Braunschweig punktet in Düsseldorf

Michael Liendl (r.) erzielte das erste Tor der neuen Saison
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Absteiger Eintracht Braunschweig ist im packenden Eröffnungsspiel der Zweiten Liga ein Sieg verwehrt geblieben.

Zum Auftakt der 41. Zweitliga-Saison kamen die Niedersachsen im Favoriten-Duell bei Fortuna Düsseldorf zu einem 2:2 (0:1), ihrem Status als einer der größten Aufstiegsanwärter wurde die Eintracht dabei nur phasenweise gerecht.

Die Düsseldorfer Führung vor 41.667 Zuschauern durch Michael Liendl (34.) glich Ken Reichel (60.) aus, nur fünf Minuten später traf der kurz zuvor eingewechselte Charlison Benschop (65.) erneut für die Fortuna.

Kurz vor Schluss sicherte Havard Nielsen (84.) der Eintracht immerhin einen Punkt.

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Kerber im Halbfinale von Stanford

Angelique Kerber bezwang die Spanierin Garbine Muguruza
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Angelique Kerber ist beim WTA-Turnier in Stanford als erste Deutsche ins Halbfinale eingezogen.

Die Weltranglistenachte setzte sich in der Runde der besten Acht in nur 56 Minuten souverän gegen die Spanierin Garbine Muguruza mit 6:2, 6:1 durch.

Im Halbfinale der mit 710.000 Dollar dotierten Hartplatzveranstaltung wartet auf die an Nummer drei gesetzte Kerber die Amerikanerin Varvara Lepchenko.

Auch French-Open-Halbfinalistin Andrea Petkovic hat die Möglichkeit, im Duell mit der zweimaligen Turniersiegerin Venus Williams (USA) in die Vorschlussrunde einzuziehen.

Sabine Lisicki war dagegen trotz der Aufstellung eines neuen Aufschlagweltrekordes bei den Damen mit knapp 211 km/h bereits in der ersten Runde gegen die Serbin Ana Ivanovic ausgeschieden.

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Düsseldorf verspielt Auftaktsieg

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Zweimal geht die Fortuna im Eröffnungsspiel der Zweiten Liga in Führung - und steht am Ende trotzdem nur mit einem Punkt da.

Düsseldorf - Absteiger Eintracht Braunschweig hat sich in einem hart umkämpften Eröffnungsspiel der Zweiten Liga bei Fortuna Düsseldorf einen Punkt ergattert.

Am 41. Geburtstag von Trainer Torsten Lieberknecht holten die Niedersachsen im Traditionsduell mit einem 2:2 (0:1) zumindest einen Punkt, ihrem Status als Aufstiegsanwärter wurde beide Teams aber nur phasenweise gerecht.

Die Düsseldorfer Führung vor 41.667 Zuschauern durch Michael Liendl (34.) glich Ken Reichel (60.) aus, nur fünf Minuten später traf der kurz zuvor eingewechselte Charlison Benschop (65.) erneut für die Fortuna. (Highlights ab 22.30 Uhr bei SPORT1 im TV in Hattrick - Die 2. Bundesliga)

Kurz vor Schluss sicherte Havard Nielsen (84.) der Eintracht den einen Punkt. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

"Das Ergebnis geht so aufgrund des Spielverlaufs in Ordnung", sagte Lieberknecht zu SPORT1.

Reck nur mit einer Halbzeit zufrieden

Düsseldorf hatte in den letzten sechs Spielen der vergangenen Saison unter Trainer Oliver Reck, damals noch Vertreter des erkrankten Lorenz-Günther Köstner, 16 von 18 möglichen Punkten geholt und in der Rheinmetropole neue Lust an der Fortuna geweckt.

Vor dem Spiel kündigte er "eine Schlacht" an: "Wir wollen gleich zum Saisonstart ein Ausrufezeichen setzen", hatte der 49-Jährige gesagt. Das gelang nur in Halbzeit eins.

