Watzke nach Lewy-Deal gelassen

Hans-Joachim Watzke ist seit 2005 Geschäftsführer beim BVB
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Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hat gelassen auf Robert Lewandowskis Wechsel zum FC Bayern reagiert.

"Das kommt nicht überraschend, es ist ein ganz normaler Vorgang", sagte der 54-Jährige der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Es sei seit Wochen "klar gewesen", dass es so kommen würde: "Natürlich verlieren wir ungern so einen Spieler, aber Borussia Dortmund wird weiter Fußball spielen."

Nachdem im vergangenen April die Bekanntgabe des Wechsels von Mario Götze noch für große Empörung seitens der Dortmunder gesorgt hatte, sei diesmal formal "alles korrekt gelaufen", so Watzke weiter: "Wir sind rechtzeitig informiert worden, alle Beteiligten haben sich ausgetauscht."

Der Vizemeister hat die Suche nach einem Ersatz für den Torjäger bereits vor längerer Zeit aufgenommen.

"Unser Sportdirektor Michael Zorc arbeitet mit Hochdruck daran, eine Alternative zu finden", sagte Watzke.

Am Samstagabend hatten die Bayern die Verpflichtung des 25-Jährigen ab dem Sommer bekannt gegeben.

Der polnische Nationalstürmer unterzeichnete einen Fünf-Jahres-Vertrag.

Watzke erklärte zudem, er hege "nicht den geringsten Zweifel daran", dass Lewandowski bis zu seinem Abschied vollen Einsatz für den BVB bringen werde.

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Bonn gewinnt Krimi beim MBC

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Die Bonner erkämpfen sich beim Mitteldeutschen BC einen knappen Sieg und bleiben dem Top-Trio auf den Fersen.

München - Die Telekom Baskets Bonn bleiben dem Top-Trio der Beko BBL nach einer Zitterpartie auf den Fersen.

Beim Mitteldeutschen BC erkämpften sich die Bonner am 16. Spieltag einen knappen 69:66 (33:29)-Erfolg und festigten mit dem elften Saisonsieg (22:10 Punkte) den vierten Tabellenplatz hinter Bayern München, Titelverteidiger Brose Baskets Bamberg und ALBA Berlin.

Bester Bonner Akteur war Jamel McLean, der mit 22 Zählern und elf Rebounds ein "Double-Double" erzielte (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Dragons machen es spannend

Die Artland Dragons machten es gegen die MHP Riesen Ludwigsburg ebenfalls spannend, mussten sich am Ende aber 76:82 (44:44) geschlagen geben.

Mit 20:12 Punkten fielen die Drachen aus Quakenbrück zurück auf den siebten Rang, Ludwigsburg (16:16) ist Neunter (STENOGRAMME: 16. Spieltag).

Ulm nutzt Ausrutscher

Diesen Ausrutschter nutzte ratiopharm Ulm. Im Duell mit dem bisherigen Tabellennachbarn Phoenix Hagen setzte sich der Vizemeister von 2012 mit 105:90 (51:46) durch und schob sich mit ebenfalls 20:12 Zählern vor auf Rang sechs, Hagen (14:18) rutschte in die untere Tabellenhälfte.

Sechs Akteure der Gastgeber punkteten zweistellig, bester Scorer war Will Clyburn mit 18 Punkten.

In der unteren Tabellenregion schlugen die Phantoms Braunschweig die s.Oliver Baskets Würzburg 65:58 (28:31) und Aufsteiger SC Rasta Vechta besiegte die Eisbären Bremerhaven 89:70 (42:34).


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Zeuge: Schumacher fuhr "gemächlich"

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Ein deutscher Flugbegleiter filmt laut eines Medienberichtes den tragischen Ski-Unfall des Rekord-Weltmeisters.

München - Ein deutscher Flugbegleiter hat nach eigener Aussage den schweren Skiunfall von Formel-1-Rekordweltmeister Michael Schumacher am vergangenen Sonntag in Meribel gefilmt. Das berichtet "Der Spiegel".

Der Mann wolle das mit einem Smartphone aufgenommene Material der Staatsanwaltschaft Albertville für ihre Ermittlungen zur Verfügung stellen.

Der 35 Jahre alte Tourist aus Essen hat demnach zum Zeitpunkt des Unglücks nur wenige Meter von der Unfallstelle entfernt seine Freundin mit dem Smartphone gefilmt (BERICHT: Schumis Zustand nach zweiter OP etwas besser).

Leicht verwackelt

Im Hintergrund sei leicht verwackelt zu sehen, wie ein anderer Skifahrer zwischen zwei Pisten über den Schnee gleitet und dann zu Fall kommt.

