Becker in Atlanta im Achtelfinale

Benjamin Becker qualifizierte sich 2006 erstmals für ein Grand-Slam-Turnier
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Der deutsche Tennisprofi Benjamin Becker hat das Achtelfinale des ATP-Turniers in Atlanta erreicht.

In seinem Auftaktmatch besiegte der 33-Jährige aus Orscholz den Australier Matthew Ebden 6:4, 6:2. (DATENCENTER: ATP-Ergebnisse)

Beckers Gegner im Achtelfinale des mit 647.675 Dollar dotierten Hartplatz-Turniers wird im Erstrundenduell zwischen Lu Yen-Hsun aus Taiwan und dem US-Amerikaner Alex Kuznetsov ermittelt.

Nach nur 53 Minuten verwandelte Becker, der in Atlanta als einziger Deutscher am Start ist, seinen ersten Matchball.

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Spielabbruch wegen Rassismus

Seko Fofana ist U19-Nationalspieler Frankreichs
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Ein Testspiel der U21-Mannschaft des englischen Meisters Manchester City gegen den kroatischen Klub HNK Rijeka ist am Dienstagabend aufgrund eines rassistischen Vorfalls vorzeitig abgebrochen worden.

Der dunkelhäutige französische Mittelfeldspieler Seko Fofana war kurz vor Ende der ersten Halbzeit von einem Gegenspieler rassistisch beleidigt worden.

Manchesters Trainer Patrick Vierra rief seine gesamte Mannschaft daraufhin umgehend vom Feld und brach das Spiel ab. Wie City auf seiner Homepage mitteilte, soll der Vorfall in den kommenden Tagen untersucht werden.

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35.000 Fans feiern James Rodriguez

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Nach Toni Kroos wechselt auch WM-Shootingstar James Rodriguez zu Real Madrid - und wird im Stadion begeistert empfangen.

Madrid - Der Vollzugsmeldung folgte noch am selben Abend die Präsentation im Stadion.

Vor 35.000 begeisterten Fans stellte sich Real Madrids aktuellster Neuzugang James Rodriguez im Santiago Bernabeu vor.

Lässig bis cool nahm er die Ovationen der Anhänger entgegen.

Breitestes Grinsen

Bereits ein paar Stunden zuvor setzte der kolumbianische Nationalspieler in der spanischen Mittagssonne sein breitestes Grinsen auf und streckte den Daumen nach oben. Ja, ich werde ein Königlicher!

Dann stieg er in die schwarze Limousine und unterschrieb seinen millionenschweren Sechsjahresvertrag beim spanischen Fußball-Rekordmeister Real Madrid - der Transfer des WM-Shootingstars zu den neuen "Galaktischen", die auch Weltmeister Toni Kroos prägen will, ist perfekt.

"Das elfte Wunder"

"Das elfte Wunder", titelte die Sportzeitung "Marca" überschwänglich und zog dem 23-Jährigen, der für eine Ablösesumme von angeblich 80 Millionen Euro vom französischen Erstligisten AS Monaco kommt, in weiser Voraussicht schon in den Dienstag-Ausgaben ein weißes Trikot an.

Der Kolumbianer soll beim Champions-League-Sieger ein Jahresgehalt von sieben Millionen Euro netto erhalten. Er ist nach dem Transfer von Kroos die zweite spektakuläre Verpflichtung der "Königlichen" für die neue Saison (DIASHOW: Der Empfang für Toni Kroos).

Für den deutschen Nationalspieler überwies Real rund 30 Millionen Euro an den deutschen Rekordmeister Bayern München, kommen soll zudem noch Costa Ricas WM-Torwart Keylor Navas vom Ligakonkurrenten UD Levante. Auch der Name des bei der WM verletzten kolumbianischen Starstürmers Radamel Falcao fällt immer wieder rund um das Bernabeu.

Neuauflage der "Galaktischen"

Gehen könnten hingegen Weltmeister Sami Khedira, der auf dem Wunschzettel des FC Arsenal stehen soll, und der argentinische WM-Finalist Angel di Maria.

"Mit James komplettiert Madrid ein Team mit der Lizenz zum Träumen", schrieb Real-Hausblatt "Marca".

Die Offensivabteilung mit Rodriguez, Kroos, Weltfußballer Cristiano Ronaldo, Gareth Bale, Karim Benzema und Luka Modric sucht in Europa ihresgleichen - wie einst jene "Galaktischen" um Zinedine Zidane, den brasilianischen Ronaldo, David Beckham und Luis Figo.

