Wilkins wird Fulham-Co-Trainer

Martin Jol war bis Anfang Dezember Fulham-Coach
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Der 84-malige englische Nationalspieler Ray Wilkins kehrt in der Premier League als Co-Trainer zurück zum abstiegsbedrohten FC Fulham.

Das gab der Klub des deutschen Profis Sascha Riether am Montag bekannt.

Der 57-Jährige wird damit der Assistent von Teammanager Rene Meulensteen, der den ehemaligen Hamburger Bundesliga-Trainer Martin Jol Anfang Dezember beerbt hatte.

Wilkins war 1998 als Coach beim derzeitigen Tabellen-18. nach einjähriger Amtszeit entlassen und durch HSV-Legende Kevin Keegan ersetzt worden.


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Mighty Mike deklassiert Jackpot

Peter Wright zog erstmals ins WM-Finale ein
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Michael van Gerwen hat nach einer One-Man-Show im Traum-Halbfinale gegen den großen WM-Rivalen Adrian Lewis seine Titelambitionen eindrucksvoll untermauert.

Der Vorjahresfinalist deklassierte den zweimaligen Weltmeister mit 6:0 Sätzen und trifft im Finale am Mittwoch (Countdown ab 17 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) auf "Snakebite" Peter Wright.

"Mighty Mike" ließ "Jackpot" von Beginn an keine Chance und erstickte jede Chance auf ein Comeback sofort im Keim. Besonders im vierten Satz stellte der Niederländer seine Vormachtstellung klar:

Einem 121er-Finish im ersten Leg ließ van Gerwen das Break zum 2:0 folgen, bevor er den Durchgang mit einem 154er-Finish beendete.

Lewis konnte der Dominanz und Aggressivität seines Konkurrenten nichts entgegensetzen und verlor trotz eines guten Drei-Dart-Average von 99 Punkten ohne einzigen Satzgewinn.

Van Gerwen konnte den Status als klarer Favorit auf seinen ersten Titel auch durch seine durchschnittliche Aufnahme (103 Punkte) sowie seine Doppelquote (58 Prozent) belegen.

Bei einem Finalsieg würde "Mighty Mike" auch die Führung in der Weltrangliste von Phil "The Power" Taylor übernehmen.

Zunächst war Peter Wright als erster Spieler ins Finale der Darts-WM 2014 eingezogen.

"Snakebite" setzte sich überraschend deutlich mit 6:2 Sätzen gegen Favorit Simon Whitlock durch.

Der an Nummer vier gesetzte "Wizard", der bis zum Viertelfinale keinen einzigen Satz abgegeben hatte, fand über die gesamte Partie nicht ins Spiel und konnte Wright nie unter Druck setzen.

Der durch seine bunten Frisuren und Hosen auffallende Schotte überzeugte durch seine konstante Wurfquote von über 100 Punkten pro Aufnahme und einer unglaublichen Doppelquote von 60 Prozent über das gesamte Match und kam nie in Gefahr, zu verlieren.

Die Nummer 16 der Setzliste erreichte vor 2500 Zuschauern im begeisterten Londoner "Ally Pally" durch seinen zweiten Matchdart in die Doppel-8 erstmals das WM-Finale (LIVE im TV auf SPORT1, im LIVE-TICKER und im LIVESTREAM).

Damit findet zum ersten Mal ein WM-Finale ohne englische Beteiligung statt.


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Schiri-Fehler hilft San Diego

Die San Diego Chargers haben durch einen Schiedsrichter-Fehler die Playoffs erreicht
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Ein Schiedsrichter-Fehler in den Schlusssekunden hat das Playoff-Rennen in der NFL entschieden.

Weil die Unparteiischen bei einem letztlich vergebenen Field Goal acht Sekunden vor dem Spielende eine illegale Abwehrformation übersahen, zogen die San Diego Chargers durch ein 27:24 nach Verlängerung gegen die Kansas City Chiefs in das Wildcard Game bei den Cincinnati Bengals am kommenden Sonntag ein.

