Petkovic locker in Runde 2

Andrea Petkovic hat erstmals seit den US Open 2011 ein Match bei einem Grand Slam gewonnen. Die Weltranglisten-76. aus Darmstadt, die dank einer Wildcard ins Hauptfeld von Wimbledon gerutscht war, gewann ihr Erstrundenspiel im All England Club gegen Pauline Parmentier (Frankreich) 6:3, 6:2.

Petkovic ist damit die erste von ursprünglich acht deutschen Tennisspielerinnen, die den Sprung in Runde zwei geschafft hat. Dort trifft die ehemalige Weltranglistenneunte auf Sloane Stephens (USA/Nr. 17) oder Jamie Hampton (USA). Ausgeschieden war zuvor Tatjana Maria (Bad Saulgau), die beim 1:6, 0:6 gegen Hsieh Su-Wei (Taiwan) chancenlos war.


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Petkovic packt die erste Hürde

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Die Wildcard-Starterin besiegt beim Wimbledon-Auftakt die Französin Parmentier. Für ein deutsches Trio ist dagegen früh Schluss.

London - Andrea Petkovic hat erstmals seit den US Open 2011 ein Match bei einem Grand Slam gewonnen.

Die Weltranglisten-76. aus Darmstadt, die dank einer Wildcard ins Hauptfeld von Wimbledon (täglich im LIVE-TICKER) gerutscht war, gewann ihr Erstrundenspiel im All England Club gegen Pauline Parmentier (Frankreich) 6:3, 6:2. ( DATENCENTER: Die Ergebnisse der Damen)

Petkovic ist damit die erste von ursprünglich acht deutschen Tennisspielerinnen, die den Sprung in Runde zwei geschafft hat. Dort trifft die ehemalige Weltranglistenneunte auf Sloane Stephens (USA/Nr. 17) oder Jamie Hampton (USA).

Maria chancenlos

Ausgeschieden war zuvor Tatjana Maria (Bad Saulgau), die beim 1:6, 0:6 gegen Hsieh Su-Wei (Taiwan) chancenlos war.

Bei den Herren stehen die Qualifikanten Dustin Brown und Julian Reister in Runde zwei.

Brown schlägt Garcia Lopez

Brown setzte sich gegen den Spanier Guillermo Garcia Lopez 6:3, 6:3, 6:3 durch und trifft nun auf Ex-Champion Lleyton Hewitt (Australien). ( DATENCENTER: Die Ergebnisse der Herren)

Reister bezwang den Tschechen Lukas Rosol 6:3, 4:6, 7:6 (7:5), 6:7 (4:7), 6:4 und spielt in der Runde der besten 64 gegen den Österreicher Jürgen Melzer.

Ausgeschieden sind dagegen Grand-Slam-Debütant Bastian Knittel , Benjamin Becker und Tobias Kamke.

Murray zu stark für Becker

Knittel unterlag dem Argentinier Juan Monaco 4:6, 2:6, 3:6, Becker war gegen Vorjahresfinalist Andy Murray (Großbritannien/Nr. 2) chancenlos und verlor 4:6, 3:6, 2:6. Kamke scheiterte wie bereits bei den French Open in Paris an Julien Benneteau (Frankreich/Nr. 31) 4:6, 7:6 (7:5), 4:6, 2:6.

Insgesamt sind 19 deutsche Tennisprofis in Wimbledon am Start. Die derzeit Erfolgreichsten, Tommy Haas (Los Angeles-USA/Nr. 13) und Angelique Kerber (Kiel/Nr. 7) greifen erst am Dienstag ins Geschehen ein.


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Balotelli muss verletzt abreisen

Schwerer Schlag für die italienische Nationalmannschaft: Die Azzurri müssen in der K.o.-Phase des Confed Cups auf Stürmer Mario Balotelli verzichten.

Der 22-Jährige kann wegen einer Muskelzerrung im linken Oberschenkel in Brasilien nicht mehr eingesetzt werden und ist bereits abgereist, teilte die italienische Delegation am Montagnachmittag (Ortszeit) in Fortaleza mit. Dort trifft Italien im Halbfinale am Donnerstag wie im Endspiel der EM 2012 auf Weltmeister Spanien.

Balotelli hatte sich die Verletzung am vergangenen Sonntag beim 2:4 (0:1) gegen Brasilien zugezogen. Zunächst war der italiensiche Verband FIGC davon ausgegangen, dass Balotelli würde weiterspielen können.

