Hannover gewinnt in Fürth

Im ersten Spiel unter dem neuen Manager Dirk Dufner hat Hannover 96 die Trendwende geschafft und der SpVgg Greuther Fürth den Gnadenstoß gegeben.

Die Niedersachsen gewannen beim designierten Absteiger, dessen Schicksal am Samstag endgültig besiegelt sein dürfte, trotz schwachem Auftritt 3:2 (1:1) und dürfen noch leise auf den erneuten Einzug in die Europa League hoffen.

Mohammed Abdellaoue mit seinem achten Saisontor (36.), Andre Hoffmann (71.) und Sergio da Silva Pinto (87.) erzielten die Tore für 96, das zuvor drei Mal in Folge ohne Sieg geblieben war.

Fürth gelang durch Nikola Djurdjic, der zum vierten und fünften Mal traf (41./83.), vor 15.370 Zuschauern zwar zwei Mal der Ausgleich. Den erlösenden ersten Heimsieg der Bundesliga-Geschichte verpassten die Franken aber auch im 16. Anlauf.


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DEB-Auswahl verliert in der Schweiz

Auf die deutsche Nationalmannschaft wartet vor der WM in Helsinki (3. bis 19. Mai) eine Menge Arbeit - vor allem in der Offensive.

Beim vorletzten Test in Langenthal verlor die Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina gegen die Schweizer Gastgeber 1:2 (0:0, 0:1, 1:0, 0:1) nach Verlängerung. Die Generalprobe vor der Weltmeisterschaft findet am Samstag in Rapperswil erneut gegen die Eidgenossen statt.

Neun Spieler der DEL-Finalisten Eisbären Berlin und Kölner Haie standen erstmals in der Vorbereitung in Cortinas Kader.

Der 48 Jahre alte Italo-Kanadier musste allerdings weiter auf die NHL-Profis Christian Ehrhoff und Marcel Goc verzichten, die erst in Helsinki zur Mannschaft stoßen.

Eine Hiobsbotschaft ereilte Cortina zudem vor dem ersten Bully: Torhüter Jochen Reimer sagte seine WM-Teilnahme wegen einer Knieverletzung ab.

In einem über weite Strecken temporreichen Spiel vergaben sowohl die Cortina-Auswahl als auch die Schweiz einige Chancen in den ersten beiden Dritteln.

Patrick van Gunten brach den Bann fünf Sekunden vor der Schlusssirene im zweiten Abschnitt. Wenige Sekunden nach Wiederbeginn glich der Kölner John Tripp (41.) aus spitzem Winkel zum 1:1 aus. In der Verlängerung traf Reto Suri nach 2:14 Minuten zum Schweizer Sieg.

Bei der WM gehen sich Deutschland und die Schweiz in den Gruppenspielen aus dem Weg. Das Cortina-Team trifft zum Auftakt am 3. Mai auf Co-Gastgeber Finnland. Die Schweizer spielen gegen Schweden.


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DEB-Auswahl verpatzt vorletzten WM-Test

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Gegen die Schweiz vergibt das Team von Pat Cortina zu viele Chancen und kassiert in der Overtime den entscheidenden Treffer.

Langenthal - Auf die deutsche Nationalmannschaft wartet vor der Eishockey-Weltmeisterschaft in Schweden und Finnland (ab 3. Mai LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM auf SPORT1.de) eine Menge Arbeit - vor allem in der Offensive.

Beim vorletzten Test in Langenthal verlor die Mannschaft von Bundestrainer Pat Cortina gegen die Schweizer Gastgeber 1:2 (0:0, 0:1, 1:0, 0:1) nach Verlängerung.

Die Generalprobe vor der Weltmeisterschaft findet am Samstag (17.45 Uhr) in Rapperswil erneut gegen die Eidgenossen statt ( SERVICE: Alles zur Eishockey-WM 2013 auf der SPORT1-Facebook-Seite).

