Titelverteidiger lässt die Muskeln spielen

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Nach dem hart umkämpften Erfolg zum Auftakt lassen die Franzosen Montenegro keine Chance. Dänemark gewinnt das Top-Spiel.

Granollers - Olympiasieger Frankreich hat auch das zweite Spiel bei der Weltmeisterschaft in Spanien gewonnen und führt die "deutsche" Vorrundengruppe A als einzige noch ungeschlagene Mannschaft mit 4:0-Punkten an.

Einen Tag nach dem 30:27 gegen Afrikameister Tunesien verbuchte der Titelverteidiger gegen das überforderte Montenegro in Granollers einen deutlichen 32:20 (17:11)-Erfolg.

Damit unterstrich das Team um den Ex-Kieler Nikola Karabatic, der ein Tor erzielte, seine Favoritenstellung eindrucksvoll. Für Montenegro war es nach der überraschenden Auftaktniederlage gegen Argentinien (26:28) die zweite Pleite.

Bester Torschütze der Equipe Tricolore, die am Freitag (18.15 Uhr im LIVE-TICKER) letzter deutscher Vorrundengegner sein wird, war wie schon im ersten Spiel Kapitän Jerome Fernandez mit sechs Treffern.

Erster Sieg für Brasilien

Zuvor hatte Brasilien im Südamerika-Duell gegen Argentinien seine ersten beiden Punkte eingefahren.

Die junge Mannschaft vom Zuckerhut, die zum Turnierauftakt am Samstag gegen das deutsche Team noch deutlich verloren hatte (23:33), bezwang die Albiceleste in einem hart umkämpften, aber keinesfalls hochklassigen Spiel mit 24:20 (9:8).

Damit nahm Brasilien erfolgreich Revanche für das verlorene Finale der Panamerikameisterschaft im vergangenen Jahr. Argentinien, das wie Deutschland, Brasilien und Tunesien nunmehr
2:2-Punkte auf dem Konto hat, ist am Dienstag (18.15 Uhr im LIVE-TICKER) dritter Vorrundengegner der Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB).

Dänen mit zweitem Sieg

In der Gruppe B hat Europameister Dänemark seine weiße Weste gewahrt.

Einen Tag nach dem gelungenen Auftakt gegen Außenseiter Katar (41:27) setzten sich die Dänen in Sevilla gegen den dreimaligen Weltmeister Russland mit 31:27 (14:13) durch und stehen damit vor dem Einzug ins Achtelfinale.

Kurs auf die K.o.-Runde hat mit dem zweiten Sieg auch Mazedonien genommen. Der EM-Fünfte konnte sich beim 34:30 (21:13) gegen den nächsten WM-Gastgeber Katar wieder einmal auf Topstar Kiril Lazarov verlassen, der mit neun Toren glänzte.

Island überrollt Chile

Nach der Auftaktniederlage gegen Russland (25:30) feierte der Olympia-Fünfte Island beim 38:22 (18:11) gegen Chile einen Pflichtsieg. Arnor Thor Gunnarsson vom Zweitligisten Bergischer HC war mit sieben Toren bester Werfer der Begegnung.

Die Mannschaften der Gruppe B treffen im Achtelfinale auf die Teams der deutschen Gruppe A.


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Ducati mistet weiter aus

Ducati treibt die personelle Neuausrichtung seiner Rennabteilung weiter voran.

Nachdem bereits der Technische Direktor Filippo Preziosi von seinem Posten abberufen und in die Seriensparte versetzt worden war, muss nun laut Berichten italienischer Medien auch Alessandro Cicognani den gleichen Weg antreten.

Cicognani war seit gut 20 Jahren für Ducati Corse tätig und war Teil der Mannschaft, mit der Carl Fogarty vier Mal die WM-Titel bei den Superbikes gewann. Später wurde er stellvertretender Teammanager.


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Hanning wehrt sich gegen Kritik

Bob Hanning hat den Zeitpunkt seiner Ankündigung, für das Amt des DHB-Vizepräsidenten kandidieren zu wollen, verteidigt.

In seiner SPORT1-Kolumne nannte der Manager der Füchse Berlin den Zeitpunkt während der aktuell laufenden WM in Spanien "genau richtig. Hier sind alle zusammen, hier geht es um Handball. Und wenn irgendjemand sagt, das Ergebnis Deutschland - Brasilien hängt davon ab, ob Bob Hanning als Vizepräsident kandidiert oder nicht, dann muss ich sagen, das sind Schein-Gefechte, die wir gar nicht brauchen".

Der 44-Jährige sei bereit sich jeder Aufgabe zu stellen: "Aber das Motto 'Warum in der Sache streiten, wenn es auch persönlich geht' wird es mit mir nicht geben".

Die Niederlage Deutschlands gegen Tunesien sieht er nicht tragisch: "Ich glaube aber, dass Niederlagen etwas Positives haben können. Die Mannschaft wird daraus lernen und ihre Lehren auch im Achtelfinale daraus ziehen."


