FCN: Erster kleiner Schritt mit Verbeek

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Unter dem neuen Coach Gertjan Verbeek gibt es mit dem Remis für die Nürnberger einen ersten Achtungserfolg beim VfB Stuttgart.

Stuttgart - Gertjan Verbeek hat bei seiner Bundesliga-Premiere zumindest für ein kleines Aha-Erlebnis beim 1. FC Nürnberg gesorgt.

Der fränkische Traditionsverein holte sich beim Einstand des 51 Jahre alten Niederländers ein 1:1, bleibt aber auch im zehnten Saisonspiel ohne Sieg.

Mit nur sieben Punkten steht der Club auch mit dem neuen Coach aber weiter im Tabellenkeller. (Bilder des Spiels)

Auch für den ambitionierten VfB war das Remis zu wenig. Zwar sind die Schwaben nun seit siebten Partien unbesiegt, zuletzt reichte es für das Team von Trainer Thomas Schneider aber nur zu drei mageren Unentschieden. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Vedad Ibisevic brachte Stuttgart in einem spielerisch dürftigen Südderby vor 48.460 Zuschauern bereits in der 3. Minute per Foulelfmeter in Führung.

Der FCN bewies aber Moral und erzielte nur drei Minuten später durch Josip Drmic den Ausgleich.

Verbeek lobt Defensive

Verbeek meinte hinterher: "Das Ergebnis ist nicht so schlecht. Aber das Spiel muss besser werden, der Ball war zu schnell wieder weg. Defensiv haben wir gut gekämpft. Wir hätten auch noch ein zweites Mal treffen können. Aber ich bin zufrieden.

Das erste Spiel sei immer wichtig für einen neuen Trainer, so Verbeek: "Wir haben einen Plan, zum Teil ist der aufgegangen. Mit dem Ergebnis kann ich leben. Nächste Woche gegen Freiburg muss der Sieg kommen."

Schneider sagte: "Schon wieder ein Unentschieden, damit können wir natürlich nicht zufrieden sein. Wir wollten die drei Punkte, wir wollten gewinnen, im ersten Moment ist das daher enttäuschend."

Und er fügte hinzu: "Wenn man die Tore nicht macht, kann man so ein Spiel auch nicht gewinnen. Schlimmer wäre es aber, wenn wir gar keine Chancen gehabt hätten."

Hoffnungsvoller Start für Vebeek

Für Verbeek, der erst am Dienstag die Nachfolge von Michael Wiesinger angetreten und bis zum Spiel nur drei Trainingseinheiten zur Verfügung hatte, begann seine erste Station im Ausland durchaus hoffnungvoll.

Der junge Niklas Stark (18) ging im Strafraum etwas ungeschickt gegen Alexandru Maxim zu Werke, Schiedsrichter Guido Winkmann (Kerken) entschied zurecht auf Strafstoß - und den verwandelte Ibisevic zu seinem siebten Saisontor.

FCN schlägt zurück

Doch die Franken zeigten ihrem neuen Coach, der im blauen Anzug meist ganz gelassen an der Seitenlinie stand, gleich einmal, dass sie auch zurückschlagen können.

Nach Pass von Timothy Chandler steuerte Drmic alleine auf den wiedergenesenen Sven Ulreich zu und vollendete gekonnt mit dem Außenrist. Für den Kroaten war es der vierte Treffer in dieser Spielzeit.

Nach dem spektakulären Beginn entwickelte sich eine flotte Partie mit viel Kampf, aber wenig spielerischer Klasse und vielen Fehlern.

Der VfB wirkte etwas zielstrebiger als der FCN, der in einigen Situationen vor der Pause seine Nervosität nicht ganz ablegen konnte.

Immerhin gelang es dem neunmaligen deutschen Meister in der ersten Hälfte immer wieder, wie von Verbeek gefordert, auch nach vorne zu spielen.

Gastgeber mit klareren Aktionen

Die klareren Aktionen hatten zunächst aber die Gastgeber: So auch in der 13. Minute, als Martin Harnik nach einem Alleingang am glänzend reagierenden FCN-Kapitän Raphael Schäfer scheiterte.

Glück hatte der Keeper in seinem 250. Bundesliga-Spiel allerdings, dass eine Hereingabe von Ibrahima Traore nur am Pfosten landete (23.).