Dann hieß es, er falle zumindest für die Vorschlussrunde aus. Bei einer Pressekonferenz in Fortaleza wurde dann am Montag das endgültige Turnieraus für den Angreifer verkündet. Erster Ersatz für Balotelli ist Alberto Gilardino.

"Optimistisch" äußerte sich Teamarzt Enrico Castellacci derweil im Hinblick auf einen Einsatz von Regisseur Andrea Pirlo und Riccardo Montolivo gegen Spanien. Pirlo hatte gegen Brasilien wegen einer Wadenverletzung pausieren müssen.

Montolivo erlitt im Duell mit dem Rekord-Weltmeister eine Gehirnerschüterung und steht weiter unter Beobachtung. Bereits zurück in Italien ist Ignazio Abate, der sich gegen Brasilien die rechte Schulter ausgekugelt hatte.


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Jalabert 1998 angeblich gedopt

Ein weiterer großer Radstar der Neunzigerjahre ist womöglich des Dopings überführt worden. Nach Angaben der "L'Equipe" soll der frühere französische Zeitfahr-Weltmeister Laurent Jalabert bei der Tour de France 1998 mit EPO gedopt gewesen sein.

Wie das Blatt berichtet, seien bei Nachtests im Jahr 2004 Spuren des Wirkstoffs in Jalaberts sechs Jahre zuvor entnommenen Proben festgestellt worden. Jalabert, zunächst Sprinter und später zweimal Bergkönig der Tour (2001, 2002), stand damals beim spanischen Team Once unter Vertrag.

"L'Equipe" beruft sich auf einen Bericht des Anti-Doping-Ausschusses des französischen Senats, der anonymisierte EPO-Tests aus dem Jahr 2004 den getesteten Profis zuzuordnen versucht. 1998 wurde noch nicht auf EPO getestet, in den sechs Jahre später durchgeführten Untersuchungen fielen fast alle Tests positiv aus. Der Ausschuss will seinen Bericht offiziell am 18. Juli präsentieren.

Seit Jahren kursieren Doping-Gerüchte über Jalaberts Zeit bei Once (1992 bis 1998). Der heute 44 Jahre alte Jalabert war beim spanischen Team unter anderem mit Johan Bruyneel, dem hoch umstrittenen späteren Teamchef von Lance Armstrong, gefahren.

Doping hatte der in Frankreich immens populäre Jalabert stets bestritten. Jalabert war bis April Teamchef der französischen Nationalmannschaft und ist als Experte für das französische Fernsehen tätig.

Die Frankreich-Rundfahrt 1998 ging als Skandal-Tour in die Geschichte ein. Festina-Betreuer Willy Voet war drei Tage vor dem Tourstart an der belgisch-französischen Grenze mit zahlreichen verbotenen Substanze festgenommen wurde, die gesamte Mannschaft mit den Stars Richard Virenque (Frankreich) und Alex Zülle (Schweiz) wurde später aus dem Rennen genommen.

Zahlreiche Razzien veranlassten andere Teams zur Flucht. Nur 14 von 21 Teams und 97 von 198 gestarteten Fahrern beendeten damals die Rundfahrt. Jalabert gab auf der 17. Etappe auf, ein Tagessieg gelang ihm damals nicht.


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Woods sagt für Bethesda ab

Nach Golf-Superstar Tiger Woods hat auch US-Open-Sieger Justin Rose seine Teilnahme US-Turnier in Bethesda/Maryland abgesagt.

"Ich bin sehr enttäuscht, dass ich absagen muss, aber die letzten drei Wochen waren sowohl mental als auch physisch sehr anstrengend", sagte der 32 Jahre alte Engländer, der das mit 6,5 Millionen Dollar dotierte Turnier 2010 bei der Austragung in Philadelphia gewonnen hatte, zur Begründung.

Bei seinem ersten Auftritt nach seinem ersten Major-Triumph am 16. Juni hatte sich Rose am vergangenen Wochenende in Cromwell mit dem geteilten 13. Platz begnügen müssen. Der Weltranglistenerste Woods hatte seinen Start bei der am Donnerstag beginnenden Veranstaltung wegen einer Blessur am linken Ellenbogen abgesagt.