"Wir haben zwei unterschiedliche Halbzeiten gesehen", sagte Reck zu SPORT1: "In der zweiten Halbzeit haben wir abgebaut und hätten sogar noch verlieren können. Das müssen wir das nächste Mal besser machen."

Hoffer hat gute Chance

Nach der feierlichen Saisoneröffnung, bei der alle 18 Zweitligisten in einer Choreographie am Mittelkreis vorgestellt wurden, startete die Fortuna aggressiv in die Partie.

Einige schnelle Ballgewinne der Elf, die mit den Neuzugängen Sergio Pinto und Joel Pohjanpalo startete, ermöglichten die ersten Chancen. Stürmer Erwin Hoffer und die Leverkusener Leihgabe Pohjanpalo tauchten schon in der dritten Minute gefährlich vor dem Gästetor auf.

Schnell unterband Braunschweig jedoch die Anfangsoffensive der Düsseldorfer, die zunächst nur noch aus der Distanz zum Abschluss kamen.

Elfmeter nicht gegeben

Gefahr strahlte die Eintracht dabei selbst aber nicht aus. Lieberknecht hatte nach dem Abstieg einige Positionen neu besetzen müssen, vor allem der Abgang des langjährigen Topstürmers Domi Kumbela schmerzt die Eintracht. Im Sturmzentrum begann nun der Norweger Nielsen - Neuzugang Mushaga Bakenga saß zu Beginn dagegen nur auf der Bank.

Fast aus dem Nichts hätte die Eintracht trotz der Zurückhaltung dennoch in Führung gehen können. Fortunas Heinrich Schmidtgal rannte Nielsen im Strafraum um, die Pfeife von Schiedsrichter Deniz Aytekin (Oberasbach) blieb dennoch stumm.

"Das war ein klarer Elfmeter, Schmidtgal hatte keine Chance, an den Ball zu kommen", sagte Braunschweigs Sportdirektor Marc Arnold dazu.

Traumtor von Liendl

Noch vor dem Pausenpfiff sorgte wenig später der bis dahin engagierte, aber glücklose Liendl für die Fortuna-Führung: Mit links traf der Spielmacher aus zwanzig Metern sehr sehenswert in den Winkel.

Schade Jungs! #f95 #f95ebs pic.twitter.com/aJ62qjBvDd

— Fortuna Düsseldorf (@f95) 1. August 2014

Gegen den zu diesem Zeitpunkt verdienten Rückstand stemmte sich Braunschweig nach der Pause. Nachdem Fortuna-Torwart Michael Rensing zwei gute Chancen vereitelt hatte, belonte Reichel die Bemühungen per Direktabnahme mit dem Ausgleich.

Als das Spiel nun zu kippen schien, schloss Benschop einen schnellen Konter über Erwin Hoffer zur erneuten Düsseldorfer Führung ab. "Danach waren wir zu nachlässig, haben gedacht wir kriegen die Führung über die Zeit", ärgerte sich Düsseldorfs Neuzugang da Silva Pinto.

Düsseldorf im Glück

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Die Schlussphase gehörte Braunschweig. Nielsen glich verdient aus. Zwischenzeitlich hatte Düsseldorf sgar noch ein zweites Mal Glück, als Rensing den eingewechselten Bakenga von den Füßen holte.

"Wir hätten heute zwei Elfmeter bekommen müssen", kommentierte Lieberknecht. "Aber ich will den Schiedsrichtern keinen Vorwurf machen. Auch für sie ist es das erste Spiel nach längerer Pause."

Aufseiten der Düsseldorfer gefielen dabei Liendl und sein österreichischer Landsmann Christian Gartner, bei Braunschweig stachen Nielsen und Kapitän Dennis Kruppke heraus.

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Bolt mit mäßigem Comeback

Usain Bolt fand im zweiten Vorlauf keinen Rhythmus
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Jamaikas Sprint-Superstar Usain Bolt hat nach 329 Tagen Wettkampf-Pause ein mäßiges Comeback gefeiert.