Hiobsbotschaft für Cortina

Neun Spieler der DEL-Finalisten Eisbären Berlin und Kölner Haie standen erstmals in der Vorbereitung in Cortinas Kader.

Der 48 Jahre alte Italo-Kanadier musste allerdings weiter auf die NHL-Profis Christian Ehrhoff und Marcel Goc verzichten, die erst in Helsinki zur Mannschaft stoßen.

Eine Hiobsbotschaft ereilte Cortina zudem vor dem ersten Bully: Torhüter Jochen Reimer (München) sagte seine WM-Teilnahme wegen einer Knieverletzung ( News) ab.

Tripp mit dem Ausgleich

In einem über weite Strecken temporreichen Spiel vergaben sowohl die Cortina-Auswahl als auch die Schweiz einige Chancen in den ersten beiden Dritteln.

Patrick van Gunten brach den Bann fünf Sekunden vor der Schlusssirene im zweiten Abschnitt.

Die Weltmeister seit 1992

1992

Finale: Schweden - Finnland 5:2 in der Tschechoslowakei

1993

Finale: Russland - Schweden 3:1 in Deutschland

1994

Finale: Kanada - Finnland 2:1 n.P. in Italien

1995

Finale: Finnland - Schweden 4:1 in Schweden

1996

Finale: Tschechien - Kanada 4:2 in Österreich

1997

Finale (Best of Three): Kanada - Schweden 2:3, 3:1, 2:1 in Finnland

1998

Finale (Best of Two): Schweden - Finnland 1:0, 0:0 in Schweiz

1999

Finale (Best of Two): Tschechien - Finnland 3:1, 1:4 (Vorrundensieg entschied für Tschechien) in Norwegen

2000

Finale: Tschechien - Slowakei 5:3 in Russland

2001

Finale: Tschechien - Finnland 3:2 n.V. in Deutschland

2002

Finale: Slowakei - Russland 4:3 in Schweden

2003

Finale: Kanada - Schweden 3:2 n.V. in Finnland

2004

Finale: Kanada - Schweden 5:3 in Tschechien

2005

Finale: Tschechien - Kanada 3:0 in Österreich

2006

Finale: Schweden - Tschechien 4:0 in Lettland

2007

Finale: Kanada - Finnland 4:2 in Russland

2008

Finale: Russland - Kanada 5:4 n.V. in Kanada

2009

Finale: Russland - Kanada 2:1 in der Schweiz

2010

Finale: Tschechien - Russland 2:1 in Deutschland

2011

Finale: Finnland - Schweden 6:1 in der Slowakei

2012

Finale: Russland - Slowakei 6:2 in Finnland

Wenige Sekunden nach Wiederbeginn glich der Kölner John Tripp (41.) aus spitzem Winkel zum 1:1 aus. In der Verlängerung traf Reto Suri nach 2:14 Minuten zum Schweizer Sieg.

Auftakt gegen Finnland

Bei der WM gehen sich Deutschland und die Schweiz in den Gruppenspielen aus dem Weg.

Das Cortina-Team trifft zum Auftakt am 3. Mai (19.15 Uhr) auf Co-Gastgeber Finnland. Die Schweizer spielen gegen Schweden (20.15 Uhr).

Das Spiel im Stenogramm

Schweiz - Deutschland 2:1 (0:0, 1:0, 0:1, 1:0) n.V.
Tore: 1:0 von Gunten (40.), 1:1 Tripp (42.), 2:1 Suri (63.)
Schiedsrichter: Massy/Kurmann (Schweiz)
Strafminuten: Schweiz 6 - Deutschland 2


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Der Gnadenstoß: Fürth verliert nach Art des Hauses

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Engagiert und spielfreudig kämpft Fürth um den ersten Heimsieg, scheitert aber wieder vor dem Tor. Ganz im Gegensatz zu Hannover.

München - Fürth - Im ersten Spiel unter dem neuen Manager Dirk Dufner hat Hannover 96 die Trendwende geschafft und der SpVgg Greuther Fürth den Gnadenstoß gegeben.

