Schweinsteiger holt Klinsmann ein

Bastian Schweinsteiger bestritt 108 Länderspiele für Deutschland
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Der frisch gebackene Weltmeister Bastian Schweinsteiger (29) hat am Sonntag im Finale gegen Argentinien (1:0 n.V.) in Rio de Janeiro sein 108. Länderspiel für den DFB absolviert und zieht damit in der ewigen Rangliste mit Jürgen Klinsmann gleich. Rekordspieler bleibt allerdings Lothar Matthäus, der 150 Partien für die deutsche Auswahl absolviert hat.

Per Mertesacker wurde kurz vor dem Abpfiff für Mesut Özil in die Partie geschickt und überholte mit seinem 104. Einsatz für die DFB-Auswahl an "Kaiser" Franz Beckenbauer (103) vorbei.

Philipp Lahm führte die deutsche Auswahl auch gegen die Selecao als Kapitän auf das Feld und hat damit seinen 113. Einsatz für die deutsche Nationalelf absolviert.

Die Top-30-Liste der DFB-Rekordspieler (inklusive der Auswahlspieler des Verbandes der DDR) auf einen Blick:

1. Lothar Matthäus 150 Länderspiele

2. Miroslav Klose *) 137

3. Lukas Podolski *) 116

4. Philipp Lahm *) 112

5. Jürgen Klinsmann 108

5. Bastian Schweinsteiger *) 108

7. Jürgen Kohler 105

8. Per Mertesacker *) 104

9. Franz Beckenbauer 103

10. Joachim Streich 102 (DFV)


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Fair-Play-Trophäe für Kolumbien

Kolumbien um Shootingstar James war die fairste Mannschaft der WM
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Die Nationalmannschaft Kolumbiens hat die Fair-Play-Trophäe der FIFA bei der Weltmeisterschaft 2014 gewonnen.

Die Auszeichnung erhält die Mannschaft mit der besten Disziplinarwertung, die über die Gruppenphase hinauskommt.

In Südafrika 2010 wurde Weltmeister Spanien ausgezeichnet.

In Brasilien wird diese Wahl allerdings für Diskussionen sorgen: Bei Kolumbien spielt auch Juan Zuniga, der mit seinem Foul für das WM-Aus für Superstar Neymar sorgte.

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James ist WM-Torschützenkönig

James Rodruguez erzielte sechs Treffer bei der WM in Brasilien
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Der Kolumbianer James Rodriguez ist mit sechs Treffern Torschützenkönig der WM in Brasilien 2014.

Im Finale konnten den 23-Jährigen weder Deutschland Thomas Müller noch Argentiniens Lionel Messi ablösen.

Die Torjägerliste der Weltmeisterschaft:

1. James Rodriguez Kolumbien 6 Tore

2. Thomas Müller Deutschland 5

3. Lionel Messi Argentinien 4

3. Neymar Brasilien 4

3. Robin van Persie Niederlande 4

6. Karim Benzema Frankreich 3

6. Andre Schürrle Deutschland 3

6. Enner Valencia Ecuador 3

6. Xherdan Shaqiri Schweiz 3

6. Arjen Robben Niederlande 3


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"Niemand hat es so verdient wie wir"

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Bundestrainer Joachim Löw jubelt, Final-Held Bastian Schweinsteiger kündigt eine rauschende Party an. Die Stimmen zum Titel.

Joachim Löw und Sami Khedira feiern den ersten deutschen WM-Titel seit 1990. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des Finales
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Rio de Janeiro - Mario Götze schießt Deutschland zum WM-Titel.

Nach der packenden Partie gegen Argentinier jubelt das deutsche Team über den Zusammenhalt im Kader(DIASHOW: Die Bilder des Spiels). Mats Hummels war völlig fertig, der Bundespräsident zitterte.

Die Stimmen zum Titel in der "ARD":

Joachim Löw (Trainer Deutschland): "Niemand hat es so sehr verdient wie wir. Wir waren eine verschworene Einheit, die für diesen Titel gekämpft hat. Mario ist ein Spieler, der Spiele entscheidet. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er heute das Ding zu Ende bringt. Wir haben uns in diesen Jahren kontinuierlich gesteigert, sind immer besser geworden, haben an uns geglaubt. Das war jetzt einfach fällig. Diese Mannschaft ist nicht am Ende."

