Kaymer gelingt Traumstart

Deutschlands bestem Golfer Martin Kaymer ist bei den 114. US-Open ein Traumstart gelungen.

Der ehemalige Weltranglistenerste spielte auf dem sehr schwierigen Par-70-Platz in Pinehurst/North Carolina eine herausragende 65 und kam als Führender ins Klubhaus.

Nach einer Klasse-Runde mit sechs Birdies und nur einem Bogey wies hinter ihm das Trio Kevin Na (USA), Graeme McDowell (USA) und Brendon de Jonge (Simbabwe) bereits drei Schläge Rückstand auf.

Debütant Maximilian Kieffer zahlte beim ersten Major-Turnier seiner Karriere dagegen reichlich Lehrgeld. Der Düsseldorfer spielte eine 76 und belegte nach dem ersten Tag einen der hinteren Plätze.

Deutlich besser lief es für Marcel Siem (Ratingen), der nach 70 Schlägen ins Klubhaus kam und den Grundstein für eine gute Platzierung legte.

Alex Cejka (München) konnte mit seiner 73 dagegen nicht zufrieden sein. Das Quartett stellt das größte deutsche US-Open-Aufgebot in der Geschichte des zweitältesten Major-Turniers dar.

Kaymer, US-PGA-Champion von 2010, belegte am Donnerstag erneut, dass er seine lange sportliche Durststrecke überwunden hat. "Es gab sicher Phasen, da ist es etwas frustrierend für mich gewesen", sagte Kaymer, der 2011 als zweiter Deutscher nach Bernhard Langer (1986) die Spitze der Weltrangliste erklommen hatte, vor Turnierstart.

Doch spätestens nach seinem Triumph bei der Players Championship in Ponte Vedra war das Selbstvertrauen wieder da - das er auch am Auftakt-Tag in Pinehurst zeigte.

Er krönte seine starke Runde mit Birdies am 17. und 18. Loch.


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Meier kritisiert Elfer-Entscheidung

Der ehemalige FIFA-Schiedsrichter Urs Meier aus der Schweiz hat die Elfmeterentscheidung des japanischen Unparteiischen Yuichi Nishimura im WM-Eröffnungsspiel Brasilien-Kroatien (3:1) kritisiert.

"Den Elfmeter hätte der Schiedsrichter nicht pfeifen dürfen. Man sieht, dass Fred das nur sucht. Ein Schiedsrichter auf Weltklasseniveau hätte das sehen müssen. Eigentlich hätte man Fred verwarnen müssen für eine Schwalbe. Das wäre ein gutes Zeichen im ersten Spiel gewesen. Die Schiedsrichter kommen nicht gut aus den Startblöcken", äußerte der Eidgenosse im "ZDF" zum Strafstoß, der zum 2:1 für den Rekord-Weltmeister führte.


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Vidals Einsatz fraglich

Der Einsatz von Mittelfeldstar Arturo Vidal beim WM-Auftakt von Geheimfavorit Chile am Freitag gegen Australien ist weiter ungewiss.

"Die Entscheidung wird in den nächsten Stunden fallen", sagte Nationaltrainer Jorge Sampaoli am Donnerstagabend: "Es besteht eine große Möglichkeit, dass er spielt. Er ist als Persönlichkeit sehr wichtig für uns."

Der ehemalige Leverkusener leidet unter einer Entzündung im Anfang Mai operierten Knie. In den letzten Tagen konnte der 27-Jährige von Juventus Turin fast gar nicht mit dem Team trainieren.

Das Duell gegen Australien sieht Sampaoli angesichts der schweren Gruppe als äußerst wichtig für ein mögliches Weiterkommen an.

"Das erste Spiel ist fast ein Finale. Aber wir sind hungrig und können gegen jedes Team bestehen", sagte Sampaoli.

Weitere Gruppengegner der Chilenen sind Weltmeister Spanien und der WM-Zweite Niederlande.

"Das bedeutet, dass es für uns sehr kompliziert wird", sagte Chiles Trainer.


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Van Gaal will überraschen

Vizeweltmeister Niederlande will die WM in Brasilien mit einem Paukenschlag beginnen und als einer der Besten beenden.

"Wir spielen gegen die Nummer eins der Welt", sagte Nationaltrainer Louis van Gaal vor dem Auftaktspiel am Freitag (21 Uhr) gegen Titelverteidiger Spanien, "und wir werden alles versuchen, die große Überraschung des Turniers zu sein."

Auch wenn Oranje in der Neuauflage des WM-Endspiels von 2010 klarer Außenseiter ist, setzt van Gaal hohe Ziele.

