ManCity dank Dzeko vor Meistertitel

Edin Dzeko schoss Manchester City gegen Aston Villa in Führung
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Manchester City hat in der englischen Premier League dank des früheren Wolfsburgers Edin Dzeko einen Riesenschritt in Richtung vierter Meisterschaft gemacht.

Die "Citizens" bezwangen Aston Villa 4:0 (0:0) und liegen in der Tabelle einen Spieltag vor Schluss zwei Punkte und 13 Tore vor dem FC Liverpool. Die "Reds" hatten am Montag beim 3:3 bei Crystal Palace eine 3:0-Führung verspielt.

Dzeko brachte Manchester nach einer torlosen ersten Halbzeit in der 64. Minute nach Vorlage von Pablo Zabaleta in Führung und legte acht Minuten später nach. Stevan Jovetic (89.) und Yaya Toure (90. +3) machten in der Schlussphase alles klar.

Am Sonntag reicht City im Heimspiel gegen West Ham United damit wohl ein Remis zum Titel, Liverpool empfängt Newcastle United. Endgültig keine Chancen mehr auf den Titel hat der FC Chelsea.

Allerdings droht dem Klub noch in dieser Woche eine harte Strafe der UEFA. Nach übereinstimmenden Medienberichten muss der seit 2009 von einer Investorengruppe aus Abu Dhabi geführte Klub wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay die Rekordstrafe von etwa 60 Millionen Euro zahlen.

Zudem soll Manchester ebenso wie Paris St. Germain zur Regulierung der Profigehälter angehalten werden, in der Champions League dürfen die Klubs nur 21 statt der üblichen 25 Spieler melden.

Ein Ausschluss aus der Königsklasse scheint aber kein Thema zu sein.

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Paris Meister, Ibrahimovic zurück

Zlatan Ibrahimovic verlor mit Paris St. Germain gegen Stade Rennes, ist aber trotzdem Meister
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Paris St. Germain ist zum vierten Mal französischer Meister. Das Team um Superstar Zlatan Ibrahimovic profitierte am 36. Spieltag der Ligue 1 von einem 1:1 (0:0) des härtesten Verfolgers AS Monaco gegen Pokalsieger EA Guingamp und hatte den Titel damit vor der eigenen 1:2 (1:2)-Niederlage gegen Stade Rennes sicher.

Guingamps Fatih Atik glich die Führung vom Ex-Leverkusener Dimitar Berbatow fünf Minuten vor dem Ende aus und sorgte für die Pariser Titelverteidigung.

Für PSG traf der Argentinier Ezequiel Lavezzi zur frühen Führung (3.), Foued Kadir (23.) und Paul-Georges Ntep (27.) drehten die Partie vor der Pause und sorgten für die erste Pariser Heimniederlage der Saison.

Ibrahimovic wurde nach 56 Minuten eingewechselt, blieb aber ebenfalls blass.

PSG hatte zuvor 1986, 1994 und 2013 den Titel geholt. Allerdings droht dem Pariser Klub noch in dieser Woche eine harte Strafe der UEFA.

Nach übereinstimmenden Medienberichten muss der seit 2011 von einer katarischen Investorengruppe geführte Klub wegen Verstößen gegen das Financial Fairplay die Rekordstrafe von etwa 60 Millionen Euro.

Zudem soll PSG ebenso wie Manchester City zur Regulierung der Profigehälter angehalten werden, in der Champions League dürfen die Klubs nur 21 statt der üblichen 25 Spieler melden. Ein Ausschluss aus der Königsklasse scheint aber kein Thema zu sein.


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Berlin macht Titel-Hattrick perfekt

Die Berlin Recycling Volleys sind zum dritten Mal in Folge Deutscher Meister. Die Mannschaft aus der Hauptstadt nutzte am Mittwochabend durch ein 3:1 (23:25, 25:17, 25:17, 26:24) bei Rekordmeister VfB Friedrichshafen gleich den ersten Matchball zum Titel-Hattrick und entschied die Best-of-five-Finalserie mit 3:1 für sich.

Das Team des australischen Erfolgstrainers Mark Lebedew bescherte dem Klub in der Neuauflage des Vorjahresendspiels damit den insgesamt sechsten deutschen Meistertitel (1993, 2003, 2004, 2012, 2013, 2014).

