Flaute verhindert New-Zealand-Sieg

Beim America's Cup ist das 13. Rennen nach einer Flaute ohne Wertung beendet worden.

Herausforderer Team New Zealand stand schon dicht vor dem Gesamtsieg, doch flaue Bedingungen ließen die führenden Neuseeländer am Freitag am Zeitlimit scheitern.

Trotz mehr als 500 Metern Führung vor Verteidiger Oracle Team USA reichte es nicht zum Sieg. Die Wettfahrtleitung musste das Rennen kurz vor dem Ziel dem Reglement entsprechend abbrechen, weil Team New Zealand das Rennen nicht binnen der vorgeschriebenen 40 Minuten beenden konnte.

Das 13. Rennen wurde am Freitagnachmittag (Ortszeit) in San Francisco erneut angesetzt.

Am Vortag hatten die Amerikaner ihren Rückstand im insgesamt 34. Match auf 2:8 Punkte verkürzt.

Die Neuseeländer brauchen weiter nur noch einen Erfolg, um die wichtigste Trophäe des internationalen Segelsports zum dritten Mal nach 1995 und 2000 in ihren Besitz zu bringen.


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Frankreich gewinnt Overtime-Krimi

Frankreich hat in einem dramatischen Halbfinale Titelverteidiger Spanien aus dem Turnier geworfen.

In dem Overtime-Krimi siegte die Mannschaft um Tony Parker mit 75:72 (65:65, 20:34).

Die Spanier führten zur Halbzeit bereits mit 14 Zählern Vorsprung, ehe die Franzosen bis zum regulären Ende eine furiose Aufholjagd einleiteten.

Der Superstar präsentierte sich in MVP-Form und führte seine Mannschaft mit überragenden 32 Punkten zum Sieg.

Bei den Spaniern sammelte NBA-Star Marc Gasol 19 Punkte und schnappte sich neun Rebounds.

Im Finale trifft die französische Mannschaft auf Litauen, die zuvor im ersten Halbfinale die Kroaten deutlich mit 77:62 besiegt hatten.

Dirk Nowitzkis neuer Teamkollege Jose Calderon enttäuschte. Ihm gelangen nur vier Punkte und drei Rebounds.

Vier Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit scheiterte er mit einem Dreier zum möglichen Sieg.


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Finale! Parker entthront Spanien

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Frankreich liegt weit zurück, dann bläst der Superstar zur Aufholjagd. Im EM-Finale wartet Litauen, dessen Flügelzange greift.

Ljubljana - Frankreich hat die Träume von Spaniens erfolgreicher Titelverteidigung zerstört und steht nach einem dramatischen Halbfinalsieg im Endspiel der Basketball-EM in Slowenien.

Die Mannschaft um NBA-Star Tony Parker gewann am Freitagabend in der Stozice Hall von Ljubljana nach einer grandiosen Aufholjagd 75:72 (65:65, 20:34) nach Verlängerung und kämpft am Sonntag gegen den dreimaligen Champion Litauen um seinen ersten EM-Titel.

Parker markiert 32 Punkte

Den Unterschied machte vor allem Parker, der mit 32 Punkten die Turnierbestmarke des Spaniers Marc Gasol einstellte.

Nach einer knappen Führung im ersten Viertel (18:14) machte die Verteidigung des dreimaligem Titelträgers ernst und hielt die Franzosen im zweiten Durchgang bei nur sechs Punkten.

Dann drehte Parker auf. Frankreich kam Punkt für Punkt näher und lag kurz vor Ende des dritten Viertels mit nur drei Zählern zurück (41:44).

Calderon vergibt die Siegchance

Im Schlussviertel war es ein Kampf mit offenem Visier, Topscorer Parker traf knapp zwei Minuten vor dem Ende sogar zum 64:63.

Jose Calderon (vier Punkte, drei Rebounds) Dirk Nowitzkis neuer Teamkollege bei den Dallas Mavericks, scheiterte bei Gleichstand vier Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit mit einem Dreier. Victor Clavers Tip-In-Versuch in Bedrängnis geriet zu kurz.

Mit 65:65 ging es in die Verlängerung, in der Antoine Diot die Nerven behielt und mit zwei Freiwürfen den Sieg sicherte.

Kleiza und Maciulis zu stark für Kroatien

Der Erfolg der Balten gegen Kroatien trug zwei Namen: Linas Kleiza und Jonas Maciulis. NBA

Die Flügelspieler waren von der kroatischen Defensive nicht zu stoppen und verbuchten mehr als die Hälfte aller litauischen Punkte (22/23).

