Verbeek macht Streich nieder

Abbrechen

Nürnbergs Coach Verbeek schwänzt nach der Pleite in Freiburg die PK. Das Verhalten von Streich findet er "unverschämt".

Gertjan Verbeek leistet sich in Freiburg einen verbalen Ausraster. Die Bilder des 28. Spieltags ZUM DURCHKLICKEN
(Copyright: getty)

Von Jonas Nohe

München/Freiburg - Gertjan Verbeek konnte sich gar nicht mehr beruhigen.

Dabei beschäftigte den Trainer des 1. FC Nürnberg wenige Minuten nach dem Abpfiff gar nicht mal so sehr die 2:3-Niederlage beim SC Freiburg (Bericht), als vielmehr das was drumherum passiert war.

"Wenn man sieht, wie der Trainer mich beschimpft hat. Das ist unverschämt, brutal, respektlos. Das habe ich noch nie mitgemacht", polterte der Niederländer bei "Sky" in Richtung Christian Streich (DIASHOW: Die Bilder des 28. Spieltags).

Streich "kein Kollege"

Der Freiburger Trainer sei für ihn kein Kollege. "Das ist brutal. Das gibt's doch gar nicht. Das ist unverschämt, wie man hier empfangen wird", redete sich Verbeek in Rage und fügte hinzu: "Ich werde mich nicht neben diesen Mann hinsetzen."

Sprach's und blieb der obligatorischen Pressekonferenz nach dem Spiel fern.

Im Gegensatz zu Verbeek war Streich dort selbstverständlich vor Ort - und äußerte großes Unverständnis für die Aussagen seines Gegenübers.

"Eine völlige Unwahrheit"

"Das ist eine völlige Unwahrheit, ich habe ihn selbstverständlich nicht beschimpft", erklärte der Freiburger Übungsleiter. Im Gegenteil: Verbeek habe ihm nach der Gelb-Roten Karte gegen Nürnbergs Emanuel Pogatetz in der Nachspielzeit sogar den Vogel gezeigt.

"Ich habe null reagiert, gar nichts getan, weil ich so etwas nicht tue", betonte Streich und fügte hinzu: "Mir ist es völlig unerklärlich, wie er auf so etwas kommt."

Auf SPORT1-Nachfrage erklärte der Freiburger Trainer, was er von Verbeeks Anschuldigungen halte: "Das berührt einen, weil es ist völliger Wahnsinn, so etwas zu sagen. Ich habe nicht einmal irgendwas zu ihm gesagt."

Auch Schiri Drees im Visier

Verbeek hatte wenige Minuten zuvor noch etwas anderes zu Protokoll gegeben. Streich habe "wie ein Verrückter agiert, bei jedem Mal, wenn irgendetwas passiert, bei jedem Duell." Daher werde er auch eine etwaige Entschuldigung des Freiburger Trainers nicht annehmen.

Streich war aber nicht der Einzige, dessen Verhalten dem Niederländer sauer aufgestoßen war.

"Wenn ein Spieler so schlecht spielt, dann spielt er nicht das nächste Mal", sagte Verbeek angesprochen auf Schiedsrichter Dr. Jochen Drees: "Das heißt: Er darf nicht mehr pfeifen."

Die Leistung des Schiedsrichters fand daher auch besondere Beachtung bei der Bewertung des Auftritts seiner Mannschaft. "Wir haben gut gespielt gegen zwölf, überragend", äußerte Verbeek mit beißendem Sarkasmus.

Packendes Abstiegsduell

Bevor es zu den emotionalen Ausbrüchen im Kabinengang gekommen war, hatten die 24.000 Zuschauer im Mage Solar Stadion ein packendes Spiel gesehen, das den Begriff "Kellerduell" zu keiner Zeit verdient hatte.

Nürnberg startete furios, erspielte sich früh die ersten Chancen und ging bereits in der 6. Minute durch einen Kopfball von Innenverteidiger Pogatetz in Führung.