Die Niedersachsen gewannen beim designierten Absteiger, dessen Schicksal am Samstag endgültig besiegelt sein dürfte, trotz schwachem Auftritt 3:2 (1:1) und dürfen noch leise auf den erneuten Einzug in die Europa League hoffen. (DIASHOW: Der 31. Spieltag)

Mohammed Abdellaoue mit seinem achten Saisontor (36.), Andre Hoffmann (71.) und Sergio da Silva Pinto (87.) erzielten die Tore für 96, das zuvor drei Mal in Folge ohne Sieg geblieben war.

Fürth gelang durch Nikola Djurdjic, der zum vierten und fünften Mal traf (41./83.), vor 15.370 Zuschauern zwar zwei Mal der Ausgleich. Den erlösenden ersten Heimsieg der Bundesliga-Geschichte verpassten die Franken aber auch im 16. Anlauf.

Slomka: "Wir hatten Glück"

"Wir hatten schon auch ein bisschen Glück. Die Fürther haben uns durchaus Schwierigkeiten bereitet", sagte 96-Coach Mirko Slomka: "Wir hatten eine völlig neu formierte Vierer-Abwehrkette, da hat die Abstimmung nicht immer gestimmt. Aber dafür haben wir gekämpft."

Die SpVgg war über weite Strecken das bessere Team nah dran am ersten Heimsieg, vergab aber viele gute Chancen.

Der "Derbyheld" Johannes Geis, Siegtorschütze vor einer Woche in Nürnberg, traf per Freistoß nur die Latte (68.). In der 76. Minute kratzte Sebastian Pocognoli einen Schuss von Thomas Pledl für den schon geschlagenen 96-Torhüter Ron-Robert Zieler von der Linie.( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Negativrekord für Fürth

Die Franken werden sich damit mit einem Negativ-Rekord aus der Eliteklasse verabschieden: Weniger als zwei Erfolge vor eigenem Publikum hatte in 50 Jahren Bundesliga noch kein Klub aufzuweisen. Die letzte Chance auf wenigstens einen Dreier bietet sich Fürth am 11. Mai gegen den SC Freiburg.

Von dort war zu Beginn der Woche Dufner als Nachfolger von Jörg Schmadtke nach Hannover gewechselt. Und auch in der Mannschaft hatte sich nach dem 1:6 gegen Bayern München etwas getan - diesmal jedoch gegen den Willen von Slomka, der seine Elf auch verletzungsbedingt auf sechs Positionen umbauen musste.

Die Vierer-Abwehrkette ersetzte er komplett, Kapitän Steven Cherundolo saß auf der Bank. Kurzfristig war auch Lars Stindl (muskuläre Probleme) ausgefallen - des Guten offensichtlich zu viel.

Prib verfehlt den Torwinkel

Hannover fehlte der Rhythmus, während das Kleeblatt aggressiver spielte, eingespielter wirkte. Die einzige Änderung, die Coach Frank Kramer vornahm, musste er unmittelbar vor der Pause rückgängig machen, als für Lasse Sobiech im Abwehrzentrum wieder Thomas Kleine kam.

Sobiech hatte im Luftkampf den Ellbogen von Mame Diouf ins Gesicht bekommen und klagte danach über Sehstörungen.

Fürth hatte das Geschehen über fast die komplette erste Hälfte unter Kontrolle und kam zu Chancen, wie durch Edgar Prib. Der hatte Hoffmann ausgespielt und stand alleine vor Zieler, doch sein Schlenzer verfehlte das linke Tordreieck knapp (10.).

Zieler rettet gegen Prib

Hannover offenbarte zudem Schwächen bei Standards, doch Fürth war auch per Kopf, wie etwa Mergim Mavraj (21.), zunächst nicht präzise genug - und das rächte sich bald. Nach einer flachen Hereingabe von Didier Ya Konan und einem Sobiech-Fehler schob Abdellaoue ein.

