Nowitzki verzichtet auf viel Geld

Die Dallas Mavericks haben am Dienstag die Vertragsverlängerung mit Basketball-Superstar Dirk Nowitzki offiziell bekannt gegeben. Details über die neue Vereinbarung nannte der NBA-Klub allerdings nicht.

Es gilt jedoch als sicher, dass der 36-Jährige bis 2017 bleibt und gut 25 Millionen Dollar (18,5 Millionen Euro) kassiert.

"Man muss den großen Deutschen einfach lieben", teilte Dallas per Twitter mit und führte aus: "Während seiner 16 Jahre bei Dallas hat Nowitzki die Mavericks zu zahlreichen Erfolgen geführt, allen voran den Titelgewinn 2011 gegen die Miami Heat."

Zuletzt sollen auch die NBA-Rivalen Los Angeles Lakers und Houston Rockets um den Würzburger gebuhlt haben.

Mit dem neuen Vertrag verzichtet Nowitzki auf eine Menge Geld, um den Mavs weitere hochkarätige Transfers zu ermöglichen. Der abgelaufene Vierjahresvertrag des Power Forwards war mit 80 Millionen Dollar dotiert gewesen.

Nowitzki hat allein in der abgelaufenen Saison 22,7 Millionen Dollar (16,4 Millionen Euro) verdient.

Für den deutschen Nationalspieler war ein Vereinswechsel nie infrage gekommen.

"Wir werden so zusammenkommen, dass ich mich für meine Leistungen respektiert fühle und wir noch genügend Geld übrig haben, um gute Spieler zu holen", hatte der frühere MVP zuletzt erklärt. "Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Lösung für alle finden werden." Genau das ist jetzt passiert.

Dallas ist für Nowitzki längst mehr als eine zweite Heimat geworden. Hier hat er seine Frau Jessica kennengelernt und geheiratet, hier kam Töchterchen Malaika zur Welt, hier hat er 2011 als Schlüsselspieler beim ersten und einzigen Titelgewinn der Mavericks seinen größten Erfolg gefeiert.

Nowitzki betonte deshalb seit Monaten wieder und wieder, dass ihn nichts wegzieht ("Ich gehöre in diese Stadt").

Das heißt aber nicht, dass Nowitzki seine Karriere ausklingen lassen will. Natürlich träumt der zwölfmalige Allstar davon, einen zweiten Meisterring zu holen. Nowitzki sorgt bei den Mavericks mit den reduzierten Bezügen für Spielraum.

Nachdem bereits Tyson Chandler, Mitglied der Meistermannschaft, von den New York Knicks zurückgeholt wurde, sollen weitere Stars kommen. "Nowitzkis unglaubliche Loyalität bringt die Mavericks in die Position, große Dinge zu tun", schrieben die "Morning News".

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Reus kritisiert Powells Comeback

Powell wurde Dritter beim Comeback in Luzern
(Copyright: getty)

Der ehemalige 100-Meter-Weltrekordhalter Asafa Powell hat bei seinem mit Spannung erwarteten Comeback nach seiner verkürzten Dopingsperre beim Meeting in Luzern eine solide Leistung gezeigt.

Der 31-Jährige aus Jamaika wurde am Dienstag in 10,30 Sekunden Dritter. Die schnellste Zeit des Abend erzielte Kemar Hyman von Cayman Islands in 10,23 Sekunden. Der deutsche Topsprinter Julian Reus (Wattenscheid) kam in 10,38 Sekunden als Fünfter ins Ziel.

"Es ist hart, wenn man sieht: Alle, die letztes Jahr rausgenommen wurden, stehen auf einmal schon wieder da. Und werden zum Teil von den Menschen gefeiert, als wäre nichts gewesen", sagte Reus über Dopingsünder Powell.

Erst am Montag hatte der internationale Sportgerichtshof CAS die Sperren gegen Powell und 100-m-Olympiasiegerin Sherone Simpson (Jamaika) von ursprünglich 18 Monaten auf sechs Monate verkürzt. Auch Simpson feierte in Luzern ihr Comeback, wurde in ihrem Lauf in 11,57 Sekunden aber nur Siebte und damit Letzte.

Powell und Simpson waren im vergangenen Sommer bei den nationalen Meisterschaften von Jamaika positiv getestet worden. Powell hatte eine Reduzierung seiner Strafe auf drei Monate gefordert, da er nach eigenen Angaben nur einen "geringen Verstoß" begangen habe.

Ein gutes Ergebnis erzielte 3000-Meter-Hindernisläufer Steffen Uliczka: Der 29-Jährige aus Kiel löste in 8:26,79 Minuten die Norm für die Europameisterschaften (12. bis 17. August) in Zürich.

Auch Speerwerferin Christin Hussong (Zweibrücken) überzeugte mit einer persönlichen Bestweite von 63,34.

Beim mit Spannung erwarteten Duell über 100 Meter Hürden zwischen Olympiasiegerin Sally Pearson (Australien) und Weltmeisterin Brianna Rollins (USA) stahl Kristi Castlin den beiden Topläuferinnen die Show. Die Amerikanerin gewann in durchschnittlichen 12,81 Sekunden und verwies Pearson und Rollins auf die Plätze.