Das Gegentor wirkte bei den Gastgebern wie ein Weckruf, Admir Mehmedi scheiterte noch am Pfosten (12.), ehe Pavel Krmas (23.) der Ausgleich gelang.

Traumtor von Klaus

Nachdem Jonathan Schmid für Freiburg erneut nur Aluminium traf (25.), brachte Josip Drmic nach Foul von Krmas an Pogatetz die Gäste per Foulelfmeter unmittelbar vor der Halbzeit wieder in Führung.

Davon unbeeindruckt kam der Sport-Club mit viel Schwung aus der Kabine. Mehmedi (53./Foulelfmeter) und Felix Klaus per Traumtor in den Winkel (65.) sorgten schließlich für einen verdienten Heimsieg.

So klang Felix Klaus' Traumtor zum 3:2 bei SPORT1.fm:

"Wir haben ein Spiel gewonnen, mehr nicht. Wir stecken noch immer mitten im Abstiegskampf - und der ist erst erledigt, wenn das letzte Spiel gespielt ist", betonte Streich.

Big Point für Freiburg

Dennoch gelang seinem Team mit dem Sieg gegen einen direkten Konkurrenten ein Big Point und der vorläufige Sprung auf den 13. Platz. Fünf Punkte beträgt der Abstand auf einen direkten Abstiegsplatz (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Nürnberg musste nach dem 2:0 gegen Stuttgart dagegen wieder einen Rückschlag hinnehmen und bleibt als 15. in unmittelbarer Nähe der Abstiegsplätze.

Im Hinblick auf die kommenden wichtigen Aufgaben haderte FCN-Coach Verbeek daher auch mit den Ausfällen von Niklas Stark (5. Gelbe Karte) und Pogatetz (Gelb-Rote Karte).

"Was hier passiert, ist unverschämt"

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 29.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

14 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

5. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

5. Platz

14 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

8. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

9. Platz

12 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

9. Platz

12 Tore: Marco Reus (Borussia Dortmund)

13. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

13. Platz

11 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

Dass Pogatetz sich seinen Platzverweis mit einer unnötigen Gelben Karte wegen unsportlichen Jubelns nach dem Führungstor zu großen Teilen auch selbst zuzuschreiben hatte, spielte für den Niederländer dabei keine Rolle.

"Das ist der Schiedsrichter. Der Deutsche Fußball-Bund muss da Maßnahmen dagegen unternehmen", sagte der FCN-Coach und fügte direkt hinzu: "Aber das werden sie nicht machen, die verteidigen die Leute immer."

Er gehöre üblicherweise nicht zu den Trainern, die sich zu Schiedsrichterleistungen äußern, "aber was hier passiert, ist unverschämt."


Read More..

Verbeek-Ausraster in Freiburg

Gertjan Verbeek übernahm den 1. FC Nürnberg in der Hinrunde der laufenden Saison
(Copyright: getty)

Gertjan Verbeek hat nach der 2:3-Niederlage seines 1. FC Nürnberg im Auswärtsspiel beim SC Freiburg (Bericht) für großen Wirbel gesorgt.

Der Trainer der Franken beschwerte sich im Interview bei "Sky" sowohl über seinen Freiburger Kollegen Christian Streich als auch über Schiedsrichter Dr. Jochen Drees.

"Wenn man sieht, wie der Trainer mich beschimpft hat. Das ist unverschämt, brutal, respektlos. Das habe ich noch nie mitgemacht", redete sich der Niederländer in Rage.

Verbeek blieb daraufhin auch der Pressekonferenz fern und betonte, Streich sei für ihn kein Kollege.

"Ich werde mich nicht neben diesen Mann hinsetzen. Das ist brutal. Das gibt's doch gar nicht. Das ist unverschämt, wie man hier empfangen wird", sagte der FCN-Coach weiter.

Streich, der im Gegensatz zu Verbeek auf der Pressekonferenz erschien, äußerte großes Unverständnis für die Aussagen seines Gegenübers.

"Das ist eine völlige Unwahrheit, ich habe ihn selbstverständlich nicht beschimpft", betonte Streich.

