Agüero verlängert bei ManCity

Sergio Agüero (hier im Zweikampf mit Lewis Holtby) bleibt weitere fünf Jahre in Manchester
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Der englische Meister Manchester City hat einen weiteren Leistungsträger langfristig gebunden.

Der argentinische Nationalstürmer Sergio Agüero unterschrieb einen Vertrag über fünf Jahre, der 26-Jährige spielt seit 2011 für die Citizens und gewann zweimal den Titel in der Premier League.

Zuvor hatte Manchester bereits mit Kapitän Vincent Kompany sowie mit Aleksandar Kolarov, Samir Nasri und David Silva verlängert.

"Dieser Verein ist etwas Besonderes. Die Fans, das Stadion, die Mitarbeiter, die Atmosphäre, die neue Anlage - alles", sagte Agüero.

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Mekhissi-Benabbad disqualifiziert

Schon auf der letzten Hürde hatte Mahiedine Mekhissi-Benabbad sein Trikot nicht mehr an
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Der 3000-m-Hindernislauf bei der Leichtathletik-EM in Zürich (tägl. im LIVE-TICKER) ist in einer Farce geendet.

Der französische Sieger Mahiedine Mekhissi-Benabbad wurde nachträglich disqualifiziert, weil er sich bereits auf der vorletzten Hürde das Trikot vom Leib gerissen hatte und mit nacktem Oberkörper jubelnd ins Ziel gelaufen war.

Der Einspruch des französischen Verbands gegen die Entscheidung wurde abgelehnt.

Der zweimalige Olympia-Zweite Mekhissi-Benabbad hatte sich ursprünglich in 8:25,30 Minuten vor seinem Landsmann Yann Kowal (8:26,66) und dem Polen Krystian Zalewski (8:27,11) durchgesetzt und vermeintlich seinen dritten EM-Titel in Serie geholt.

Im Gefühl des sicheren Sieges waren dann die Pferde mit ihm durchgegangen. Neuer Dritter wäre der Spanier Angel Mullera, dessen Verband auch Protest eingelegt hatte.

Der deutsche Meister Steffen Uliczka (Kronshagen/Kiel) und der DM-Zweite Martin Grau (Höchstadt/Aisch), die klar an den Medaillen vorbeigelaufen waren, rückten damit einen Platz vor. Uliczka kam somit in 8:32,99 Minuten auf Platz sieben, Grau auf Platz 13 (8:45, 70).

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Stahl holt Bronze - Talent Schäfer glänzt

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Am 3. EM-Tag sorgt Linda Stahl mit dem Speer für das deutsche Highlight. Siebenkämpferin Carolin Schäfer liegt auf Medaillenkurs.

Linda Stahl holt nach dem Titel 2010 und Bronze 20123 ihre dritte EM-Medaille. Die besten Bilder aus Zürich ZUM DURCHKLICKEN
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Zürich - Bronze statt Gold für Linda Stahl nach einem Speerwurf-Krimi, Blech statt Bronze für Lisa Ryzih nach einem Stabhochsprung-Thriller: Die deutschen Leichtathleten haben am dritten Tag der EM in Zürich ein wahres Wechselbad der Gefühle erlebt.

Dabei legte eine sensationelle Siebenkämpferin Carolin Schäfer den Grundstein zu einer weiteren Medaille am Freitag (DIASHOW: Die Bilder der Leichtathletik-EM).

Vier Jahre nach ihrem Gold-Coup von Barcelona musste sich Ex-Europameisterin Stahl mit Bronze zufrieden geben. Die Olympia-Dritte von London hatte mit 63,91 m bis zum vorletzten Versuch geführt, wurde dann aber doch noch abgefangen.

Der Sieg ging an Barbora Spotakova, die nur ein Jahr nach der Geburt ihres Sohnes erstmals in ihrer Karriere EM-Gold gewann.