Torschützenkönig bei der WM

Rodriguez passt perfekt in das königliche Konzept des Spektakels. Sein Volley-Schuss im WM-Achtelfinale gegen Uruguay wurde zum schönsten Tor der Endrunde gewählt, mit sechs Treffern wurde er Torschützenkönig, obwohl Kolumbien nur das Viertelfinale erreichte.

Dass er im Fürstentum zuvor nur eine passable Saison ohne Glanz gespielt hatte - geschenkt.

Allein durch seine Auftritte während der WM verdoppelte der in Cucuta geborene Rodriguez nahezu seinen Marktwert, Monaco hatte vor der vergangenen Saison "nur" 45 Millionen Euro an den FC Porto überwiesen.

Madrid war nach dem Credo "je teurer, desto besser" gerne bereit, sehr tief in die Tasche zu greifen. Wie im Vorjahr mit Bale (91 Millionen Euro), oder 2009 mit Ronaldo (94 Millionen).

Muss Khedira weichen?

Allerdings sollte der neuerliche Transferwahnsinn in Spanien - auch der FC Barcelona gab bereits über 100 Millionen Euro aus - bei der Europäischen Fußball-Union (UEFA) die Alarmglocken schrillen lassen. Die Klubs werden erklären müssen, wie sie dennoch im finanziellen Gleichgewicht bleiben können.

Auch Englands Fußball-Ikone Gary Lineker zweifelte angesichts des neuen Mega-Transfers an der Wirksamkeit des Financial Fairplay.

Allein deshalb würde Madrid Khedira, der rein sportlich trotz des bestens besetzten Real-Mittelfeldes eigentlich einen Platz haben sollte, wohl keine Träne nachweinen.

Die kolportierten 25 bis 30 Millionen Euro Ablöse für den Defensivspieler würden die Transferbilanz aufhübschen - und den Weg freimachen für noch mehr Spektakel im Sturm.

Königlicher Empfang für Kroos

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Guardiola spürt Erfolgsdruck

Josep Guardiola machte als Spieler 263 Partien für den FC Barcelona
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Vor der USA-Testspielreise des FC Bayern München hat Trainer Josep Guardiola zu erkennen gegeben, wie sehr er den auf ihm lastenden Erfolgsdruck spürt.

"Wenn ich nicht gewinne, kommt im nächsten Jahr wahrscheinlich ein anderer Trainer", sagte Guardiola in einer internationalen Medienrunde, an der auch die dpa teilnahm.

"Ich bin da, um meinen Job so gut wie möglich zu machen, wie ich es in Barcelona getan habe", erklärte der 43-Jährige.

Der Spanier beschrieb auch die ersten Schritte in München und den eigenen Lernprozess in der deutschen Kultur. "Ich bin in ein anderes Land gekommen als mein Heimatland, wo wir Fußball ganz anders fühlen. Ich versuche mich anzupassen und wünsche mir, dass man sich an meine Ideen anpasst, aber das ist ein Prozess, ich bin erst ein Jahr da."

Guardiola fürchtet indes bei den frischgebackenen Weltmeistern des FC Bayern keinen Motivationsabfall.

"Nun ist Deutschland Weltmeister, und ich bin froh und glücklich für sie", sagte er zur Situation von Thomas Müller, Manuel Neuer, Mario Götze, Jerome Boateng, Bastian Schweinsteiger und Philipp Lahm. "Es ist ein großes Geschenk für den FC Bayern München, dass sechs Spieler zum Titel beigetragen haben."

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Whitlock wirft van Barneveld raus

Simon Whitlock kehrte 2009 zur Professional Darts Corporation zurück
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Simon Whitlock hat nach einem starken Comeback das Viertelfinale beim World Matchplay (täglich LIVE im TV auf SPORT1) erreicht.

Der "Wizard" besiegte Raymond van Barneveld im Winters Garden in Blackpool nach einem starken Comeback 13:8.

Der Australier erwischte dabei einen schlechten Start und lag schnell 0:4 hinten. Mit einem 10:2-Lauf drehte er jedoch die Partie zu seinen Gunsten.

"Barney", der vor und während der Partie mehrmals seine Pfeile wechselte, fand nach seinem guten Start nicht mehr in die Partie. So hatte Whitlock am Ende leichtes Spiel und besiegelte mit einem Wurf auf die Doppel-Zehn die Niederlage des Niederländers.

Whitlock trifft nun auf James "The Machine" Wade, der sich zuvor locker 13:2 gegen Richie Burnett durchsetzte.