Auf SPORT1-Nachfrage erklärte der Freiburger Trainer, was er von Verbeeks Anschuldigungen halte.

"Das berührt einen, weil es völliger Wahnsinn ist, so etwas zu sagen. Ich habe nicht einmal irgendwas zu ihm gesagt."

Neben seinem Freiburger Gegenüber nahm Verbeek aber auch Schiedsrichter Drees ins Visier.

"Wenn man sieht, wie international gepfiffen wird, dann ist das ein großer Unterschied. Die beiden Mannschaften wollten Fußball spielen. Die gehen drauf, aber die waren nicht gemein oder so", betonte Verbeek.

"Natürlich versuchen die Freiburger hier die Atmosphäre zu ihrem Vorteil zu nutzen, aber wenn der Schiedsrichter dagegen nicht Stand hält, dann muss man etwas machen", beschwerte sich der Niederländer über Drees' Leistung.

Angesprochen auf den Auftritt seiner Mannschaft antwortete er mit beißendem Sarkasmus: "Wir haben gut gespielt gegen zwölf, überragend."

Auch die Tatsache, dass im kommenden Spiel gegen Borussia Mönchengladbach die Innenverteidiger Niklas Stark (5. Gelbe Karte) und Emanuel Pogatetz (Gelb-Rote Karte) fehlen werden, wollte Verbeek nicht unkommentiert lassen.

"Ich habe da keinen Einfluss drauf, das ist der Schiedsrichter. Der Deutsche Fußball-Bund muss da Maßnahmen dagegen unternehmen", sagte der FCN-Coach und fügte direkt hinzu: "Aber das werden sie nicht machen, die verteidigen die Leute immer."

Es sei das erste Mal, dass er etwas über die Schiedsrichterleistung sage, "aber was hier passiert, ist unverschämt."


Read More..

Tödlicher Unfall in Sao Paulo

In der Arena in Sao Paulo soll das WM-Eröffnungsspiel stattfinden
(Copyright: getty)

Die Bauarbeiten am WM-Stadion in Sao Paulo sind erneut von einem tödlichen Unfall überschattet worden. Ein Arbeiter stürzte bei der Montage einer Zusatztribüne am Samstag aus größer Höhe und erlag am Nachmittag Ortszeit seinen schweren Verletzungen. Dies gab das Krankenhaus Santa Marcelina bekannt.

Bereits im November waren bei einem Einsturz eines Baukrans an der Arena Corinthians zwei Arbeiter ums Leben gekommen.

Laut Feuerwehr ist der nun verunglückte Arbeiter am Samstag aus 15 Metern Höhe abgestürzt, als er sich an einer Sicherheitsleine anketten wollte. Die zuständige Baufirma sprach hingegen von einem Sturz aus acht Metern Höhe. Während die Unfallstelle vorübergehend gesperrt wurde, gingen im übrigen Stadion die Arbeiten weiter.

Mit den Zusatztribünen soll die von der FIFA geforderte Kapazität von 60.000 Zuschauern für das WM-Eröffnungsspiel am 12. Juni zwischen Turniergastgeber Brasilien und Kroatien erreicht werden.

Am 27. November war ein Baukran zusammengestürzt und hatte Teile des Tribünendaches zerstört. Der Unfall hatte die Arbeiten an der Arena Corinthians, die voraussichtlich erst im Mai betriebsbereit sein wird, stark verzögert.

Hier gibt's alles zur WM 2014


Read More..

Mega-Vertrag für Cabrera fix

Miguel Cabrera debütierte 2003 in der MLB
(Copyright: getty)

Superstar Miguel Cabrera bleibt den Detroit Tigers weitere neun Jahre erhalten. Der Venezolaner hat einen neuen Mega-Vertrag unterschrieben, der ihm bis 2023 unglaubliche 292 Millionen US-Dollar einbringt.

Das hat der Verein aus der Major League Baseball jetzt bestätigt.

"Ich möchte meine Karriere hier beenden. Ich will noch viele Jahre ein Tiger sein. Ich habe hier eine große Verantwortung. Ich will hart arbeiten und mich weiter verbessern, um meinem Team Siege und Meisterschaften zu bescheren", sagte Cabrera.

