Kaunas wieder litauischer Meister

Zalgiris Kaunas ist zum 16. Mal litauischer Meister.

In der best-of-seven-Finalserie setzte sich der frühere Europapokalsieger durch ein 90:70 mit 4:2 gegen Neptunas Klaipeda durch.

Für Kaunas, das 1999 den Europokal der Landesmeister gewonnen hatte, war es der vierte Meistertitel in Folge.


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"Nicht wie ein Handball-Team spielen"

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Nach dem Kantersieg gegen Armenien ist die Stimmung bei der DFB-Elf durch die Reus-Verletzung getrübt. Klose wirbt für sich.

Die Bilder des Spiels zum Durchklicken
(Copyright: getty)

München/Mainz - Den "WM-Turbo" wollte Joachim Löw im letzten Härtetest vor dem Abflug nach Brasilien gegen Armenien (Spielbericht) zünden.

Vor der Pause aber war von Turbo noch wenig zu sehen, auch und vor allem, weil die Chancenauswertung zu wünschen übrig ließ.

Die "falsche" Neun Thomas Müller, Marco Reus, Andre Schürrle und Co. hatten zu Beginn das Visier noch nicht richtig justiert. Ein Kritikpunkt, der auch Bundestrainer Jaochim Löw nicht verborgen blieb (DIASHOW: Die Bilder des Spiels).

Die Diskussion um die Sturmbesetzung bleibt also das große Thema - befeuert vom neuen Rekordschützen Miroslav Klose, der zunächst mit seinem 69. Länderspieltor auf dem Spielfeld Werbung in eigener Sache machte und hinterher verbal nachlegte.

"Wir dürfen nicht wie eine Handball-Mannschaft um den Strafraum drumherum spielen", sagte der Stürmer von Lazio Rom. Man müsse im Strafraum zu Abschlüssen kommen. Ein klares Plädoyer des Routiniers - vor allem für sich selbst.

Das fasste der 35-Jährige dann auch noch in weitere Worte: "Ich will spielen und weiß, dass ich der Mannschaft helfen kann." Dann könnte in Brasilien mit dem nächsten Klose-Tor der nächste Rekord einstellen. Nur ein Treffer fehlt dem Italien-Legionär noch, um mit Ronaldo gleichzuziehen.

Der Brasilianer erzielte in seiner Karriere 15 Tore bei Weltmeisterschaften (DATENCENTER: Der Spielplan der WM 2014)

SPORT1 fasst die Stimmen zum Spiel gegen Armenien zusammen:

Joachim Löw (Bundestrainer): "Es war noch nicht ganz optimal, die Saison und das Trainingslager waren sehr hart und intensiv. Ich habe gemerkt, dass wir frischer waren und in der zweiten Halbzeit das Tempo noch einmal erhöhen konnten, aber wir brauchen noch ein paar Tage in Brasilien. Dann werden wir versuchen, noch einen Schritt nach vorne zu machen. Wir hatten viel Ballbesitz und waren immer dann gut, wenn wir durch die Mitte mit flachen Pässen gespielt haben. Unser Problem war die Chancenverwertung und wir waren bei Flanken im Strafraum nicht immer optimal besetzt."

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Miroslav Klose:"Der Torrekord bedeutet mir natürlich etwas, wichtiger war es aber, in Form zu kommen. Wenn wir so präsent wie in der zweiten Halbzeit spielen, kommen wir zu Torchancen und dann werde ich auch die Tore machen. Wichtig ist, dass wir mehr Drang in den Strafraum haben, mehr Bewegung reinbringen und nicht um dem Strafraum drumherum spielen wie eine Handballmannschaft. Ich will spielen und weiß, dass ich der Mannschaft helfen kann."

Lukas Podolski: "Wir müssen die Dinger frühzeitig reinmachen, dann läuft es anders. In der zweiten Halbzeit haben wir dann gezeigt, was in uns steckt. Bei der WM werden es aber andere Gegner, da müssen wir noch eine Schippe zulegen. Wir müssen punktgenau für Portugal vorbereitet sein."

Toni Kroos: "Die erste Halbzeit war schon in Ordnung, da hatten wir die ein oder andere Möglichkeit. In der zweiten Halbzeit wurde es hinten raus einfacher."

Mats Hummels: "Nach dem 1:1 waren wir sehr zielstrebig, wir haben in der zweiten Halbzeit einen draufgelegt. In der ersten Halbzeit hätten wir mehr Tempo machen können. Hinten haben wir nicht viel zugelassen, aber mehr als wir uns vorgenommen haben. Wir sind zu 100 Prozent bereit, die Einstellung stimmt bei jedem und die Qualität ist so hoch, dass die Leistung gut sein muss."