"Wir können das Halbfinale und sogar das Finale erreichen", sagte der 62-Jährige nach dem Abschlusstraining am Donnerstag in Salvador, "ich glaube absolut daran."

21 Stunden vor dem Duell mit dem Welt- und Europameister steige auch bei ihm die Anspannung, gab der frühere Bayern-Coach zu: "Ich spüre die Aufregung in meinem Bauch."


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Neuer Klub-Coach für Klose

Stefano Pioli
(Copyright: getty)

Fußball-Nationalspieler Miroslav Klose (36) muss sich schon wieder an einen neuen Trainer gewöhnen.

Edy Reja (68) hat beim Serie-A-Klub Lazio Rom nach nur sechs Monaten das Handtuch geworfen. Sein Nachfolger wird ab dem 1. Juli Stefano Pioli. Das teilte Lazio am Donnerstag mit. Bereits am Freitag soll der Italiener in der Hauptstadt vorgestellt werden.

"Am Ende der Meisterschaft hat mir Klubchef Claudio Lotito eine Vertragsverlängerung vorgeschlagen. Ich denke jedoch, dass eine Phase zu Ende gegangen ist. Lazio muss wechseln, um mehr Enthusiasmus zu finden", sagte Reja, der im Januar den gefeuerten Vladimir Petkovic ersetzt hatte.

Lazio hatte die Serie A auf Platz neun abgeschlossen und somit seine Saisonziele deutlich verfehlt.

Der 48 Jahre alte Pioli hatte bereits Trainerstationen beim FC Parma, Palermo Calcio und FC Bologna.

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Korruption: Beckenbauer wehrt sich

Franz Beckenbauer hat seine angebliche Verstrickung in die Korruptionsaffäre um die Vergabe der Fußball-WM 2022 an Katar entschieden zurückgewiesen "Ich habe nullkommanull zu verbergen", sagte der Kaiser der "Bild-Zeitung".

"Ehrlich gesagt: Ich verstehe die ganze Aufregung nicht. Ich habe oft genug erklärt, dass ich für das Thema Korruption der falsche Ansprechpartner bin."

Bei der Wahl des Wüstenemirats im Dezember 2010 habe Beckenbauer "eine ganz normale Rolle" gespielt, sagte er: "Ich war eines von 22 Mitgliedern des FIFA-Exekutivkomitees, das abgestimmt hat."

Beckenbauers Name war am Sonntag erstmals in dem umfangreichen Material der britischen Zeitung "Sunday Times" aufgetaucht, das vermeintlich zur Aufdeckung von Schmiergeldzahlungen vor der Wahl beitragen könnte.

Demnach sei Beckenbauer von der Schlüsselfigur der Vorwürfe, Mohamed Bin Hammam, nach Katar eingeladen worden.

Auch gegen den Vorwurf, die Ermittlungsarbeit von Michael Garcia, Chefermittler der FIFA-Ethikkommission, zu behindern, wehrte sich Beckenbauer.

"Das ist ein bisserl andersherum. Ich war bereit, alle relevanten Fragen zu beantworten, nur die kamen in Juristen-Englisch, die ich bei einer so komplizierten Materie nicht vollständig verstanden habe", sagte er: "Ich bat daraufhin höflich um eine Unterredung in deutscher Sprache und diese wurde abgelehnt. Daraufhin war meine Reaktion: Dann eben nicht."

Welches Land er 2010 gewählt hat, ließ 68-Jährige weiter offen. "Es gibt immer noch ein Wahlgeheimnis, das gilt auch für mich. Was ich sagen kann: Der internationale Kreis des DFB, an der Spitze mit Theo Zwanziger, hatte mir eine Empfehlung mitgegeben", sagte er.

"Menschen mit Gedächtnis können sich erinnern, dass ich kurz danach bereits erklärt habe, dass mich die Wahl von Katar überrascht hat."

Zudem habe er sich als Erster "positioniert, dass dort eine WM im Sommer unmöglich ist und man nur im Winter spielen könnte", sagte Beckenbauer: "Das habe ich im Übrigen auch dem damaligen Emir von Katar persönlich gesagt - und zwar lange vor der Abstimmung."

Darüber sei der Emir "nicht sehr erfreut" gewesen. Auch Bin Hammam sei dabei anwesend gewesen.

Hier gibt es alles zur WM 2014


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DFB-Team besucht Schule

Leuchtende Kinderaugen und glückliche Lehrer: Die deutsche Nationalmannschaft hat am Mittwochnachmittag in der Nachbarschaft ihres WM-Quartiers kräftig Sympathiepunkte gesammelt.