Hier gibt's alles zur MLB


Read More..

Real schießt Vallecano ab

Gareth Bale (l.) hat das 1:0 von Cristiano Ronaldo aufgelegt
(Copyright: getty)

Real Madrid mischt im Meisterrennen der Primera Division weiter kräftig mit. Der spanische Rekordmeister kam gegen Rayo Vallecano nach zuletzt zwei Niederlagen zu einem 5:0-Erfolg und feierte damit auch eine gelungene Generalprobe für das Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League am Mittwoch gegen Borussia Dortmund.

Weltfußballer Cristiano Ronaldo brachte Real in Führung (15.), der Ex-Leverkusener Daniel Carvajal (56.) legte nach dem Wechsel nach. Gareth Bale (68. und 70.) und Alvaro Morata (78.) sorgten für den Endstand. Die Königlichen bleiben mit 73 Punkten Stadtrivale Atletico Madrid (76 Zähler) und Titelverteidiger FC Barcelona (75) auf den Fersen.

Atletico, letztmals 1996 spanischer Meister, gewann bei Athletic Bilbao mit 2:1 (1:1). Barca siegte im Derby beim Stadtrivalen Espanyol 1:0 (0:0).

(DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Bilbao war bereits nach sechs Minuten durch Iker Muniain in Führung gegangen. Atleticos Torjäger Diego Costa glich nach einem Konter in der 22. Minute mit seinem 25. Saisontor aus. Nach der Pause drehte Mittelfeldspieler Koke mit einem Kopfball aus kurzer Distanz die Partie (55.).

In gewohnter Weise dominierte Barca die Partie bei Espanyol, doch es bedurfte eines Elfmeters, um den entscheidenden Treffer gegen die "Pericos" zu erzielen. Espanyols Javi Lopez hatte den Ball im Duell mit Neymar mit der Hand gespielt - Lionel Messi verwandelte den fälligen Strafstoß.

Für den viermaligen Weltfußballer war es das 23. Tor im 24. Spiel. Espanyols Torhüter Kiko Casilla sah die Rote Karte (82.) wegen Handspiels außerhalb des Strafraums.

Hier gibt's alles zur Primera Division


Read More..

Schalke stürmt auf Platz zwei

Abbrechen

Der FC Schalke hat die Partie gegen Hertha BSC im Griff und verdrängt den BVB vorerst von Rang zwei. Obasi ist der Matchwinner.

Chinedu Obasi erzielte beim 2:0 gegen Hertha BSC sein zweites Saisontor. ZUM DURCHKLICKEN: Die Bilder des 28. Spieltags
(Copyright: getty)

Gelsenkirchen - Mit jugendlichem Elan ist der FC Schalke 04 auf den zweiten Platz gestürmt.

Mit sieben Eigengewächsen und fünf Spielern unter 21 Jahren trotzten die Königsblauen ihrer unglaublichen Verletztenmisere und feierten mit einem 2:0 (1:0) gegen Hertha BSC bereits ihren achten Sieg in der Rückrunde.

Drei Tage nach dem 0:0 im Revierderby bei Borussia Dortmund zogen die Gelsenkirchener damit zumindest für eine Nacht an ihrem Erzrivalen vorbei. "Die Nummer eins im Pott sind wir", sangen die Fans.

Die Berliner, bei denen der wohl zum BVB wechselnde Torjäger Adrian Ramos enttäuschte, stecken nach der vierten Pleite in Folge im Niemandsland der Tabelle fest. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Schalke-Trainer Jens Keller genoss den Moment. "Mich freut es wahnsinnig für diese Mannschaft. Es ist sehr beeindruckend, wie sie trotz der vielen Ausfälle funktioniert. Unglaublich, auf der Bank saßen nur Amateur- und A-Jugend-Spieler", sagte er bei "Sky".

