Bayern lässt Ulm keine Chance

John Bryant wurde in der vergangenen Saison zum MVP gewählt
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Spitzenreiter Bayern München zieht in der Beko Basketball-Bundesliga weiter einsam seine Kreise.

Das Team von Trainer Svetislav Pesic gewann am zweiten Weihnachtstag gegen ratiopharm Ulm locker mit 87:70 (49:32) und baute mit 28:2 Punkten zunächst seine Tabellenführung vor Verfolger Brose Baskets Bamberg auf sechs Punkte aus.

Der Titelverteidiger tritt erst am Samstag in Würzburg an.

Die TBB Trier verschaffte sich derweil mit einem überraschend klaren Auswärtssieg bei den Telekom Baskets Bonn Luft im Abstiegskampf.

Der überragende Nationalspieler Andreas Seiferth führte die Gäste mit 27 Punkten und 13 Rebounds zu einem 86:66 (47: 35)-Sieg am Rhein. Mit 12:18 Punkten setzte sich Trier zunächst ins Mittelfeld der Tabelle ab.

Den Bonnern, die im Kampf um einen Play-off-Platz einen Rückschlag hinnehmen mussten, halfen auch 16 Zähler ihres Top-Schützen Jamel McLean nicht weiter.

In München hatten die Gastgeber vor den Augen des Klubpräsidenten Uli Hoeneß keinerlei Probleme. Malcolm Delaney war mit 18 Punkten bester Bayern-Werfer. Edgar Sosa erzielte 17 Punkte für die chancenlosen Ulmer.

"Ich bin der Mannschaft und dem Trainer sehr dankbar für das , was sie bis Weihnachten geleistet haben. Alle machen einen fantastischen Job", sagte Hoeneß schon in der Halbzeitpause bei SPORT1.


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Boateng auf Straße angegriffen

Kevin-Prince Boateng wechselte Ende August vom AC Mailand nach Schalke
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Kevin-Prince Boateng ist am 1. Weihnachtsfeiertag von einem unbekannten Mann attackiert worden.

Der Schalker Mittelfeldspieler wurde in Kaarst (Landkreis Neuss) auf der Straße körperlich angegriffen.

Einen entsprechenden Medienbericht bestätigte ein Polizeisprecher gegenüber SPORT1.

Der Deutsch-Ghanaer, der im Kaarster Nachbar-Ort Meerbusch wohnt, sei auf dem Nachhauseweg gegen 12.45 Uhr leicht verletzt worden und habe nach der Attacke die Beamten alarmiert, teilte die Polizei mit.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie bittet mögliche Zeugen der Tat um Hinweise.

Der "Bild"-Zeitung zufolge hatte Boateng, der sich im Krankenhaus an Prellungen am Rücken und im Nacken habe behandeln lassen, am Mittwochmittag seinen Sohn Jermaine Prince in Kaarst besucht.

Dort wohnt der Fünfjährige bei seiner Mutter Jenny, Boatengs Ex-Frau.

Als der Fußball-Profi das Haus verließ, habe ihn ein Mann ins Gesicht geschlagen. Boateng fiel dem Bericht zufolge auf eine Vase vor dem Haus, die daraufhin zu Bruch ging. Weil der Angreifer flüchtete, erstattete Boatengs Anwalt Strafanzeige wegen Körperverletzung gegen Unbekannt.

"Kevin-Prince Boateng hat Strafantrag gestellt und mich beauftragt, seine Interessen zu wahren", erklärte Anwalt Prof. Dr. Klaus Bernsmann in der "Bild".

Die Ermittler erklären, es gebe Hinweise, dass es sich um eine Auseinandersetzung "im persönlichen Umfeld des 26-Jährigen" handle.

Noch am Tag zuvor hatte Boateng ein Foto von seiner Weihnachtsfeier bei Twitter gepostet:


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Bayern fegt Ulm aus der Halle

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Die Münchner um Bryant haben im Topspiel keine Probleme mit Ulm und begeistern Präsident Hoeneß. Trier überrascht in Bonn.

München - Spitzenreiter Bayern München zieht in der Beko BBL weiter einsam seine Kreise.