Ryzih mit viel Pech

Die Weltrekordlerin und Doppel-Olympiasiegerin aus Tschechien warf im Letzigrund 64,41 m und verwies die Serbin Tatjana Jelaca (64,21) auf Platz zwei. Christin Hussong kam mit 59,29 m auf Platz sieben. Katharina Molitor musste sich mit Rang neun (58,00) zufrieden geben.

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Eine knappe Stunde zuvor hatte Ryzih unglücklich Bronze verloren. Die Russin Anschelika Sidorowa schaffte im letzten Versuch 4,65 m und sprang damit noch von Platz vier zu Gold.

Ryzih, die 4,60 m übersprungen hatte, rutschte hinter den höhengleichen Ekaterini Stefanidi (Griechenland) und Angelina Schuk-Krasnowa (Russland) auf Platz vier.Carolin Hingst kam nicht über 4,35 m und Platz zehn hinaus.

Furioser Schlusspunkt von Schäfer

Die positive Überraschung war jedoch die Newcomerin der Mehrkämpfer.

Siebenkämpferin Schäfer liegt als Beste eines deutschen Trios nach vier Disziplinen völlig überraschend mit 3845 Punkten auf Platz zwei und nur sechs Zähler hinter der führenden Belgierin Nafissatou Thiam (3851).

"Ich denke von Disziplin zu Disziplin. Auf den heutigen Tag kann ich aufbauen", sagte die 22 Jahre alte Schäfer in der "ARD". Mit einer fulminanten persönlichen Bestzeit von 23,84 Sekunden war sie als Schnellste des abschließenden 200-m-Laufes von Platz sechs auf zwei gestürmt.

Zuvor war ihr bereits über 100 m Hürden (13,20) eine Bestzeit gelungen.

Schwarzkopf in Schlagdistanz

Die lange verletzte Olympiazweite Lilli Schwarzkopf (3670) als Siebte und die WM-Vierte Claudia Rath (3669) auf Platz acht dürfen ebenfalls noch auf eine Medaille hoffen. Die Niederländerin Nadine Broersen (3841) liegt auf Platz drei noch in Reichweite.

"Ich kann mehr als zufrieden mit dem Tag sein und denke, das kann ich morgen bestätigen", sagte Schwarzkopf, die in Zürich ihren ersten großen Wettkampf nach ihrem Achillessehnenriss im September 2012 bestreitet.

Sprinter enttäuschen

Zuvor hatte es am dritten Tag von Zürich herbe Dämpfer für das deutsche Team gegeben. Julian Reus trat zudem nach seinem Halbfinal-Aus über 100 m wegen muskulärer Probleme nicht zum Vorlauf über die doppelte Distanz an.

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Diesen überstanden immerhin der deutsche Meister Robin Erewa und Aleixo Platini Menga, für sie war dann aber in der Vorschlussrunde über 200 m als Siebter (20,82) bzw. Achter (20,89) ihrer Läufe Endstation.

Bühler fehlt ein Wimpernschlag zum Finale

Pech hatte Hürdensprinter Matthias Bühler. Über 110 m unterlag der Offenburger in seinem Halbfinale als Sechster in 13,39 Sekunden im Fotofinish den zeitgleichen Petr Svoboda (Tschechien) und Artur Noga (Polen) und schied damit aus.

Hätte der deutsche Meister nur einen der beiden hinter sich gelassen, wäre er über die Zeitregel ins Finale eingezogen.

"Ärgerlich, sehr, sehr ärgerlich", sagte Bühler. Zuvor hatte Erik Balnuweit in 13,48 Sekunden zwar Platz vier im ersten Halbfinale belegt, war damit aber ebenso wie Gregor Traber als Siebter (13,58) gescheitert.

Scherbarth mit Salto Nullo

Ganz bitter verlief der Arbeitstag auch für Stabhochspringer Tobias Scherbarth. Der deutsche Meister leistete sich bei seiner Anfangshöhe von 5,40 m einen "Salto nullo" und schied ohne gültigen Versuch aus. Scherbarth war als Europas Nummer vier in die Schweiz gereist.