Mario Götze: "Es gab den ein oder anderen Spieler, der gesagt hat: 'Du machst das heute, ich glaube an dich!'. Ich habe meinen Teil dazu beigetragen. Ich bin überglücklich. Wir haben allen Grund zu feiern Schürrle hat den überragend reingebracht. Dann war der Ball einfach drin. Man konnte es nicht realisieren. Das war eine Erlösung für die Mannschaft."

Manuel Neuer: "Unglaublich. Auch die, die nicht auf dem Platz gestanden haben, haben einen wahnsinnigen Zusammenhalt in die Mannschaft gebracht. Wir hatten vor der WM einige Rückschläge. Auch die Spieler, die verletzt nicht dabei sind, sind Weltmeister. Ganz Deutschland ist Weltmeister."

Philipp Lahm: "Es fühlt sich unglaublich an. Wie wir über 120 Minuten geackert haben. Wir hatten die beste Mannschaft, haben uns immer wieder gesteigert. Haben uns von keinem Störfeuer irritieren lassen und sind unseren Weg gegangen."

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Mats Hummels: "Ich bin noch völlig in einer anderen Welt gefangen, körperlich auch zu erschöpft, um mich schon ganz euphorisch freuen zu können. Das wird aber in den nächsten Tagen kommen.Weltmeister wird man nur, wenn man als Mannschaft agiert. Das haben wir allen die ganze Zeit klarmachen wollen, und das haben wir geschafft, auch wenn uns im Finale das Quäntchen Glück beigestanden hat, als wir schon ein bisschen auf das Elfmeterschießen gewartet haben."

Christoph Kramer: "An viel kann ich mich nicht erinnern, aber das ist auch egal jetzt. Ich muss einen Gruß an meine Oma senden, die hatte Geburtstag und ich habe sie nicht erreicht."

Bastian Schweinsteiger: "Wir genießen den Moment, unglaublich. Danke an ganz Deutschland für die Unterstützung. Wir haben das gespürt hier, wie ihr hinter uns standet. Heute wird überall gefeiert, wir geben Vollgas hier. Unglaubliche Leistung, aber wie die Jungs von der Bank mitgegangen sind, ich habe sowas noch nie erlebt. Das gibt so viel Power, nur deswegen haben wir den Pokal gewonnen. Ganz spezieller Gruß an jemanden, ohne den wir alle nicht hier wären: Uli Hoeneß, vielen Dank für die Unterstützung, wir glauben daran, dass alles gut wird und unterstützen Sie sehr."

Miroslav Klose: "Es war immer ein Traum, da oben zu stehen und nicht auf dem Rasen zu applaudieren. Ich habe Mario gesagt, du machst das Ding! Ich glaube, ich lass das erstmal sacken. Dann schlafe ich ein paar Nächte drüber."

Alejandro Sabella (Trainer Argentinien): "Es war ein ausgeglichenes Spiel. Wir hatten sehr gute Chancen, waren aber nicht effektiv genug. Deutschland hat einen Tag mehr Zeit gehabt. Ich möchte meine Spieler beglückwünschen. Sie haben eine fantastische Weltmeisterschaft gespielt. Ich bin stolz. Sie haben sich für die Farben Argentiniens aufgeopfert. Natürlich sind wir sehr traurig, aber alle können in den Spiegel schauen. Glückwunsch an Deutschland."

Bundespräsident Joachim Gauck: "Es war ein Nervenspiel. Ich habe so gezittert. Ich habe gedacht: Wo ist die Mannschaft, die Brasilien mit 7:1 geschlagen hat?"

Christian Seifert (Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga, DFL): "Mein Glückwunsch an dieses Team und alle, die an diesem Erfolg mitgearbeitet haben! Das ist ein historischer Triumph, die Mannschaft steht damit auf einer Stufe mit den Weltmeistern von 1954, 1974 und 1990. Viermal in Folge mindestens im WM-Halbfinale und dabei nun als erste europäische Mannschaft Weltmeister auf dem amerikanischen Kontinent: Diese herausragende Entwicklung unterstreicht ebenso wie die Ergebnisse in der Champions League in den letzten Jahren, dass der Sieg von Rio kein Zufall ist. Die gemeinsamen Anstrengungen des deutschen Fußballs seit der Jahrtausendwende wurden mit dem Titel belohnt."

