Harrer und Tesfaye siegen in Trier

Corinna Harrer ist Deutsche 1500-Meter-Meisterin
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Die Deutsche 1500-Meter-Meisterin Corinna Harrer aus Regensburg und der WM-Fünfte von Moskau über 1500 Meter Homiyu Tesfaye aus Frankfurt haben für einen deutschen Doppelsieg bei der 24. Auflage des bestbesetzten deutschen Silvesterlaufs in Trier gesorgt.

Vor 15.000 begeisterten Zuschauern an der Strecke hatten die Männer den einen Kilometer langen Kurs durch die historische Trierer Altstadt acht Mal zu bewältigen. Die Streckenlänge bei den Frauen betrug fünf Kilometer.

Vorjahressiegerin Harrer lag nach einem couragierten Tempo-Rennen im Ziel in 15:51 Minuten um fast 15 Sekunden vor der Zweitplatzierten, der für den TV Wattenscheid startenden gebürtigen Äthiopierin Eleni Gebrehiwot.

Einen ausgezeichneten achten Platz belegte in dem Klasse-Feld die für Frankfurt startende W-40-Marathon-Weltrekordlerin Irina Mikitenko.

Im "Lauf der Asse" über acht Kilometer hielt der aus Äthiopien stammende Tesfaye in einem starken Finish nach 22:38 Minuten den kenianischen WM-Finalisten Thomas Ayeko und den Äthiopier Dame Tasama auf der Zielgeraden nieder.

Tesfayes Vereinskamerad Nico Sonnenberg wurde als Achter zweitbester Deutscher.

Bunte und lautstarke Samba-Gruppen am Rande der von zahlreichen Lauffreunden dicht gesäumten Strecke, dazu Hunderte von Trillerpfeifen und jede Menge Konfetti-Regen sorgten für eine ausgelassene Stimmung zum Abschluss des Sportjahres 2013.

Bei trockenen Bedingungen und Temperaturen um etwa sieben Grad waren die Streckenrekorde des Kenianers Isaac Kariuki (22:21, 1997) und seiner Landfrau Lornah Kiplagat (15:15, 2000) nicht in Gefahr.


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FCA trennt sich von Vlachodimos

Panagiotis Vlachodimos war erst im Sommer nach Augsburg gewechselt
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Der FC Augsburg und Panagiotis Vlachodimos gehen getrennte Wege. Der Vertrag mit der Leihgabe vom griechischen Rekordmeister Olympiakos Piräus wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst.

Der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler, der einen deutschen und einen griechischen Pass besitzt, war im Sommer nach Augsburg gewechselt.

"Alle Parteien haben sich von dem Leihgeschäft mehr versprochen", sagt Geschäftsführer Stefan Reuter: "Daher haben wir uns einvernehmlich über diese Auflösung verständigt."

Vlachodimos kam in dieser Saison nur zu einem Kurzeinsatz für den FCA. Beim Saisonauftakt gegen Borussia Dortmund (0:4) wurde er eingewechselt.


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Toronto bindet Phaneuf lang

Dion Phaneuf spielt seit 2009 bei den Toronto Maple Leafs
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Der 13-malige Stanley-Cup-Sieger Toronto Maple Leafs hat den auslaufenden Vertrag mit Kapitän Dion Phaneuf um sieben Jahre bis 2021 verlängert. Dies gab der Klub aus der NHL am Dienstag bekannt.

Nach Medienangaben bekommt der 28-jährige Kanadier künftig durchschnittlich sieben Millionen Dollar (rund fünf Millionen Euro) im Jahr. Der Verteidiger spielt seit 2009 für Toronto. 2007 wurde Phaneuf mit Kanada Weltmeister.


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Mockenhaupt gewinnt Silvesterlauf

Die deutsche Serien-Meisterin Sabrina Mockenhaupt hat den größten deutschen Silvesterlauf von Werl nach Soest gewonnen.

Die 33-Jährige setzte sich nach 15 km in 51:54 Minuten durch und feierte ihren zweiten Sieg in Westfalen nach 2011. "Ein gelungener Jahresabschluss und über 1:30 Minuten schneller als 2011", meinte Mockenhaupt, die den 20 Jahre alten Streckenrekord von Claudia Metzner (51:12) verpasste.

Bei den Männern siegte wie ebenfalls schon 2011 Dominik Fabianowski (Köln) in 47:37.