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 25.10.2013)

7 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

1. Platz

7 Tore: Sidney Sam (Leverkusen)

2. Platz

6 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

2. Platz

6 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

6 Tore: Anthony Modeste (Hoffenheim)

2. Platz

6 Tore: Nicolai Müller (Mainz 05)

7. Platz

5 Tore: Marco Reus (Dortmund)

7. Platz

5 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

7. Platz

5 Tore: Max Kruse (Gladbach)

7. Platz

5 Tore: Kevin Volland (Hoffenheim)

7. Platz

5 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

7. Platz

5 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

7. Platz

5 Tore: Sami Allagui (Hertha BSC)

Kurz vor der Pause verpasste zudem erneut Harnik bei einem Kopfball aus kurzer Distanz die erneute VfB-Führung (45.+1).

Stuttgart, das auf den rotgesperrten Antonio Rüdiger und den angeschlagenen Gotoku Sakai verzichten musste, blieb auch nach dem Wechsel erst einmal am Drücker. Allerdings brachte wie zuvor schon Harnik auch Christian Gentner das Kunststück fertig, völlig freistehend neben das Tor zu köpfen (53.).

Verbeek verändert "ein bisschen was"

Der Club, bei dem Verbeek wie angekündigt nur "ein bisschen was" veränderte - im Gegensatz zum Spiel in Frankfurt (1:1) standen diesmal Robert Mak und Drmic in der Startelf -, war auch in dieser Szene defensiv nicht richtig sortiert. Ebenso wie beim Kopfball von Ibisevic (59.).

Nürnberg verlegte sich aufs Kontern. Den Offensivaktionen fehlte zu Beginn der zweiten Halbzeit aber die Zielstrebigkeit, um die auch nicht gerade souverän wirkende VfB-Defensive in Verlegenheit zu bringen.

Ginczek hat es auf dem Fuß

Die wackelte dann aber bedenklich, als der eingewechselte Daniel Ginczek plötzlich frei vor Ulreich auftauchte, der aber abwehren konnte (71.).

Auch bei einem Gewaltschuss von Hiroshi Kiyotake kurz darauf war der Stuttgarter Torwart zur Stelle. In der Schlussphase hatte erneut Ginczek die Führung auf dem Fuß, traf aber nur das Außennetz (82.).

Auf der Gegenseite vergab Maxim in der 90. Minute die Chance zur Entscheidung.

Beim VfB verdiente sich Ulreich die beste Note. Bei Nürnberg war Makoto Hasebe am auffälligsten.


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Kurioser Spielabbruch in Schottland

Ein Flutlicht-Ausfall hat in der schottischen Premier League zum Abbruch des Highland-Derbys zwischen Ross County und Inverness Caledonian Thistle geführt.

Beim Stand von 0:0 versagten drei der vier Flutlichtmasten in der Halbzeit ihren Dienst.

Nach einer Wartezeit brannte das Licht zunächst wieder, ging nach wenigen Sekunden aber erneut aus. Ironie am Rande: Das Stadion in Dingwall heiß "Global Energy Stadium".


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Federer zieht ins Halbfinale ein

Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer ist nach der Trennung von Trainer Paul Annacone bei seinem Heim-Turnier in Basel ins Halbfinale eingezogen und darf sich weiter Hoffnungen auf die Teilnahme am ATP-Masters machen.

Der 32-Jährige gewann bei der mit 1,5 Millionen Euro dotierten Hartplatzveranstaltung nach 1:31 Stunden gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow mit 6:3, 7:6 (7:2).

"Es war wichtig, dass ich heute in zwei Sätzen gewonnen habe. In manchen Spielen habe ich einfach zu viele Geschenke verteilt", sagte Federer nach der Partie. Der Weltranglistensechste trifft im Halbfinale auf den Kanadier Vasek Pospisil, der sich gegen Ivan Dodig aus Kroatien 7:6 (13:11), 6:4 durchsetzte.

Bereits qualifiziert für das Saisonfinale der besten acht Spieler des Jahres vom 4. bis 11. November in London haben sich bisher Rafael Nadal (Spanien), Novak Djokovic (Serbien), Juan Martin del Potro (Argentinien) und Tomas Berdych (Tschechien).

Wimbledonsieger Andy Murray, der ebenfalls einen Startplatz sicher gehabt hätte, musste seine Teilnahme verletzungsbedingt absagen.


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Haie erobern Tabellenspitze

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Die Kölner drehen gegen Mannheim einen Rückstand und lösen den bisherigen Spitzenreiter Nürnberg ab, der in Hamburg verliert.

München - Die Kölner Haie haben sich in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) erstmals in der laufenden Saison an die Tabellenspitze gesetzt.