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Barca lässt Malaga keine Chance

Der FC Barcelona zieht in der Primera Division nach dem Abschluss der Hinrunde einsam seine Kreise.

Die Katalanen gewannen beim FC Malaga 3:1 (1:0). Weltfußballer Lionel Messi erzielte mit seinem 28. Saisontor den Führungstreffer und bereitete das 2:0 von Cesc Fabregas (50.) und das 3:0 durch den eingewechselten Thiago (81.) vor.

Barca führt damit die Tabelle vor Europa-League-Sieger Atletico Madrid, der 2:0 gegen Real Saragossa siegte, mit elf Punkten Vorsprung an.

Das Barca-Team von Trainer Tito Villanova gewann in der Vorrunde 18 von 19 Spielen (64:20 Tore), nur beim 2:2 gegen Real Madrid gaben Messi und Co. Punkte ab.


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Drama-Sieg! Falcons flattern ins NFC-Finale

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Die Seahawks holen in Atlanta einen 20-Punkte-Rückstand auf. Doch ein Field-Goal aus 49 Yards lässt die Falcons jubeln.

München/Atlanta - Die Atlanta Falcons zittern sich ins NFC-Conference-Finale.

Gegen die Seattle Seahawks gewann das Team um Quarterback Matt Ryan nach einem dramatischen Schlussviertel mit 30:28 (10:0, 10:0, 7:7, 3:21) und trifft nun auf die San Francisco 49ers.

Das Team aus Kalifornien hatte sich schon am Samstag gegen die Green Bay Packers durchgesetzt ( DATENCENTER: Alle Ergebnisse).

Acht Sekunden vor Schluss entschied Falcons-Kicker Matt Bryant mit einem 49-Yards-Field-Goal die Partie, nachdem die Hausherren mit 27:28 zurückgelegen hatten.

Langer Pass findet keinen Abnehmer

Seahawks-Quarterback Russell Wilson entschied sich in der folgenden Angriffsserie für einen langen Pass. Den fing die Defense der Falcons aber ab und sorgte damit für die endgültige Entscheidung.

Wie schon im Wildcard-Game gegen die Washington Redskins mussten Seattle auch im Georgia Dome früh einem Rückstand hinterher laufen (DIASHOW: die Bilder der Wildcard-Playoffs).

Zwei Field-Goals und zwei Touchdowns

Nach zwei verwandelten Field-Goals von Bryant und zwei Touchdowns nach Passspielzügen lag das Team aus der NFC West zur Pause bereits mit 0:20 zurück.

Dann aber drehten die Gäste auf. Angeführt vom immer sicherer werdenden Wilson, kamen auch sie zu ihren ersten Touchdowns und verkürzten den Rückstand bis zehn Minuten vor Schluss auf 21:27.

Lynchs Lauf reicht nicht

Running Back Marshawn Lynch brachte mit einem beherzten Lauf in die Endzone die Seahaws 31 Sekunden vor Schluss erstmals in Führung.

Doch die Freude der Gäste währte nicht lange. Ryan, der insgesamt 250 Yards überbrücken konnte, brachte sein Team in wenigen Sekunden in Field-Goald-Distanz – und Kicker Bryant erledigte den Rest.


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Frankreich müht sich gegen Tunesien

Olympiasieger Frankreich ist mit einem mühsamen Sieg in die Handball-WM in Spanien gestartet. Der Titelverteidiger bezwang Afrikameister Tunesien in einem intensiven und hart umkämpften Spiel mit 30:27 (13:14), lag aber bis Mitte der zweiten Halbzeit zurück.

Bester Torschütze im Duell der beiden deutschen Vorrundengegner war auf Seiten der Franzosen Kapitän Jerome Fernandez mit sechs Treffern.

Die 4500 Zuschauer in Granollers sahen eine hitzige Partie, die der tunesische Außenseiter bis in die Schlussminuten ausgeglichen gestaltete. Die Franzosen um den Ex-Kieler Nikola Karabatic (5 Tore) entschieden das Spiel erst kurz vor dem Ende für sich.

Europameister Dänemark hatte zum Turnierauftakt dagegen nur wenig Mühe. Die Mannschaft um Superstar Mikkel Hansen gewann gegen die Exoten aus Katar mit 41:27 (19:13). In einem weiteren Spiel der Gruppe B siegte Russland in Sevilla gegen Island mit 30:25 (14:13).

In Gruppe C legte Vize-Europameister Serbien einen Start nach Maß hin. Beim 31:22 (13:9)-Erfolg gegen Südkorea waren die beiden Kieler Momir Ilic (7) und Marko Vujin (5) die besten Akteure.

Polen, das vom deutschen Trainer Michael Biegler betreut wird, bezwang Weißrussland in Saragossa mit 24:22 (14:9).

In der vierten Vorrundengruppe in Madrid ließ Mitfavorit Kroatien, das ohne das aus Altersgründen aussortierte Spielmacher-Genie Ivano Balic in Spanien antritt, dem krassen Außenseiter Australien beim 36:13 (17:4) keine Chance.

