"Ich bete für Dich, mein Bruder"

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Michael Schumachers schwerer Skiunfall hat für große Bestürzung in der Sportwelt gesorgt. SPORT1 hat die Twitter-Reaktionen.

Felipe Massa (rechts) fuhr 2006 gemeinsam mit Schumacher für Ferrari. ZUM DURCHKLICKEN: Michael Schumachers Karriere
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Meribel - Der schwere Skiunfall des siebenmaligen Formel-1-Weltmeisters Michael Schumacher hat für große Bestürzung in der Sportwelt gesorgt.

Der 44-Jährige war im französischen Meribel beim Skilaufen gestürzt und liegt mit schweren Kopfverletzungen im Koma. Sein Zustand ist nach Auskunft der Klinik in Grenoble am späten Sonntagabend kritisch (Bericht).

Schumacher wird im Traumazentrum der Universitätsklinik behandelt. Seine Ehefrau Corinna und seine beiden Kinder sind bei ihm (DIASHOW: Die Bilder zum Unfall).

Rennfahrer, aber auch Athleten anderer Sportarten senden via "Twitter" Genesungswünsche an den Kerpener.

SPORT1 fasst die Reaktionen zusammen.

Dirk Nowitzki (Basketballspieler):

"Meine Gedanken sind bei Schumi"

Lukas Podolski (Fußballspieler):

"Das sind schlechte Nachrichten. Bitte werde schnell wieder gesund, Michael. Alles Gute, mein Freund."

Jerome Boateng (Fußballspieler):

"Gute Besserung, Michael Schumacher"

Felipe Massa (Formel-1-Rennfahrer, 2006 Schumachers Teamkollege):

"Ich bete für Dich, mein Bruder. Ich hoffe, du erholst dich schnell. Gott segne Dich, Michael."

Adrian Sutil (Formel-1-Rennfahrer):

"Ich hoffe, dass Michael Schumacher schnell wieder gesund wird. Alles Gute für ihn und seine Familie."

Romain Grosjean (Formel-1-Rennfahrer):

"All unsere Gedanken sind bei Schumi und seiner Familie. Ich hoffe, Du erholst Dich bald."

Heikki Kovalainen (Formel-1-Rennfahrer):

"Ich habe von Schumachers Unfall gehört. Ich hoffe, es ist nichts Ernsthaftes und er wird schnell wieder der Alte."

Nick Heidfeld (Ex-Formel-1-Rennfahrer):

"Hoffe auf zuverlässige und positive Nachrichten und eine schnelle Genesung für Michael."

Stefan Bradl (Motorradfahrer, MotoGP):

"Wirklich geschockt von den Nachrichten über Michael Schumacher. Daumendrücken!"

Sandro Cortese (Motorradfahrer, Moto2):

"All meine Gedanken sind heute bei Michael Schumacher! Lasst uns hoffen, dass er schnell wieder gesund wird."

Sabine Lisicki (Tennisspielerin):

"Ich habe gerade von Michael Schumachers schrecklichem Unfall gehört. Gute Besserung!"


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Bombenanschlag in Russland

Nicht einmal sechs Wochen vor Beginn der Olympischen Winterspiele in Sotschi ist in einem russischen Bahnhof in Wolgograd eine Bombe explodiert.

Bei dem Anschlag einer Selbstmordattentäterin kamen russischen Medien zufolge 16 Menschen ums Leben.

"Ersten Ermittlungen zufolge ist am Eingang vermutlich ein Sprengsatz detoniert", berichtete die örtliche Polizei, die gar von 18 Toten ausgeht.

Islamisten aus Tschetschenien hatten zuvor zu gewalttätigem Protest gegen die olympischen Spiele aufgerufen.

Wolgograd liegt etwa 700 Kilometer von Sotschi entfernt.

Erst am Freitagabend wurden bei einer Explosion einer Autobombe 270 Kilometer östlich von Sotschi drei Menschen getötet.


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Mighty Mike trifft auf Jackpot

Michael van Gerwen verlor das letztjährige WM-Finale gegen Phil Taylor mit 4:7
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Michael van Gerwen ist seiner Favoritenrolle bei der Darts-Weltmeisterschaft 2014 (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) gerecht geworden und ins Halbfinale eingezogen.