Sein Leverkusener Vereinskollege Karsten Dilla schaffte hingegen mit 5,50 m den Einzug ins Finale am Samstag.

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Djokovic scheitert erneut früh

Novak Djkovic ist seit dem Grand-Slam-Sieg von Wimbledon die Nummer eins der Welt
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Wimbledonsieger Novak Djokovic ist elf Tage vor den US Open auf der Suche nach seiner Form.

Der Weltranglistenerste aus Serbien verlor im Achtelfinale des Masters in Cincinnati/Ohio gegen den Spanier Tommy Robredo 6:7 (6:8), 5:7.

Djokovic muss damit weiter auf seinen ersten Titel beim mit rund 4 Millionen Dollar dotierten Hartplatzturnier warten. Alle acht anderen Masters hat der 27-Jährige in seiner Karriere bereits gewonnen.

Der Schützling von Deutschlands Tennis-Ikone Boris Becker scheiterte auch bei seinem zweiten Turnierauftritt nach dem Triumph im All England Club vorzeitig. In Toronto hatte der siebenmalige Grand-Slam-Champion im Achtelfinale gegen den späteren Sieger Jo-Wilfried Tsonga (Frankreich) verloren.

"Es war einfach schlecht", sagte Djokovic: "Viele, viele Dinge passen in diesen zwei Wochen auf Hardcourt nicht zusammen. Es ist mehr als offensichtlich, dass ich nicht mal annähernd das spiele, was ich spielen kann."

Vier Tage nach seinem Erfolg auf dem Heiligen Rasen von London hatte Djokovic seine schwangere Freundin Jelena Ristic geheiratet und danach eine Tennispause eingelegt.

Die US Open beginnen am 25. August in New York. Djokovic hat das letzte Grand Slam des Jahres 2011 zum bislang einzigen Mal gewonnen.

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Tage des Kopfzerbrechens

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Die Verletzung von Javi Martinez trifft den FC Bayern hart. Die Personaldecke ist dünn, Ersatz auf dem Transfermarkt rar gesät.

Von Martin Jahns und Christian Ortlepp

München - Arjen Robben hatte die Szene noch immer vor Augen.

"Das sah schon eklig aus", erinnerte sich der Niederländer im SPORT1-Interview an das folgenschwere Luftduell zwischen Javi Martinez und Marcel Schmelzer im Supercup-Spiel des FC Bayern bei Borussia Dortmund, das zum Kreuzbandriss beim Spanier führte.

Martinez wird 2014 nicht mehr spielen - und sorgt so für tiefe Sorgenfalten bei Pep Guardiola.

"Wir werden Probleme haben bis zur Winterpause. Der Cup und die Niederlage sind mir egal, die Verletzung von Martinez ist viel schlimmer", betonte der Trainer.

Berthold: "Ganz großer Verlust"

Ähnlich sieht es Thomas Berthold, ehemaliger Abwehrspieler des FC Bayern. "Das ist ein ganz großer Verlust, weil er auch in der Innenverteidigung spielen kann", sagte Berthold zu SPORT1.

Je nach System ist Martinez sowohl im defensiven Mittelfeld als auch als zentraler Verteidiger einer Dreierkette ein Schlüsselspieler – gerade angesichts der Personalsituation in der neuen Saison.

Toni Kroos (Real Madrid) und Daniel van Buyten (Karriereende) haben den Verein verlassen, die WM-Fahrer Philipp Lahm, Jerome Boateng und Bastian Schweinsteiger verpassten einen Großteil der Vorbereitung. Und Thiagos Comeback verzögert sich um zwei weitere Monate.

Interne Lösungen mit Fragezeichen

Nun sind Lösungen gefragt: Eine interne im defensiven Mittelfeld wäre der gelernte Sechser Sebastian Rode. Der Ex-Frankfurter muss seine Tauglichkeit auf Top-Niveau jedoch noch beweisen, ebenso wie Youngster Pierre-Emile Hojbjerg.