Beste Torschützen des Teams um Spielmacher Domagoj Duvnjak vom HSV Hamburg waren Zlatko Horvat (8) und Ivan Cupic (7).


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Frankreich schrammt an Blamage vorbei

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Der Olympiasieger müht sich gegen Tunesien in einem hart umkämpften Spiel zum Sieg. Kroatien setzt sich gegen Australien durch.

Granollers - Olympiasieger Frankreich ist mit einem mühsamen Sieg in die Handball-WM in Spanien gestartet.

Der Titelverteidiger bezwang Afrikameister Tunesien in einem intensiven und hart umkämpften Spiel mit 30:27 (13:14), lag aber bis Mitte der zweiten Halbzeit zurück.

Bester Torschütze im Duell der beiden deutschen Vorrundengegner war auf Seiten der Franzosen Kapitän Jerome Fernandez mit sechs Treffern.

Hitzige Partie

Die 4500 Zuschauer in Granollers sahen eine hitzige Partie, die der tunesische Außenseiter bis in die Schlussminuten ausgeglichen gestaltete.

Die Franzosen um den Ex-Kieler Nikola Karabatic (5 Tore) entschieden das Spiel erst kurz vor dem Ende für sich.

Dänemark besiegt Exot

Europameister Dänemark hatte zum Turnierauftakt dagegen nur wenig Mühe. Die Mannschaft um Superstar Mikkel Hansen gewann gegen die Exoten aus Katar mit 41:27 (19:13).

In einem weiteren Spiel der Gruppe B siegte Russland in Sevilla gegen Island mit 30:25 (14:13).

In Gruppe C legte Vize-Europameister Serbien einen Start nach Maß hin. Beim 31:22 (13:9)-Erfolg gegen Südkorea waren die beiden Kieler Momir Ilic (7) und Marko Vujin (5) die besten Akteure.

Polen, das vom deutschen Trainer Michael Biegler betreut wird, bezwang Weißrussland in Saragossa mit 24:22 (14:9).

Geheim-Favoriten ohne Blöße

In der vierten Vorrundengruppe in Madrid ließ Mitfavorit Kroatien, das ohne das aus Altersgründen aussortierte Spielmacher-Genie Ivano Balic in Spanien antritt, dem krassen Außenseiter Australien beim 36:13 (17:4) keine Chance.

Beste Torschützen des Teams um Spielmacher Domagoj Duvnjak vom HSV Hamburg waren Zlatko Horvat (8) und Ivan Cupic (7).


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Inter Mailand schlägt Pescara

Inter Mailand hat zum Auftakt des 20. Spieltags der Serie A einen Sieg eingefahren.

Das Team von Trainer Andrea Stramaccioni gewann sein Heimspiel gegen Aufsteiger Delfino Pescara mit 2:0 (1:0) und kletterte in der Tabelle vorerst auf Platz drei.

Die Tore für die Nerazzurri erzielten Rodrigo Palacio in der 31. Minute und Fredy Guarin (54.).

Am Sonntag bereits können aber Neapel und Florenz am Team aus der Lombardei vorbeiziehen.

An der Spitze der Serie A thront weiterhin Juventus Turin mit 44 Punkten vor Miroslav Kloses Lazio Rom (39). Inter Mailand hat aktuell 38 Punkte auf dem Konto.


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Spieler ratifizieren NHL-Einigung

Die Spieler der NHL haben die neue Vereinbarung zwischen den Klubbesitzen und der Spielergewerkschaft NHLPA ratifiziert.

Das vermeldete die NHLPA am Samstag. Noch sind allerdings nicht alle notwendigen Dokumente von beiden Seiten unterzeichnet.

Sobald dies der Fall ist, gehen die Teams in ihre Trainingcamps und am 19. Januar in eine auf wohl 48 Spiele verkürzte Hauptrunde.


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El-Halabi verliert bei Comeback

Im ersten Kampf nach ihren schweren Schussverletzungen vor knapp zwei Jahren hat Profiboxerin Rola El-Halabi ihre WM-Gürtel der Weltverbände WIBA, WBF und GBU verloren.

Die 27-Jährige mit libanesischen Wurzeln unterlag im Titelfight des Leichtgewichts vor 5000 Zuschauern in Ulm gegen die Italienerin Lucia Morelli nach Punkten. Zwei Wertungsrichter sahen die Italienerin vorn, einer wertete den Fight unentschieden.

Dass dieser Fight stattfinden konnte, gleicht einem kleinen Wunder.

Am 1. April 2011 hatte Weltmeisterin El-Halabi in Berlin auf ihre Titelverteidigung gegen die Bosnierin Irma Balijagic-Adler gewartet, als ihr Stiefvater mit vorgehaltener Pistole in die Umkleidekabine stürmte.

Er schoss El-Halabi gezielt in die rechte Schlaghand, ins linke Knie und in beide Füße. Hinzu kamen tiefe seelische Wunden.


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