Nach Aussage des Zeugen, der sich laut Spiegel-Darstellung am Freitag bei dem Nachrichtenmagazin gemeldet habe, sei dieser andere Skifahrer Michael Schumacher gewesen.

Dieser soll "gemächlich gefahren" und mit einem Tempo von "maximal 20 Stundenkilometern" unterwegs gewesen sein.

Das untermauert die Aussage von Schumachers Managerin Sabine Kehm, die am Dienstag gesagt hatte, der siebenmalige Weltmeister sei "nicht allzu schnell" in den Tiefschneebereich gefahren (BERICHT: Schumis Skiunfall: Die Chronologie).

Staatsanwaltschaft schweigt

Die Staatsanwaltschaft in Albertville wollte sich auf Anfrage der französischen Nachrichtenagentur "AFP" am Samstagabend nicht zum Stand der Ermittlungen im Fall Schumacher äußern, signalisierte aber ihr großes Interesse an dem Filmmaterial (BILDER: Fans pilgern zu Schumi).

Zudem kündigte der Staatsanwalt an, am Sonntag einen Termin für die Pressekonferenz seiner Behörde in der kommenden Woche nennen zu wollen.


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Frankfurt gewinnt Budenzauber

Marc-Andre Kruska gewann mit dem FSV das Hallenturnier in Mannheim
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Trainer Benno Möhlmann fieberte an der Bande eifrig mit.

Zum Schluss konnte der FSV-Coach jubeln: Die Frankfurter gewannen das Finale des Mannheimer Hallenturniers gegen den SV Waldhof mit 3:2.

Dabei erzielte Michael Görlitz zwei Treffer.

Richtigen Bundenzauber gab es zuvor auch schon im Gruppenspiel zwischen Mannheim und dem Karlsruher SC.

Kurz vor Schluss gerieten sich die Akteure beider Teams nach dem 2:2-Ausgleich in die Haare, rangelten und schubsten.

Die Konsequenz: Schiri Schmidt zeigte zwei zu eifrigen Spielern die Rote Karte.


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Grasemann schafft halbe Norm

Ski-Freestylerin Laura Grasemann hat beim Buckelpisten-Weltcup im kanadischen Calgary die halbe Olympianorm geschafft.

Die deutsche Meisterin von 2012 erreichte mit 20,5 Punkten den zwölften Rang.

Katharina Förster (17,4 Punkte) belegte Rang 31.

Der Tagessieg im Austragungsort der Olympischen Winterspiele von 1988 ging an Lokalmatadorin Justine Dufour-Lapointe (23,56) vor Vancouver-Olympiasiegerin Hannah Kearney (USA/23,29) und Dufour-Lapointes älteren Schwester Chloe (22,45).

Die deutschen Männer landeten auf den hinteren Plätzen. Bester Starter des Deutschen Skiverbandes (DSV) beim Sieg des Kanadiers Mikael Kingsbury (25,95) war Julius Garbe (19,08) auf dem 51. Platz.

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Große Ehre für Manning

Peyton Manning steht zum siebten Mal im All-Pro Team der NFL
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Peyton Manning von den Denver Broncos ist vor dem Beginn der Playoffs einstimmig ins All-Pro Team der NFL gewählt worden.

Als einziger Spieler bekam der Quarterback von allen 50 stimmberechtigten Medienvertretern eine Stimme.

Manning hatte in der Regular Season mit 55 Touchdown-Pässen und 5.477 Pass-Yards jeweils NFL-Rekorde aufgestellt.

Mit seiner siebten Berufung ins All-Pro Team stellte der 37-Jährige die Bestmarke für Quarterbacks von Hall-of-Fame-Mitglied Otto Graham ein.

Insgesamt hat aber unter anderem der ehemalige Receiver Jerry Rice mit zehn Nominierungen noch die Nase vorn.

"Ich denke es ist bekannt, dass dies das zweite Kapitel meiner Karriere ist und ich wusste nicht, was ich nach meiner Verletzung und bei einem neuen Team zu erwarten hatte", sagte Manning, der die Saison 2011 wegen mehrerer Nacken-Operationen verpasst hatte.

"Ich hatte keine Ahnung, was mich erwarten würde und ich habe viel Zeit und harte Arbeit investiert", erklärte Manning: "Aber ich habe auf meinem Weg viel Unterstützung von Trainern und Teamkollegen erhalten. Dafür bin ich sehr dankbar."

Tight End Jimmy Graham von den New Orleans Saints und Linebacker Robert Mathis von den Indianapolis Colts erhielten bei der Wahl mit je 49 die zweitmeisten Stimmen.

Als einziger Rookie wurde Kick Returner Cordarrelle Patterson von den Minnesota Vikings ins All-Pro Team berufen.