Leidtragende der von der Liga am Montag bestätigten Fehlentscheidung waren die Pittsburgh Steelers, die bei einem Chiefs-Sieg ihrerseits gegen Cincinnati aufgelaufen wären.

Steelers-Trainer Mike Tomlin hatte das Spiel auf dem Fernseher verfolgt und die falsche Aufstellung bemerkt. Seine Reaktion nach dem Ausbleiben einer Wiederholung des Spielzugs "bleibt zwischen mir, meinen Söhnen und dem Keller", so Tomlin am Montag.

Hätten die Schiedsrichter den Spielzug inklusive einer 5-Yard-Strafe wiederholen lassen, hätte Chiefs-Kicker Ryan Succop aus 36 Yards eine zweite Chance bekommen, den Football zwischen die Stangen zum Sieg für Kansas City zu treten.


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Wüst läuft Flachlandweltrekord

Sven Kramer ist ein Weltklasse-Eiskunstläufer aus den Niederlanden
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Die niederländischen Eisschnellläufer haben ihre Medaillenansprüche für die Olympischen Winterspiele in Sotschi (7. bis 23. Februar) bei ihren nationalen Ausscheidungsrennen in Heerenveen mit Glanzleistungen unterstrichen.

1500-m-Olympiasiegerin Ireen Wüst stellte auf der Mittelstrecke in imponierenden 1:53,31 Minuten einen Bahn- und inoffiziellen Flachlandweltrekord auf, auch die 3000 m gewann sie in guten 3:59,45 Minuten.

Sven Kramer verpasste über 10000 m in 12:45,09 Minuten seinen sechs Jahre alten Fabelweltrekord von Salt Lake City (12:41,69) nur um 3,4 Sekunden. Kramer gewann auch die 5000 m (6:10,97).

Zum Auftakt der fünftägigen Qualifikationsrennen hatte Sprintweltmeister Michel Mulder in 34,31 Sekunden über 500 m ebenfalls einen Flachlandweltrekord aufgestellt.


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Pole neuer Nationalcoach Malis

Kasperczak coach 2008 den Senegal
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Der Pole Henryk Kasperczak ist neuer Nationaltrainer Malis. Der 67-Jährige unterschrieb einen Vierjahresvertrag und kehrt an seine alte Wirkungsstätte zurück.

Kasperczak, als Spieler mit Polen WM-Dritter von 1974, betreute Mali bereits zwischen 2001 und 2002 und führte das Team zum vierten Platz bei der Afrika-Meisterschaft.

Kasperczak tritt die Nachfolge des zurückgetretenen Franzosen Patrice Carteron an.


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"Ich bete für Dich, mein Bruder"

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Michael Schumachers schwerer Skiunfall hat für große Bestürzung in der Sportwelt gesorgt. SPORT1 hat die Twitter-Reaktionen.

Felipe Massa (rechts) fuhr 2006 gemeinsam mit Schumacher für Ferrari. ZUM DURCHKLICKEN: Michael Schumachers Karriere
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Meribel - Der schwere Skiunfall des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher hat für große Bestürzung in der Sportwelt gesorgt.

Der 44-Jährige war im französischen Meribel beim Skilaufen gestürzt und liegt mit schweren Kopfverletzungen im Koma. Sein Zustand ist nach Auskunft der Klinik in Grenoble am späten Sonntagabend kritisch (Bericht).

Schumacher wird im Traumazentrum der Universitätsklinik behandelt. Seine Ehefrau Corinna und seine beiden Kinder sind bei ihm (DIASHOW: Die Bilder zum Unfall).

Rennfahrer, aber auch Athleten anderer Sportarten senden via "Twitter" Genesungswünsche an den Kerpener.

SPORT1 fasst die Reaktionen zusammen.