Der 27 Jahre alte Weltrekordler über 100 und 200 m verbuchte zwar mit Jamaikas 4x100-m-Staffel bei den Commonwealth Games in Glasgow als Schlussläufer in 38,99 Sekunden den Sieg im zweiten Vorlauf.

Bolt zeigte sich beim Wechsel aber immens unsicher und fand auf der Schlussbahn keinen Rhythmus.

Bolt erzielte mit seinen Teamkollegen Kimmari Roche, Julian Forte und Nickel Ashmeade nur die sechstschnellste Zeit der drei Vorläufe, Trininad und Tobago (38,33) zog mit der besten Leistung ins Finale am Samstag ein.

Die Jamaikaner blieben deutlich hinter der von ihrer Nationalstaffel im Mai bei den World Relays erzielten Jahresweltbestzeit (37,71).

Das jamaikanische Quartett um Bolt hatte bei Olympia 2012 in London den Weltrekord in der Sprintstaffel auf 36,84 Sekunden gedrückt.

Der sechsmalige Olympiasieger Bolt war wegen hartnäckiger Fußprobleme erst Ende April voll ins Training eingestiegen und hatte seinen Saisoneinstand mehrmals verschieben müssen.

In Glasgow tritt Bolt nur in der Sprintstaffel an, in der laufenden Saison hat er noch Starts bei einem Showrennen in Rio de Janeiro (17. August) sowie bei den Meetings in Warschau (23.) und Zürich (28.) geplant.


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Thomas Lurz schon in EM-Form

Thomas Lurz wurde in Kanada Zweiter
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Der zwölfmalige Weltmeister Thomas Lurz hat beim Weltcup der Freiwasserschwimmer im Lac Magog/Kanada Platz zwei geholt und knapp zwei Wochen vor Beginn der Europameisterschaften in Berlin (13. bis 24. August) erneut seine starke Form unter Beweis gestellt.

Der 34-Jährige musste sich in einem Wimpernschlagfinale nach 10 km nur um 27 Hunderstel dem Amerikaner Alex Meyer geschlagen geben.

Rang drei ging an den Brasilianer Allan Do Carmo, der das Weltcup-Gesamtranking nach fünf von acht Stationen vor Lurz anführt. "Ich bin zufrieden mit dem letzten EM-Test.

Ich habe allerdings zum Ende des Rennens hin einen kleinen Fehler gemacht, dafür musste ich bezahlen", sagte Lurz.


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Mainz schlägt Tripolis knapp

Okazaki erlöst müde Mainzer

Bundesligist FSV Mainz 05 hat die Tür zu den Playoffs der Europa League aufgestoßen. Beim Pflichtspieldebüt des neuen Trainers Kasper Hjulmand gewannen die Rheinhessen gegen Asteras Tripolis aus Griechenland trotz großer Anlaufschwierigkeiten 1:0 (1:0).

Im Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde am kommenden Donnerstag (ab 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) haben die Rheinhessen nun gute Chancen auf den Einzug in die letzte Runde vor der Gruppenphase.

Torjäger Shinji Okazaki (45.) erzielte den Siegtreffer in der Schlussphase der schwachen ersten Halbzeit.

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Stabhochspringer suchen Form

Tobias Scherbarth und Co. sind im Formtief
(Copyright: imago)

Weniger als zwei Wochen vor der Leichtathletik-EM in Zürich suchen die deutschen Stabhochspringer weiter ihre Form.

Beim Meeting im rheinland-pfälzischen Jockgrim kamen der deutsche Meister Tobias Scherbarth und Karsten Dilla als Zweiter bzw. Dritter nicht über schwache 5,40 m hinaus. Den Sieg sicherte sich der griechische Hallen-Weltmeister Konstadinos Filippidis (5,55).