Bundesliga-Torschützen 2012/2013

1. Platz (Stand: 26.04.2013)

23 Tore: Robert Lewandowski (Dortmund)

2. Platz

21 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

3. Platz

15 Tore: Mario Mandzukic (FC Bayern)

4. Platz

13 Tore: Alex Meier (Eintracht Frankfurt)

4. Platz

13 Tore: Adam Szalai (Mainz 05)

4. Platz

13 Tore: Vedad Ibisevic (Stuttgart)

7. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

7. Platz

12 Tore: Marco Reus (Dortmund)

9. Platz

11 Tore: Nils Petersen (Bremen)

9. Platz

11 Tore: Artjom Rudnevs (Hamburger SV)

9. Platz

11 Tore: Andre Schürrle (Bayer Leverkusen)

9. Platz

11 Tore: Heung-Min Son (Hamburger SV)

Kurz darauf hatte Prib schon den Ausgleich auf dem Fuß, vergab aber freistehend gegen Zieler (38.). Djurdjic erzielte nach einem Doppelpass mit dem guten Felix Klaus und schönem Solo das 1:1.

Pinto mit dem Siegtreffer

In der zweiten Halbzeit entwickelte sich ein offeneres Spiel, das bei schneller Überbrückung des Mittelfeldes mitunter ohne allzu große taktische Zwänge geführt wurde.

Zunächst scheiterte Fürths Bernd Nehrig, dessen Abschied zum Saisonende kurz vor dem Spiel bekanntgegeben wurde, per Distanzschuss (57.). Dann hatte der gute Djurdjic gleich zwei Mal die Gelegenheit zum 2:1: Erst parierte Zieler stark (58.), dann köpfte Djurdjic vorbei (60.).

Hoffmann war per Kopf nach Ecke von Konstantin Rausch erfolgreich. Dann nutzte Djudjic einen Fehler von Zieler, der nach einem Freistoß zu zögerlich herauskam, zum erneuten Ausgleich. Doch 96 schlug durch Pinto erneut zurück.


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Bochum siegt weiter - Sandhausen fast abgestiegen

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Dank Maltritz' Treffer bleibt Bochum unter Neururer unbesiegt und ohne Gegentor. Sandhausen hat nur noch theoretische Chancen.

Sandhausen - Peter Neururer und der VfL Bochum schwimmen in der Zweiten Liga weiterhin auf der Erfolgswelle.

Am 58. Geburtstag des Trainers feierte der VfL den dritten Sieg im dritten Spiel unter Neururer und machte damit einen weiteren großen Schritt in Richtung Klassenerhalt. (Fr., ab 22.30 Uhr HIGHLIGHTS im TV auf SPORT1)

Beim SV Sandhausen gewannen die Westfalen durch ein Tor von Marcel Maltritz (41.) mit 1:0 (1:0) und bleiben damit unter Neururer weiter ohne Gegentor. ( DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Sandhausen fast abgestiegen

Für Aufsteiger Sandhausen ist die direkte Rückkehr in die Dritte Liga dagegen nach der vierten Niederlage in Folge so gut wie besiegelt.

Sollte Dynamo Dresden am Samstag beim FSV Frankfurt gewinnen, wäre der Abstieg schon drei Spieltage vor dem Saisonende perfekt.

Die Bochumer bauten den Vorsprung auf die auf dem Relegationsplatz liegenden Dresdner derweil auf vorübergehend vier Punkte aus.

"Unsere Ziele sind ganz eindeutig: So viele Punkte wie möglich sammeln, um möglichst schnell für die neue Saison planen zu können - und zwar in der zweiten Liga", sagte Geburtstagskind Neururer.

SVS beginnt engagiert

Sandhausen musste vor 4400 Zuschauern weiterhin auf sechs langzeitverletzte Stammspieler verzichten, allen voran Kapitän und Torjäger Frank Löning.