Dirk Nowitzki (Basketballspieler):

"Meine Gedanken sind bei Schumi"

Lukas Podolski (Fußballspieler):

"Das sind schlechte Nachrichten. Bitte werde schnell wieder gesund, Michael. Alles Gute, mein Freund."

Jerome Boateng (Fußballspieler):

"Gute Besserung, Michael Schumacher"

Felipe Massa (Formel-1-Rennfahrer, 2006 Schumachers Teamkollege):

"Ich bete für Dich, mein Bruder. Ich hoffe, du erholst dich schnell. Gott segne Dich, Michael."

Adrian Sutil (Formel-1-Rennfahrer):

"Ich hoffe, dass Michael Schumacher schnell wieder gesund wird. Alles Gute für ihn und seine Familie."

Romain Grosjean (Formel-1-Rennfahrer):

"All unsere Gedanken sind bei Schumi und seiner Familie. Ich hoffe, Du erholst Dich bald."

Heikki Kovalainen (Formel-1-Rennfahrer):

"Ich habe von Schumachers Unfall gehört. Ich hoffe, es ist nichts Ernsthaftes und er wird schnell wieder der Alte."

Nick Heidfeld (Ex-Formel-1-Rennfahrer):

"Hoffe auf zuverlässige und positive Nachrichten und eine schnelle Genesung für Michael."

Stefan Bradl (Motorradfahrer, MotoGP):

"Wirklich geschockt von den Nachrichten über Michael Schumacher. Daumendrücken!"

Sandro Cortese (Motorradfahrer, Moto2):

"All meine Gedanken sind heute bei Michael Schumacher! Lasst uns hoffen, dass er schnell wieder gesund wird."

Sabine Lisicki (Tennisspielerin):

"Ich habe gerade von Michael Schumachers schrecklichem Unfall gehört. Gute Besserung!"


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Bombenanschlag in Russland

Nicht einmal sechs Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi ist in einem russischen Bahnhof in Wolgograd eine Bombe explodiert.

Bei dem Anschlag einer Selbstmordattentäterin kamen russischen Medien zufolge 16 Menschen ums Leben.

"Ersten Ermittlungen zufolge ist am Eingang vermutlich ein Sprengsatz detoniert", berichtete die örtliche Polizei, die gar von 18 Toten ausgeht.

Islamisten aus Tschetschenien hatten zuvor zu gewalttätigem Protest gegen die olympischen Spiele aufgerufen.

Wolgograd liegt etwa 700 Kilometer von Sotschi entfernt.

Erst am Freitagabend wurden bei einer Explosion einer Autobombe 270 Kilometer östlich von Sotschi drei Menschen getötet.


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Mighty Mike trifft auf Jackpot

Michael van Gerwen verlor das letztjährige WM-Finale gegen Phil Taylor mit 4:7
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Michael van Gerwen ist seiner Favoritenrolle bei der Darts-Weltmeisterschaft 2014 (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) gerecht geworden und ins Halbfinale eingezogen.

"Mighty Mike" ließ beim 5:3 gegen Mark Webster keinen Zweifel daran, dass er die Nachfolge des bereits ausgeschiedenen Weltmeisters Phil Taylor antreten will.

In der Vorschlussrunde bekommt es der Niederländer nun mit Doppel-Weltmeister Adrian Lewis zu tun. "Jackpot" setzte sich im letzten Viertelfinale im Londoner Alexandra Palace überraschend deutlich mit 5:1 gegen James Wade durch.

Bereits zu Beginn fegte van Gerwen über "The Spider" hinweg: Mit einem Drei-Darts-Average von über 115 Punkten und einer perfekten Checkout-Quote holte er sich den Satz mit 3:0-Legs.

Auch im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer im "Ally Pally" eine dominierende Vorstellung des Weltranglisten-Zweiten. Webster kam jedoch mit seinem ersten Leg-Gewinn in der Partie an, verlor den Satz aber mit 1:3.