Das Team von Trainer Svetislav Pesic gewann am zweiten Weihnachtstag gegen ratiopharm Ulm locker mit 87:70 (49:32) und baute mit 28:2 Punkten zunächst seine Tabellenführung vor Verfolger Brose Baskets Bamberg auf sechs Punkte aus.

Der Titelverteidiger tritt erst am Samstag in Würzburg an.

Trier überrascht in Bonn

Die TBB Trier verschaffte sich derweil mit einem überraschend klaren Auswärtssieg bei den Telekom Baskets Bonn Luft im Abstiegskampf.

Der überragende Nationalspieler Andreas Seiferth führte die Gäste mit 27 Punkten und 13 Rebounds zu einem 86:66 (47:35)-Sieg am Rhein. (STENOGRAMME: 15. Spieltag)

Mit 12:18 Punkten setzte sich Trier zunächst ins Mittelfeld der Tabelle ab.

Den Bonnern, die im Kampf um einen Playoff-Platz einen Rückschlag hinnehmen mussten, halfen auch 16 Zähler ihres Top-Schützen Jamel McLean nicht weiter.

Hoeneß dankt Coach Pesic

Die deutschen Basketball-Meister

2013

Brose Baskets Bamberg

2012

Brose Baskets Bamberg

2011

Brose Baskets Bamberg

2010

Brose Baskets Bamberg

2009

EWE Baskets Oldenburg

2007

Brose Baskets Bamberg

2004

OPEL Skyliners Frankfurt

1996

TSV Bayer 04 Leverkusen

1995

TSV Bayer 04 Leverkusen

1994

TSV Bayer 04 Leverkusen

1993

TSV Bayer 04 Leverkusen

1992

TSV Bayer 04 Leverkusen

1991

TSV Bayer 04 Leverkusen

1990

TSV Bayer 04 Leverkusen

In München hatten die Gastgeber vor den Augen des Klubpräsidenten Uli Hoeneß keinerlei Probleme. Malcolm Delaney war mit 18 Punkten bester Bayern-Werfer.

Edgar Sosa erzielte 17 Punkte für die chancenlosen Ulmer.

"Ich bin der Mannschaft und dem Trainer sehr dankbar für das, was sie bis Weihnachten geleistet haben. Alle machen einen fantastischen Job", sagte Hoeneß schon in der Halbzeitpause bei SPORT1.


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Stenogramme 15. Spieltag

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FC Bayern München vs. ratiopharm ulm 87:70 (49:32)

Zuschauer: 6.700 (ausverkauft)
Beste Werfer München: Delaney (18), Bryant (13), Thompson (11)
Beste Werfer Ulm: Sosa (17), Long (10), Günther (9)
Die Viertel im Überblick: 27:16, 22:16, 26:21, 12:17

Telekom Baskets Bonn vs. TBB Trier 66:86 (35:47)

Zuschauer: 5.700
Beste Werfer Bonn: McLean (16), Wachalski (14), Jordan (10)
Beste Werfer Trier: Seiferth (27), Anderson (15), Hughes (11)
Die Viertel im Überblick: 20:25, 15:22, 15:23, 16:16

Zur Tabelle der Beko BBL


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Festtagsblues für Power-Ausknipser?

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Im WM-Achtelfinale will nicht nur Smith beweisen, mehr als ein One-Hit-Wonder zu sein. Whitlock geht ins Duell der Makellosen.

Von Dominik Laska

München - Die dreitägige Unterbrechung der Darts-WM ist vorbei, und der "Ally Pally" öffnet seine Pforten wieder für Spieler und Fans (Fr., 13 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, SPORT1+ und im LIVESTREAM).

Michael Smith hatte sich sein persönliches Weihnachtsgeschenk schon vor den Festtagen gemacht, als er in einer spannenden Partie Legende Phil Taylor mit 4:3 aus dem Turnier kegelte.

Im Video: Hier fliegt Taylor raus

Bully Boy will Turniersieg

Doch nach der Sensation ist vor der nächsten Aufgabe, das weiß auch der 23-Jährige aus dem nordenglischen St. Helens:

"Viele Spieler haben Phil in einem Fernsehturnier geschlagen und sind dann in der nächsten Runde ausgeschieden." (DIASHOW: Die Bilder der Darts-WM)

In der "Daily Mail" tönt der "Bully Boy": "Mein Job ist noch nicht getan, denn ich will beweisen, dass der Sieg über Phil keine Eintagsfliege war. Ich will das ganze Turnier gewinnen."