"Mighty Mike" ließ beim 5:3 gegen Mark Webster keinen Zweifel daran, dass er die Nachfolge des bereits ausgeschiedenen Weltmeisters Phil Taylor antreten will.

In der Vorschlussrunde bekommt es der Niederländer nun mit Doppel-Weltmeister Adrian Lewis zu tun. "Jackpot" setzte sich im letzten Viertelfinale im Londoner Alexandra Palace überraschend deutlich mit 5:1 gegen James Wade durch.

Bereits zu Beginn fegte van Gerwen über "The Spider" hinweg: Mit einem Drei-Darts-Average von über 115 Punkten und einer perfekten Checkout-Quote holte er sich den Satz mit 3:0-Legs.

Auch im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer im "Ally Pally" eine dominierende Vorstellung des Weltranglisten-Zweiten. Webster kam jedoch mit seinem ersten Leg-Gewinn in der Partie an, verlor den Satz aber mit 1:3.

Der Waliser kam immer besser ins Spiel und stand kurz vor seinem ersten Satzgewinn. Im entscheidenden Leg holte sich "Mighty Mike" jedoch auch den dritten Durchgang mit einem High-Finish von 128 Punkten.

Im vierten Anlauf war es schließlich soweit und Webster konnte auf 1:3 verkürzen. Doch "Mighty Mike" konterte stark und stellte den alten Abstand wieder her. Mit einem starken 144er-Finish holte er sich das dritte Leg in Folge und damit die 4:1-Satzführung.

Webster, der im Achtelfinale bereits Raymond van Barneveld aus dem Turnier geworfen hatte, gab das Spiel allerdings nicht auf und arbeitete sich in einer nun umkämpften Partie bis auf 3:4 heran.

Doch van Gerwen entschied das Spiel schließlich mit seinem ersten Match-Dart auf die Doppel-20 zum 5:3-Endstand.

Lewis reichte eine durchschnittliche Leistung, um "The Machine" aus dem Turnier zu werfen. Der Weltmeister von 2011 und 2012 ging seinen englischen Landsmann früh mit 3:0-Sätzen in Führung.

Wade kam zwar zum zwischenzeitlichen 1:3-Anschluss, konnte aber durch seine schlechten Wurfquoten keine weiteren Akzente mehr setzen. Lewis gestattete "The Machine" lediglich noch ein Leg und beendete die Partie erfolgreich auf die Doppel-10.


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Arzt erklärt Schumi-Verletzung

Michael Schumacher ist siebenfacher Formel-1-Weltmeister
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Michael Schumachers schwere Kopfverletzung könnte aufgrund des Komas nach dem Skiunfall zusätzliche Komplikationen bei dem Formel-1-Rekordweltmeister nach sich ziehen.

Durch die Bewusstlosigkeit könnten sich im Gehirn "weitere Funktionstörungen einstellen", sagte Hauptgeschäftsführer Jörg Ansorge vom Berufsverband der Deutschen Chirurgen am Sonntagabend bei "Sky".

Schumacher erlitt bei dem Skiunfall in Meribel nach Auskunft seiner behandelnden Ärzte im Universitätsklinikum Grenoble "ein Kopftrauma mit Koma".

Nach einer medizinischen Erstversorgung vor Ort und im nahen Albertville-Moutiers war der 44 Jahre alte Kerpener mit einem Hubschauber in die Klinik von Grenoble geflogen worden.

"Das Kopftrauma", erläuterte Ansorge die Verletzung des Superstars weiter, "ist eine Folge von Gewalteinwirkung auf den Schädel und das Koma die Folge einer vermutlich zwischen Schädeldach und Gehirn aufgetretenen Blutung. Aufgrund des dadurch steigenden Drucks stellen Hirnfunktionen ihren Dienst ein und der Patient verliert das Bewusstsein."

Für die bevorstehende Entwicklung von Schumachers Zustand, den die Ärzte in Grenoble in ihrem Bulletin als "kritisch" bezeichneten, wollte Ansorge keine Mutmaßungen anstellen.


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Baltimore verpasst Playoffs

Joe Flacco ist Quarterback der Baltimore Ravens
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Titelverteidiger Baltimore Ravens hat die Playoffs der NFL verpasst. Das Team aus dem Bundesstaat Maryland unterlag 17:34 bei den Cincinnati Bengals und hat keine Chance auf eine Wildcard.