Zwei Tage nach der Vertragsverlängerung mit Trainer Uwe Krupp gewann der Vizemeister 5:2 (1:2, 2:0, 2:0) bei den Adler Mannheim und verdrängte die Nürnberg Ice Tigers vom ersten Platz.

Der bisherige Tabellenführer unterlag bei den Hamburg Freezers mit 3:4 (0:1, 1:1, 2:1, 0:1) nach Verlängerung (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

DEG verlässt Tabellenende

Köln führt nach dem 14. Spieltag vor den punktgleichen Ice Tigers (beide 31) und den Krefeld Pinguinen (25), die mit 3:2 (3:1, 0:1, 0:0) gegen DEL-Rückkehrer Schwenninger Wild Wings gewannen.

Dahinter folgt Mannheim (25). Meister Eisbären Berlin gewann 6:3 (1: 2, 2:0, 3:1) gegen den ERC Ingolstadt und verbesserte sich vom 13. auf den zehnten Platz.

Die Düsseldorfer EG verließ das Tabellenende durch einen überraschend klaren 4:0 (2:0, 1:0, 1:0)-Erfolg bei Red Bull München. Neues Schlusslicht sind die Iserlohn Roosters (14) nach einem 1:4 (0:1, 0:2, 1:1) bei den Augsburger Panthern.

Krupp bleibt bis 2017

Titelaspirant Mannheim führte nach dem ersten Drittel mit 2:1, dann schossen Charlie Stephens (26.), Alexander Weiß (39.), Christopher Minard (49.) und Marcel Müller (52.) vor 13.600 Zuschauern den Sieg der Kölner heraus, bei denen Krupp am Mittwoch bis 2017 unterschrieben hatte.

Am Sonntag tritt der frühere Bundestrainer mit den Haien zum Spitzenspiel in Nürnberg an.

Etatkrösus München

DEL-Scorer 13/14, Stand 22.10.2013

1. Platz

Steven Reinprecht (Nürnberg Ice Tigers): 19 Punkte (9 Tore, 10 Assists in 13 Spielen)

1. Platz

Blaine Down (Straubing Tigers): 19 Punkte (10 Tore, 9 Assists in 13 Spielen)

3. Platz

Martin Sertich (Iserlohn Roosters): 18 Punkte (2 Tore, 16 Assists in 13 Spielen)

4. Platz

Mike York (Iserlohn Roosters): 16 Punkte (5 Tore, 11 Assists in 13 Spielen)

5. Platz

Patrick Reimer (Nürnberg Ice Tigers): 14 Punkte (7 Tore, 7 Assists in 13 Spielen)

5. Platz

Matthew Dzieduszycki (Grizzly Adams Wolfsburg): 14 Punkte (7 Tore, 7 Assists in 13 Spielen)

5. Platz

Ken Andre Olimb (Düsseldorfer EG): 14 Punkte (6 Tore, 8 Assists in 12 Spielen)

8. Platz

Michael Periard (ERC Ingolstadt): 13 Punkte (3 Tore, 10 Assists in 13 Spielen)

8. Platz

Laurent Meunier (Straubing Tigers): 13 Punkte (2 Tore, 11 Assists in 13 Spielen)

8. Platz

Brent Raedeke (Iserlohn Roosters): 13 Punkte (7 Tore, 6 Assists in 13 Spielen)

8. Platz

Connor James (Nürnberg Ice Tigers): 13 Punkte (5 Tore, 8 Assists in 13 Spielen)

8. Platz

Alexander Barta (EHC Red Bull München): 13 Punkte (5 Tore, 8 Assists in 13 Spielen)

8. Platz

Adam Courchaine (Krefeld Pingiuine): 13 Punkte (5 Tore, 8 Assists in 12 Spielen)

8. Platz

Michael Wolf (Iserlohn Roosters): 13 Punkte (8 Tore, 5 Assists in 12 Spielen)

8. Platz

Kevin Clark (Krefeld Pinguine): 13 Punkte (5 Tore, 8 Assists in 12 Spielen)

In Hamburg retteten sich die Ice Tigers nach einem 1:3-Rückstand im dritten Drittel durch einen Doppelschlag von Steven Regier (51.) und James Pollock (52.) in die Verlängerung.

Philippe Dupuis (61.) schoss die Freezers vor 6735 Zuschauern in der Overtime nach nur 18 Sekunden zum dritten Sieg in Serie.