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Niersbach: Löw bleibt DFB-Trainer

Joachim Löw ist seit 2006 Bundestrainer
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Joachim Löw bleibt anscheinend auch nach dem WM-Triumph Bundestrainer. Löw äußerste sich nach dem 1:0-Sieg nach Verlängerung im Endspiel gegen Argentinien nicht selbst zu seiner Zukunft.

DFB-Präsident Wolfgang Niersbach beantwortete aber die Frage, ob Löw weitermache, mit einem deutlichen "Ja!".

Auch Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff glaubt, dass Löw seinen bis zur EM 2016 in Frankreich laufenden Vertrag erfüllen wird.

"Wie ich Jogi die ganzen Tage gesehen habe, überhaupt die ganzen Wochen, gehe ich davon aus, dass wir weitermachen", sagte Bierhoff, der ebenfalls bei der Nationalmannschaft bleiben will: "Ich gehe davon aus, dass ich weitermache, ich habe noch zwei Jahre Vertrag, und ich habe vorher auch bewusst gesagt, ohne Option."

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Meier mit vernichtendem Fazit

Urs Meier war bis 2004 FIFA-Schiedsrichter
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Der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Urs Meier sieht durch die schlechten Schiedsrichter-Leistungen bei dieser WM "die Schwachpunkte in der Ausbildung klar aufgezeigt."

Es seien "nicht die 25 besten Schiedsrichter hier", sagte der Schweizer im ZDF: "Sie geben sich alle unheimlich Mühe. Aber wir brauchen Profis, keine Amateure."

Zudem hielt Meier fest, dass die Leistung des algerischen Schiedsrichters Djamel Haimoudi im Spiel um Platz 3 zwischen Brasilien und den Niederlanden (0:3) auch aus einem Kopf-Problem resultiert haben könnte. "Diese Spiel will man als Schiedsrichter gar nicht pfeifen", äußerte der 55-Jährige: "Du willst auch als Schiedsrichter das Finale pfeifen und bist enttäuscht und fühlst dich als Verlierer."

Haimoudi hatte unzählige Fehlentscheidungen getroffen, beginnend nach wenigen Sekunden, als er nach einem Foul des Brasilianers Thiago Silva an Arjen Robben Gelb und Elfmeter statt Rot und Freistoß gegeben hatte. Das 0:2 resultierte aus einer klaren Abseitsstellung.

Meier reagierte nach dem Spiel um Platz 3 auch darauf, dass FIFA-Chef Joseph Blatter ihn sich wegen seiner häufigen Kritik zur Brust genommen hatte.

"Der Bumerang wird zurückkehren", versprach Meier, ohne seine Andeutung zu konkretisieren.

"Meier sollte sich besinnen. Am Fernseher zu kritisieren, ist einfach", hatte Blatter zuvor mitgeteilt. Er möge Leute nicht, "die im und vom Fußball leben und gleichzeitig auf dem Fußball herumhacken".

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Scolari lehnt Rücktritt ab

Luiz Felipe Scolari führte Brasilien 2002 zum WM-Titel
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Der brasilianische Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari überlasst nach dem bitteren WM-Abschluss die Entscheidung über seine Zukunft dem Verband.

"Der Präsident muss die Entscheidung treffen", sagte der 65-Jährige nach dem 0:3 (0:2) gegen die Niederlande im Spiel um Platz 3 und sagte zu den Journalisten: "Mit Ihnen werde ich nicht über meine Zukunft diskutieren."

Scolari hatte 2012 das Amt mit dem klaren Ziel angetreten, Rekord-Weltmeister Brasilien bei der Heim-WM den sechsten Titel zu bescheren, die Zeichen stehen deshalb auf Abschied.

Laut "Marca" hätte der brasilianische Verband CBF gerne Jose Mourinho als Nachfolger verpflichtet und nach dem Halbfinal-Aus die Fühler nach ihm ausgestreckt.

Der Agent des Portugiesen hätte allerdings klargestellt, dass der Coach im Moment einen Weggang vom FC Chelsea ausschließe.