Auch Philipp Lahm oder David Alaba könnten ins Mittelfeld vorrücken. Allerdings wären die Münchner aufgrund der Verletzung von Rafinha (Bänderriss am Knöchel) dann der taktischen Option einer Viererkette beraubt.

In einer Dreierkette sieht Berthold Holger Badstuber als aussichtsreichsten Kandidaten in der Zentrale: "Badstuber kommt wieder und spielt dann sicherlich eine Rolle."

Auch Jerome Boateng könnte im Zentrum auflaufen.

Der Haken bei all diesen Varianten: Es fehlt die Tiefe auf der Bank, die gerade nach einer kräftezehrenden WM bitter nötig wäre.

Transfers nicht ausgeschlossen

So ist es gut möglich, dass die Bayern doch noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden. Sportvorstand Matthias Sammer hatte vor wenigen Tagen im Gespräch mit SPORT1 Neuverpflichtungen bei Verletzungsproblemen nicht ausgeschlossen.

Eine naheliegende Lösung wäre Sami Khedira, der unter der Woche sein ganz persönliches Supercup-Fiasko erlebte: In Cardiff saß der Weltmeister bei Real Madrid nur auf der Tribüne. Beim Champions-League-Sieger scheint für den Weltmeister kein Platz mehr zu sein.

Für ihn spricht, dass er in der Nationalmannschaft unter Joachim Löw als Doppelsechs glänzend mit Bastian Schweinsteiger harmoniert. Allerdings geht Khedira die Flexibilität ab, die Guardiola bei Spielern schätzt und einfordert.

Verstärkungen sind rar

Variabel einsetzbare Kandidaten wie David Luiz, Vincent Kompany oder Guardiolas Ex-Spieler Javier Mascherano und Sergio Busquets sind entweder erst im Sommer gewechselt oder sitzen bei ihren Klubs fest im Sattel.

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10 Fragen zum FC Bayern München

Pikanterweise stehen mit Mats Hummels und Matthias Ginter die einzigen deutschen Spieler, die perfekt in das Anforderungsprofil des Bayern-Trainers passen würden, ausgerechnet beim Ligarivalen aus Dortmund unter Vertrag.

Berthold sieht weitere Anstrengungen auf dem Transfermarkt kritisch. "Das Problem ist immer, dass ein Spieler bei Bayern München eine gewisse Qualität haben muss. So viele gibt es da nicht, die Verteidiger spielen können", sagte er.

Bayern vor Dilemma

So stehen die Bayern vor einem Dilemma: Eine Lösung aus dem eigenen Kader heraus könnte sich angesichts müder WM-Fahrer und des vollgepackten Spielplans bei weiteren Ausfällen bitter rächen und Guardiolas taktischen Spielraum enorm einschränken.

Die Münchener bräuchten das Komplettpaket eines fertigen Spielers, der dem Verein sofort weiterhilft, der noch dazu wechselwillig ist - und ab der Rückrunde auch bei einem Bankplatz nicht murrt.

"Da muss man abwägen", so Berthold. Auf Matthias Sammer und Pep Guardiola dürften Tage des Kopfzerbrechens zukommen.

Arjen Robben im SPORT1-Interview

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Monsieur Ribery sagt Adieu

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Die Nationalmannschaftskarriere von Franck Ribery ist vorbei. Europas Fußballer des Jahres will sich anderen Aufgaben widmen.

München - Monsieur Ribery sagt Adieu: Franck Ribery hat überraschend mit erst 31 Jahren seinen Rücktritt aus der französischen Nationalmannschaft erklärt.

"Ich höre auf", sagte Europas Fußballer des Jahres in Diensten von Rekordmeister FC Bayern München dem "Kicker".