Düsseldorf meldete sich nach drei aufeinanderfolgenden Pleiten mit einem klaren Erfolg zurück. Bei Etatkrösus München trafen Justin Bostrom (5.), Alexander Preibisch (14.), Niki Mondt (31.) und Kapitän Daniel Kreutzer (47.) zum Auswärtssieg.


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Lakers trauern um Meistertrainer

Die Los Angeles Lakers trauern um ihren ersten Meistertrainer Bill Sharman. Das Mitglied der Hall of Fame starb am Freitag im Alter von 87 Jahren in seinem Haus in Redondo Beach. Dies gab der 16-malige NBA-Champion bekannt.

Die Ikone des Klubs aus der Basketball-Profiliga hatte in der vergangenen Woche einen Herzinfarkt erlitten.

William Walton Sharman führte die Lakers 1971/72 in seiner Debütsaison als Trainer direkt zum ersten Titelgewinn nach dem Umzug aus Minneapolis in die kalifornische Metropole (1960).

Bei den Lakers war er auch Generalmanager und Teampräsident, in den vergangenen 23 Jahren half Sharman dem Verein in beratender Funktion. Als Spieler gewann der achtmalige Allstar dreimal den NBA-Titel mit den Boston Celtics.

"Es ist heute ein trauriger Tag für all diejenigen, die die Lakers lieben. Seine Bedeutung für den Klub ist nicht in Worte zu fassen", sagte Klub-Präsidentin Jeanie Buss.


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Capito: "Wir haben die Zukunft"

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Volkswagen steht in Spanien vor dem Gewinn der Markenweltmeisterschaft - Jost Capito will das Team für die kommende Saison trotzdem weiter verbessern

Sebastien Ogier hat sich in Frankreich zum neuen Rallye-Weltmeister gekürt und bei der Rallye Spanien steht Volkswagen vor dem Gewinn der Markenweltmeisterschaft. Jari-Matti Latvala und Ogier müssen lediglich sechs Punkte holen, dann ist der Titel in der Tasche. Für Volkswagen war die erste Saison in der Rallye-WM ein Triumphzug. "Das Team ist begeistert. Wir brauchen nur sechs Punkte, aber alles kann passieren. Wir sind noch nicht auf der sicheren Seite", versucht Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito die Euphorie zu bremsen.

"Wir sind aufgeregt und fokussiert, was dieses Wochenende bringen wird." Dennoch ist es so gut wie sicher, dass Volkswagen in Spanien die nächste Feier starten kann. Spätestens nach dem Saisonfinale in Großbritannien kann auf die großen Erfolge angestoßen werden. Im Motorsport geht es aber immer weiter, denn die neue Saison steht vor der Türe. Schon in drei Monaten ist die Rallye Monte Carlo 2014 Geschichte.

"Es gibt immer Raum für Verbesserungen. Wenn man sich nicht verbessert, dann fällt man zurück. Das ist in jedem Sport so", weiß Captio. "Wir kennen die Stärken und Schwächen des Teams und versuchen uns zu verbessern. Wir wissen, dass der Konkurrenzkampf im nächsten Jahr hart wird. Wir dürfen uns nicht zurücklehnen", mahnt der Deutsche. Speziell Wiedereinsteiger Hyundai ist die große Unbekannte. Schaffen die Südkoreaner das gleiche Kunststück wie Volkswagen?

Volkswagen kann auf der erfolgreichen Basis aufbauen. Kontinuität ist ein Schlüssel. Auch auf Fahrerseite ist alles klar. "Man muss sich nur unsere Fahrer ansehen, wir haben die Zukunft. Wir sind glücklich und müssen uns nicht umsehen. Die 2014er Fahreraufstellung wird gleich wie in diesem Jahr sein", bestätigt Capito. Trotzdem beobachtet er die Entwicklungen auf dem Fahrermarkt bei der Konkurrenz: "Es ist aufregend zu beobachten."

Der Volkswagen-Konzern kann sich in diesem Jahr über zwei WM-Titel freuen: Audi gewann die Langstrecken-Weltmeisterschaft und Volkswagen die Rallye-WM. "Der gesamte Konzern ist stolz. Wenn wir in die Fabrik kommen, hängen überall Poster. Wir hatten eine Präsentation vor den versammelten Arbeitern in Wolfsburg. Es waren knapp 60.000 Leute. Die ganze Firma steht hinter uns", berichtet Capito stolz. "Das wäre auch der Fall, wenn wir nicht diese Erfolge hätten. Wir haben das Gefühl, dass jeder stolz darauf ist."