Das Team von SVS-Trainer Hans-Jürgen Boysen, der vor dem Spiel von der letzten "geringen, theoretischen Chance" gesprochen hatte, begann dennoch engagiert.

Maltritz trifft nach Ecke

Mit zunehmender Spieldauer übernahmen allerdings die Gäste das Kommando. Ausnahmetalent Leon Goretzka (19.) vergab noch in aussichtsreicher Position.

Zweite Liga - Torschützen 2012/13

1. Platz (Stand: 26.04.2013)

19 Tore: Domi Kumbela (Braunschweig)

2. Platz

16 Tore: Ronny (Hertha BSC)

3. Platz

15 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

4. Platz

14 Tore: Daniel Ginczek (St. Pauli)

5. Platz

12 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

6. Platz

11 Tore: Anthony Ujah (Köln)

6. Platz

11 Tore: Frank Löning (Sandhausen)

8. Platz

10 Tore: Albert Bunjaku (Kaiserslautern)

8. Platz

10 Tore: Simon Terodde (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

10. Platz

9 Tore: Jan Hochscheidt (Aue)

10. Platz

9 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

9 Tore: Adam Nemec (Union Berlin)

10. Platz

9 Tore: Benjamin Lauth (1860 München)

Vier Minuten vor der Pause köpfte Maltritz dann nach einem Eckball von Marc Rzatkowski ins Tor, SVS-Keeper Michael Langer gab dabei keine gute Figur ab.

Dafür parierte Langer direkt nach dem Wechsel glänzend, als Jonas Acquistapace abermals nach einem Eckball frei zum Schuss kam.


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120 Millionen für neue Stars: BVB auf Shopping-Tour

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Dortmund streicht viel Geld ein. Die Liste möglicher Götze-Nachfolger íst lang. Als Lewandowski-Ersatz scheint Dzeko möglich.

Vom BVB berichtet Thorsten Langenbahn

Dortmund - 120 Millionen Euro – für den Otto-Normal-Fußballfan eine nahezu unvorstellbare Zahl mit acht Nullen.

Diese Investitionssumme steht Dortmunds Machern zur Verfügung, um die Abgänge von Mario Götze und wohl auch von Robert Lewandowski zum FC Bayern abzufedern. (Bericht: Lewandowski will im Sommer weg)

In der Champions League hat der BVB bereits jetzt rund 55 Millionen Euro verdient. Weitere 37 Millionen Euro spült der Götze-Wechsel in die Kassen, dazu kommt Summe x für Lewandowski – in etwa die Größenordung des Götze-Transfers.

Nach Informationen des "Spiegel" hat Dortmund ein erstes Angebot über 25 Millionen Euro für den Polen abgelehnt.

Trainer Jürgen Klopp nimmt den Verlust der beiden Offensiv-Hochkaräter nach außen gelassen hin. "Andere Mütter haben auch schöne Söhne, die auch kicken können", sagte der 45-Jährige.

Draxler auf dem Zettel

Mit prall gefülltem Portemonaie können Sportdirektor Michael Zorc und Klopp nun auf Shopping-Tour gehen. Der Einkaufszettel für neue Leistungsträger ist längst geschrieben.

Ganz oben auf der Liste, so der "kicker": Julian Draxler vom Erzrivalen Schalke 04. Der Jungnationalspieler besitzt noch einen Vertrag bis 2016 - angeblich ohne Ausstiegsklausel. 20 Millionen Euro würde das 19 Jahre junge Toptalent mindestens kosten.

Es wäre das nächste große Beben im Ruhrgebiet, wenn der Gelsenkirchener Junge mit königsblauem Herzen die Lager wechseln würde.

Doch die hoch verschuldeten Schalker brauchen Geld – dass die Reviernachbarn zurzeit reichlich haben.

Gladbach will Herrmann nicht hergeben

Beim Transfer von Marco Reus, der für 17,1 Millionen Euro von Borussia Mönchengladbach kam, hatten die Dortmunder im vergangenen Sommer bereits ordentlich investiert.