Für den deutschen Rookie Björn Werner und seine bereits qualifizierten Indianapolis Colts hingegen endete die reguläre Saison mit einem weiteren Erfolg. Gegen die Jacksonville Jaguars siegten die Colts mit Werner in der Startformation 30:10.

Auch die Miami Dolphins haben die Playoffs verpasst.

Das Team von Quarterback Ryan Tannehill verlor zuhause 7:20 (7:14) gegen die New York Jets und verspielte so die letzte Chance auf die Postseason.

Nach der Partie gaben die Jets bekannt, dass Head Coach Rex Ryan das Team auch in der nächsten Saison trainieren wird.


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Freund baut auf Deja-Vu-Effekt

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Vor dem Tournee-Auftakt in Oberstdorf offenbaren die DSV-Adler Schwächen. Der Coach vermisst Lockerheit. Schmitt hadert.

Severin Freund gewann diese Saison das Weltcupspringen in Lillehammer
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Von der Vierschanzentournee berichtet Rainer Nachtwey

Oberstdorf/München - Norwegen, Japan, Schweiz, Österreich, Slowenien, Polen - Springer aus sechs verschiedenen Nationen belegen die ersten sechs Plätze.

Es ist also zu dem gekommen, was die Experten wie Andreas Goldberger und Sven Hannawald bei SPORT1 vor dem Start der 62. Vierschanzentournee in Oberstdorf (ab 16.15 Uhr im LIVE-TICKER) prognostiziert haben: Die Spitze ist ganz dicht beieinander.

Lernen aus Quali-Sprung

Allerdings liegen auch die Experten ein wenig daneben. Denn die so stark eingeschätzte deutsche Mannschaft konnte in der Qualifikation (Bericht) nicht überzeugen.

Mit Severin Freund als Neuntem platzierte sich nur ein DSV-Adler unter den ersten 10 - und das auch noch mit deutlichem Abstand von über zwölf Punkten auf Rang eins.

"Es war nicht der Wahnsinnssprung. Ich weiß, was ich falsch gemacht habe, und nehme das für morgen mit", sagte der Gesamtweltcup-Vierte. "Insgesamt hat man gesehen, dass viele Springer eng beisammen sind."

Lockerheit fehlt

Der hocheingeschätzte Andreas Wellinger, Sieger des Sommer-Grand-Prix und Gesamtfünfter, enttäuschte und ließ bei seinem Sprung auf 123,5 Meter die gewohnte Lockerheit vermissen.

"Die Qualifikation ist nicht ganz nach meinem Geschmack verlaufen. Die Jungs haben sich ein bisschen zu viel vorgenommen, und der Fluss hat gefehlt", bilanzierte daher auch Bundestrainer Werner Schuster.

Neun DSV-Adler dabei

Immerhin deutete Andreas Wank als 15. Potenzial für ein gutes Abschneiden an, und mit neun Athleten unter den 50 Startern konnte sich der DSV-Coach über das Gesamtergebnis freuen.

Neben Wank und den vorqualifizierten Freund und Wellinger schafften auch Oldie Martin Schmitt, Marinus Kraus, Michael Neumayer, Daniel Wenig, Rekonvaleszent Richard Freitag, und Danny Queck den Sprung ins Hauptfeld.

Freitags Pokern geht auf

Freitag plagt nach einem Mittelfußbruch zu Saisonbeginn nun eine erneute Verletzung. Vor allem bei den Trainingssprüngen war ihm das anzumerken.

"Mit knappen 100 Metern waren die schon zäh. Wir mussten wegen der Knochenhautreizung etwas mit den Schuhen probieren. Wir mussten pokern, aber es ist aufgegangen", zeigte sich der Sachse mit der geschafften Qualifikation immerhin etwas zufrieden.

Schmitt gegen Kasai

Zu einem versöhnlichen Abschied aus Oberstdorf kommt es für Routinier Schmitt. Bei seinem letzten Vierschanzentournee-Auftritt an der Schattenberg-Schanze gelang dem 28-maligen Weltcup-Sieger der Sprung unter die Top 50 (DIASHOW: Die Profile der Tournee-Schanzen).