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Nebel verhindert Trainingsauftakt in Japan

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Dichter Nebel verhindert in Japan die ersten Freien Trainings aller drei Klassen - Aufgrund der schlechten Sicht wäre ein Start des Rettungshelikopters unmöglich

Das Wetter sorgte am Freitagvormittag in Japan für erhebliche Trainingsverzögerungen auf dem Twin-Ring Motegi. Es regnete immer wieder, aber das größte Problem war der Nebel. Da dichter Nebel über der Strecke hing, konnte der Rettungshelikopter nicht starten. Das nächstgelegene Krankenhaus ist rund eine Autostunde von der Strecke entfernt, weshalb der Helikopter unverzichtbar ist.

Aus diesem Grund fanden am Vormittag die Trainings aller drei Klassen nicht statt. Die Fahrer und Teammitglieder vertrieben sich in der Boxengasse die Zeit. Die Fahrer schrieben Autogramme, machten Fotos mit den Fans und unterhielten sich mit den japanischen Unterstützern, die trotzdem zahlreich erschienen waren.

Wie es am Nachmittag weitergeht, steht noch nicht fest. Im Laufe des Vormittags verzog sich der Nebel nicht. Sollte das Wetter unverändert bleiben, könnten auch die Freien Trainings am Nachmittag abgesagt werden. Die Rennleitung wird den Ablauf für den Nachmittag noch bekannt geben.


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Al-Attiyah: Neuville kann gehen wohin er will

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Nasser Al-Attiyah will in der Rallye-WM bleiben, doch es hängt vom Katar-Sponsoring ab - Thierry Neuville kann gehen wohin er will

Nasser Al-Attiyah ist einer der großen Förderer von Thierry Neuville. Die Sponsormillionen von Katar machten das Engagement bei M-Sport erst möglich. Neuville hat das Vertrauen mit starken Ergebnissen zurückbezahlt. Der Belgier hat sich in einer Saison als Teamleader bei M-Sport entwickelt und kämpft regelmäßig um Podestplätze. Offen ist die Zukunft. Viel hängt von der Finanzierung ab und Katar spielt eine große Rolle.

Mit dem Verlauf der aktuellen Saison ist Al-Attiyah zufrieden. Nun werden die Weichen für 2014 gestellt. "Es ist sehr wichtig das Team zu unterstützen. Wenn wir M-Sport nicht unterstützen, dann finden wir vielleicht nichts. Der Plan mit Thierry war zu Beginn nicht einfach. Wir haben viel Geld bezahlt, aber jetzt sind wir mit Thierry sehr glücklich. Er ist Zweiter in der Weltmeisterschaft. Das ist für das Team und den Sponsor fantastisch."

"Wir sind sehr glücklich, was Katar mit unserer Unterstützung macht", so Al-Attiyah, der sich vor Kurzem zum neunten Mal zum MERC-Meister gekürt hat. Fragezeichen bestehen noch für 2014. "Wir stehen noch in Verhandlungen. Wir wissen noch nicht, welcher Fahrer es sein wird. Ich werde im Motorsport bleiben und weitermachen. Wir sind mit M-Sport sehr glücklich und das Team hat in diesem Jahr eine tolle Performance gezeigt."

Obwohl Al-Attiyah einen prall gefüllten Terminkalender hat, will er in der WRC bleiben. "Natürlich will ich weitermachen, aber es liegt alles an Katar. Ich werde es nächste Woche genau wissen." Zudem könnten sich die Wege von Neuville trennen. Die Gerüchte schreiben den Belgier zu Hyundai. "Wir versuchten ihm in diesem Jahr zu helfen. Wir haben im Vorjahr gesehen, dass er etwas machen kann."

"Malcolm (Wilson; Anm. d. Red.) und ich unterstützen ihn. Er hat viel gezeigt", sagt Al-Attiyah über den Shootingstar. "Es ist aber seine Entscheidung wohin er gehen will. Wir können nicht sagen, dass er bleiben muss. Der Fahrer muss gut bezahlt werden. Ich wünsche ihm eine gute Zukunft. Er ist ein guter Fahrer und eine nette Person."