Bei den Frauen reichte es für Meisterin Lisa Ryzih, die mit 4,71 m Europas Bestenliste anführt, nur zu Platz sechs und 4,42 m. Katharina Bauer (4,52) wurde beim Sieg der Griechin Ekaterini Stefanidi (4,62) Dritte.

Bei der EM (12. bis 17. August) schickt der Deutsche Leichtathletik-Verband (DLV) bei den Männern Scherbarth, Dilla sowie Hallen-Vizeweltmeister Malte Mohr ins Rennen. Weltmeister Raphael Holzdeppe fehlt ebenso angeschlagen wie der Olympiazweite Björn Otto. Bei den Frauen starten Ryzih, Bauer und Carolin Hingst.

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FCB eröffnet Büro in New York

Bei der Veranstaltung in New York gab es auch die begehrten Trophäen des FCB zu sehen
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Der FC Bayern hat am Donnerstag sein Büro in New York feierlich eröffnet.

In einer launigen Ansprache erklärte Moderator Thomas Gottschalk den ca. 150 - 200 geladenen Gästen die Räumlichkeiten im Wolkenkratzer der Bayrischen Landesbank.

Die Büroräume befinden sich im 21. Stock des Gebäudes im Herzen New Yorks.

Unter den Gästen befanden sich unter anderem Olympiasiegerin Maria Höfl-Riesch mit ihrem Ehemann und Beckenbauer-Berater Marcus Höfl, Matthias Sammer, Giovanne Elber und Markus Babbel.

Der Büroleiter erklärte außerdem, dass der Double-Sieger zwar spät mit der Vermarktung der Bayern in den USA beginne, diese dafür aber umso nachhaltiger sein solle. Das nächste Ziel für die Münchner könnte der chinesische Markt werden.

Der Double-Sieger befindet sich seit Mittwoch auf einer USA-Reise. In der Nacht auf Freitag treffen die Münchner auf den mexikanischen Klub Chivas Guadalajara.

Hier finden Sie eine Diashow zur Büro-Eröffnung des FC Bayern in New York


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Bittere Pleite für Olympiasieger

David Rudisha musste eine bittere Niederlage bei den Commonwealth Games einstecken
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800-m-Olympiasieger David Rudisha aus Kenia hat bei den Commonwealth Games in Glasgow eine Niederlage kassiert.

Der Weltrekordler landete in 1:45,48 Minuten auf Platz zwei hinter dem Olympiazweiten Nijel Amos aus Botswana (1:45,18). Amos ist mit Mitte Juli in Monaco erzielten 1:42,45 Minuten die Nummer eins der Weltrangliste.

"Die letzten 100 m waren schwer. Ich hatte keine gute Vorbereitung auf die Spiele", sagte der 25 Jahre alte Rudisha.

In Abwesenheit von Weltrekordler Usain Bolt, der am Freitag im Vorlauf über 4x100 m sein Comeback nach fast elfmonatiger Verletzungspause feiert, setzte sich über 200 m dessen jamaikanischer Landsmann Rasheed Dwyer in 20,14 Sekunden vor Vizeweltmeister Warren Weir (ebenfalls Jamaika/20,26) durch.

Bei den Frauen siegte Nigerias WM-Dritte Blessing Okagbare in 22,25.

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Mellberg gibt Karriereende bekannt

Olaf Mellberg hängt die Fußballschuhe an den Nagel
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Olaf Mellberg, früherer Kapitän der schwedischen Nationalmannschaft, hat mit sofortiger Wirkung seine Karriere beendet.

Der 36-Jährige, der 117 Länderspiele für die Tre Kronor bestritten hat, löste seinen Vertrag beim dänischen Vizemeister FC Kopenhagen kurz vor Saisonstart auf. Dies gab Mellberg am Donnerstagabend bekannt.

Der Defensivspezialist machte sich vor allem in England bei Aston Villa (2001 bis 2008) einen Namen, zudem spielte er unter anderem für Juventus Turin, Olympiakos Piräus und den FC Villarreal.

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