Mit Patrick Herrmann (22) haben die Gladbacher in ihrem Team einen weiteren Offensivspieler, auf den Klopp große Stücke hält.

Allerdings verfügt der U-21-Nationalspieler über keine Ausstiegsklausel in seinem bis 2016 datierten Vertrag.

Aktuell wollen die Gladbacher ihren zurzeit erfolgreichsten Torschützen (sechs Treffer) auf keinen Fall ziehen lassen. "Es gibt keine Schmerzgrenze", versicherte Sportdirektor Max Eberl in der "Bild".

Auch Trainer Lucien Favre beteuerte, sich keine Sorgen um die Personalie Herrmann zu machen. Fügte aber vielsagend an: "Aber ausschließen kann man nichts."

De Bruyne ein heißer Kandidat

Ausgeschlossen ist laut "Kicker" die Rückkehr von Shinji Kagawa, der 2012 für 16 Millionen Euro in die Premier League gewechselt war und bei Manchester United als Edelreservist versauert.

Sport1 Quiz

10 Fragen zur Champions League

ManUnited-Coach Alex Ferguson will den Japaner offenbar nicht ziehen lassen. Auch Kagawa selbst, beim neuen Meister mit einem Vertrag bis 2016 ausgestattet, will sich in England durchbeißen.

Über die Premier League würde auch ein möglicher Wechsel von Kevin de Bruyne führen. Der 21-Jährige spielt zurzeit auf Leihbasis für Werder, steht aber beim FC Chelsea unter Vertrag.

Ein kolportiertes Angebot über 17 Millionen Euro für den belgischen Nationalspieler hat Zorc allerdings dementiert.

Dzeko keine Ente mehr

Durch die ungeahnten finanziellen Möglichkeiten scheint anstelle von Kagawa wieder ein anderer Premier-League-Spieler im Bereich des Möglichen zu liegen.

Manchester Citys Edin Dzeko hat wiederholt seine Absicht bekundet, in die Bundesliga zurückkehren zu wollen. Der frühere Wolfsburg-Stürmer passt ins BVB-Schema, ist ein ähnlicher Spielertyp wie Lewandowski.

Die Anfang März angeblich schon als fix vermeldete Verpflichtung des 27-Jährigen dementierte Klopp seinerzeit. "Das ist eine Ente - leider", meinte er.

Doch aus der Ente kann noch ein schwarzgelber Stürmer mit Torgarantie werden. Geschätzter Marktwert des Bosniers: 27 Millionen Euro.

Son will in die Champions League

Allerdings müsste Dzeko sich auf deutliche Abstriche beim Gehalt einlassen, das aktuell bei rund sieben Millionen Euro liegen soll.

Deutlich günstiger, für vermutlich rund elf Millionen Euro, wäre Hamburgs bester Torschütze Heung Min Son zu haben.

Der Südkoreaner steht aber nicht nur beim BVB auf dem Zettel, sondern auch bei den Premier-League-Klubs Tottenham, Liverpool und Manchester City.

Sons Kontrakt beim HSV läuft noch bis 2014, Verhandlungen über eine vorzeitige Verlängerung erteilte er bislang eine Absage.

Stattdessen blickt er in die Zukunft: "Natürlich guckt jeder auf die Champions League, das ist geiler Fußball. Da will ich irgendwann hin." Mit den Hamburgern wird er dieses Ziel wohl so schnell nicht erreichen.