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Sordo über 2014: "Habe nicht viele Optionen"

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Mit den jüngsten Leistungen hat Dani Sordo auf sich aufmerksam gemacht - Trotzdem weiß der Spanier noch nicht wie es im nächsten Jahr weitergehen wird

2013 ist ein Schicksalsjahr für Dani Sordo. Der Spanier erhielt von Citroen eine letzte Chance, sich im Werksteam zu beweisen. Vor Saisonbeginn sagte Sordo klar, dass er aufhören kann, wenn er nicht gewinnt. Es sah auch danach aus, denn nach der schwachen Vorstellung in Finnland wackelte sein Sitz gehörig. Citroen-Teamchef Yves Matton setzte Kris Meeke in Australien in den DS3. Davor fand aber noch die Rallye Deutschland statt. Sordo, der als Asphaltspezialist gilt, nutzte seine Chance und eroberte seinen allerersten WRC-Sieg.

Seither ist der 30-Jährige wie ausgewechselt. Er strotzt vor Selbstvertrauen, ist bester Stimmung und setzte in Frankreich seinen guten Lauf mit Platz zwei fort. Matton honorierte die guten Leistungen und setzt Sordo auch beim Saisonfinale in Wales ins Auto. Auch für die kommende Saison steht der Spanier auf der Liste von Citroen. Es werden aber auch andere Namen genannt, wie Mads Östberg, Robert Kubica und Meeke.

Viele Alternativen hat Sordo nicht. "Ich habe nicht viele Optionen. Hyundai spricht mit allen Fahrern. Das ist eine Option, aber viel mehr habe ich nicht", blickt er einer ungewissen Zukunft entgegen. Würde ein weiterer Sieg seine Chancen erhöhen? "Ich glaube nicht, dass eine Rallye eine große Hilfe bei einer Entscheidung ist. Für mich als professionellen Fahrer braucht man viele Dinge. Ich habe viele Dinge, aber wenn das nicht reicht, dann kann ich etwas anderes machen."

"Wir können die schlechten Dinge verbessern. In Deutschland habe ich nicht viel gelernt, weil wir gewonnen haben, aber in Finnland war das Gefühl nicht gut", merkt er selbstkritisch an. "Wir müssen in diese Richtung weiterarbeiten. Auf Asphalt gebe ich immer mein Bestes. Einige Rallyes gewinnen wir, aber andere nicht, obwohl wir alles gleich machen. Trotzdem bin ich mit meiner Performance zufrieden."

Der Sieg in Deutschland hat alles verändert. Sordo hat vor den letzten beiden Rallyes der Saison auch noch Chancen auf die Vizeweltmeisterschaft. "Wenn man eine Rallye gewinnt, dann ist es fantastisch. Es ist schwierig dieses Gefühl zu erklären. Obwohl ich in Frankreich nicht gewonnen habe, war es zwischen fünf Fahrern sehr, sehr eng. Es war unglaublich."

Das Tal des Sommers, als hauptsächlich auf Schotter gefahren wurde, ist durchschritten. "Wir hatten zu Saisonmitte Mühe. Es gab einige schwierige Rallyes, wo das Gefühl für das Auto nicht optimal war. Jetzt auf Asphalt bin ich zuversichtlich. Ich bin schon einige gute Rallyes auf Asphalt gefahren."


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Panthers knacken historische Marke

Durch einen 31:13-Erfolg gegen die Tampa Bay Buccaneers haben die Carolina Panthers eine historische Marke durchbrochen.

Zum ersten Mal seit fünf Jahren weist das Team von Headcoach Ron Rivera mit 4:3-Siegen eine positive Bilanz auf.

Die Buccaneers warten hingegen immernoch auf ihren ersten Saisonsieg. Nach der siebten Niederlage im siebten Spiel muss sichTrainer Greg Schiano langsam Sorgen um seinen Job machen.

Im Raymond James Stadium dominierten die Panthers um Star-Quarterback Cam Newton von Beginn an das Geschehen. Zur Pause lagen sie durch Touchdowns von Tight-End Greg Olsen und Running-Back DeAngelo Williams bereits mit 14:6 in Führung.

Auch in der zweiten Halbzeit kamen die Hausherren mit Rookie-Spielmacher Mike Glennon nicht in die Partie. Sein Gegenüber Cam Newton erwischte hingegen eine guten Tag und lief im dritten Viertel selber zu einem Touchdown, der das 21:6 brachte.

Im Anschluss bauten die Panthers ihre Führung sogar noch auf 31:6 aus. Den Buccaneers gelang es im letzten Viertel auch nochmal aufsScoreboard zu kommen, doch am Ende feierten die Panthers einen ungefährdeten 31:13-Sieg.

Mann des Abends war Cam Newton der 221 Yards und zwei Touchdowns erzielte.

In der NFC South sind die Panthers weiterhin auf dem zweiten und die Buccaneers auf dem letzten Platz.


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