Sieger der Vierschanzen-Tourneen

2000 / 01: Adam Malysz (Polen)

2001 / 02: Sven Hannawald (Deutschland)

2002 / 03: Janne Ahonen (Finnland)

2003 / 04: Sigurd Pettersen (Norwegen)

2004 / 05: Janne Ahonen (Finnland)

2005 / 06: Jakub Janda (Tschechien) und Janne Ahonen (Finnland)

2006 / 07: Anders Jacobsen (Norwegen)

2007 / 08: Janne Ahonen (Finnland)

2008 / 09: Wolfgang Loitzl (Österreich)

2009 / 10: Andreas Kofler (Österreich)

2010 / 11: Thomas Morgenstern (Österreich)

2011/ 12 Gregor Schlierenzauer (Österreich)

2012/13: Gregor Schlierenzauer (Österreich)

Trotz der Qualifikation für den Wettbewerb zeigte sich Schmitt nicht sonderlich zufrieden. "Drei, vier Meter mehr wären dringewesen", analysierte der 35-Jährige. "Da waren ein paar kleine Fehler zu viel im Flug."

Als 49. trifft er nun auf den Quali-Zweiten Noriaki Kasai.

Bardal gewinnt Quali

Der 41 Jahre alte Japaner stellte einmal mehr unter Beweis, dass er zu seiner Klasse aus früheren Jahren zurückgefunden hat. Kasai, der bereits 1990 seine erste Tournee gesprungen war, fehlten nur knappe drei Punkte zu Platz 1, den der Norweger Anders Bardal belegte.

Dahinter deuteten die Topfavoriten Kamil Stoch und Gregor Schlierenzauer bei ihren Sprüngen auf die Plätze sechs und sieben an, dass sie als heiße Siegkandidaten in Frage kommen (DIASHOW: Die Tournee-Favoriten).

Morgenstern meldet sich zurück

Und auch mit Thomas Morgenstern, der nach seinem schweren Sturz in Titisee wie Phoenix aus der Asche in Oberstdorf sein Comeback im Weltcup gab, ist zu rechnen.

Im Training belegte der Österreicher die Plätze zwei und vier, in der Qualifikation reihte er sich trotz erschwerter Bedingungen als Achter hinter Stoch und Schlierenzauer ein (DATENCENTER: Ergebnisse Skispringen).

"Vom Kopf her war es nicht so einfach. Aber als ich mich dann vom Schanzentisch abgestoßen habe, hatte ich wieder das richtige Gefühl. Die Landung war sehr, sehr safe. Es freut mich, dass ich wieder da bin", sagte der Gesamtsieger von 2011, der sich aufgrund seines Daumenbruchs nicht einmal selbst die Schuhe zubinden kann.

Acht, zehn, die auf Schwäche warten

Der Favoritenkreis ist nach der Qualifikation in Oberstdorf weiterhin breitgefächert. Ein Zweikampf wie im Vorjahr zwischen Schlierenzauer und Anders Jacobsen deutet sich nicht an.

"Die Spitze ist enorm dicht. Das macht richtig Spaß. Es ist doch schön, wenn es viele Favoriten gibt", sagte Schlierenzauer. "Wenn es mir gelingt, tolle Sprünge zu zeigen, wissen wir alle, dass es dann passt. Wenn nicht, dann gibt es acht, zehn andere. Man braucht eben auch ein Quäntchen Glück mit den Bedingungen."

Kraft schöpfen für Tournee

Darauf baut eben auch Freund, den die Rückkehr an die Erfolgsstätte vom Vorjahr besonders motiviert. Im vergangenen Jahr hatte er mit Platz drei die Durststrecke einer deutschen Podestplatzierung bei der Tournee von drei Jahren beendet.

"Die Siegerehrung letztes Jahr war einer der schönsten Momente meiner Karriere. Daraus zieht man Kraft für die ganze Tournee", erinnerte sich Freund.

So soll es auch dieses Jahr sein, auch wenn die DSV-Adler noch viel Luft nach oben haben - gerade weil die Spitze so dicht beieinander liegt.