Zwei Jahre vor der Heim-EM ist das ein schwerer Schlag für die Equipe Tricolore.

Neuer Lebensabschnitt

"Ich habe für mich festgestellt, dass dieser Moment nun gekommen ist", sagte Ribery: "Es gab Höhen und Tiefen, jetzt ist die Zeit für einen neuen Abschnitt in meinem Leben gekommen."

Die WM in Brasilien hatte Ribery aufgrund von Rückenproblemen verpasst, sein letztes Länderspiel absolvierte er am 5. März 2014 beim 2:0 gegen die Niederlande. Nun soll für den Offensivkünstler nach 81 Länderspielen und 16 Toren Schluss sein.

Persönliche Gründe

Riberys Gründe für den Rückzug seien "rein persönlicher" Natur und dürften vor allem seinen Arbeitgeber erfreuen.

"Ich möchte mich mehr meiner Familie widmen, mich ganz auf die Aufgaben beim FC Bayern konzentrieren und auch den vielen tollen jungen Spieler in der Nationalmannschaft den Platz überlassen", sagte Ribery.

Der Flügelstürmer aus Boulogne-sur-Mer, der am 27. Mai 2006 für "Les Bleus" gegen Mexiko debütierte, hat keinerlei Bedenken, eine große Lücke im Team zu hinterlassen, das bei der WM in Brasilien im Viertelfinale am späteren Weltmeister Deutschland gescheitert war: "Man hat bei der WM gesehen, dass man sich über die Zukunft Frankreichs keine Sorgen machen muss."

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Keine Traumehe

Die Zeit im Nationalteam war nicht immer leicht für den filigranen Rechtsfuß, der seit 2007 für die Bayern spielt. Unvergessen ist die Revolution von Südafrika 2010, als die Spieler ihrem Trainer Raymond Domenech die Gefolgschaft verweigerten.

Spieler wie Nicolas Anelka lehnten sich offen gegen ihren Coach auf, es kam sogar zu Handgreiflichkeiten. Einer der Rädelsführer neben Kapitän Patrice Evra: Frank Ribery. Vom französischen Verband wurde er im Nachgang intern für drei Spiele gesperrt.

Mit Deschamps kam mehr Verantwortung

Unter Domenechs Nachfolger Laurent Blanc änderte sich auch Riberys Rolle in der Equipe.

Bayern-Trainer seit 1979

Pal Csernai

01.03.1979 - 16.05.1983

Reinhard Saftig

17.05.1983 - 30.06.1983

Udo Lattek

01.07.1983 - 30.06.1987

Jupp Heynckes

01.07.1987 - 08.10.1991

Sören Lerby

09.10.1991 - 10.03.1992

Erich Ribbeck

11.03.1992 - 27.12.1993

Franz Beckenbauer

28.12.1993 - 30.06.1994

Giovanni Trapattoni

01.07.1994 - 30.06.1995

Otto Rehhagel

01.07.1995 - 27.04.1996

Franz Beckenbauer

29.04.1996 - 30.06.1996

Giovanni Trapattoni

01.07.1996 - 30.06.1998

Ottmar Hitzfeld

01.07.1998 - 30.06.2004

Felix Magath

01.07.2004 - 31.01.2007

Ottmar Hitzfeld

01.02.2007 - 30.06.2008

Jürgen Klinsmann

01.07.2008 - 27.04.2009

Jupp Heynckes

27.04.2009 - 30.06.2009

Louis van Gaal

01.07.2009 - 09.04.2011

Andries Jonker

10.04.2011 - 30.06.2011

Jupp Heynckes

01.07.2011 - 30.6.2013

Pep Guardiola

seit 1. Juli 2013

Der einstige Quertreiber sollte fortan den Nachwuchs im Nationalteam führen. Dennoch schied Frankreich mit Ribery bei der EM 2012 in Polen und der Ukraine im Viertelfinale gegen den späteren Europameister Spanien aus (0:2).