Snakebite wartet auf Smith

Vom Finale ist Smith bei seiner ersten Weltmeisterschaftsteilnahme noch weit entfernt, denn im Achtelfinale (ab 20 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) wartet die nächste schwere Hürde.

"Bully Boy" bekommt es dort mit "Snakebite" Peter Wright zu tun, der bisher nicht nur durch auffällige Outfits und gewohnt farbenfrohe Frisuren auffiel. (DIASHOW: Die verrücktesten Darts-Fans)

Der Weltranglisten-16. überzeugte auch am Oche und ließ gegen Joe Cullen (3:0) und den Dänen Per Laursen (4:2) seine gute Form aufblitzen.

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Gegen den Paradiesvogel muss sich Youngster Smith nun erneut beweisen.

SPORT1 blickt auf die weiteren Partien des Tages:

Simon Whitlock - Kevin Painter:

Sowohl Whitlock als auch Painter haben bei der Weltmeisterschaft bisher keinen einzigen Satz abgegeben. Der "Wizard" hatte gegen Ross Smith (3:0) und den Finnen Jarkko Komula (4:0) keinerlei Probleme.

Auch der "Artist" (3:0 gegen Tomas Seyler und 4:0 gegen Paul Nicholson) zeigte sich bisher in bärenstarker Verfassung.

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Justin Pipe - Devon Petersen:

Das Match zwischen "The Force" und dem Südafrikaner ist die letzte Zweitrundenpartie des Turniers. Der Sieger trifft im Achtelfinale auf "The Machine" James Wade.

Der entscheidende Faktor wird sein, ob Youngster Petersen, der in Runde eins Steve Beaton ausschaltete, mit dem langsamen Wurfrhythmus seines Gegners klarkommt.

Wes Newton - Robert Thornton:

Newton blickt auf eine tadellose Leistung bei der diesjährigen WM zurück. Gegen Royden Lam (3:1) und Ex-Weltmeister John Part (4:0) ließ er keine Zweifel an seiner Form aufkommen. Mit Thornton wartet aber nun ein Schwergewicht auf den "Warrior".

Auch der Schotte zeigte bisher keine Schwäche (3:1 gegen Max Hopp und 4:0 gegen Beau Anderson), kämpft aber immer wieder mit massiven Rückenproblemen. Der Sieger trifft entweder auf Taylor-Bezwinger Smith oder "Snakebite" Wright.

Mark Webster - Raymond van Barneveld:

"Barney" stand in Runde zwei gegen Jamie Caven (4:3) schon am Rande der Niederlage, kämpfte sich aber fulminant zurück. Mit einem wieder erstarkten Mark Webster wartet kein leichter Gegner auf den fünfmaligen Weltmeister.

Die "Spider" besiegte in der ersten Runde den Österreicher Mensur Suljovic (3:2) und in Runde zwei John Henderson (4:3).

Der Sieger dieses Matches würde im Viertelfinale entweder auf Top-Favorit Michael van Gerwen oder den Schotten Gary Anderson treffen.

Richie Burnett - Ian White:

Es ist das Duell der Überraschungskandidaten, die wie Smith kein One-Hit-Wonder sein wollen. Burnett besiegte in Runde zwei sensationell den Vize-Weltmeister von 2012, Andy Hamilton.

Und auch die Leistung von Ian White zog Blicke auf sich, als der "Diamond" knapp über den Belgier und Geheimfavoriten Kim Huybrechts triumphierte (4:3).

Auf den Sieger wartet wahrlich kein leichtes Los, denn im Viertelfinale wartet entweder Whitlock oder Painter.

Die bisherigen Partien im Überblick:

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Flensburg gewarnt vor Magdeburg

Ljubomir Vranjes ist seit 2010 Trainer in Flensburg
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Der SG Flensburg-Handewitt ist auf einen erfreulichen Jahresabschluss und Revanche vergattert und will im Titelkampf dem THW Kiel auf den Fersen bleiben.

