van Gerwen ist der sechste Weltmeister der PDC-Geschichte. Zuvor hatten lediglich Phil Taylor (14), John Part (2), Adrian Lewis (2), Dennis Priestley und Raymond van Barneveld den Titel geholt.

Taylor nicht mehr Erster

Zudem verdrängt van Gerwen mit dem Titelgewinn Phil Taylor von der Spitze der Weltrangliste.

Im vergangenen Jahr hatte er noch gegen "The Power" mit 4:7 das Finale verloren und seine Titel-Premiere verpasst.

Als Lohn für die harte Arbeit kassiert er ein Preisgeld in Höhe von 250.000 Pfund. Wright als Vize-Weltmeister darf sich über einen Scheck in Höhe von 100.000 Pfund freuen.

Gleich von Beginn an schien van Gerwen auf der Bühne des "Ally Pally" angekommen zu sein. Ohne Probleme und mit einem Average von über 100 Punkten sicherte sich der Youngster den ersten Satz.

"Snakebite" kommt schwer ins Match

Von seinem Gegner Wright kam zu Beginn der Partie keine Gegenwehr. "Snakebite" kam kaum in das Match und ließ vor allem auf die Doppelfelder seine gewohnte Sicherheit vermissen.

Ganz anders "Mighty Mike", der konstant an der 50%-Marke auf die Doppel kratzte und sich Satz für Satz holte.

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Erst beim Stand von 0:4 kam Wright besser in seinen Rhythmus. Drei Leg-Gewinne bedeuteten das 1:4 und es keimte Hoffnung bei "Snakebite" auf.

Und van Gerwen schien beeindruckt. Während Wright immer besser ins Spiel kam, streute der Niederländer Fehler ein und ließ seinen Gegner zu Möglichkeiten kommen.

"Snakebite" nutzte sie und kam weiter ran. Doch im achten Satz behielt der Niederländer die besseren Nerven und erhöhte im entscheidenden fünften Leg auf 5:2. Die Vorentscheidung.

Wright verkürzt auf 4:6

Trotz des scheinbar sicheren Vorsprungs machte es "Mighty Mike" spannend. Wright kam noch einmal ran und verkürzte zwischenzeitlich auf 4:6, doch die Aufholjagd blieb am Ende nichts weiter als ein Strohfeuer.

Van Gerwen behielt die Konzentration und überwand die kurze Schwächephase. In Satz elf entschied er das Match mit einem Break und krönte sich zum neuen Weltmeister.

Den ersten Match-Darts verwandelte der Mann aus Boxtel sicher im Doppel-20-Segment und ließ seiner Freude im Anschluss freien Lauf.

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Toronto siegt im Winter Classic

In einem denkwürdigen sechsten Winter Classic der NHL behielten die Toronto Maple Leafs mit 3:2 nach Penaltyschießen die Oberhand über die Detroit Red Wings.

Zunächst brachte Daniel Alfredsson die Red Wings in der 34. Minute in Führung, doch Tore von James van Riemsdyk (40.) und Tyler Bozak (45.) drehten die Partie, ehe Justin Abdelkader mit seinem 2:2 in der 55. Minute die Overtime erzwang.

Nachdem dort keine Tore fielen, sorgte erneut Bozak mit dem dritten Penalty für Toronto für den Siegtreffer. Zuvor trafen Jonathan Bernier und Jimmy Howard auf beiden Seiten.

Die weltweite Rekordkulisse von 105.591 Zuschauern im Football-Stadion von Michigan erlebte dabei ein Duell, das von den widrigen Bedingungen diktiert wurde: So tauschten beide Teams sowohl im Schlussdrittel als auch in der Overtime wegen des starken Windes die Spielfeldseiten.


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