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Steiner wohl Teamchef bei US-Team

Günther Steiner, ehemals Technischer Direktor beim Formel-1-Rennstall Red Bull Racing, wird wohl das neue Team des Amerikaners Gene Haas leiten.

Das sagte der Südtiroler im Rahmen des Großen Preises von Kanada dem Fachmagazin "Speedweek".

"Ich werde Teamchef sein", sagte Steiner und bestätigte zudem, dass der Start des neuen Rennstalls erst 2016 erfolgen werde.

Die Vorbereitungen seien jedoch schon fortgeschritten.

"Für die Formel 1 bauen wir eine neue Fabrik in Kannapolis, North Carolina", sagte Steiner: "Eröffnung ist in rund drei Monaten."

Eine Mögliche Verpflichtung der Amerikanerin Danica Patrick, die derzeit in der NASCAR-Serie bereits für das Team von Mitbesitzer Gene Haas fährt, wollte Steiner zudem nicht ausschließen: "Das ist zu früh. Aber möglich ist ja bekanntlich alles."


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US-Eiskunstläufer nehmen Auszeit

Die amerikanischen Eistanz-Olympiasieger Meryl Davis und Charlie White planen mindestens für die kommende Saison eine Auszeit.

"Wir wollen nicht zu weit vorausschauen und werden erst später entscheiden, ob wir in der übernächsten Saison noch einmal zurück zu Wettbewerben kommen", sagten die Goldmedaillisten von Sotschi.

Von März bis Mai waren sie gegeneinander mit Profi-Partnern bei einer wöchentlichen Parkett-Tanzshow im US-Fernsehen aufgetreten, ähnlich wie Ex-Eisläuferin Tanja Szewczenko in der "RTL"-Sendung "Let's Dance" in Deutschland.

Davis hatte dabei am Ende die Nase vorne.


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Englisches Duo problemlos weiter

Phil Taylor (l.) und Adrian Lewis sind nicht zu schlagen
(Copyright: imago)

Das englische Duo Phil Taylor/Adrian Lewis hat problemlos die nächste Runde beim World Cup of Darts erreicht.

In der ersten Runde, die im Doppel ausgespielt wird, besiegten die Favoriten Thailand mit 5:0.

Auch Michael van Gerwen/Raymond van Barneveld gewannen ihr Erstrundenduell. Das Duo aus den Niederlanden behielt gegen Italien mit 5:2 die Oberhand.

Ebenfalls keine Probleme hatte das schottische Duo Peter Wright/Robert Thornton beim 5:1 über Russland.

Für die deutschen Starter Jyhan Artut und Andree Welge war derweil in der ersten Runde bereits Schluss.

Das Duo unterlag Südafrika mit 3:5.


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HSV will um Lizenz kämpfen

Der schwer angeschlagene Handball-Spitzenklub HSV Hamburg hat die Hoffnung auf die Lizenz noch nicht aufgegeben.

Die Vereinsführung beschloss am Donnerstagabend nach vierstündiger Sitzung den Gang vor das unabhängige Schiedsgericht der Bundesliga.

Zuvor soll jedoch ein Sportrechtler die Chancen des HSV beurteilen. Das berichtet das "Hamburger Abendblatt".

Falls das Schiedsgericht die Entscheidung des Liga-Präsidiums bestätigt, steht die Star-Auswahl um Kapitän Pascal Hens als Zwangsabsteiger aus der Bundesliga fest. Da kein vorsorglicher Lizenzantrag für die 2. Liga gestellt wurde, bliebe dem HSV nur die Möglichkeit, in der 3. Liga anzutreten.

Laut "Abendblatt" beschloss der Champions-League-Sieger des vergangenen Jahres am Donnerstag, die Mannschaft sowohl für den europäischen EHF-Pokal als auch für die 3. Liga zu melden. Die im Juni noch anstehenden Freundschaftsspiele in Delmenhorst und Perleberg wurden dagegen abgesagt.

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Mexiko: Hernandez nicht in Startelf

Ohne England-Legionär Javier Hernandez, genannt "Chicharito", von Manchester United in der Anfangsformation bestreitet Mexikos Nationalmannschaft den WM-Test gegen Deutschlands Gruppengegner Portugal am Freitag in Foxborough bei Boston/USA.

Trainer Miguel Herrera setzt gegen die Iberer auf das Sturmduo Giovani dos Santos und Oribe Peralta.

Damit gerät Hernandez' Stammplatz bei El Tri für die WM in Gefahr. Coach Herrera hatte zuletzt immer wieder betont, dass er gegen Portugal seine vermeintliche Stammformation für die WM spielen lassen wolle.