Im Kugelstoßen war die Neuseeländerin Valerie Adams erneut nicht zu schlagen. Die 29-Jährige gewann die Konkurrenz mit einem Stoß auf 20,42 Metern. Ihre eigene Weltjahresbestleistung von 20,46 Metern verpasste sie nur knapp.

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Wade bleibt Miami Heat erhalten

Basketball-Superstar Dwyane Wade bleibt dem dreimaligen NBA-Champion Miami Heat erhalten. "Zuhause ist, wo das Herz ist. Meine Heimat, meine Stadt, mein Haus", schrieb der 32-Jährige bei Twitter.

Wenig später bestätigte der Klub, der zuletzt den Abgang von Superstar LeBron James zu verkraften hatte, die Vertragsvlängerung auch offiziell.

"Dwyane ist der Eckpfeiler dieses Teams, seit er vor elf Jahren hier angekommen ist. Ich bin begeistert, dass er bei uns bleibt", sagte Klubchef Pat Riley. Nach ESPN-Informationen soll Wade einen mit 60 Millionen Dollar dotierten Vierjahresvertrag erhalten.

Der zehnmalige Allstar war wie auch James Ende Juni aus seinem Kontrakt ausgestiegen und hatte ab dem 1. Juli als Free Agent die Möglichkeit, mit anderen Teams zu verhandeln.

Anders als Wade hatte sich LeBron James vergangene Woche für einen Wechsel in seine alte Heimat zu den Cleveland Cavaliers entschieden.

Dagegen erneuerte Chris Bosh seinen Kontrakt ebenso wie Mario Chalmers. Zudem wurden die Forwards Josh McRoberts (Charlotte Bobcats) und Danny Granger (Los Angeles Clippers) verpflichtet.

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Remis zwischen Union und Cottbus

Cedric Mimbala erzielte die Führung für Cottbus
(Copyright: getty)

Zweitligist 1. FC Union Berlin ist im Testspiel-Derby bei Zweitligaabsteiger Energie Cottbus nicht über ein 1:1 (0:0) hinausgekommen.

Vor rund 2500 Zuschauern im Stadion der Freundschaft brachte Cedric Mimbala (65.) den starken Gastgeber nach einem Eckstoß per Kopfball in Führung. Berlins Neuzugang Bajram Nebihi (73.) gelang nur noch der Ausgleich.

"Das war ein lauffreudiges und kampfbetontes Spiel. Energie hat uns alles abverlangt. Es war nicht leicht, dieses Unentschieden zu holen", sagte Unions neuer Trainer Norbert Düwel.

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Internetwirbel um Gaucho-Tanz

Mit diesem Tanz sorgte das DFB-Team für große Diskussionen im Internet
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Der Auftritt der deutschen Weltmeister auf der Fanmeile in Berlin hat für große Diskussionen in den sozialen Netzwerken gesorgt.

Miroslav Klose, Toni Kroos, André Schürrle, Mario Götze, Shkodran Mustafi und Roman Weidenfeller hatten die Bühne vor dem Brandenburger Tor in gebückter Haltung betreten.

Dazu sangen sie die unter Fußball-Fans beliebten und je nach Gegner beliebig abwandelbaren Zeilen: "So geh'n die Gauchos, die Gauchos, die geh'n so."

Im Internet lösten sie damit unterschiedliche Reaktionen aus. Von Kritikern wurde die Aktion schnell verurteilt, unter dem Hashtag #Gauchogate avancierte das Thema gar zu einem Trending Topic bei Twitter.

Andere Stimmen waren mit der Aktion ebenfalls nicht so ganz einverstanden, wollten sie aber auch nicht überbewerten oder hatten ganz andere Kritik am Empfang auf der Fanmeile:

Von einigen Seiten wurde die Kritik auch schlicht als überzogen und unangebracht bewertet:

Und manch einer zitierte zu dem Thema einfach nur den deutschen Nationalspieler (und Philosophen) Thomas Müller:


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Platini gratuliert DFB-Team

Michel Platini verlor bei einer WM mit Frankreich zwei Mal gegen Deutschland
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Auch UEFA-Präsident Michel Platini hat dem neuen Weltmeister Deutschland Glückwünsche übermittelt.

"Ich möchte Deutschland zum Gewinn des WM-Titels nach einem intensiven Finale gegen Argentinien gratulieren. Es ist eine großartige Leistung für Deutschland, das das erste europäische Team ist, das auf südamerikanischen Boden den Titel gewonnen hat", schrieb Platini auf der Homepage der UEFA.

Platini, der mit der französischen Nationalmannschaft bei den Weltmeisterschaften 1982 und 1986 gegen Deutschland verlor, sprach zudem von einer Vormachtstellung der europäischen Mannschaften: "Die UEFA ist der erste Verband, der drei WM-Titel nacheinander gewonnen hat."

2010 in Südafrika gewann Spanien, vier Jahre zuvor in Deutschland feierte Italien seinen vierten WM-Erfolg.