Bei den Kroaten stemmte sich einzig Guard Bojan Bogdanovic gegen die Niederlage (15). Die enttäuschten kroatischen Fans brannten kurz vor Schluss Bengalos in der Halle ab.

Italien bangt um WM-Teilnahme

Nach dem Aus im Viertelfinale gegen Litauen muss Italien derweil um die Teilnahme an der WM im kommenden Jahr bangen.

Die Basketball-Europameister

2011

Spanien 98:85 gegen Frankreich

2009

Spanien 85:63 gegen Serbien

2007 in Spanien

Russland 60:59 gegen Spanien

2005 in Serbien und Montenegro

Griechenland 78:62 gegen Deutschland

2003 in Schweden

Litauen 93:84 gegen Spanien

2001in der Türkei

Jugoslawien 78:69 gegen die Türkei

1999 in Frankreich

Italien 64:56 gegen Spanien

1997 in Spanien

Jugoslawien 61:49 gegen Italien

1995 in Griechenland

Jugoslawien 96:90 gegen Litauen

1993 in Deutschland

Deutschland 71:70 gegen Russland

1991 in Italien

Jugoslawien 88:73 gegen Italien

1989 in Jugoslawien

Jugoslawien 98:77 gegen Griechenland

1987 in Griechenland

Griechenland 103:101 gegen die Sowjetunion

1985 in der Bundesrepublik Deutschland

Sowjetunion 120:89 gegen Tschechoslowakei

1983 in Frankreich

Italien 105:96 gegen Spanien

1981 der Tschechoslowakei

Sowjetunion 84:67 gegen Jugoslawien

1979 in Italien

Sowjetunion 98:76 gegen Israel

1977 in Belgien

Jugoslawien 74:61 gegen die Sowjetunion

1975 in Jugoslawien

Jugoslawien Sieger der Finalrunde

1973 in Spanien

Jugoslawien 78:67 gegen Spanien

1971 in der Bundesrepublik Deutschland

Sowjetunion 69:64 gegen Jugoslawien

1969 in Italien

Sowjetunion 81:72 gegen Jugoslawien

1967 in Finnland

Sowjetunion 89:77 gegen Tschechoslowakei

1965 in der Sowjetunion

Sowjetunion 58:49 gegen Jugoslawien

1963 in Polen

Sowjetunion 61:45 gegen Polen

1961 in Jugoslawien

Sowjetunion 60:53 gegen Jugoslawien

1959 in der Türkei

Sowjetunion Sieger der Finalrunde

1957 in Bulgarien

Sowjetunion Sieger der Finalrunde

1955 in Ungarn

Ungarn Sieger der Finalrunde

1953 in der Sowjetunion

Sowjetunion Sieger der Finalrunde

1951in Frankreich

Sowjetunion 45:44 gegen die Tschechoslowakei

1949 in Ägypten

Ägypten Sieger der Finalrunde

1947 in der Tschechoslowakei

Sowjetunion 56:37 gegen die Tschechoslowakei

1946 in der Schweiz

Tschechoslowakei 34:32 gegen Italien

1939 in Litauen

Litauen Sieger der Finalrunde

1937 in Lettland

Litauen 24:23 gegen Italien

1935 in der Schweiz

Lettland 24:18 gegen Spanien

Der zweimalige Europameister verlor auch das Platzierungsspiel gegen die Ukraine 58:66 (34:35) und spielt am Samstag gegen Serbien um Platz sieben und damit das letzte zu vergebene Ticket für die Endrunde in Spanien.

Das Team von US-Trainer Mike Fratello ist mit dem Sieg bereits qualifiziert und zum ersten mal bei einer WM dabei.


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Ungarns Team besiegt Favoriten

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Das ungarische Team sorgt beim World Cup of Pool in London (LIVE im TV auf SPORT1) weiter für Furore.

Balazs Mikos und Gabor Solymosi, die in der 1. Runde völlig überraschend China ausgeschaltet hatten, setzten sich auch gegen die favorisierten Russen mit 7:4 durch und treffen nun im Viertelfinale auf die Philippinen.

Das Team um Dennis Orcollo und Lee Vann Corteza besiegte im Achtelfinale Singapur mühelos mit 7:3.

Ebenfalls das Viertelfinale erreicht haben Taipeh (7:1 gegen Griechenland), Japan (7:6 gegen die USA), Holland (7:5 gegen Indien) und England A (7:5 gegen Italien).

Weiter geht es mit den Viertelfinals am Samstag ab 19 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und ab 14 Uhr im LIVESTREAM auf SPORT1.de.