Obasi trifft und bereitet vor

Matchwinner war Chinedu Obasi. Der Nigerianer erzielte zunächst das Führungstor (16.) und bereitete dann das entscheidende 2:0 durch Klaas-Jan Huntelaar nur 30 Sekunden nach Wiederbeginn vor. (DIASHOW: Die Bilder des 28. Spieltags)

Für den lange verletzten niederländischen Torjäger war es bereits der elfte Treffer im 13. Spiel und das insgesamt 90. Pflichtspieltor für Schalke. Obasi, der ebenfalls lange hatte pausieren müssen, verbuchte in einem Spiel halb so viele Scorerpunkte wie in fast vier Jahren zuvor.

S04-Coach Keller musste eine komplette Mannschaft ersetzen: Elfter Ausfall war Mittelfeldstar Kevin-Prince Boateng, der in Dortmund die fünfte Gelbe Karte kassiert hatte. Für den gebürtigen Berliner rückte Obasi ins Team.

Über den Sieg freute sich Boateng via Twitter aber mindestens genauso, als hätte er selbst auf dem Platz gestanden:

Luhukay stellt eifrig um

Hertha-Coach Jos Luhukay krempelte sein Team nach dem 1:3 gegen März-Meister Bayern München um. Sieben Umstellungen nahm der Niederländer vor. Weil Stammtorwart Thomas Kraft bei der Geburt seines ersten Kindes weilte, kam der erst im Winter verpflichtete Norweger Rune Jarstein zu seinem Bundesliga-Debüt.

Der 29-Jährige begann nervös und zeigte bereits nach 40 Sekunden eine erste Unsicherheit, als er einen Weitschuss von Julian Draxler etwas unglücklich mit den Fäusten abwehrte. Glück hatte er dagegen, als Kaan Ayhan einen Freistoß ans Lattenkreuz setzte (9.).

Bundesliga-Torschützen 2013/2014

1. Platz (Stand: 28.03.2014)

17 Tore: Mario Mandzukic (Bayern)

2. Platz

16 Tore: Robert Lewandowski (Borussia Dortmund)

2. Platz

16 Tore: Adrian Ramos (Hertha BSC)

4. Platz

15 Tore: Josip Drmic (1. FC Nürnberg)

5. Platz

14 Tore: Raffael (Gladach)

6. Platz

13 Tore: Pierre-Emerick Aubameyang (Dortmund)

6. Platz

13 Tore: Roberto Firmino (Hoffenheim)

6. Platz

13 Tore: Stefan Kießling (Bayer Leverkusen)

9. Platz

12 Tore: Thomas Müller (FC Bayern)

9. Platz

12 Tore: Pierre-Michel Lasogga (Hamburger SV)

11. Platz

11 Tore: Shinji Okazaki (Mainz 05)

11. Platz

11 Tore: Anthony Modeste (1899 Hoffenheim)

11. Platz

11 Tore: Klaas-Jan Huntelaar (Schalke 04)

Der 19-Jahre alte Schalker, der erst sein drittes Bundesliga-Spiel von Beginn an bestritt, hätte wenig später den Gästen beinahe die Führung geschenkt. Den zu kurzen Rückpass ersprintete Ramos, doch sein Lupfer landete auf dem Tor (13.).

Kobiashvili lädt Obasi ein

Eine Einzelaktion bescherte den Königsblauen das 1:0. Obasi hatte den Ball eigentlich schon verloren, setzte sich aber dennoch gegen die zögernden Nico Schulz und Lewan Kobiashvili durch und spielte auch noch Jarstein aus.

Danach verstärkten die Gäste ihre Offensivbemühungen, für Schalke ergaben sich Räume zum Kontern. Allerdings fehlte auf beiden Seiten die Präzision beim finalen Pass. Die besten Chancen hatte Änis Ben-Hatira, der zweimal knapp das Tor verfehlte (37. und 43.).

Hertha-Tor aberkannt

Nach dem Seitenwechsel schlug zunächst Huntelaar zu.