"Das ist Wahnsinn", sagte Berlins Nationalspieler Robert Kromm, der wie seine Mitspieler gleich nach dem Matchball ein T-Shirt mit der Aufschrift "3 in a row" ("3 in Folge") übergestreift hatte: "Unser Flieger geht erst morgen früh zurück, wir werden jetzt die Hotelbar unsicher machen und Spaß haben. Der vierte Titel in Folge ist auf jeden Fall das Ziel. Jetzt machen wir aber erstmal Urlaub."

Von den Heimfans am Bodensee hatte sich Berlin nur im ersten Satz beeindruckt gezeigt, in der Folge fand der Titelverteidiger zu seinem Spiel und dominierte den Gegner phasenweise.

Im hart umkämpften vierten Satz drohte das Spiel zu kippen, Friedrichshafen zeigte seine Qualität, doch Berlin wehrte zwei Satzbälle ab und machte den Titel perfekt.

"Das war kein Kaffeekränzchen, aber es war zu erwarten, dass hier bis zum letzten Punkt gekämpft wird", sagte Berlins Manager Kaweh Niroomand: "

Wir hatten am Ende auch ein bisschen Glück, weil wir im vierten Satz leistungsmäßig am schlechtesten gespielt haben. Jetzt sind wir einfach nur glücklich, denn das war so nicht unbedingt zu erwarten. Friedrichshafen hatten sich sehr gut verstärkt, sie konnten von der Bank immer stark nachlegen. Ein wenig wie Bayern München im Fußball."

Berlins entscheidender Sieg war bereits der dritte Auswärtserfolg im vierten Spiel der Serie. Die Berliner machten den Gewinn der Meisterschaft zudem bereits zum dritten Mal in Folge im fremder Halle klar.

Füchse-Boss Bob Hanning gratuliert den Recycling Volleys:


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Real Madrid patzt in Valladolid

Real Madrid kam bei Real Valladolid nicht über ein Remis hinaus
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Real Madrid hat im Rennen um die spanische Meisterschaft einen Rückschlag kassiert und sorgt sich zudem um Superstar Cristiano Ronaldo.

Beim enttäuschenden 1:1 (1:0) der "Königlichen" bei Real Valladolid musste der Weltfußballer nach nur neun Minuten ausgewechselt werden. Nationalspieler Sami Khedira saß nach langer Verletzungspause erneut 90 Minuten auf der Bank.

Sergio Ramos, der wie Ronaldo im Champions-League-Rückspiel bei Bayern München (4:0) doppelt getroffen hatte, brachte Real per Freistoß zunächst in Führung (35.), der eingewechselte Oscar glich jedoch in der 87. Minute aus.

Mit 84 Punkten bleibt Real in der Primera Division hinter Tabellenführer Atletico Madrid (88) und Titelverteidiger FC Barcelona (85) nur Dritter.

Ronaldo humpelte schon kurz nach dem Anpfiff mit Schmerzen im linken Oberschenkel vom Feld und wurde durch Alvaro Morata ersetzt.

Der Portugiese hatte erst im April wegen einer Knieverletzung und Oberschenkelproblemen drei Liga-Spiele verpasst.

In der 90. Minute blieb zudem Angel Di Maria im Rasen hängen und verdrehte sich das Knie.

Am 24. Mai trifft Real im Endspiel der Königsklasse auf den Stadtrivalen Atletico. Bei der WM spielt Ronaldo am 16. Juni mit Portugal im ersten Gruppenspiel gegen die deutsche Mannschaft.


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Lisicki im Achtelfinale von Madrid

Sabine Lisicki hat sich in Madrid gegen Irina-Camelia Begu durchgesetzt
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Sabine Lisicki hat beim WTA-Turnier in Madrid das Achtelfinale erreicht. Die Wimbledon-Finalistin setzte sich am Mittwochabend gegen Wildcard-Starterin Irina-Camelia Begu (Rumänien) mit 6:3, 6:4 durch und trifft nun auf die an Nummer vier gesetzte Rumänin Simona Halep.