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Metz: Mayer im Halbfinale

Die deutschen Tennisprofis Benjamin Becker (Orscholz) und Tobias Kamke (Lübeck) sind beim ATP-Turnier in Metz im Viertelfinale ausgeschieden.

Der 32-Jährige Becker unterlag am Freitag bei der mit 467.800 Euro dotierten Hartplatz-Veranstaltung dem Franzosen Nicolas Mahut 2:6, 4:6.

Am Abend verlor auch der Weltranglisten-80. Kamke sein Match gegen den topgesetzten Franzosen Jo-Wilfried Tsonga 6:4, 3:6, 4:6.

Tsonga trifft im Halbfinale auf Florian Mayer (Bayreuth), der den Argentinier Carlos Berlocq mit 5:7, 6:4, 7:5 bezwang.

Mahut bekommt es im anderen Halbfinale mit seinem Landsmann Gilles Simon zu tun.


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Bayern problemlos gegen Moskau

Titelverteidiger Bayern München ist mit einem souveränen Heimsieg in die neue Champions-League-Saison gestartet.

Gegen ZSKA Moskau kam der deutsche Rekordmeister am Dienstagabend zu einem lockeren 3:0 (2:0)-Erfolg. David Alaba (4. Minute), Mario Mandzukic (41.) und Arjen Robben (68.) sorgten vor 68.000 Zuschauern in der ausverkauften Arena in München für den nie gefährdeten Sieg gegen den russischen Meister.

Nach dem zehnten Auftaktsieg nacheinander in der Königsklasse kann der Triplesieger am 2. Oktober beim ebenfalls erfolgreichen Topteam von Manchester City einen großen Schritt in Richtung Achtelfinale machen.

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America's Cup-Regatten abgesagt

Im 34. Duell um den America's Cup hat die Wettfahrtleitung erstmals einen kompletten Renntag absagen müssen.

Der Wind hatte am Dienstag das zulässige Limit von 21,3 Knoten überschritten und keinen Start zugelassen. Die in Abhängigkeit von der Stärke des Stroms täglich neu festgelegten Windgrenzen waren nach dem tödlichen Trainingsunfall des britischen Olympiasiegers Andrew Simpson aus Sicherheitsgründen noch einmal herabgesetzt worden.

Das Match um den Cup wird an diesem Mittwoch mit den Rennen elf und zwölf fortgesetzt. Herausforderer Emirates Team New Zealand führt 7:1 und braucht noch zwei Siege zum Gesamterfolg.

Verteidiger Oracle Team USA muss noch achtmal punkten, um die wichtigste Trophäe des internationalen Segelsports zu verteidigen.

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Bittere Lehrstunde für Leverkusen

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Bayer gerät gegen ManUnited irregulär in Rückstand und wird trotz Rooneys Slapstick abgekocht. Leverkusen jubelt nur kurz.

Manchester - Eine krasse Fehlentscheidung und ein Traumtor von Robin van Persie haben Bayer Leverkusen im "Theater der Träume" auf die Verliererstraße gebracht.

Die Rheinländer verloren zum Champions-League-Auftakt bei Manchester United insgesamt verdient mit 2:4 (0:1). (DIASHOW. Bilder des Spiels)

Van Persie mit Traumtor

Ein spektakulärer Seitfallzieher van Persies (59.) nahm Bayer nach dem Ausgleich von Kapitän Simon Rolfes (54.) den Wind aus den Segeln.

Wayne Rooney (70.) und Antonio Valencia (79.) erhöhten anschließend gar auf 4:1, ehe Ömer Toprak (88.) kurz vor Schluss noch verkürzte.

"Wir haben die Tore in einer Phase bekommen, in der wir am Drücker waren. Manchester hat nach dem Ausgleich etwas gewackelt. Leider haben wir das nicht genutzt", sagte Bayer-Keeper Bernd Leno bei "Sky".

Irreguläre Führung für United

Stürmerstar Rooney hatte zuvor gleich zwei Mal bei kuriosen Szenen im Blickpunkt gestanden.

Zunächst, weil sein Führungstreffer (23.) irregulär war - beim Torschuss hatte der im Abseits stehende Antonio Valencia Leno behindert. Der einen Meter daneben stehende Torrichter machte jedoch keinerlei Anstalten, einzugreifen.

"Ich weiß gar nicht, was die Aufgabe des Torrichters ist. Es ist klarer als klar, dass er vor mir rumhüpft. Die stehen da einfach nur rum und meckern den Torwart an", sagte Leno.