So klang Huntelaars Treffer bei SPORT1.fm:

Seine zweite hochkarätige Chance ließ der "Hunter" allerdings liegen (60. ). Einem Kopfballtor des Berliners Sebastian Langkamp (80.) verweigerte Schiedsrichter Günter Perl (Pullach) aus zunächst unersichtlichem Grund die Anerkennung.

Beste Schalker waren Obasi, der auch gut nach hinten arbeitete, und Roman Neustädter. Bei den Berlinern war Ben-Hatira der auffälligste Akteur.


Read More..

Hamburg und Wolfsburg im Halbfinale

Abbrechen

Die Hamburg Freezers siegen in einem Krimi bei den Roosters. Wolfsburg holt sich gegen die Ice Tigers den vierten Sieg.

Wolfsburg - Vorrunden-Primus Hamburg Freezers und die Grizzly Adams Wolfsburg haben als letzte Teams das Playoff-Halbfinale der DEL erreicht.

Hamburg gewann einen Krimi bei den Iserlohn Roosters mit 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) und entschied die Best-of-seven-Serie mit 4:2 für sich.

Wolfsburg holte durch ein klares 8:3 (3:2, 2:1, 3:0) gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg den vierten Sieg (DATENCENTER: Playoffs).

Wolfsburg nun gegen die Haie

Im Kampf um das Endspiel treffen die Freezers ab dem 2. April auf den ERC Ingolstadt, der die Krefeld Pinguine ausgeschaltet hatte.

Wolfsburg bekommt es mit dem Vorjahresfinalisten Kölner Haie zu tun, der den fünfmaligen DEL-Meister Adler Mannheim aus dem Rennen geworfen hatte.

Matchwinner Flaake

Matchwinner der Hamburg Freezers, die nach drei Spielen noch überraschend mit 1:2 in Rückstand gelegen hatten, war Jerome Flaake (STENOGRAMME: Playoff-Viertelfinale).

Der 24-Jährige brachte die Scheibe in der 25. Minute nach einer schönen Einzelleistung im zweiten Versuch über die Torlinie.

Für Iserlohn vergab Brooks Macek neun Sekunden vor Schluss die große Chance zum Ausgleich, als er mit einem Penalty an Goalie Dimitrij Kotschnew scheiterte. Letztmals das Semifinale erreicht hatte Hamburg in der Saison 2003/2004.

DEL-Scorer 13/14, Stand 07.03.2014

1. Platz

Adam Courchaine (Krefeld Pinguine): 74 Punkte (29 Tore, 45 Assists in 51 Spielen)

2. Platz

Steven Reinprecht (Nürnberg Ice Tigers): 70 Punkte (27 Tore, 43 Assists in 49 Spielen)

3. Platz

Kevin Clark (Krefeld Pinguine): 68 Punkte (30 Tore, 38 Assists in 51 Spielen)

4. Platz

Patrick Reimer (Nürnberg Ice Tigers): 65 Punkte (33 Tore, 32 Assists in 50 Spielen)

5. Platz

Blaine Down (Straubing Tigers): 51Punkte (26 Tore, 25 Assists in 48 Spielen)

6. Platz

Alexander Barta (EHC München): 49 Punkte (18 Tore, 31 Assists in 51 Spielen)

7. Platz

Travis James Mulock (Eisbären Berlin): 48 Punkte (16 Tore, 32 Assists in 52 Spielen)

8. Platz

Daniel Pietta (Krefeld Pinguine): 48 Punkte (16 Tore, 32 Assists in 41 Spielen)

9. Platz

Derek Hahn (ERC Ingolstadt): 46 Punkte (12 Tore, 34 Assists in 52 Spielen)

10. Platz

Frederik Eriksson (Thomas Sabo Ice Tigers): 46 Punkte (12 Tore, 34 Assists in 49 Spielen)

"Vor dem Penalty habe ich das Tor natürlich nicht mit Absicht verschoben. Die Haken hier in Iserlohn gehen nicht so tief ins Eis wie in anderen Hallen", sagte Goalie Kotschnew bei "Servus TV". Bei Iserlohn-Coach Jari Pasanen war "die Enttäuschung natürlich riesig. Wir waren heute die bessere Mannschaft. Aber man muss Tore schießen, um zu gewinnen."