Die deutschen Duelle:

(26) Andreas Wellinger - (25) Jernej Damjan (SLO)
(29) Michael Neumayer - (22) Marinus Kraus
(34) Daniel Wenig - (17) Anders Jacobsen (NOR)
(36) Jan Matura (CZE) - (15) Andreas Wank
(39) Richard Freitag - (12) Maciej Kot (POL)
(42) Danny Queck - (9) Severin Freund
(49) Martin Schmitt - (2) Noriaki Kasai (JPN)


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Entwarnung bei Sunderland-Profi

Fabio Borini spielte bisland einmal für Italien
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Fabio Borini, Stürmer des FC Sunderland, ist nach seinem Zusammenbruch beim Spiel in Cardiff City (2:2) auf dem Weg der Besserung.

Der 22-Jährige, der vom FC Liverpool an Sunderland verliehen ist, wurde in der Pause der Partie ohnmächtig und kam erst nach einer Behandlung wieder zu Bewusstsein.

In der ersten Halbzeit war Borini noch durch eine starke Leistung aufgefallen und erzielte beinahe ein Tor.

Zum Wiederanpfiff wurde Steven Fletcher für Borini eingewechselt.

Der 22-Jährige wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht, er war jedoch bereits auf dem Weg in die Klinik wieder ansprechbar.

Am Abend gab Sunderland-Coach Gus Poyet Entwarnung: "Der Doktor hat Fabio im Krankenhaus gecheckt und alles ist in Ordnung. Er wird über Nacht im Hospital bleiben und morgen nach Sunderland zurückkehren."

Borini habe sich bereits am Morgen krank gefühlt, wollte aber dennoch unbedingt auflaufen.

Sunderland drehte einen 0:2-Rückstand kurz vor Schluss noch zum 2:2-Unentschieden.


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Freezers Spitze - Mannheim patzt

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Hamburg überholt Köln. Die Adler verlieren überraschend. Nürnberg fegt die DEG vom Eis. Berlin gewinnt erst im Penaltyschießen.

Hamburg - Die Hamburg Freezers stehen in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) zumindest für einen Tag an der Tabellenspitze (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Die Hanseaten gewannen am Samstag 3:1 (2:1, 1:0, 0: 0) gegen die Krefeld Pinguine und zogen mit 64 Punkten an den Kölner Haien (61) vorbei.

Die Rheinländer, die zwei Spiele weniger als die Freezers auf dem Konto haben, können jedoch mit einem Sieg am Sonntag bei den Schwenninger Wild Wings die Führung zurückerobern.

Ice Tigers putzen DEG

Vor 12.800 Zuschauern waren Mathieu Roy (10. und 24.) und Nicolas Krämmer (12.) bei den Freezers erfolgreich.

Boris Blank (17. ) erzielte das Tor für die Pinguine (56), die den Anschluss an die Spitzengruppe verpassten.

Dagegen schlossen die Thomas Sabo Ice Tigers aus Nürnberg (61) durch ein 6:2 (2:0, 1:1, 3:1) beim Schlusslicht Düsseldorfer EG vorerst zu den Haien auf (STENOGRAMME: Der 32. Spieltag) .

Für Altmeister Düsseldorf war es die vierte Niederlage in Serie.

Adler-Schock gegen Iserlohn

Überraschender war die Heimpleite der Adler Mannheim: Der sechsmalige Meister unterlag den Iserlohn Roosters mit 2:5 (0:0, 2: 5, 0:0) und vergab damit die Chance, bis auf einen Punkt an Köln und Nürnberg heranzurücken.

Der amtierende Champion Eisbären Berlin verspielte zunächst eine 2:0-Führung gegen die Straubing Tigers, gewann dank des Treffers von Mark Bell jedoch noch mit 3:2 (0:0, 1: 0, 1:2, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen.

EHC gewinnt Derby in Ingolstadt

Ebenfalls im Tabellenmittelfeld landeten der EHC Red Bull München und die Augsburger Panther Auswärtssiege.

Die Münchner setzten sich mit 3:2 (1:2, 1:0, 1:0) beim ERC Ingolstadt durch, Augsburg gewann 5:3 (2:0, 2:2, 1:1) bei den Grizzly Adams Wolfsburg.


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Davids: Rücktritt nach "Treibjagd"

Edgar Davids spielt wegen einer Augenerkrankung stets mit einer speziellen Brille
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Wegen einer vermeintlichen Treibjagd der Schiedsrichter hat der ehemalige niederländische Nationalspieler Edgar Davids seine Karriere endgültig beendet.