Der Waliser kam immer besser ins Spiel und stand kurz vor seinem ersten Satzgewinn. Im entscheidenden Leg holte sich "Mighty Mike" jedoch auch den dritten Durchgang mit einem High-Finish von 128 Punkten.

Im vierten Anlauf war es schließlich soweit und Webster konnte auf 1:3 verkürzen. Doch "Mighty Mike" konterte stark und stellte den alten Abstand wieder her. Mit einem starken 144er-Finish holte er sich das dritte Leg in Folge und damit die 4:1-Satzführung.

Webster, der im Achtelfinale bereits Raymond van Barneveld aus dem Turnier geworfen hatte, gab das Spiel allerdings nicht auf und arbeitete sich in einer nun umkämpften Partie bis auf 3:4 heran.

Doch van Gerwen entschied das Spiel schließlich mit seinem ersten Match-Dart auf die Doppel-20 zum 5:3-Endstand.

Lewis reichte eine durchschnittliche Leistung, um "The Machine" aus dem Turnier zu werfen. Der Weltmeister von 2011 und 2012 ging seinen englischen Landsmann früh mit 3:0-Sätzen in Führung.

Wade kam zwar zum zwischenzeitlichen 1:3-Anschluss, konnte aber durch seine schlechten Wurfquoten keine weiteren Akzente mehr setzen. Lewis gestattete "The Machine" lediglich noch ein Leg und beendete die Partie erfolgreich auf die Doppel-10.


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Arzt erklärt Schumi-Verletzung

Michael Schumacher ist siebenfacher Formel-1-Weltmeister
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Michael Schumachers schwere Kopfverletzung könnte aufgrund des Komas nach dem Skiunfall zusätzliche Komplikationen bei dem Formel-1-Rekordweltmeister nach sich ziehen.

Durch die Bewusstlosigkeit könnten sich im Gehirn "weitere Funktionstörungen einstellen", sagte Hauptgeschäftsführer Jörg Ansorge vom Berufsverband der Deutschen Chirurgen am Sonntagabend bei "Sky".

Schumacher erlitt bei dem Skiunfall in Meribel nach Auskunft seiner behandelnden Ärzte im Universitätsklinikum Grenoble "ein Kopftrauma mit Koma".

Nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort und im nahen Albertville-Moutiers war der 44 Jahre alte Kerpener mit einem Hubschauber in die Klinik von Grenoble geflogen worden.

"Das Kopftrauma", erläuterte Ansorge die Verletzung des Superstars weiter, "ist eine Folge von Gewalteinwirkung auf den Schädel und das Koma die Folge einer vermutlich zwischen Schädeldach und Gehirn aufgetretenen Blutung. Aufgrund des dadurch steigenden Drucks stellen Hirnfunktionen ihren Dienst ein und der Patient verliert das Bewusstsein."

Für die bevorstehende Entwicklung von Schumachers Zustand, den die Ärzte in Grenoble in ihrem Bulletin als "kritisch" bezeichneten, wollte Ansorge keine Mutmaßungen anstellen.


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Baltimore verpasst Playoffs

Joe Flacco ist Quarterback der Baltimore Ravens
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Titelverteidiger Baltimore Ravens hat die Playoffs der NFL verpasst. Das Team aus dem Bundesstaat Maryland unterlag 17:34 bei den Cincinnati Bengals und hat keine Chance auf eine Wildcard.

Für den deutschen Rookie Björn Werner und seine bereits qualifizierten Indianapolis Colts hingegen endete die reguläre Saison mit einem weiteren Erfolg. Gegen die Jacksonville Jaguars siegten die Colts mit Werner in der Startformation 30:10.

Auch die Miami Dolphins haben die Playoffs verpasst.

Das Team von Quarterback Ryan Tannehill verlor zuhause 7:20 (7:14) gegen die New York Jets und verspielte so die letzte Chance auf die Postseason.

Nach der Partie gaben die Jets bekannt, dass Head Coach Rex Ryan das Team auch in der nächsten Saison trainieren wird.


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