CL-Torschützenkönige

Saison 2011/2012

Lionel Messi (FC Barcelona): 14 Treffer

Saison 2010/2011

Lionel Messi (FC Barcelona): 12 Treffer

Saison 2009/2010

Lionel Messi (FC Barcelona): 8 Treffer

Saison 2008/2009

Lionel Messi (FC Barcelona): 9 Treffer

Saison 2007/2008

Christiano Ronaldo (Manchester United): 8 Treffer

Saison 2006/2007

Kaká (AC Milan): 10 Treffer

Saison 2005/2006

Andriy Shevchenko (AC Milan): 9 Treffer

Saison 2004/2005

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 8 Treffer

Saison 2003/2004

Morientes (AS Monaco): 9 Treffer

Saison 2002/2003

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 12 Treffer

Saison 2001/2002

Ruud van Nistelrooy (Manchester United): 10 Treffer

Saison 2000/2001

Raul (Real Madrid): 7 Treffer

Aus der Bundesliga bleibt auch Adam Szalai von Klopps Ex-Klub Mainz 05 ein Kandidat.

Däne Eriksen passt perfekt ins Profil

Ein weiterer Starstürmer in der Verlosung ist Alvaro Negredo vom FC Sevilla. Der spanische Nationalspieler wird sich mit den Andalusiern voraussichtlich nicht für einen internationalen Wettbewerb qualifizieren.

Die Dortmunder sollen den Spaniern bereits ein Angebot unterbreitet haben, die Ablösesumme liegt bei 18 Millionen Euro.

Perfekt ins Profil - jung, entwicklungsfähig, torgefährlich - passt auch Christian Eriksen von Ajax Amsterdam. Der hochtalentierte Däne hat in dieser Saison schon neun Tore erzielt und 14 vorbereitet.

Gute Argumente für den BVB

Allerdings steht der 21-Jährige, für den etwa 25 Millionen Euro berappt werden müssten, auch bei zahlreichen anderen europäischen Top-Klubs auf dem Zettel.

Doch der BVB hat nicht nur mit der Champions-League-Teilnahme, Jürgen Klopp als Trainer, Granaten wie Marco Reus oder dem bestbesuchten Stadion Europas schwerwiegende Argumente auf seiner Seite.

Da ist auch noch diese Summe mit den vielen Nullen, die so manchen umworbenen Offensivspieler und dessen Klub auf den Geschmack bringen könnte.


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Van Barneveld fertigt Wade ab

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Raymond van Barneveld hat die Antwort auf die Verbalattacke von James Wade am Oche gegeben: "Barney" besiegte "The Machine" am 12. Spieltag der Premier League mit 7:2.

Wade hatte im Vorfeld der Partie die Saison des Holländers als "nicht großartig" bezeichnet und einen Sieg angekündigt.

Der Holländer überzeugte bei seinem siebten Sieg im laufenden Wettbewerb vor allem durch einen starken Drei-Darts-Schnitt von 104,2 Punkten und zog in der Tabelle an Wade vorbei.

Michael van Gerwen hat derweil den vorzeitigen Einzug in die Playoffs verpasst.

"Mighty Mike" hätte bereits mit einem Remis die Qualifikation perfekt machen können, unterlag jedoch an seinem 24. Geburtstag Simon Whitlock mit 5:7.

Dabei hatte es der Vize-Weltmeister selbst in der Hand, vergab aber im zehnten Leg gleich sechs Pfeile auf die Doppel.

In einem weiteren Spiel setzte sich Robert Thornton gegen Andy Hamilton mit 7:4 durch. "The Thorn", der am Abend in seinem zweitem Match auf Adrian Lewis trifft, wahrte damit weiter seine Chance auf die Playoffs.

In der ersten Partie in Birmingham machte Weltmeister Phil Taylor kurzen Prozess mit seinem Vorgänger Adrian Lewis.

Beim 7:2-Sieg ließ "The Power" seinem Landsmann Lewis nicht den Hauch einer Chance und führte durch eine überragende Vorstellung bereits früh mit 5:0 Legs.

Die Ergebnisse des 12. Spieltags im Überblick:

Phil Taylor - Adrian Lewis 7:2

Simon Whitlock - Michael van Gerwen 7:5

Robert Thornton - Andy Hamilton 7:4

Raymond van Barneveld - James Wade 7:2

Phil Taylor - Simon Whitlock

Adrian Lewis - Robert Thornton


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Chelsea und Fenerbahce siegen

Der FC Chelsea hat durch einen Last-Minute-Treffer einen großen Schritt in Richtung Finale der Europa League gemacht.