In ihrem letzten Spiel in 2013 in der DKB HBL wollen die auf dem zweiten Tabellenplatz stehenden Nordlichter gegen den SC Magdeburg noch einmal Zählbares einfahren (Do, ab 15 Uhr LIVE im TV auf SPORT1, im LIVESTREAM und in den LIVESCORES).

"Wir sind heiß auf das letzte Heimspiel. Die Halle wird voll, und wir freuen uns darauf, mit unseren Fans zu feiern", sagt Trainer Ljubomir Vranjes vor dem Duell am zweiten Weihnachtsfeiertag.

Einen Selbstgänger erwartet der Coach im Duell mit Magdeburg allerdings nicht: "Das werden 60 Minuten harter Kampf."

Denn: Der Rang-Siebte ist neben den Rhein-Neckar Löwen die einzige Mannschaft, die Flensburg in dieser Saison bezwingen konnte (29:27).

An der Förde soll es nun aber eine klare Angelegenheit für Vranjes' Team geben - und eine ähnlich schöne Bescherung wie im Vorjahr, als die Kieler überraschend geschlagen wurden.

Der SCM um Uwe Jungandreas dagegen wartet nach schweren Monaten auf einen echten Neuanfang.

Nach der Entmachtung von Frank Carstens kam Magdeburg zuletzt beim Einstand des neuen Coachs nicht über ein Unentschieden beim HBW Balingen-Weilstetten hinaus.

Weiter spielen am Donnerstag:

THW Kiel - HSV Hamburg
Füchse Berlin - HBW Balingen-Weilstetten
Rhein-Neckar Löwen - GWD Minden
TBV Lemgo - ThSV Eisenach
TV Emsdetten - MT Melsungen (alle 17.15 Uhr)
TuS N-Lübbecke - HSG Wetzlar
Bergischer HC - VfL Gummersbach (beide 19 Uhr)


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Sanchez findet neuen Rennstall

Der spanische Radprofi Luis Leon Sanchez (30) hat einen neuen Arbeitgeber gefunden.

Der viermalige Etappensieger der Tour de France unterschrieb beim zweitklassigen Pro-Continental-Rennstall Caja Rural einen Einjahres-Vertrag.

Sanchez war seit Oktober ohne Arbeitgeber, nachdem sich das niederländische Team Belkin vom Iberer getrennt hatte.

Sanchez war vorgeworfen worden, in den spanischen Blutdopingskandal um den Arzt Eufemiano Fuentes verstrickt zu sein.

Belkin soll sich aus dem noch bis 2015 datierten Vertrag mit Sanchez, der Kontakte zum italienischen Dopingarzt Michele Ferrari zugegeben hatte, herausgekauft haben.

Belkin ist Nachfolger des Teams Rabobank, das in diverse Dopingaffären verwickelt war.

Nach dem Rückzug der niederländischen Bank als Namenssponsor verschärfte Belkin den Kampf gegen mögliche Manipulation in den eigenen Reihen.

Das Team hatte Sanchez bereits im Februar wegen der Fuentes-Affäre suspendiert, die Sanktion aber wieder zurückgenommen.

Sanchez fuhr seit 2011 für Belkin und die Vorgänger-Teams Rabobank und Blanco, zuvor stand er bei den spanischen Sportgruppen Liberty Seguros, die im Zuge des Fuentes-Skandals aufgelöst wurde, und Caisse d'Epargne unter Vertrag.

Neben den Tour-Etappensiegen konnte Sanchez Paris-Nizza (2009) und die Clasica de San Sebastian (2010, 2012) gewinnen.

Ein positiver Dopingtest lag gegen Sanchez nicht vor.


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Mit Ärmelchen gegen X-Mas-Schreck

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Im Weihnachtsklassiker gegen die Heat müssen die Lakers ihre Sinn-Krise und LeBron stoppen. Ihr Coach schimpft sich Idiot.

Heißes Duell zu erwarten: Miamis LeBron James (l.) und Pau Gasol von den Lakers
(Copyright: getty)

Von Michael Spandern

Der wohlklingende Weihnachts-Schmaus duftet in der NBA in diesem Jahr nach Demontage.