Auch Michael van Gerwen erreichte nach einer souveränen Vorstellung die Runde der letzten Acht. "Mighty Mike" besiegte in einer unspektakulären Partie Ian White 13:4 und trifft nun auf Dave Chisnall.

"Chizzy" setzte sich im ersten Achtelfinale des Abends gegen Andy Hamilton knapp mit 13:10 durch.

Die Partien des Abends im Überblick:

Andy Hamilton - Dave Chisnall 10:13

James Wade - Richie Burnett 13:2

Michael van Gerwen - Ian White 13:4

Simon Whitlock - Raymond van Barneveld 13:8

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Kittel: "Tour bislang perfekt"

Marcel Kittel gewann bei der diesjährigen Tour de France bereits drei Etappen
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Der deutsche Radrennprofi Marcel Kittel hat sich im SPORT1-Interview euphorisch über den bisherigen Verlauf bei der Tour de France geäußert.

"Es lief bislang einfach perfekt. In der Vorbereitung habe ich extrem viel trainiert und mich genau auf diese Sprint-Situationen vorbereitet. Aber dass es dann so gut funktioniert, ist natürlich nicht selbstverständlich und ein unglaubliches gutes Gefühl", sagte der 26-Jährige.

Trotz seiner bisher so toll laufenden Rundfahrt, drückt Kittel auf die Euphoriebremse und bleibt realistisch.

"Welche Rekorde ich irgendwann mal brechen könnte, damit beschäftige ich mich momentan überhaupt nicht. Ich konzentriere mich einzig und allein auf das Hier und Jetzt", sagte der gebürtige Arnstädter.

Dem unangefochtenen Spitzenreiter im Grünen Trikot, Peter Sagan, zollt Kittel gehörigen Respekt.

"Es ist einfach unglaublich schwer, einem Fahrer wie Peter Sagan über drei Wochen Paroli zu bieten. Er ist als Rennfahrer noch deutlich vielseitiger als ich. Ich bin in den reinen Sprints zwar sehr gut, aber wenn es in die Berge geht, kann ich nur schwer Punkte sammeln", gesteht er.

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Maske steigt bei Sportlotterie ein

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Die Deutsche Sportlotterie erfährt kurz vor ihrem Start immer mehr Zuspruch. Henry Maske soll die Öffentlichkeit überzeugen.

Berlin - Mit Henry Maske als neuem Gesellschafter und ambitionierten Zielen fiebert die Deutsche Sportlotterie ihrem geplanten Startschuss am 12. September entgegen.

"Als ehemaliger Leistungssportler bin ich mit dem Herzen dabei", sagte Maske.

Eine bessere finanzielle Absicherung der Sportler sei zwar "keine Garantie, aber eine Grundvoraussetzung" für bessere Leistungen.

Maske fünfter Gesellschafter

Der frühere Profi-Boxweltmeister und Amateur-Olympiasieger wurde am Montag als fünfter Gesellschafter vorgestellt.

Maske erwarb einen Anteil von einem Prozent an der Deutschen Sportlotterie.

Er soll gemeinsam mit Diskus-Olympiasieger Robert Harting vor allem die Öffentlichkeitsarbeit des Projekts vorantreiben.

Mitgesellschafter Gerald Wagener nannte Maske deshalb auch einen "Glücksgriff", denn für die Umsetzung der hohen Ziele braucht die Sportlotterie eine breite Unterstützung in der Bevölkerung.

Sportler sind die Gewinner

In fünf Jahren soll ein Jahresumsatz von 200 Millionen Euro erzielt werden, dafür müssten etwa 770.000 Menschen jede Woche für durchschnittlich 5 Euro spielen.

"Ich habe nicht zwei Jahre meiner Lebenszeit geopfert, um jetzt einen Kindergeburtstag zu veranstalten", sagte Wagener.

Gewinner wären in jedem Fall die Leistungssportler. Sollte das langfristige Ziel erreicht werden, kämen über 60 Millionen Euro jährlich für die Sportlerförderung zusammen.

Von jedem Euro, der reinkommt, gehen 30 Cent an die Sportler und an die Nationale Anti-Doping-Agentur NADA.

Unterstützung für 100 Athleten

Das Grundgehalt der deutschen Athleten soll so von derzeit 300 auf 1000 Euro erhöht werden.

Diskus-Riese Harting berichtete von einem "immer größeren Rückhalt unter den Sportlern", zudem würden sich bereits zahlreiche Großunternehmen für die Sache engagieren.

Zu Anfang sei geplant, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Deutsche Sporthilfe die besten 100 Athleten des Landes finanziell zu unterstützen.