Als Didier Deschamps von Blanc übernahm, übertrug er Ribery noch mehr Verantwortung.

Ribery wie Lahm

Ribery war Frankreichs großer Hoffnungsträger vor der Endrunde in Brasilien.

Kurz vor Turnierbeginn musste er seine Teilnahme jedoch absagen. Die Zeit im Trainingslager in Clairefontaine, als man alles versuchte, ihn auf den letzten Drücker fit zu bekommen, sei eine schwere Zeit gewesen.

"Ich habe mich rund um die Uhr behandeln lassen, habe mehrere Ärzte in Paris aufgesucht, war beim Osteopathen. Aber am Ende waren die Schmerzen immer noch so groß, dass es nicht ging."

Nun soll das Kapitel Nationalmannschaft beendet sein - Ribery ist nach Philipp Lahm der zweite prominente Bayern-Profi, der seiner Länderauswahl den Rücken kehrt.

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Unschlagbarer Harting baut Serie aus

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Der Berliner holt seinen fünften Diskus-Titel in Folge. Bei seiner neuen Jubelpose präsentiert er sich ganz zärtlich.

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Zürich - Robert Harting ist und bleibt der unumstrittene "King im Ring".

Nach dem Olympiasieg von London und dem WM-Triple verteidigte der Berliner auch seinen Titel bei der Leichtathletik-EM in Zürich souverän (DIASHOW: Die bilder der Leichtathletik-EM).

Der 29-Jährige warf im Letzigrund-Stadion 66,07 m und sicherte sich damit den fünften großen Titel in Serie - eine im Diskuswurf einzigartige Leistung. Am Ende kniete Harting nieder und küsste den Ring.

Silber nach Estland

Silber ging an den Ex-Weltmeister Gerd Kanter aus Estland mit 64,75 m, Bronze gewann der Pole Robert Urbanek (63,81).

Dessen Landsmann und Hartings Dauerrivale Piotr Malachowski musste sich überraschend mit Rang vier begnügen (63,54). Der WM-Vierte Martin Wierig (60,82/Magdeburg) kam nicht über Platz elf hinaus, Daniel Jasinski aus Wattenscheid wurde mit 62,04 m Siebter.

Harting ist damit seit 1464 Tagen bei großen Meisterschaften ungeschlagen. Letztmals musste sich der 2,01-m-Hüne bei der EM 2010 geschlagen geben, als ihm Malachowski Gold weggeschnappt hatte.

Neue Schuhe, keine Socken

In Zürich warf Harting mit neuen Schuhen und verzichtete deshalb auf Socken. "Um ein besseres Gefühl zu haben", wie er sagte.

Den angestrebten Meisterschaftsrekord verpasste er aber. Zudem verzichtete Harting nach dem letzten Wurf auf seinen weltberühmten Jubel und ließ sein Trikot heil. Er zerriss es nicht, weil seiner Oma Renate diese Geste nicht gefalle. "Und diesen Wunsch werde ich ihr erfüllen", hatte Harting in der "Bild"-Zeitung angekündigt und hielt Wort.

Stattdessen kuschelte er mit seinem Trikot.

"Big Harting", der in dieser Saison endlich seine chronischen Knieprobleme in den Griff bekommen hatte, erzielte seine Siegesweite im dritten Versuch. Malachowski, Weltjahresbester in dieser Saison mit 69,28 m, und Co. konnten nicht mehr kontern.

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Zweites Gold für DLV

Hartings Triumph bescherte dem deutschen Leichtathletik-Verband nach dem souveränen Titelgewinn von Kugel-Koloss David Storl zum EM-Auftakt am Dienstag das zweite Gold in der Schweiz.

Schon in der Qualifikation hatte der alte und neue Europameister den besten Eindruck hinterlassen. Mit nur einem einzigen Wurf auf 67,01 m war er ins große Finale eingezogen und sparte so wichtige Kräfte. Das hat sich am Ende ausgezahlt.