Rooney mit Mega-Slapstick

Ein weiteres Geschenk lehnte Rooney dann in der 52. Minute ab und sicherte sich dafür einen Platz in sämtlichen Jahres-Rückblicken:

Nachdem Toprak ausgerutscht war, umspielte der 27-Jährige zwar Leno, schoss den Ball dann aber aus spitzem Winkel neben das leere Tor. (DATENCENTER: Champions League)

Außerdem ignorierte Rooney seinen mitgelaufenen Sturmpartner van Persie, der in der Mitte völlig frei stand.

Bayer mutig, United cleverer

Insgesamt zeigte Bayer wenig Scheu und durchaus gute Ansätze, der Champions-League-Sieger von 1999 und 2008 war vor den Augen von Trainer-Ikone Sir Alex Ferguson jedoch in den entscheidenden Szenen robuster und cleverer.

So blieb Leverkusen auch im neunten Gastspiel auf der Insel ohne Sieg bei nun schon sieben Niederlagen.

In den nun folgenden Heimspielen gegen Real Sociedad San Sebastian (2. Oktober) und Schachtjor Donezk (23. Oktober) steht das Team von Trainer Sami Hyypiä im Kampf um ein Achtelfinal-Ticket damit wie befürchtet unter Druck.

Can in der Startelf

Sein Startelf-Debüt hatte im Old Trafford der von Bayern München verpflichtete 5-Millionen-Mann Emre Can gegeben, der allerdings nur bedingt überzeugte.

Das Risiko beim gerade erst von einer Hüftverletzung genesenen Lars Bender war Hyppiä zu groß gewesen, der Nationalspieler kam erst in der 64. Minute.

Bei Manchester bot Teammanager David Moyes, der im Sommer Alex Ferguson nach 26 Jahren abgelöst hatte, überraschend den Ex-Dortmunder Shinji Kagawa von Beginn an auf, der ebenfalls wenig Akzente setzte.

Zudem stand auch 35-Millionen-Zugang Marouane Fellaini erstmals in der Anfangsformation.

Die schnellsten CL-Tore

10. Platz (Stand: 21.08.2012)

Deco FC Porto gegen Molde FK 26.2.1999 Zeit: 30,08 Sekunden

9. Platz

Alexandros Alexoudis Panathinaikos Athen gegen Aalborg BK 22.11.1995 Zeit: 28,46 Sekunden

8. Platz

Mariano Bombardo Willem II Tillburg gegen Sparta Prag 20.10.1999 Zeit: 28,21 Sekunden

7. Platz

Dejan Stankovic Inter Mailand gegen Schalke 04 5.4.2011 Zeit: 25,00 Sekunden

6. Platz

Alexandre Pato FC Barcelona gegen AC Mailand 14.09.2011 Zeit: 24,00 Sekunden

5. Platz

Clarence Seedorf AC Mailand gegen Schalke 04 28.09.2005 Zeit: 21,2 Sekunden

4. Platz

Alessandro Del Piero Juventus gegen Manchester United 1.10.1997 Zeit: 20,12 Sekunden

3. Platz

Gilberto FC Arsenal gegen PSV Eindhoven 25.9.2002 Zeit: 20,07 Sekunden

2. Platz

Jonas FC Valencia gegen Bayer Leverkusen 01.11.2011 Zeit: 10,5 Sekunden

1. Platz

Roy Makaay FC Bayern gegen Real Madrid 8.3.2007 Zeit: 10,00 Sekunden

Boenisch mit Problemen

Der Bundesligist hielt gegen den klaren Favoriten zunächst gut dagegen. Gefährlich wurde es immer dann, wenn Valencia den überforderten Sebastian Boenisch vor Probleme stellte.

Auch der wieder mit Kopfschutz spielende Rooney, van Persie oder Fellaini deuteten bei Einzelaktionen immer wieder ihre individuelle Klasse an.

Valencia behindert Leno

Auch, aber nicht nur diese führte auch zum 1:0: Die Leverkusener Defensive vernachlässigte Rooney nach einer Flanke von Patrice Evra sträflich, Valencia erschwerte bei dessen Torschuss unter die Latte Lenos Eingreifen.

Bayer musste nun mehr Risiko gehen, kam aber kaum gefährlich bis vor das Tor.

United dreht nach der Pause auf

Dafür drehte Manchester vor der Pause auf und nutzte die sich nun bietenden Freiräume. Rooney mit einem Freistoß (43.) und Kagawa mit einem abgefälschten Schuss in seiner ersten richtig starken Szene verfehlten das Tor jedoch knapp (44.).