Der Startschuss der Aktion ist für den 12. September geplant, die erste Ziehung soll am 26. September erfolgen.

Es fehlt allerdings noch die Befreiung vom Werbeverbot. Die Lizenz hatte die Deutsche Sportlotterie (DSL) am 4. Juni unter Auflagen erhalten.

Höhere Chancen als bei 6 aus 49

Um zu gewinnen, muss der Spieler eine richtige Kombination der Olympischen Farben, von Winter- und Sommersportarten sowie der Medaillenfarben erzielen.

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Als Hauptgewinn winken wöchentlich 500.000 Euro. Die Gewinnchance liegt nach offiziellen Angaben bei 1:300.000 und damit deutlich höher als beim 6-aus-49-Lotto (1:139.000.000).

Ein Tipp kostet 3 Euro, er kann im Internet abgegeben werden. Zudem gibt es ein breit angelegtes Vertriebsnetz durch die Kooperationen mit Zeitungen und Lottoannahmestellen.

Auch die Bedenkenträger, die nicht zuletzt aus dem organisierten Sport kamen, hätten sich mittlerweile in ihre Richtung bewegt, sagte Wegener: "Ganz viele, die vorher versucht haben, uns zu bekämpfen, sind heute angeblich die Erfinder der ganzen Sache."

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Trier macht ersten Zugang perfekt

Kann sich über ein serbisches Talent freuen: Triers Coach Henrik Rödl
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TBB Trier aus der Beko-Basketball-Bundesliga hat am Montagabend den ersten Neuzugang für die kommende Saison präsentiert.

Der serbische Forward Marko Lukovic kommt aus seiner Heimat von KK Mega Vizura und erhält in Trier einen Dreijahresvertrag.

"Ich freue mich sehr darauf, ein Teil der Trierer Basketball-Familie zu werden. Ich habe mich für Trier entschieden, weil junge Spieler hier Entwicklungschancen bekommen", sagte der 22-Jährige.

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Uli Hoeneß angeblich in Klinik

Uli Hoeneß hat Anfang Juni seine Haftstrafe in der JVA angetreten
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Uli Hoeneß befindet sich angeblich im Krankenhaus.

Die "Bild" berichtet, der ehemalige Präsident des FC Bayern München, der eine Haftstrafe wegen Steuerhinterziehung verbüßt, sei am Sonntag wegen Herzproblemen von der Justizvollzugsanstalt Landsberg in eine Klinik am Starnberger See verlegt worden.

Bei der Behandlung handele es sich um einen Routine-Untersuchung, die aber in der JVA nicht möglich gewesen sei.

Demnach soll der 62-Jährige nach einigen Tagen wieder nach Landsberg zurückkehren, sobald er sich erholt hat.

Die JVA Landsberg wollte den Bericht am späten Montagabend auf SPORT1-Nachfrage nicht kommentieren.

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Lewis lässt Gilding keine Chance

Adrian Lewis ist zweifacher Weltmeister der PDC
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Adrian Lewis hat souverän die nächste Runde beim World Matchplay (täglich LIVE im TV auf SPORT1) erreicht.

Der "Jackpot" besiegte Debütant Andrew Gilding im Winters Garden in Blackpool deutlich mit 10:0 und sorgte so für den ersten "White Wash" beim Matchplay seit zwei Jahren.

Der Vorjahresfinalist legte von Anfang an entschlossen los und ließ seinem überforderten Kontrahenten dank eines Drei-Darts-Schnitts von knapp 111 Punkten keine Chance.

Lewis trifft im Achtelfinale nun auf Mervyn King, der sich zuvor 10:4 gegen Kim Huybrechts durchsetzte.

Peter Wright schied dagegen überraschend vorzeitig aus.

"Snakebite" verlor sein Erstrundenmatch gegen Matchplay-Neuling Stephen "The Bullet" Bunting 6:10 und verpasste sein zweites Achtelfinale nach 2013.

Bunting spielte gegen den Vize-Weltmeister groß auf und bestrafte dessen schwache Doppelquote von lediglich 21,43 Prozent konsequent.

Im Achtelfinale bekommt es "The Bullet" nun mit Gary Anderson zu tun, der sich im letzten Erstrundenspiel 10:8 gegen Jamie Caven durchsetzte.

Die Ergebnisse des Abends im Überblick:

Peter Wright - Stephen Bunting 6:10

Mervyn King - Kim Huybrechts 10:4

Adrian Lewis - Andrew Gilding 10:0

Gary Anderson - Jamie Caven 10:8

Paradiesvogel macht den Abflug


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