David Luiz erzielte beim FC Basel in der vierten Minute der Nachspielzeit den 2:1 (1:0)-Siegtreffer für die Londoner, die damit beste Chancen haben, am 2. Mai an der Stamford Bridge das Ticket für das Endspiel am 15. Mai in Amsterdam zu lösen.

Im zweiten Halbfinale gewann Fenerbahce Istanbul 1:0 (0:0) gegen den portugiesischen Rekordmeister Benfica Lissabon.

Nach einem Eckball von Frank Lampard brachte Victor Moses (12.) Chelsea mit dem Kopf in Führung. Fabian Schär verwandelte in der 88. Minute einen umstrittenen Strafstoß zum Ausgleich, doch der Schlusspunkt war Chelsea vorbehalten.

Lissabons Traum vom ersten Einzug in ein europäisches Finale nach 23 Jahren erhielt durch den Siegtreffer von Egemen Korkmaz (72.) einen herben Dämpfer. Istanbul hatte bereits vor dem Treffer einige gute Chancen vergeben, darunter einen Foulelfmeter (45.+2), den Torjäger Cristian an den Außenpfosten setzte.

Zuvor war ein Kopfball von Moussa Sow nur an die Torlatte geklatscht (18.). Nach der Pause setzte der Niederländer Dirk Kuyt einen Drehschuss an den Pfosten (51.).


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Mainzer Heidel kritisiert Bayern

Manager Christian Heidel vom Bundesligisten FSV Mainz 05 hat harsche Kritik an der Informationspolitik des Deutschen Rekordmeisters Bayern München bei Transfers geübt.

"Wie sich die Bayern derzeit verhalten, ist nicht würdig für einen Deutschen Meister", wird Heidel als Teilnehmer einer Podiumsdiskussion der "Frankfurter Rundschau" von "kicker.de" zitiert.

Auslöser für diese Reaktion war der überraschende Wechsel des Nationalspielers Mario Götze von Borussia Dortmund zu den Münchnern zur neuen Saison. Der Transfer war am Dienstag durchgesickert und hatte beim BVB vor dem Halbfinal-Hinspiel der Champions League am Mittwoch gegen Real Madrid (4:1) für einigen Wirbel gesorgt.

Heidel ist zudem immer noch über das Verhalten der Münchner im Zuge der Verpflichtung des Mainzer Verteidigers Jan Kirchhoff verstimmt. "Irgendwann haben wir erfahren, dass bei den Bayern ein Medizincheck stattfindet. Auf einen kurzen Anruf, dass unser Spieler unter Vertrag genommen wurde, warten wir nach wie vor", sagte Heidel.

Der 22-jährige Kirchhoff wechselt zur kommenden Saison ablösefrei von Mainz nach München.


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Lisicki zieht ins Viertelfinale ein

Sabine Lisicki ist als zweite deutsche Spielerin nach Angelique Kerber ins Viertelfinale des WTA-Turniers von Stuttgart eingezogen.

Die Weltranglisten-47. aus Berlin besiegte die Serbin Jelena Jankovic nach 2:00 Stunden mit 7:6 (7:3), 7:5.

In der Runde der letzten Acht trifft Lisicki am Freitag entweder auf Sara Errani (Italien/Nr. 4) oder auf die Amerikanerin Bethanie Mattek-Sands.

Zuvor hatte die an Position drei gesetzte Kielerin Angelique Kerber durch einen 6:0, 6:4-Erfolg gegen Anastasia Pawljuschenkowa (Russland) ihr Auftaktmatch gewonnen.

Julia Görges, Stuttgart-Siegerin von 2011, unterlag indes der einstigen Wimbledonsiegerin Petra Kvitova aus Tschechien mit 6:2, 6:7 (4:7), 2:6.


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