Beim mit gut 3,6 Millionen Euro dotierten Sandplatz-Turnier ist die 24-jährige Lisicki die einzig verbliebene Deutsche.

Die Weltranglisten-16. verwandelte gegen ihre 101 Positionen schlechter gelistete Kontrahentin nach 1:23 Stunden den ersten Matchball und feierte damit im dritten Vergleich mit Begu den dritten Sieg.

Lisicki darf angesichts der starken Auftritte in Madrid auf den lange erwarteten Formanstieg hoffen.

Seit ihrem Sturm ins Wimbledonfinale im vergangenen Sommer gelangen der Berlinerin bei 14 Einzel-Turnieren einzig beim Halbfinaleinzug in Luxemburg im Oktober 2013 einmal drei Erfolge in Serie.


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Wieder Zwillinge für Federer

Zweiter Doppelpack für Grand-Slam-Rekordsieger Roger Federer: Der 32 Jahre alte Tennis-Superstar ist am Dienstag zum zweiten Mal Vater von Zwillingen geworden.

"Mirka und ich sind unglaublich glücklich, mitteilen zu können, dass Leo und Lenny an diesem Abend zur Welt gekommen sind", schrieb der Schweizer Twitter voller Freude über das "#Wunder".

Mit den mittlerweile knapp fünfjährigen Zwillingen Charlene Riva und Myla Rose sind die Federers damit von nun an zu sechst.

Wegen der bevorstehenden Geburt hatte Federer seine Teilnahme am Mastersturnier in Madrid abgesagt. Ob er beim ATP-Turnier in Rom und bei den French Open antreten wird, ist noch unklar.


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Menz angeblich nicht mehr DBB-Coach

Frank Menz übernahm den Bundestrainerposten beim DBB 2012 von Svetislav Pesic
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Frank Menz ist offenbar nicht mehr Trainer der deutschen Nationalmannschaft. Wie das Fachmagazin "BIG" berichtet, hat der Deutsche Basketball Bund (DBB) Menz die Zuständigkeit für das A-Team entzogen.

Demnach soll der Verband bereits mit zwei möglichen Nachfolgern für den Bundestrainerposten verhandeln.

Der DBB wollte sich auf SPORT1-Nachfrage am Dienstagabend nicht zu der Angelegenheit äußern.

Angeblich hatte das Präsidium um Ingo Weiss Menz angeboten, unter bestimmten Bedingungen im Amt zu bleiben. Weil Menz diesen nicht zustimmte, soll seine Tätigkeit als Bundestrainer beendet worden sein, so der Bericht.

Es soll aber Gespräche über eine weitere Beschäftigung des 50-Jährigen in einer anderen Funktion geben. Menz' Vertrag beim DBB läuft noch bis 2016, ist aber nicht ans A-Nationalteam gekoppelt.

So könnte sich Menz, der bis 2012 im Jugendbereich arbeitete, wieder um die Nachwuchsarbeit im DBB inklusive der A2-Nationalmannschaft sowie der Jugend-Nationalmannschaften bis zur U 15 kümmern.

Menz übernahm den Bundestrainerposten im Dezember 2012 von Svetislav Pesic, nachdem dieser zum FC Bayern München in die Beko BBL wechselte. Bei der EM 2013 in Slowenien scheiterte Deutschland unter Menz bereits in der Vorrunde.

In der anstehenden EM-Qualifikation trifft Deutschland auf Polen, Österreich und Luxemburg.

Die EM-Qualifikation im Überblick:

Sonntag, 10. August: Polen - Deutschland
Mittwoch, 13. August: Österreich - Deutschland
Sonntag, 17. August: Deutschland - Luxemburg (Trier)
Mittwoch, 20. August: Deutschland - Polen (Bonn)
Sonntag, 24. August: Deutschland - Österreich (Hagen)
Mittwoch, 27. August: Luxemburg - Deutschland


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Bradl lässt sich erneut operieren

Stefan Bradl muss wegen der Rennfahrerkrankheit "arm pump" wieder unters Messer
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MotoGP-Fahrer Stefan Bradl unterzieht sich wegen der Rennfahrerkrankheit "arm pump" am Mittwochmorgen einer erneuten Operation. Wie der 24-Jährige am Dienstagabend im Gespräch mit "Speedweek" mitteilte, erfolgt der Eingriff am rechten Unterarm in der Kreisklinik in Wertingen bei Augsburg.