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FA klagt Liverpool-Coach an

Teammanager Brendan Rodgers vom FC Liverpool ist nach seinen abfälligen Äußerungen gegen Schiedsrichter Lee Mason vom englischen Fußball-Verband FA angeklagt worden. Das teilte die FA am Freitag mit.

Der 40-jährige Rodgers hatte die Unparteilichkeit des Schiedsrichters nach der 1:2-Niederlage der Reds am 26. Dezember bei Premier-League-Konkurrent Manchester City in Frage gestellt. Ihm droht nun eine Sperre.

"Hoffentlich haben wir bei künftigen Spielen zwischen Liverpool und Teams aus Manchester keinen Schiedsrichter, der aus dem Gebiet Manchester kommt", hatte Rodgers nach dem Spiel gesagt.

Zudem hatte er die Leistung Masons, der aus Bolton stammt, als "entsetzlich" bezeichnet.

Rodgers kann sich bis zum kommenden Mittwoch zu den Vorwürfen äußern.


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Hand-Eklat bei Bayer-Sieg

Die Traditionsmannschaft von Bayer Leverkusen hat das Hallenturnier in Oldenburg gewonnen.

Das Team um Marcus Feinbier, Stefan Beinlich und Co. setzte sich im Finale in der EWE Arena gegen das Traditionsteam von Werder Bremen 6:5 nach Neunmeterschießen durch.

Bei den Bremern verschoss der ehemalige Bundesliga-Torschützenkönig Ailton den entscheidenden Neunmeter.

Allerdings retteten sich die Leverkusener erst mit einem ungeahndeten Handspiel von Feinbier vor dem 4:4 ins K.o.-Schießen.

Im Spiel um Platz drei setzte sich Mönchengladbach gegen den Hamburger SV deutlich mit 7:2 durch.

Die Gladbacher stellten mit Chiquinho den besten Torschützen des Traditionsturniers (sieben Treffer).

Zum besten Spieler wurde Fabian Ernst von Werder Bremen gewählt.


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Putin inspiziert Pisten in Sotschi

Russlands Präsident Wladimir Putin hat zum Auftakt seiner mehrtägigen Inspektionsreise in die Olympiastadt Sotschi persönlich die Skipisten getestet.

Im schwarzen Skianzug fuhr der Regierungschef am Freitag gemeinsam mit Premierminister Dmitri Medwedew auf Strecken nahe der olympischen Abfahrtspisten und der Biathlon-Wettbewerbe.

"In den nächsten Tagen wird der Präsident die Wettkampfstätten in den Bergen und an der Küste genauestens überprüfen und sich ein Bild vom Stand der Vorbereitungen machen", erklärte ein Sprecher Putins.

Der Besuch von Wladimir Putin in Sotschi folgt dem in Wolgograd, wo am vergangenen Sonntag und Montag bei zwei Selbstmordanschlägen insgesamt 34 Menschen ums Leben gekommen und mehr als 70 verletzt worden waren.

Wolgograd liegt rund 700 Kilometer von Sotschi entfernt. Putin hatte dort Verletzte im Krankenhaus besucht.

Im Nordkaukasus kämpfen Extremisten für die Errichtung eines islamistischen Staates.

Der tschetschenische Terror-Chef Doku Umarow hatte angekündigt, die Winterspiele in Sotschi mit allen Mitteln verhindern zu wollen.

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NFL-Klubs vermeiden Blackout

Die Green Bay Packers, Indianapolis Colts und Cincinnati Bengals haben praktisch in letzter Sekunde einen "Blackout" bei den Wildcard-Spielen der NFL-Playoffs am kommenden Wochenende vermieden.

Alle drei Teams verkauften am Freitag die letzten verbliebenen Tickets für den Playoff-Auftakt.

Wäre dies nicht gelungen, hätten die jeweiligen Lokalsender die Spiele nicht übertragen und viele Zuschauer hätten in die Röhre geschaut.

"So sollte es sein", erklärte Packers-Coach Mike McCarthy nach der positiven Nachricht: "Das ist Lambeau Field. Unsere Fans sind phänomenal. Ich denke, das wird eine großartige Atmosphäre."

Die NFL hatte die Frist für die drei Teams noch einmal verlängert und damit entscheidend dazu beigetragen, den "Blackout" noch zu verhindern.

Zumindest die Indianapolis Colts mussten dafür vor dem Spiel gegen die Kansas City Chiefs (Sa., 22.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM) aber zu ungewöhnlichen Mitteln greifen.

Ein Sponsor kaufte die letzten 1.200 Tickets auf und verschenkt diese nun an Militärfamilien in der Gegend.

Packers-Guard Josh Sitton hatte auf Twitter sogar gescherzt, dass Teamkollege T.J. Lang im Notfall die letzten 3.000 Karten für das Spiel gegen die San Francisco 49ers (So., 22.30 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM) aufkaufen würde.


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