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Uruguay im Halbfinale

Uruguay hat beim Confed Cup (LIVE im TV auf SPORT1) als Gruppenzweiter das Halbfinale erreicht. Der Südamerikameister besiegte Außenseiter Tahiti in erwarteter Höhe mit 8:0 (4:0) und trifft in der Runde der letzten vier auf Brasilien.

Den Spitzenplatz in Gruppe B behauptete Spanien mit einem 3:0 (1:0)-Sieg im lange packenden Duell mit Nigeria. Damit gehen die Iberer Gastgeber Brasilien mi Halbfinale zunächst aus dem Weg und treffen stattdessen auf in der Neuauflage des EM-Finals von 2012 in Fortaleza auf Italien.

In der Arena Pernambuco in Recife hatte Südamerikameister Uruguay gegen Publikumsliebling Tahiti wie erwartet keine Mühe, obwohl die "Urus" ihre Offensivstars Diego Forlan, Edinson Cavani und Luis Suarez zunächst schonten.

Ein Viererpack von Abel Hernandez (2., 24., 45.+1, 67./Foulelfmeter) sowie weitere Tore von Diego Perez (27.), Nicolas Lodeiro (61.) und zweimal Luis Suarez (82. und 90.) sicherten Uruguay den wichtigen zweiten "Dreier". Hernandez' erster Treffer nach nur 79 Sekunden war der schnellste der Turniergeschichte.

Tahitis Torwart Gilbert Meriel hielt überdies zum großen Jubel der Zuschauer einen Foulelfmeter von Andres Scotti fest (50.). Der "Uru" sah kurz darauf die Gelb-Rote Karte (52.), wie auch Tahitis Teheivarii Ludivion (59.).

Die sympathischen Insulaner verabschiedeten sich mit null Punkten und einem Treffer beim 1:6 gegen Nigeria aus Brasilien. Die Herzen der Fans, die die "Eisernen Krieger" auch in Recife anfeuerten, hatten sie aber schon vor ihrem letzten Auftritt erobert.


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Spanien lässt Nigeria keine Chance

Die Hoffnung auf das Traumfinale beim Confed Cup (LIVE im TV auf SPORT1) lebt. Welt- und Europameister Spanien hat Platz eins in Gruppe B am letzten Vorrundenspieltag mit einem 3:0 (1:0)-Sieg in einem lange packenden Duell mit Nigeria behauptet und geht Gastgeber Brasilien damit zunächst aus dem Weg.

Während die Selecao am Mittwoch im Halbfinale in Belo Horizonte auf Uruguay trifft, bekommt es Spanien am Donnerstag in der Neuauflage des EM-Finals von 2012 in Fortaleza mit Italien zu tun.

Uruguay bezwang Außenseiter Tahiti in erwarteter Höhe mit 8:0 (4: 0). Bereits am Samstag hatte sich Rekord-Weltmeister Brasilien mit dem 4:2 (1:0) gegen Italien die Spitzenposition in Staffel A gesichert.

Wie Brasilien marschierte auch Spanien mit drei Siegen elegant durch die Gruppenphase. Nach Erfolgen gegen Uruguay und Tahiti war im Estadio Castelao in Fortaleza diesmal Nigeria unterlegen, jedoch lange nicht so klar wie erwartet.

Jordi Alba brachte die Seleccion nach wunderbarem Tiki-taka in Führung (3.). Der fünfte Turniertreffer von Fernando Torres (62.) jedoch brach den Widerstand der aufopferungsvoll um ihre Halbfinal-Chance kämpfenden Nigerianer.

Erneut Jordi Alba machte in der 88. Minute mit seinem zweiten Tor dann endgültig alles klar.


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Urus weiter - Spanien kickt Nigeria raus

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Mit einem Schützenfest gegen Tahiti erreicht Uruguay das Halbfinale des Confed Cups. Spanien kickt Nigeria aus dem Turnier.

Fortaleza/Recife - Die Hoffnung auf das Traumfinale beim Confed Cup ( LIVE im TV auf SPORT1) lebt.

Welt- und Europameister Spanien hat Platz eins in Gruppe B am letzten Vorrundenspieltag mit einem 3:0 (1:0)-Sieg in einem lange packenden Duell mit Nigeria behauptet und geht Gastgeber Brasilien damit zunächst aus dem Weg.