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Deutsches Quintett im Achtelfinale

Daniel Brands steht in Doha im Achtelfinale
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Fünf deutsche Tennisprofis sind am Dienstag ins Achtelfinale beim ATP-Turnier in Doha/Katar eingezogen.

Neben der deutschen Nummer zwei Philipp Kohlschreiber (Augsburg/Nr. 6) schafften auch Florian Mayer (Bayreuth), Daniel Brands (Deggendorf), Dustin Brown (Winsen/Aller) und Peter Gojowczyk (München) den Sprung in die Runde der letzten 16.

Beim Turnier im indischen Chennai zog derweil Benjamin Becker (Orscholz) ins Achtelfinale ein. Der 32-Jährige profitierte im deutschen Erstrunden-Duell beim Stande von 6:4, 2:1 von der Aufgabe des Hamburgers Julian Reister. Becker trifft nun auf den topgesetzten Schweizer Stanislas Wawrinka.

In Doha setzte sich Kohlschreiber nach knappem ersten Satz letztlich souverän mit 7:6 (9:7), 6:2 gegen Pablo Andujar aus Spanien durch und spielt im Achtelfinale gegen Gojowczyk, der im Duell zweier Qualifikanten den Österreicher Dominic Thiem mit 7:5, 6:0 bezwang.

Mayer lieferte sich beim 6:2, 3:6, 7:6 (7:5) ein mehr als zweistündiges Duell mit dem Polen Michal Przysiezny. Im Achtelfinale spielt der 30-jährige Deutsche nun gegen den an Nummer drei gesetzten Andy Murray (Großbritannien).

Der 26-jährige Brands schlug zum Saisonauftakt den Russen Nikolai Dawydenko mit 6:4, 6:4, nun wartet der an Nummer zwei gesetzte Spanier David Ferrer.

Der 29 Jahre alte Qualifikant Brown setzte sich gegen den Kroaten Ivan Dodig mit 6:4, 6:2 durch und trifft auf dessen Landsmann Ivo Karlovic. Am Montag hatte bei der mit rund einer Million Dollar dotierten Hartplatzveranstaltung bereits Tobias Kamke die Runde der letzten 16 erreicht.


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Wilkins wird Fulham-Co-Trainer

Martin Jol war bis Anfang Dezember Fulham-Coach
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Der 84-malige englische Nationalspieler Ray Wilkins kehrt in der Premier League als Co-Trainer zurück zum abstiegsbedrohten FC Fulham.

Das gab der Klub des deutschen Profis Sascha Riether am Montag bekannt.

Der 57-Jährige wird damit der Assistent von Teammanager Rene Meulensteen, der den ehemaligen Hamburger Bundesliga-Trainer Martin Jol Anfang Dezember beerbt hatte.

Wilkins war 1998 als Coach beim derzeitigen Tabellen-18. nach einjähriger Amtszeit entlassen und durch HSV-Legende Kevin Keegan ersetzt worden.


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Mighty Mike deklassiert Jackpot

Peter Wright zog erstmals ins WM-Finale ein
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Michael van Gerwen hat nach einer One-Man-Show im Traum-Halbfinale gegen den großen WM-Rivalen Adrian Lewis seine Titelambitionen eindrucksvoll untermauert.

Der Vorjahresfinalist deklassierte den zweimaligen Weltmeister mit 6:0 Sätzen und trifft im Finale am Mittwoch (Countdown ab 17 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) auf "Snakebite" Peter Wright.

"Mighty Mike" ließ "Jackpot" von Beginn an keine Chance und erstickte jede Chance auf ein Comeback sofort im Keim. Besonders im vierten Satz stellte der Niederländer seine Vormachtstellung klar:

Einem 121er-Finish im ersten Leg ließ van Gerwen das Break zum 2:0 folgen, bevor er den Durchgang mit einem 154er-Finish beendete.

Lewis konnte der Dominanz und Aggressivität seines Konkurrenten nichts entgegensetzen und verlor trotz eines guten Drei-Dart-Average von 99 Punkten ohne einzigen Satzgewinn.

Van Gerwen konnte den Status als klarer Favorit auf seinen ersten Titel auch durch seine durchschnittliche Aufnahme (103 Punkte) sowie seine Doppelquote (58 Prozent) belegen.

Bei einem Finalsieg würde "Mighty Mike" auch die Führung in der Weltrangliste von Phil "The Power" Taylor übernehmen.