Hochverdienter Sieg

Wolfsburg holte bei seinem deutlichen Heimsieg gegen die Ice Tigers einen zwischenzeitlichen 1:2-Rückstand auf und gewann am Ende hochverdient.

Für die Tore waren Norm Milley (3.), Sebastian Furchner (17.), Simon Danner (17.), Robbie Bina (30.), Maco Rosa (34.), Tyler Haskins (47.), Gerrit Fauser (53.) und Matt Dzieduszycki (55.) verantwortlich.


Read More..

DEL-Halbfinale ist komplett

Jerome Flaake erzielte im zweiten Drittel das Tor des Tages
(Copyright: getty)

Vorrunden-Primus Hamburg Freezers und die Grizzly Adams Wolfsburg haben als letzte Teams das Play-off-Halbfinale der DEL erreicht. Hamburg gewann einen Krimi bei den Iserlohn Roosters 1:0 und entschied die Best-of-seven-Serie 4:2 für sich.

Wolfsburg holte durch ein klares 8:3 gegen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg den vierten Sieg. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen)

Im Kampf um das Endspiel treffen die Freezers ab dem 2. April auf den ERC Ingolstadt, der die Krefeld Pinguine ausgeschaltet hatte. Wolfsburg bekommt es mit dem Vorjahresfinalisten Kölner Haie zu tun, der den fünfmaligen DEL-Meister Adler Mannheim aus dem Rennen geworfen hatte.

Matchwinner der Hamburg Freezers, die nach drei Spielen noch überraschend mit 1:2 in Rückstand gelegen hatten, war Jerome Flaake. Der 24-Jährige brachte die Scheibe in der 25. Minute nach einer schönen Einzelleistung im zweiten Versuch über die Torlinie.

Für Iserlohn vergab Brooks Macek neun Sekunden vor Schluss die große Chance zum Ausgleich, als er mit einem Penalty an Goalie Dimitrij Kotschnew scheiterte. Letztmals das Semifinale erreicht hatte Hamburg in der Saison 2003/2004.

"Vor dem Penalty habe ich das Tor natürlich nicht mit Absicht verschoben. Die Haken hier in Iserlohn gehen nicht so tief ins Eis wie in anderen Hallen", sagte Goalie Kotschnew bei Servus TV. Bei Iserlohn-Coach Jari Pasanen war "die Enttäuschung natürlich riesig. Wir waren heute die bessere Mannschaft. Aber man muss Tore schießen, um zu gewinnen."

Wolfsburg holte bei seinem deutlichen Heimsieg gegen die Ice Tigers einen zwischenzeitlichen 1:2-Rückstand auf und gewann am Ende hochverdient. Für die Tore waren Norm Milley (3.), Sebastian Furchner (17.), Simon Danner (17.), Robbie Bina (30.), Maco Rosa (34.), Tyler Haskins (47.), Gerrit Fauser (53.) und Matt Dzieduszycki (55.) verantwortlich.

Hier gibt's alles zur DEL


Read More..

Schalke 04 springt auf Platz zwei

Klaas Jan Huntelaar traf zum neunten Mal seit seinem Comeback am 18. Spieltag
(Copyright: getty)

Mit jugendlichem Elan ist Schalke 04 in der Bundesliga auf den zweiten Platz gestürmt. Mit sieben Eigengewächsen und fünf Spielern unter 21 Jahren trotzten die Königsblauen ihrer unglaublichen Verletztenmisere und feierten mit 2:0 gegen Hertha BSC bereits ihren achten Sieg in der Rückrunde.

Drei Tage nach dem 0:0 im Revierderby bei Borussia Dortmund zogen die Gelsenkirchener damit zumindest für eine Nacht an ihrem Erzrivalen vorbei. "Die Nummer eins im Pott sind wir", sangen die Fans.