Bastian Schweinsteiger, der sich in Brasilien einer großen Popularität erfreut, Mesut Özil, Lukas Podolski, Matthias Ginter und Kevin Großkreutz sowie Teammanager Oliver Bierhoff besuchten eine Schule in Santo Andre, dem kleinen Fischerdorf an der brasilianischen Atlantikküste, in dem die deutsche Mannschaft ihr WM-Basiscamp aufgeschlagen hat.

"Toll, dass wir heute bei Euch vorbeischauen können", sagte Bierhoff. 72 Kinder besuchen diese Schule, 40 Kleinkinder gehen in den nebenan liegenden Kindergarten, und gemeinsam begrüßten die Kids lautstark ihre prominenten Gäste. Schweinsteiger und Co. brachten viele Geschenke mit und ließen mit den begeisterten Kindern auch den Ball kreisen.

Zudem versprach Bierhoff, dass man dank der Initiative der Nationalmannschaft, der DFB-Stiftung Egidius Braun, der Bundesliga-Stiftung und des Kindermissionswerks "Die Sternsinger" viele positive Dinge an dieser Schule in Gang bringen werde.

Vor allem soll für eine pädagogische Nachmittagsbetreuung gesorgt werden, um allen Kindern des Dorfes bessere Zukunftschancen zu eröffnen. Auch der örtliche Bolzplatz soll in Schuss gebracht werden.

Die Aktion in Santo Andre ist Teil der WM-Sozialkampagne des DFB, mit der unter dem Titel "Sonhos de Criancas" (Kinderträume) 15 Projekte vorrangig in den Spielstädten der deutschen Gruppe mit einer Gesamtsumme von 500.000 Euro finanziert werden.


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Rakitic wohl nach Barcelona

Der kroatische Nationalspieler und Ex-Schalker Ivan Rakitic wechselt laut kroatischen Medien zum spanischen Renommierklub FC Barcelona.

Der 26-Jährige wird damit Teamkollege des viermaligen Weltfußballers Lionel Messi.

Kroatiens Nationalcoach Niko Kovac bestätigte indirekt den Wechsel.

"Wir haben Spieler von Real Madrid und Barcelona in unserer Mannschaft", sagte der Ex-Bundesligaprofi und meinte damit Luka Modric (Real Madrid) und offenbar Rakitic, der bislang beim Europa-League-Sieger FC Sevilla unter Vertrag stand. Als Ablösesumme sind 18 Millionen Euro im Gespräch.


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Di Caprio in Rio eingetroffen

Ein Hauch von Hollywood im Hafen von Rio de Janeiro:

Filmstar Leonardo DiCaprio ist am Mittwoch mit großer Gefolgschaft in der WM-Stadt eingetroffen und hat auf der Mega-Yacht Topaz von Scheich Mansour bin Zayed al-Nahyan, Klubbesitzer von Englands Meister Manchester City, gleich standesgemäß sein luxuriöses Quartier bezogen.

Laut Medienberichten aus Brasilien wollte der 39 Jahre alte US-Schauspieler am Donnerstag zum Eröffnungsspiel der WM-Endrunde zwischen Brasilien und Kroatien per Hubschrauber nach Sao Paulo jetten.

Die Yacht des "Ölprinzen" aus Abu Dhabi gilt als fünftgrößte der Welt, misst 147 Meter, hat drei Swimming-Pools, zwei Hubschrauber-Landeplätze und soll rund 400 Millionen Euro kosten.


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Kovac will Sensation schaffen

Der gebürtige Berliner Niko Kovac plant mit Kroatien im Eröffnungsspiel der WM gegen Gastgeber Brasilien am Donnerstag (22.00) eine Sensation.

"Diese Mannschaft kann Historisches schaffen", sagte der Nationaltrainer: "Wir werden alles geben, um Brasilien zu überraschen."

Zwar versprach der langjährige Bundesliga-Profi (Hertha BSC, Bayer Leverkusen, Hamburger SV, Bayern München) "keinen Bus im Strafraum zu parken, sondern zu attackieren". Dennoch ist sein erstes Ziel, so lange wie möglich das 0:0 zu halten.

"Wir wollen alles dafür tun, dass die Fans buhen und pfeifen", sagte der 42-Jährige schmunzelnd: "Brasilien muss gewinnen und auch noch schön spielen. Je länger wir ein gutes Resultat halten, desto größer ist die Chance, dass Fans und Spieler nervös werden."

Kovac erklärte aber auch, es sei "ziemlich realistisch", dass Brasilien den Titel gewinne. Neymar, den Superstar der Selecao, bezeichnete er als "einen der drei besten Spieler der Welt".


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