Der 40-Jährige war vor Bekanntgabe seines Rücktritts in Englands fünfter Liga im Spiel seines FC Barnet zum dritten Mal in den vergangenen acht Begegnungen vom Platz gestellt worden.

"Ich bin für die Schiedsrichter nur eine Zielscheibe, deswegen höre ich auf", sagte der in Surinam geborene Mittelfeld-Star.

In Barnet hatte Davids vor rund einem Jahr als Spielertrainer angeheuert. Seine Manager-Aufgaben in Barnet will Davids, der für Oranje an der WM 1998 in Frankreich sowie drei EM-Turnieren teilnahm, weiter erfüllen.

Er gehörte in den 90er Jahren zu den herausragenden Spielern im Champions-League-Siegerteam von Ajax Amsterdam und feierte später auch in Italien beim AC Mailand, mit Juventus Turin und Inter Mailand große Erfolge.


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Wizard folgt Wright ins Halbfinale

Simon Whitlock steht nach 2010 und 2012 zum dritten Mal im WM-Halbfinale
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Simon Whitlock hat seinen Siegeszug bei der Weltmeisterschaft 2014 fortgesetzt. Der "Wizard" setzte sich im Viertelfinale gegen Ian White nach einer Zitterpartie durch und gewann nach Verlängerung mit 5:4.

Im Halbfinale am Montag (ab 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) im Londoner Alexandra Palace kämpft der Australier gegen Peter Wright um den Einzug ins Endspiel.

Der Paradiesvogel behielt in einer dramatischen Partie gegen Wes Newton die Oberhand und zog ebenfalls durch einen 5:4-Erfolg erstmals in die WM-Vorschlussrunde ein.

Whitlock lieferte in der zweiten Begegnung des Abends nicht seine beste Vorstellung ab. Der Weltranglisten-Vierte musste im vierten Match seine ersten Sätze im Turnier abgeben, verließ die Bühne aber dennoch als Sieger.

Mit 3:0 führte der "Wizard" nach Sätzen, dann schaffte "Diamond" White als Erster bei den diesjährigen Titelkämpfen das Kunststück und gewann Durchgang vier gegen Whitlock mit 3:2-Legs.

Der Australier verlor in der Folge den Faden. White hingegen brachten auch zwei sogenannte "Robin Hoods" nicht aus der Fassung.

Der WM-Debütant hatte gleich zweimal hintereinander Pech, als er seinen eigenen Pfeil quasi aufspießte und somit nur zwei Darts im Board steckten. Nichtsdestotrotz glich "Diamond" zum 4:4 aus.

Die Nummer vier der Welt stellte anschließend allerdings seine Klasse unter Beweis. Als Vieles auf eine Niederlage hindeutete, bäumte sich Whitlock noch einmal auf.

Der WM-Finalist von 2010 versenkte seinen vierten Match-Dart in der Doppel-Acht und schaffte zum dritten Mal den Einzug unter die Top vier bei der WM.

Zuvor hatten sich Wright und Newton einen offenen Schlagabtausch geliefert. Newton kam besser in die Begegnung und ging früh mit 2:0 nach Sätzen in Führung. "Snakebite" ließ den Kopf jedoch nicht hängen.

Der Schotte glich mit einem 164er-Finish zwischenzeitlich zum 2:2 aus. Der "Warrior" hatte in der Folge immer mehr Probleme, blieb durch eine herausragende Doppelquote von fast 50 Prozent aber im Spiel.

Mit dem höchstmöglichen Check-Out von 170 Punkten erzwang Newton schließlich einen entscheidenden neunten Satz.

Der Engländer schien sein Pulver nun aber verschossen zu haben. Wright entschied die ersten beiden Legs im Schnelldurchlauf für sich.

Doch dann bekam es der Weltranglisten-16. mit den Nerven zu tun. Beim Stand von 2:0 vergab "Snakebite" vier Match-Darts und machte seinen Rivalen noch einmal stark.

Newton gewann die nächsten beiden Legs und schickte Durchgang neun somit in die Verlängerung. Wright erholte sich von seinem Schock und beendete die Begegnung in Weltklasse-Manier.

Mit einem 121er-Finish über das Bull's Eye gewann der Paradiesvogel den Satz mit 5:3 und machte den größten Erfolg in seiner Karriere perfekt.


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