Der Bundesligist kam erst nach dem Wechsel zur ersten nennenswerten Chance, doch Sidney Sams Drehschuss landete genau in den Armen von Torhüter David de Gea (51.).

Nach Rooneys Blackout und Rolfes' abgefälschtem 20-Meter-Schuss durfte der Bundesliga-Dritte plötzlich vom Punktgewinn träumen, doch Manchesters Weltklasse-Sturmduo hatte etwas dagegen.

Beste Spieler bei Bayer waren Giulio Donati und Simon Rolfes. Bei United gefielen Rooney und van Persie.


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Real feiert Kantersieg in Istanbul

Ohne 100-Millionen-Mann Gareth Bale in der Startelf, dafür mit dem deutschen Nationalspieler Sami Khedira ist Spaniens Rekordmeister Real Madrid mit einem Schützenfest in die Champions League gestartet.

In der Neuauflage des Viertelfinals der Vorsaison gewann das Team des neuen Trainers Carlo Ancelotti 6:1 (1:0) beim türkischen Meister Galatasaray Istanbul und machte den ersten Schritt zur "Decima", dem ersehnten zehnten Titelgewinn.

Bayern Münchens nächster Gruppengegner Manchester City gelang mit einem 3:0 (0:0) beim tschechischen Meister Viktoria Pilsen ebenfalls ein Auftakt nach Maß, Bayer Leverkusens kommender Vorrundenkontrahent Real Sociedad San Sebastian (Spanien) unterlag zu Hause dem ukrainischen Serienmeister Schachtjor Donezk mit 0:2 (0:0).

Während Frankreichs Renommierklub Paris St. Germain souverän mit einem 4:1 (1:1) beim griechischen Meister Olympiakos Piräus in die Königsklasse startete, musste ein anderer Titelanwärter überraschend Federn lassen:

Italiens Rekordmeister Juventus Turin kam beim dänischen Champion FC Kopenhagen nur zu einem 1:1 (0:1). Zudem bezwang der portugiesische Vertreter Benfica Lissabon den belgischen Meister RSC Anderlecht 2:0 (2:0).

Neuzugang Isco (33.) besorgte die glückliche Halbzeit-Führung für Real, dann trafen Karim Benzema (54./81.) und Cristiano Ronaldo (63./66./90.), der nach seiner Vertragsverlängerung am Sonntag jährlich 17 Millionen Euro kassieren soll.

Pechvogel des Tages war Iker Casillas: Der fünfmalige Welttorhüter, der zuletzt auch unter Ancelotti nur auf der Bank gesessen hatte, stand überraschend in der Startelf - und musste nach 15 Minuten verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Bale hatte bereits vor seinem Wechsel von Tottenham Hotspur zu Madrid mehrere Wochen mit einer Fußverletzung zu kämpfen gehabt und wurde deshalb am Dienstag zunächst geschont. Er kam in der 64. Minute für Isco, Khedira spielte durch.

Der Ex-Wolfsburger Edin Dzeko (48.), Yaya Toure (53.) und Sergio Agüero (58.) bescherten dem neuen City-Teammanager Manuel Pellegrini einen Traumstart.

Für den Pariser Auftaktsieg sorgten nach zwei Aluminiumtreffern von Piräus 64-Millionen-Neuzugang Edinson Cavani (19.), Thiago Motta (68./73.) und Youngster Marquinhos (86.). Fabio Quagliarella (54.) glich zumindest noch für Reals-Gruppengegner Turin aus.

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Martin-Team bleibt bestehen

Die Zukunft des belgischen Radrennstalls Omega Pharma-Quick Step ist gesichert.

Das Team von Zeitfahrweltmeister Tony Martin hat den Vertrag mit seinem Namens- und Hauptsponsor Omega Pharma um zwei Jahre bis 2015 verlängert. Dies wurde nach einem Treffen der Verantwortlichen beider Seiten in Amsterdam bekannt gegeben.

"Ich bin glücklich. Wir werden unser Bestes geben, um für das Vertrauen in den nächsten Jahren mit guten Resultaten zurückzuzahlen", sagte Teammanager Patrick Lefevere:

"Der nächste Schritt wird es sein, bis Ende 2015 mit unseren anderen Sponsoren zu verlängern. Dann werden wir uns mit unserer Zukunft über diesen Zeitpunkt hinaus beschäftigen." Omega Pharma-Quick Step hat in den Jahren 2012 und 2013 über 100 Siege gefeiert.

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