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Sport nur noch nebenbei

Harting ist und bleibt der "King im Ring". Dabei kümmert er sich schon längst nicht mehr nur um den perfekten Abwurf. Neben dem Sport treibt er noch sein Studium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation voran und ist zudem das Aushängeschild der von ihm mitinitiierten Deutschen Sportlotterie.

Deshalb hat es mit dem ganz großen Wurf über die 70-Meter-Marke in diesem Jahr bisher auch nicht geklappt. "Es ist viel nebenbei passiert", hatte Harting vorher gesagt: "Wenn man ganz ehrlich ist, war ich diese Saison ja gar nicht so richtig gut."

Für den Titel reichte es trotzdem.

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Kerber und Lisicki im Achtelfinale

Angelique Kerber stand in zwei Grand-Slam-Halbfinals
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Fed-Cup-Spielerin Angelique Kerber und Sabine Lisicki stehen im Achtelfinale des WTA-Turniers in Cincinnati.

Die an Nummer sechs gesetzte Kielerin bezwang in der zweiten Runde die Russin Jekaterina Makarowa 6:4, 6:1 und trifft bei der mit 2,56 Mio. Dollar dotierten Hartplatz-Veranstaltung nun auf Caroline Wozniacki (Dänemark/Nr. 12).

Lisicki bewang Sara Errani (Italien/Nr. 14) 6:4, 2:6, 7:6 (7:2) und spielt gegen Agnieszka Radwanskoa (Polen/Nr. 4).

Neben Kerber und Lisicki ist beim Härtetest für die US Open noch und Annika Beck (Bonn) im Rennen. Andrea Petkovic (Darmstadt) und Mona Barthel (Bad Segeberg) waren in der ersten Runde gescheitert (News).

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Jimenez verstärkt Atletico Madrid

Raul Jimenez Ende Juli in einem Testspiel gegen Atletico Madrid
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Der frühere Bayern-Stürmer Mario Mandzukic bekommt beim spanischen Meister Atletico Madrid wohl Konkurrenz aus Mexiko.

Der Hauptstadtklub steht kurz vor der Verpflichtung des Nationalstürmers Raul Jimenez vom mexikanischen Erstligisten Club America.

Wie Atletico am Mittwoch mitteilte, stehe lediglich die sportmedizinische Untersuchung noch aus.

Der 23 Jahre alte WM-Teilnehmer Jimenez wird zusammen mit dem Kroaten Mandzukic und dem französischen Nationalspieler Antoine Griezmann um die Nachfolge des zum FC Chelsea gewechselten Diego Costa wettstreiten.

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James an Weihnachten in Miami

LeBron James ist nach vier Jahren bei den Miami Heat zurück in Cleveland
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Die NBA hat für die Fans weltweit ein besonderes Weihnachtsgeschenk parat.

LeBron James wird mit seinen Cleveland Cavaliers am 24. Dezember erstmals nach Miami zurückkehren und gegen die Heat antreten.

Nach vier Finals-Teilnahmen in Folge und zwei Titeln war der der Superstar im Sommer in seine Heimat zurückgewechselt.

Auch die Los Angeles Clippers und Golden State Warriors werden an Weihnachten ihre kalifornische Rivalität erneuern.

Sein erstes Spiel zurück bei den Cavs bestreitet James am 30. Oktober daheim gegen die New York Knicks mit Carmelo Anthony.

Der Spielplan für die Saison 2014/2015 hält aber auch zum Auftakt einen Knaller bereit. Dirk Nowitzki und seine Dallas Mavericks müssen am 28. Oktober bei Titelverteidiger und Erzrivale San Antonio Spurs antreten.

Dabei wird die Truppe um Tony Parker, die von Dallas in der ersten Playoff-Runde über sieben Spiele hart gefordert wurde, auch ihre Meisterschaftsringe erhalten. Außerdem empfangen die L.A. Lakers die Houston Rockets.

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