Lobende Worte fand Platini auch für die Veranstalter in Brasilien: "Ich möchte Brasilien zu diesem wunderbaren Turnier gratulieren. Die Atmosphäre in den Stadien war absolut elektrisierend. Wir haben eine wahre südamerikanische Party gesehen, die wir nie vergessen werden."

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Merkel wechselt in die Schweiz

Alexander Merkel spielt in der kommenden Saison im Team von Trainer Michael Skibbe
(Copyright: getty)

Der Schweizer Vizemeister Grasshopper Zürich hat den ehemaligen deutschen Junioren-Nationalspieler Alexander Merkel vom italienischen Serie-A-Klub Udinese Calcio ausgeliehen.

Der 22-Jährige wechselt zunächst für eine Saison zum Klub des deutschen Trainers Michael Skibbe.

"Alexander gehört zu den talentiertesten deutschen Nachwuchsspielern und es freut mich sehr, dass er für uns spielen wird", sagte Skibbe.

In der Rückrunde der vergangenen Saison war Merkel bereits an den englischen Zweitligisten FC Watford ausgeliehen gewesen.

Der in Kasachstan geborene Mittelfeldspieler war 2008 aus der Jugend des Bundesligisten VfB Stuttgart in die Nachwuchs-Abteilung des AC Mailand gewechselt.

Nach dem Wechsel zum FC Genua wurde Merkel noch einmal an Milan ausgeliehen, ehe er nach Udine wechselte.

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Storl siegt mit Glanzleistung

David Storl überzeugt mit starken 21,84 m
(Copyright: imago)

Der zweimalige Kugelstoß-Weltmeister David Storl hat beim Leichtathletik-Meeting in Biberach ein Ausrufezeichen gesetzt.

Dem 23-Jährigen gelang mit 21,84 m die viertbeste Weite seiner Karriere.

"Es geht weiter in die richtige Richtung", schrieb Storl nach dem überzeugenden Sieg auf seiner Facebook-Seite.

Storl festigte damit auch seinen Favoritenstatus für die EM in Zürich (12. bis 17. August).

Nur bei seiner persönlichen Bestleistung am 27. Juni in Schönebeck und bei den Silbermedaillen bei der Hallen-WM (21,88 m) und Olympia 2012 (21,86 m) war Storl eine noch bessere Leistung gelungen.


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Verspätete Freigabe für DFB-Flug

Das Flugzeug des DFB-Teams steht bereit zum Abflug (Copyright: Twitter / @JochenStutzky)
(Copyright: SPORT1)

Die deutschen Weltmeister brauchten am Montag vor ihrer Rückreise aus Brasilien viel Geduld.

Ein Gepäckwagen rammte beim Verladen der letzten Koffer das Flugzeug und verursachte einen Lackschaden. Erst fast zwei Stunden nach der geplanten Abflugzeit von 16.00 Uhr (21.00 Uhr deutscher Zeit ) erhielt der Flug mit der Nummer LH 2014 von Rio nach Berlin die Freigabe.

Pilot Uwe Strohdeicher kündigte an, mit "größtmöglicher Geschwindigkeit zu fliegen", um die Verspätung wieder aufzuholen. Zunächst musste der Schaden jedoch überprüft werden.

Zuvor war das DFB-Team bereits rund eine halbe Stunde später als geplant am Flieger eingetroffen.

Zumindest Lukas Podolski ließ sich den Spaß aber nicht verderben und schickte per Twitter ein Foto aus dem Cockpit.

Gut eine Stunde zuvor hatten zwei Busse das Team zur Boeing 747-8 gefahren, über einen Seiteneingang betraten Joachim Löw und Co. die in "Siegerflieger Fanhansa" umgetaufte Maschine.

Alle 23 Spieler trugen ihren Trainingsanzug, bei Toni Kroos verhinderte eine schwarze Brille den Blick auf die müden Augen.

Der Flug mit der Nummer LH 2014 wurde ursprünglich am Dienstag gegen 9 Uhr auf dem Flughafen Berlin-Tegel erwartet.

Von dort geht es zur Fan-Meile am Brandenburger Tor, um sich den vielen Fans in Deutschland zu präsentieren.


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Powells Dopingsperre reduziert

Asafa Powell kann schon beim Meeting in Luzern starten
(Copyright: getty)

Der internationale Sportgerichtshof CAS hat die Dopingsperren gegen den ehemaligen 100-m-Weltrekordhalter Asafa Powell und Olympiasiegerin Sherone Simpson (beide Jamaika) von ursprünglich 18 Monaten um ein Jahr auf sechs Monate verringert. Das teilte der CAS am Montagabend mit.

Das Duo wird schon am Dienstag beim Meeting im Schweizer Luzern starten.

Powell und Simpson waren im vergangenen Sommer bei den nationalen Meisterschaften positiv getestet worden.

Powell hatte eine Reduzierung seiner Strafe auf drei Monate gefordert, da er nach eigenen Angaben nur einen "geringen Verstoß" begangen habe.

Powell freute sich über die Entscheidung und schrieb bei Twitter: "Endlich ist diese Last von meinen Schultern gefallen. Die Gerechtigkeit hat gesiegt. Lasst uns rennen!".


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