Beim bislang letzten Triumph 2002 hatte Scolari ebenfalls an der Seitenlinie gestanden. Diesmal kassierte die Selecao im Halbfinale gegen Deutschland eine historische 1:7-Niederlage.

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Kahn rechnet mit Brasilien ab

Oliver Kahn wurde 2002 mit Deutschland in Japan Vize-Weltmeister
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Ex-Nationaltorhüter Oliver Kahn hat mit WM-Gastgeber Brasilien knallhart abgerechnet.

"Es fehlt bei Brasilien ganz einfach an Qualität. Da mangelt es an allen Ecken und Enden. Wenn man Hulk oder Oscar sieht: Das sind alles gute Spieler, aber keine Weltklassespieler", sagte der 45-Jährige im ZDF.

Die Selecao verlor das Spiel um Platz gegen die Niederlande sang- und klanglos 0:3 in Brasilia.

Auch den Wolfsburger Luiz Gustavo klammerte er dabei nicht aus: "Warum hat Bayern München einen Luiz Gustavo ziehen lassen? Weil er zwar ein guter Spieler ist, aber nicht das absolut höchste Niveau verkörpert. Das brauchst du aber bei einer Weltmeisterschaft."

Laut Kahn kann ein solcher Tiefpunkt allerdings auch einen Neubeginn markieren. "Diese beiden Spiele haben einen verheerenden Eindruck hinterlassen. Doch diese Krisensituation gilt es jetzt sinnvoll zu nutzen. Man muss sich fragen, was man verbessern kann. Dazu gehören der gesamte Jugendbereich, die Trainerausbildung oder auch das nationale Ligasystem", äußerte Kahn.

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Van Gaal: Robben kann kommen

Louis van Gaal (r.) trainierte Arjen Robben von 2009 bis 2011 beim FC Bayern
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Der scheidende niederländische Nationaltrainer Louis van Gaal würde Bayern Münchens Stürmerstar Arjen Robben gerne mit zum englischen Rekordmeister Manchester United nehmen.

"Robben weiß, dass er jederzeit zu mir kommen kann", sagte der 62-Jährige nach dem 3:0-Erfolg im Spiel um Platz 3 gegen WM-Gastgeber Brasilien.

Der 30 Jahre alte Robben, der seinen Vertrag in München erst im März bis 2017 verlängert hatte, lobte van Gaal ebenfalls ausgiebig und fühlte sich sehr geehrt - einen Wechsel nach England schloss er aber aus.

"Van Gaal hat mir gesagt, dass ich bei Manchester immer willkommen wäre", erklärte er: "Mit diesem Trainer verbindet mich ein besonderes Band. Er hat mich bei Bayern wichtig gemacht. Unter van Gaal habe ich den Schritt in die absolute Weltspitze geschafft. Erst bei Bayern, danach in der Nationalmannschaft. Er ist der wichtigste Trainer in meiner Karriere." Robben betonte allerdings: "Es ist aber keine Option, bei Manchester United zu spielen. Ich habe bei Bayern meinen Platz gefunden."

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James' Vertrag nur für zwei Jahre

LeBron James wechselt von den Miami Heat zurück nach Cleveland
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LeBron James hat nach seiner Rückkehr von den Miami Heat zu den Cleveland Cavaliers vorerst nur einen Vertrag für die nächsten zwei Jahre unterschrieben.

Außerdem beinhaltet die neue Vereinbarung für James im nächsten Jahr die Option, aus dem Vertrag auszusteigen und erneut Free Agent zu werden.

Der eigentliche Grund für den kurzfristigen Vertrag ist aber wohl ein für die Saison 2016/17 erwarteter neuer TV-Vertrag, der weiteren Spielraum in Sachen Spielergehälter eröffnen könnte.

Aus dem Umfeld des viermaligen Regular-Season-MVP ist laut "ESPN" zu hören, dass James seine Rückkehr zu den Cavaliers als langfristiges Projekt angelegt hat.

"Ich habe immer daran geglaubt, dass ich nach Cleveland zurückkehren und meine Karriere dort beenden würde", hatte auch der 29-Jährige selbst bereits bei der Verkündung seines Wechsels betont.

REAKTIONEN: Flammen und Verständnis für LeGone


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