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WM: Blatter strotzt vor Zuversicht

FIFA-Chef Joseph S. Blatter ist vom Erfolg der Weltmeisterschaft in Brasilien überzeugt. "Wir bei der FIFA sind zuversichtlich. Es wird ein Fest", sagte der 78-Jährige am Donnerstag in Sao Paulo, wo am 12. Juni das WM-Eröffnungsspiel zwischen Gastgeber Brasilien und Kroatien stattfindet.

Der Streik der U-Bahn-Arbeiter in Sao Paulo hatte am Donnerstag für ein Verkehrs-Chaos in der Millionen-Metropole gesorgt.

Auch FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke strahlte Zuversicht aus:

"Es wird am 12. Juni alles fertig sein, wir haben die besten Quartiere für die Mannschaften. Es gibt keine Risiken für die ersten Turnierwochen, die immer die größte Herausforderung darstellen, weil noch alle Teams im Wettbewerb sind. Wir haben alles unter Kontrolle, wir haben nichts zu befürchten."

Blatter drückte seine Überzeugung aus, dass die möglichen Demonstrationen mit Turnierstart keine große Rolle mehr spielen werden: "Ich bin ein Optimist. Wenn der Anstoß erfolgt ist, wird auch die Stimmung immer besser."

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Medizinmann: Ronaldo verzaubert

Ein Medizinmann aus Ghana trägt angeblich die Verantwortung für die anhaltenden Verletzungsprobleme von Weltfußballer Cristiano Ronaldo.

Nana Kwaku Bonsam, der bekannteste und einflussreichste "witch doctor" des afrikanischen Landes, hat den Superstar der portugiesischen Nationalmannschaft nach eigenen Angaben verzaubert.

Kurz nach der WM-Auslosung, die Ghana in der Gruppe G mit Deutschland, den USA und Portugal zusammenführte, hatte der Wunderheiler vorausgesagt, Ronaldo werde in Brasilien nicht spielen können.

"Ich arbeite an ihm", sagte Bonsam nun der Radiostation "Angel FM". Die medizinische Abteilung der Portugiesen werde deshalb nicht in der Lage sein, Ronaldo von seinen gesundheitlichen Problemen zu befreien.

"Seine Verletzung wird nicht von Ärzten geheilt werden können, man wird nie erkennen können, was die Probleme sind, weil sie spiritueller Natur sind", behauptete Bonsam. Er werde nun zumindest dafür sorgen, dass Ronaldo im letzten Gruppenspiel gegen Ghana (26. Juni) nicht spielen könne.

Ronaldo hatte wegen muskulärer Probleme das Spiel am vergangenen Samstag gegen Griechenland verpasst. Auch sein Einsatz im Spiel am Freitagabend in Foxborough bei Boston/USA gilt als gefährdet. Portugal ist am 16. Juni erster Gruppengegner der deutschen Mannschaft.

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Al-Sabah: Katar behält WM 2022

Scheich Mohamad Al-Sabah, einer der einflussreichsten Sport-Funktionäre der Welt, hat die anhaltenden Bestechungsvorwürfe gegen Katar als "rassistisch" bezeichnet und dem Gastgeber der WM 2022 Unterstützung zugesagt.

"Wir werden uns diesen anhaltenden rassistischen Anschlägen und Attacken stellen und an der Seite Katars stehen", sagte Al-Sabah dem katarischen Sport-Spartensender "Al-Kass": "Niemand wird Katar die WM 2022 wegnehmen."

In den vergangenen Tagen waren erneute Korruptionsvorwürfe gegen Katar im Zusammenhang mit der WM-Vergabe vor vier Jahren laut geworden.

Al-Sabah gehört vor allem im Internationalen Olympischen Komitee (IOC) zu den Schlüsselfiguren. Der 50-jährige Kuwaiti, Präsident der Vereinigung aller Nationalen Olympischen Komitees (ANOC), gilt als wichtigster Helfer von Thomas Bach bei dessen Wahl zum IOC-Präsidenten im vergangenen September in Buenos Aires.

Aus IOC-Kreisen verlautete am Donnerstag, dass gegen zwei IOC-Mitglieder, die im Zusammenhang mit der Katar-Bewerbung unter Korruptionsverdacht stehen, nicht ermittelt werde, bevor der betreffende Bericht des Ethik-Komitees des Fußball-Weltverbandes FIFA vorliege.

Korruptionsvorwürfe waren gegen die IOC-Mitglieder Issa Hayatou, den Präsidenten des afrikanischen Fußball-Konföderation CAF, und Lydia Nsekera, Präsidentin des Fußball-Verbandes von Burundi, erhoben worden.

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