Nach zwei heftigen Klatschen in Golden State und Phoenix haben die Los Angeles Lakers den Meister Miami Heat zu Gast (ab 23 Uhr LIVE im TV auf SPORT1 US und LIVESCORES) - und der ist zuletzt mächtig heiß gelaufen.

Nach fünf Siegen mit durchschnittlich über 114 erzielten Punkten will das Starensemble um MVP LeBron James in L.A. den sechsten Streich. (die NBA 3 x wöchentlich LIVE im TV auf SPORT1 US und im LIVESTREAM)

Ost-Spitzenreiter Indiana Pacers (23 Siege - 5 Niederlagen) ist in Schlagdistanz der Heat (21-6). (DIASHOW: Die Bilder der 9. NBA-Woche)

Schenken die Lakers die Saison ab?

Zumal die sich zu einem X-Mas-Schreck der Lakers entwickelt haben. Viermal trafen sie in der Ära von Kobe Bryant am 25. Dezember auf die Hollywood-Truppe, viermal gingen sie als Sieger vom Feld.

Der 15-malige All-Star Bryant allerdings fehlt bekanntlich seit einer Woche erneut, nun wegen eines Bruchs des Schienbeinköpfchens am linken Knie. (Bericht: Bryant-Beben - Der Preis für 17 Jahre Knochenjob)

Und manches deutet darauf hin, dass die Lakers die Saison zugunsten eines Top-Draftrechts frühzeitg abschenken, auch wenn die Playoff-Plätze nur drei Siege entfernt sind. (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabellen)

Farmar kehrt zurück

Die "Black Mamba" gesellt sich im Lazarett zum ehemaligen MVP Steve Nash, Steve Blake und Jordan Farmar.

Immerhin: Farmar hat seinen Muskelriss im Oberschenkel auskuriert und Grünes Licht für den Weihnachts-Klassiker, was die Spielmacher-Not bei den Lakers ein wenig lindern könnte.

"Farmar wieder dabei zu haben wird uns beträchtlich helfen", sagt Trainer Mike D'Antoni und führt aus, dass die kleineren Akteure nun keine überlangen Einsätze mehr leisten, dafür aber auf ihre angestammten Positionen zurückkehren können.

D'Antoni verprellt die Fans

Der Coach steht auch persönlich im Fokus, legte er sich doch nach dem Desaster bei den Suns mit den grollenden Fans an. Wer von den Lakers enttäuscht sei, "soll sich doch ein anderes Team zum Anfeuern suchen".

An Heiligabend ruderte D'Antoni dann mächtig zurück: "Ich war ein Idiot. Ich war kopflos und bin ausgerastet. Wir haben schlecht gespielt und ich habe Sachen gesagt, die ich nicht hätte sagen sollen. Das war dumm."

Was er gemeint habe: Sein dezimiertes Team stecke in Schwierigkeiten und brauche den Rückhalt des ganzen Stadt, um über sich hinauszuwachsen.

Topscorer der NBA, Stand 24.12.2013

1. Kevin Durant (Oklahoma City Thunder): 28,1 Punkte pro Spiel

2. Carmelo Anthony (New York Knicks): 26,3 Punkte pro Spiel

3. Kevin Love (Minnesota Timberwolves): 25,9 Punkte pro Spiel

4. LeBron James (Miami Heat): 25,4 Punkte pro Spiel

5. Stephen Curry (Golden State Warriors): 23,9 Punkte pro Spiel

5. James Harden (Houston Rockets): 23,9 Punkte pro Spiel

5. Paul George (Indiana Pacers): 23,9 Punkte pro Spiel

8. LaMarcus Aldridge (Portland Trail Blazers): 23,1 Punkte pro Spiel

9. DeMarcus Cousins (Sacramento Kings): 22,5 Punkte pro Spiel

10. Arron Afflalo (Orlando Magic): 21,9 Punkte pro Spiel

12. Dirk Nowitzki (Dallas Mavericks): 21,5 Punkte pro Spiel

Fieberthermometer Gasol

Allein das neu kreierte, glitzernde silber-weiße Weihnachtstrikot dürfte noch keine Jubelstürme auslösen.

Zumal es mit seinen kurzen Ärmelchen den Verdacht erweckt, es sei beim kalifornischen Konkurrenten Golden State Warriors abgekupfert worden.