Zunächst war Peter Wright als erster Spieler ins Finale der Darts-WM 2014 eingezogen.

"Snakebite" setzte sich überraschend deutlich mit 6:2 Sätzen gegen Favorit Simon Whitlock durch.

Der an Nummer vier gesetzte "Wizard", der bis zum Viertelfinale keinen einzigen Satz abgegeben hatte, fand über die gesamte Partie nicht ins Spiel und konnte Wright nie unter Druck setzen.

Der durch seine bunten Frisuren und Hosen auffallende Schotte überzeugte durch seine konstante Wurfquote von über 100 Punkten pro Aufnahme und einer unglaublichen Doppelquote von 60 Prozent über das gesamte Match und kam nie in Gefahr, zu verlieren.

Die Nummer 16 der Setzliste erreichte vor 2500 Zuschauern im begeisterten Londoner "Ally Pally" durch seinen zweiten Matchdart in die Doppel-8 erstmals das WM-Finale (LIVE im TV auf SPORT1, im LIVE-TICKER und im LIVESTREAM).

Damit findet zum ersten Mal ein WM-Finale ohne englische Beteiligung statt.


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Schiri-Fehler hilft San Diego

Die San Diego Chargers haben durch einen Schiedsrichter-Fehler die Playoffs erreicht
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Ein Schiedsrichter-Fehler in den Schlusssekunden hat das Playoff-Rennen in der NFL entschieden.

Weil die Unparteiischen bei einem letztlich vergebenen Field Goal acht Sekunden vor dem Spielende eine illegale Abwehrformation übersahen, zogen die San Diego Chargers durch ein 27:24 nach Verlängerung gegen die Kansas City Chiefs in das Wildcard Game bei den Cincinnati Bengals am kommenden Sonntag ein.

Leidtragende der von der Liga am Montag bestätigten Fehlentscheidung waren die Pittsburgh Steelers, die bei einem Chiefs-Sieg ihrerseits gegen Cincinnati aufgelaufen wären.

Steelers-Trainer Mike Tomlin hatte das Spiel auf dem Fernseher verfolgt und die falsche Aufstellung bemerkt. Seine Reaktion nach dem Ausbleiben einer Wiederholung des Spielzugs "bleibt zwischen mir, meinen Söhnen und dem Keller", so Tomlin am Montag.

Hätten die Schiedsrichter den Spielzug inklusive einer 5-Yard-Strafe wiederholen lassen, hätte Chiefs-Kicker Ryan Succop aus 36 Yards eine zweite Chance bekommen, den Football zwischen die Stangen zum Sieg für Kansas City zu treten.


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Wüst läuft Flachlandweltrekord

Sven Kramer ist ein Weltklasse-Eiskunstläufer aus den Niederlanden
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Die niederländischen Eisschnellläufer haben ihre Medaillenansprüche für die Olympischen Winterspiele in Sotschi (7. bis 23. Februar) bei ihren nationalen Ausscheidungsrennen in Heerenveen mit Glanzleistungen unterstrichen.

1500-m-Olympiasiegerin Ireen Wüst stellte auf der Mittelstrecke in imponierenden 1:53,31 Minuten einen Bahn- und inoffiziellen Flachlandweltrekord auf, auch die 3000 m gewann sie in guten 3:59,45 Minuten.

Sven Kramer verpasste über 10000 m in 12:45,09 Minuten seinen sechs Jahre alten Fabelweltrekord von Salt Lake City (12:41,69) nur um 3,4 Sekunden. Kramer gewann auch die 5000 m (6:10,97).

Zum Auftakt der fünftägigen Qualifikationsrennen hatte Sprintweltmeister Michel Mulder in 34,31 Sekunden über 500 m ebenfalls einen Flachlandweltrekord aufgestellt.


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Pole neuer Nationalcoach Malis

Kasperczak coach 2008 den Senegal
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Der Pole Henryk Kasperczak ist neuer Nationaltrainer Malis. Der 67-Jährige unterschrieb einen Vierjahresvertrag und kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Kasperczak, als Spieler mit Polen WM-Dritter von 1974, betreute Mali bereits zwischen 2001 und 2002 und führte das Team zum vierten Platz bei der Afrika-Meisterschaft.

Kasperczak tritt die Nachfolge des zurückgetretenen Franzosen Patrice Carteron an.


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