Während die Selecao am Mittwoch im Halbfinale in Belo Horizonte auf Uruguay trifft, bekommt es Spanien am Donnerstag in der Neuauflage des EM-Finals von 2012 in Fortaleza mit Italien zu tun.

Uruguay bezwang Außenseiter Tahiti in erwarteter Höhe mit 8:0 (4:0). Bereits am Samstag hatte sich Rekord-Weltmeister Brasilien mit dem 4:2 (1:0) gegen Italien die Spitzenposition in Staffel A gesichert.

Alba sorgt für spanischen Traumstart

Wie Brasilien marschierte auch Spanien mit drei Siegen elegant durch die Gruppenphase ( Confed Cup: Ergebnisse und Tabellen).

Nach Erfolgen gegen Uruguay und Tahiti war im Estadio Castelao in Fortaleza diesmal Nigeria unterlegen, jedoch lange nicht so klar wie erwartet.

Jordi Alba brachte die Seleccion nach wunderbarem Tiki-taka in Führung (3.). Der fünfte Turniertreffer von Fernando Torres (62.) jedoch brach den Widerstand der aufopferungsvoll um ihre Halbfinal-Chance kämpfenden Nigerianer.

Erneut Jordi Alba machte in der 88. Minute mit seinem zweiten Tor dann endgültig alles klar.

Bayern-Star Martinez auf der Bank

Spaniens Trainer Vicente del Bosque hatte nach dem Rekordsieg gegen Tahiti (10:0) erneut zehn Wechsel vorgenommen und seine beste Elf aufgeboten.

Wieder blieb nur Abwehrchef Segio Ramos im Team, der Münchner Javi Martinez saß auf der Bank.

Zumindest in der Offensive machten sich die Wechsel nicht negativ bemerkbar. Nach atemraubender Kombination setzte sich Alba gegen gleich fünf Nigerianer durch und besorgte das 1:0.

In der Folge hatten beide Mannschaften viele gute Gelegenheiten.

Der Spanier Cesc Fabregas traf den rechten Pfosten (40.), bei Nigeria scheiterte der Bremer Joseph Akpala mehrfach.

Die brasilianischen Fans feuerten den tapferen Afrikameister mit "Nigeria, Nigeria"-Sprechchören an, doch Torres sorgte nach Flanke von Pedro gleich bei seiner ersten Ballberührung per Kopfball für die Vorentscheidung.

Hernandez schießt Tahiti ab

In der Arena Pernambuco in Recife hatte der Südamerikameister gegen Publikumsliebling Tahiti wie erwartet keine Mühe, obwohl die "Urus" ihre Offensivstars Diego Forlan, Edinson Cavani und Luis Suarez zunächst schonten.

Sport1 Quiz

10 Fragen rund um Torjäger der WM-Geschichte

Ein Viererpack von Abel Hernandez (2., 24., 45.+1, 67./Foulelfmeter) sowie weitere Tore von Diego Perez (27.), Nicolas Lodeiro (61.) und zweimal Luis Suarez (82. und 90.) sicherten Uruguay den wichtigen zweiten Dreier.

Hernandez' erster Treffer nach nur 79 Sekunden war der schnellste der Turniergeschichte.

Insulaner erobern Herzen der Fans

Tahitis Torwart Gilbert Meriel hielt überdies zum großen Jubel der Zuschauer einen Foulelfmeter von Andres Scotti fest (50.).

Der "Uru" sah kurz darauf die Gelb-Rote Karte (52.), wie auch Tahitis Teheivarii Ludivion (59.).

Die sympathischen Insulaner verabschiedeten sich mit null Punkten und einem Treffer beim 1:6 gegen Nigeria aus Brasilien.

Die Herzen der Fans, die die "Eisernen Krieger" auch in Recife anfeuerten, hatten sie aber schon vor ihrem letzten Auftritt erobert.


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Ullrich: Göttlich oder scheinheilig?

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Das Doping-Geständnis des einstigen Helden stößt bei manchen Fans auf Unverständnis. Die Mehrheit aber hat Respekt.

München - Auch viereinhalb Jahre nach seinem Rücktritt polarisiert Jan Ullrich wie kaum ein Zweiter.

Nach seinem späten Blutdoping-Geständnis gehen Experten wie der Molekularbiologe Werner Franke auf die Barrikaden ( SPORT1-Interview).