Die Ärmel aufkrempeln sollten bei den Lakers vor allem die Big Man: Kobes Schützling Pau Gasol liefert auch in dessen Abwesenheit nur unterdurchschnittliche Werte ab.

Auch Kaman kämpft

Der Spanier ist das Fieberthermometer von L.A.: Schaffte er 15 oder mehr Punkte, gewannen die Lakers 9 von 14 Spielen - wenn nicht, nur 4 von 13.

Der deutsche Ex-Nationalspieler Chris Kaman - Mitte des Monats wiederholt nicht eingesetzt - kämpft eher um Minuten und Konstanz.

Einem starken Auftritt in Oakland (10 Punkte, 17 Rebounds) ließ er nur einen Punkt in Phoenix folgen. (VOTING: Wählen Sie Dirk Nowitzki ins All-Star Game)

Bryant uneinholbar bei den X-Mas-Punkten

Bei den Heat dagegen kommt der beste Spieler der Liga in bester Verfassung daher. "King James" rettete dem Meister am Montag mit 38 Punkten einen bereits verloren geglaubten Sieg gegen Atlanta.

"Er wird jedes Jahr besser, und das ist beängstigend", seufzt D'Antoni. (DIASHOW: Die 20 bester Scorer der NBA-Gechichte)

Den Rekord an Punkten in Weihnachtsspielen dürfte er Bryant dennoch nicht abknöpfen, den der kalifornische Patient kommt auf 383.

Das sind 188 mehr als James und 180 mehr als Dwyane Wade, der nach einem Spiel Schonzeit für seine Knie zurückkehren dürfte.


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Ecclestone: Vettel wird wechseln

Weltmeister Sebastian Vettel (l.) mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone
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Formel-1-Boss Bernie Ecclestone hält einen Team-Wechsel des deutschen Red-Bull-Piloten Sebastian Vettel für wahrscheinlich.

"Er ist jung, er wird nicht das ganze Leben dort bleiben, wo er ist. Das Problem ist, dass alle Piloten ihre Karriere bei Ferrari beenden wollen. Das ist nicht gut", sagte Ecclestone in der "Gazetto dello Sport" am Mittwoch.

Vettel solle stattdessen zu einem Team wechseln, das ihm helfen würde, weitere Titel zu gewinnen.

"Das muss nicht unbedingt Ferrari sein", sagte Ecclestone.

Von den bisherigen Leistungen des vierfachen Weltmeisters Vettel zeigte sich Ecclestone zutiefst beeindruckt.

"Sebastian hat Eigenschaften, die andere nicht haben. Man muss nicht nur das sehen, was er auf der Strecke leistet, sondern auch die Art und Weise, wie er sein Red-Bull-Team motiviert, und das Talent, mit dem er ein Auto auf Maß entwickeln kann", erklärte der 83-Jährige.


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Fünf Allstar-Dunker stehen fest

Ramon Galloway, im Sommer von der Uni La Salle nach Frankfurt gewechselt, bringt Dunking-Know-How mit
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Die fünf Beko-BBL-Akteure, die beim Allstar Day in Bonn (18. Januar ab 19.45 Uhr LIVE im TV auf SPORT1) zum Dunking-Contest antreten, stehen fest.

Nach Vorschlägen der Klubs und einem Auswahlverfahren von der Liga wurden Rashad Bishop (RASTA Vechta), Ryan Brooks (Telekom Baskets Bonn), Will Clyburn (ratiopharm ulm), Ramon Galloway (Fraport Skyliners) und Brian Harper (Eisbären Bremerhaven) nominiert.

Das Quintett versucht, die Erfolgsserie der Amateure nach drei Jahren zu beenden. 2013 hatte sich der Kanadier Justin "Jus Fly" Darlington in Nürnberg duchgesetzt.

Der 2,06 Meter große Harper zählte damals, noch im Trikot von TBB Trier, zu den Geschlagenen. Auch Shooting Guard Galloway, mit 1,90 Metern der Kleinste im Feld, hat Erfahrung in Dunking-Wettbewerben: Im April dieses Jahres trat er für die Uni von La Salle beim State Farm College Slam Dunk Contest an.


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