Die Berliner, bei denen der wohl zum BVB wechselnde Torjäger Adrian Ramos enttäuschte, stecken nach der vierten Pleite in Folge im Niemandsland der Tabelle fest. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle)

Matchwinner war Chinedu Obasi. Der Nigerianer erzielte zunächst das Führungstor (16.) und bereitete dann das entscheidende 2:0 durch Klaas-Jan Huntelaar nur 30 Sekunden nach Wiederbeginn vor. Für den lange verletzten niederländischen Torjäger war es bereits der elfte Treffer im 13. Spiel und das insgesamt 90. Pflichtspieltor für Schalke.

Obasi, der ebenfalls lange hatte pausieren müssen, verbuchte in einem Spiel halb so viele Scorerpunkte wie in fast vier Jahren zuvor.

Schalke-Trainer Jens Keller musste eine komplette Mannschaft ersetzen: Elfter Ausfall war Mittelfeldstar Kevin-Prince Boateng, der in Dortmund die fünfte Gelbe Karte kassiert hatte. Für den gebürtigen Berliner rückte Obasi ins Team.

Hertha-Coach Jos Luhukay krempelte sein Team nach dem 1:3 gegen März-Meister Bayern München um. Sieben Umstellungen nahm der Niederländer vor. Weil Stammtorwart Thomas Kraft bei der Geburt seines ersten Kindes weilte, kam der erst im Winter verpflichtete Norweger Rune Jarstein zu seinem Bundesliga-Debüt.

Der 29-Jährige begann nervös und zeigte bereits nach 40 Sekunden eine erste Unsicherheit, als er einen Weitschuss von Julian Draxler etwas unglücklich mit den Fäusten abwehrte. Glück hatte er dagegen, als Kaan Ayhan einen Freistoß ans Lattenkreuz setzte (9.).

Der 19-jährige Schalker, der erst sein drittes Bundesligaspiel von Beginn an bestritt, hätte wenig später den Gästen beinahe die Führung geschenkt. Den zu kurzen Rückpass ersprintete Ramos, doch sein Lupfer landete auf dem Tor (13.).

Eine Einzelaktion bescherte den Königsblauen das 1:0. Obasi hatte den Ball eigentlich schon verloren, setzte sich aber dennoch gegen die zögernden Nico Schulz und Lewan Kobiaschwili durch und spielte auch noch Jarstein aus.

Danach verstärkten die Gäste ihre Offensivbemühungen, für Schalke ergaben sich Räume zum Kontern. Allerdings fehlte auf beiden Seiten die Präzision beim finalen Pass. Die besten Chancen hatte Änis Ben-Hatira, der zweimal knapp das Tor verfehlte (37. und 43.).

Nach dem Seitenwechsel schlug zunächst Huntelaar zu. Seine zweite hochkarätige Chance ließ der "Hunter" allerdings liegen (60. ). Einem Kopfballtor des Berliners Sebastian Langkamp (80.) verweigerte Schiedsrichter Günter Perl aus zunächst unersichtlichem Grund die Anerkennung.

Beste Schalker waren Obasi, der auch gut nach hinten arbeitete, und Roman Neustädter. Bei den Berlinern war Ben-Hatira der auffälligste Akteur.

Hier gibt's alles zur Bundesliga


Read More..

Djokovic und Nadal im Finale

Novak Djokovic ist aktuell Zweiter der Weltrangliste
(Copyright: getty)

Der Weltranglisten-Erste Rafael Nadal (Spanien) und Novak Djokovic (Serbien) haben beim ATP-Turnier in Miami/Florida kampflos das Finale erreicht.

Zunächst profitierte Djokovic in Abwesenheit seines Trainers Boris Becker von einer Leistenverletzung des Japaners Kei Nishikori (Japan), der zuvor Roger Federer (Schweiz) aus dem Turnier geworfen hatte.

Wenig später sagte auch der Tscheche Tomas Berdych sein Match gegen Nadal wegen einer Magen-Darm-Entzündung ab.

Bei den Frauen stehen sich Titelverteidigerin Serena Williams (USA) und Australian-Open-Gewinnerin Li Na aus China im Finale gegenüber.

Hier gibt's alles zum Tennis


Read More..