Doch bei den SPORT1-Usern steht der Tour-de-France-Sieger von 1997 weiterhin hoch in der Gunst - trotz der Kollaboration mit dem umstrittenen spanischen Sportmediziner Eufemiano Fuentes.

Viel Respekt vor Ullrich

Bei der SPORT1-Umfrage votierte weit mehr als die Hälfte (51,8 Prozent) der 31.687 Abstimmenden dafür, dass Ullrichs Beichte Respekt erfordere (Stand 23. Juni, 22:55 Uhr).

15,4 Prozent monieren, dass das Geständnisses deutlich zu spät käme. Und mehr als ein Viertel (28,1) der Abstimmenden hat das Interesse am Fall Ullrich inzwischen gänzlich verloren.

Auch in den Kommentaren drücken viele ihre unerschütterliche Hochachtung vor dem Ausnahmetalent aus Rostock aus.

Ohne Doping keine Chance?

"Ulle ist und bleibt unser größter Sportgott!!!", behauptet zum Beispiel der User Svulle.

Viele SPORT1-User halten die Anforderungen der Tour-de-France-Veranstalter für deutlich überzogen. Gerade die steilen Bergankünfte seien ohne Doping kaum zu meistern.

"Welcher normale Mensch soll in drei Wochen solche Wunderleistungen vollbringen ohne sich illegaler Mittel zu bedienen?! Für mich war Ullrich trotzdem ein großer Sportler", meint User HeHe.

Ähnlich äußert sich Odie: "Glaubt immer noch einer, dass einer der Topfahrer der damaligen Zeit clean war?! (…) Deshalb ist im Grunde auch die Aberkennung der Erfolge etwas unfair, denn es herrschte im Grunde ja Chancengleichheit."

Das Recht, sich nicht selbst zu belasten

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Tour de France

Marcele ist froh, dass die "Hexenjagd " auf Ullrich nun vorbei sei. "Für mich bleibt er ein Held. Er war ein fairer Sportsmann", merkt er mit Verweis auf Ullrichs Warten auf den gestürzten Armstrong während der 15. Tour-de-France-Etappe 2003 an, "und hat nur die Regeln dieses Sports mitgespielt".

"Entweder mitmachen oder aufhören", spitzt es Petersen zu.

Und daher sei es eine doppelte Moral, sich nun über den vermeintlichen Betrug Ullrichs zu empören, findet der User schein heilig: "Warum hat er nicht eher gebeichtet? Er hätte massiv Kohle verloren. Das deutsche Recht erlaubt, sich nicht selber belasten zu müssen Also muss er es tun, damit wir mit dem moralischen Zeigefinger wedeln können? Das ist doch scheinheilig."

Spätes Bekenntnis eine "Lachnummer"

Stoke44 hält dem jedoch entgegen, Ullrich sei "die größte Scheinheiligkeit im deutschen Radsport" und sei spätes Bekenntnis eine "Lachnummer. Wie er selbst so lange damit leben kann, ist und bleibt mir ein Rätsel."

Peterle kritisiert darüber hinaus, der einstige Held habe "dem deutschen Radsport geschadet. Durch das ständige Rumgedruckse ließ sich die Schuld nicht an Ullrich festmachen und ist damit zur Schuld des gesamten deutschen Radsports geworden."


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Uruguays Hernandez mit Rekord

Der Uruguayer Abel Hernandez hat beim 8:0 (4:0) des Südamerika-Meisters gegen Tahiti Confed-Cup-Geschichte geschrieben. Der Stürmer vom italienischen Erstligisten US Palermo traf gegen den Ozeanienmeister bereits nach 79 Sekunden und erzielte damit das früheste Tor der Turnier-Historie.

Der 22-Jährige war 26 Sekunden schneller als der bisherige Rekordhalter Tuncay Sanli. Der Türke hatte beim Confed Cup 2003 im Spiel um Platz 3 beim 2:1 gegen Kolumbien nach 1:45 Minuten zugeschlagen.

Einer war jedoch sogar noch schneller als Hernandez: der künftige Freiburger Mike Hanke. Der heute 29-Jährige traf 2005 gegen Tunesien beim 3:0 exakt eine Minute nach seiner Einwechslung zum ersten Mal für Deutschland.

Damit ist Hanke der Torschütze, der zum Zeitpunkt seines Treffers bei der "Mini-WM" die kürzeste Zeit auf dem Platz gestanden hatte.


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