Die Teilnahme am kommenden Grand Prix in Le Mans (18. Mai LIVE im TV auf SPORT1) sei nicht gefährdet, sagte Bradl und sprach von einer "Mini-Operation".

"Der Eingriff dauert zehn bis 15 Minuten. Die Wunde wird dann genäht, nachher geht es nur noch um die Wundheilung. Das 'arm pump' und die Muskelbeschwerden beim Fahren sollten dann ganz weg sein", sagte Bradl: "Es muss ein kleiner Schnitt von drei bis vier Zentimetern gemacht werden."

Der Honda-Pilot hatte sich schon vor knapp eineinhalb Jahren wegen der gleichen Beschwerden beim Spezialisten Dr. Xavier Mir einer Operation unterzogen.

Am vergangenen Sonntag beim Großen Preis von Spanien in Jerez war er wegen Schmerzen im rechten Unterarm nun nicht über den enttäuschenden zehnten Platz hinausgekommen und hatt sich daraufhin untersuchen lassen.

"Offenbar ist in dem Bereich, wo Dr. Mir reingeschnitten hat, jetzt alles in Ordnung. Aber anscheinend entstehen die Probleme im vorderen Bereich", sagte Bradl nun.

"Arm pump" entsteht, wenn sich durch die Arbeit an Bremse und Gas die Muskeln ausdehnen. Dadurch wird der Blutkreislauf abgeschnitten.

Auch der dreimalige Weltmeister Dani Pedrosa (Spanien/Honda) hatte sich kurz zuvor wegen der Rennfahrerkrankheit einer Operation unterzogen.

Der Eingriff wurde in Barcelona Dr. Mir durchgeführt, auch Pedrosa soll bis zum Rennen in Le Mans wieder fit sein.

HOFMANN-KOLUMNE: "Das könnte Bradls Saison ruinieren"


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ManUnited wahrt Europa-Chance

Der englische Rekordmeister Manchester United hat sich seine leisen Hoffnungen auf die Europa League erhalten. Am vorletzten Spieltag siegte ManUnited gegen Hull City mit 3:1 (1:0) und hat damit weiter drei Punkte Rückstand auf Tottenham Hotspur auf Rang sechs.

Dank der deutlich besseren Tordifferenz würden die Red Devils bei einem Sieg am letzten Spieltag beim FC Southampton und einer Heim-Niederlage der Londoner gegen Aston Villa noch das internationale Geschäft erreichen.

Im letzten Heimspiel der Saison wechselte sich Interimstrainer Ryan Giggs in der 70. Spielminute selbst ein und lief damit ein letztes Mal als Spieler im Old Trafford auf, um sich gebührend von den Fans zu verabschieden.

Zuvor hatte ein Doppelpack von James Wilson (31./61.) die Gastgeber auf Siegkurs gebracht, ehe Matty Fryatt (63.) den Anschluss erzielte. Für den Schlusspunkt sorgte der Niederländer Robin van Persie (86.).


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Clippers-Präsident hört auf

Nach der Rassismus-Affäre um Besitzer Donald Sterling legt beim NBA-Klub Los Angeles Clippers nun auch Präsident Andy Roeser auf unbestimmte Zeit sein Amt nieder. Das teilte die NBA am Dienstag mit.

"Das sorgt dafür, dass der neue Geschäftsführer einen neuen Anfang machen und das Team sich unter den schwierigen Umständen stabilisieren kann", sagte NBA-Sprecher Mike Bass.

Drei Tage zuvor hatte die Liga bekannt gegeben, dass sie den Klub bei der Suche nach einem neuen Geschäftsführer unterstützen werde.

Der 80-jährige Sterling hatte sich im Gespräch mit seiner Freundin V. Stiviano diskriminierend gegenüber Schwarzen geäußert, ein Promi-Portal hatte die Aufnahme am vergangenen Wochenende öffentlich gemacht.

Die NBA sperrte ihn anschließend auf Lebenszeit und brummte ihm die höchstmögliche Geldstrafe von 2,5 Millionen Dollar auf.


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