Sieg entglitten! Bamberg ist raus

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Die Brose Baskets büßen gegen Zalgiris Kaunas einen komfortablen Vorsprung ein. Jetzt gehts für Gavel & Co. im Eurocup weiter.

München/Bamberg - Die Brose Baskets sind raus: Bamberg ist in der Turkish Airlines Euroleague gescheitert.

Im letzten Vorrundenspiel unterlag der deutsche Basketball-Meister dem litauischen Champion Zalgiris Kaunas mit 80:84 (43:44) und verpasste knapp den Einzug in die Top-16-Runde.

Ein Sieg hätte der Mannschaft von Trainer Chris Fleming für das Weiterkommen gereicht (DATENCENTER: Ergebnise und Tabelle).

Harris auf der Bank

Für Bamberg geht es nach der achten Niederlage im achten Duell mit Kaunas im Eurocup weiter.

Bester Werfer der Bamberger, die es bislang nur 2005/06 und 2012/13 in die zweite Gruppenphase geschafft hatten, war Anton Gavel mit 16 Punkten.

Der Ende der vergangenen Woche verpflichtete deutsche Nationalspieler Elias Harris saß nur auf der Bank. Der 24-Jährige war Anfang des Monats nach zwei NBA-Einsätzen von den Los Angeles Lakers entlassen worden.

Führung verspielt

Bis zur Pause konnte sich im "Endspiel" für die Bamberger keine Mannschaft absetzen, die Führung wechselte mehrfach.

In der Schlussphase des dritten Viertels führten die Gastgeber erstmals mit zehn Punkten Vorsprung (65:55), doch Kaunas kam wieder heran.

Zu Beginn des letzten Spielabschnitts verlor Bamberg komplett die Linie und blieb mehr als vier Minuten ohne Punkt, Zalgiris zog davon.

Bamberg machte es noch einmal spannend und kam bis auf zwei Zähler heran (80:82), aber Litauens Basketball-Legende Sarunas Jasikevicius sorgte Sekunden vor dem Ende mit zwei verwandelten Freiwürfen für das Aus der Franken.

Brose Baskets Bamberg - Zalgiris Kaunas 80:84 (43:44)

Beste Werfer: Gavel (16), Sanders (14), Fischer (12), Zirbes (10) für Bamberg

Dentmon (26), Milaknis (14), Lavrinovic (11) für Kaunas

Zuschauer: 6.800


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Bayern vorzeitig in Top 16

Nicht gespielt und trotzdem weiter: Die Basketballer des FC Bayern München stehen in der Zwischenrunde der Turkish Airlines Euroleague.

Der Einzug in die Top 16 sei gleichbedeutend mit dem größten Erfolg der jüngeren Vereinsgeschichte, erklärte der Klub in einer Pressemitteilung.

Dank des knappen Sieges von Unicaja Málaga am Donnerstagabend in Siena (64:62) haben sich die Bayern bereits vor dem abschließenden Gruppenspiel der Bayern gegen Galatasaray Istanbul (ab 19.50 Uhr im LIVESTREAM) qualifiziert (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Durch die Niederlage der Italiener sind die Münchner nicht mehr von Rang vier der Vorrundengruppe C zu verdrängen.

„Das ist natürlich eine großartige Sache, wenn man sieht, dass wir jetzt gegen Mannschaften wie Real Madrid oder Maccabi Tel Aviv weitere Erfahrung auf diesem Niveau sammeln können", sagte FCBB-Geschäftsführer Marko Pesic.

„Trotzdem wollen wir jetzt alles versuchen, mit unseren Fans gegen Galatasaray zu gewinnen und auch aus diesem Spiel zu lernen."

Der deutsche Meister Brose Baskets Bamberg war am Donnerstag durch ein 80:84 (43:44) gegen den litauischen Champion Zalgiris Kaunas gescheitert (News).


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Festnahmen nach Brasilien-Randale

Die brasilianische Polizei hat nach den brutalen Fankrawallen im Spiel in der ersten Liga zwischen Atletico Paranaense und Vasco da Gama (8. Dezember) 28 Personen festgenommen. Das gaben die Behörden am Donnerstag bekannt.

Die Polizei griff bei der "Operation Rote Karte" in drei Bundesstaaten zu. Den Inhaftierten droht bei einer Verurteilung eine Gefängnisstrafe von 20 Jahren. Bei den Ausschreitungen waren vier Fans verletzt worden.

Die Krawalle haben den beteiligten Klubs heftige Strafen eingebracht. Paranaense muss zwölf Heimspiele mindestens 100 Kilometer entfernt von der Heimatstadt Curitiba austragen, davon sechs ohne Zuschauer.

Für Vasco da Gama aus Rio de Janeiro lautete das Strafmaß acht Partien außerhalb des eigenen Stadions, vier davon als Geisterspiele.


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Seyler chancenlos gegen Painter

Tomas Seyler spielt seit 2005 in der PDC
(Copyright: getty)

Mit Tomas "Shorty" Seyler hat sich Donnerstag Nacht der letzte Deutsche von der Darts-WM (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) verabschiedet. Im letzten Spiel des Tages musste sich der SPORT1-Co-Kommentator gegen "The Artist" Kevin Painter klar mit 0:3 geschlagen geben.

Zuvor hatte James Wade eine Blamage bei der Darts-WM gerade noch vermieden.

Der an Nummer 6 gesetzte WM-Halbfinalist von 2009 drehte gegen Darren Webster einen Satz-Rückstand noch und gewann mit 3:2 Sätzen.

Im vierten Satz überschlugen sich die Ereignisse:

Wade, der über die komplette Distanz sein Können kaum abrufen konnte, lag mit 1:2 Sätzen in Rückstand. "Demolition Man" Webster vergab im fünften Spiel jedoch sechs Matchdarts, den letzten davon um einen Millimeter. Wade sicherte sich den Satz und zog im Entscheidungsdurchgang davon.

In der zweiten Runde trifft Wade auf "Pieman" Andy Smith.

Mensur Suljovic ist hingegen nach einem Krimi ausgeschieden.

Der Österreicher verpasste gegen Mark Webster trotz zweimaliger Satzführung den Einzug in die zweite Runde und unterlag mit 2:3.

"The Gentle" kam furios ins Match und holte sich den ersten Satz mit einem Drei-Dart-Average von über 100 Punkten.

Im zweiten Satz verpasste es Suljovic trotz 2:0-Legführung, den Durchgang für sich zu entscheiden.

Im Anschluss kam "The Spider" immer besser ins Spiel und gestaltete die Begegnung ausgeglichen.

Der fünfte und entscheidende Satz ging dann knapp mit 4:2 an "The Spider", der sich in der zweiten Runde ein Duell mit John Henderson sicherte.

Im vierten Spiel des Abends setzte sich Wes "The Warrior" Newton mit 3:1 gegen den mutig spielenden Chinesen Royden Lam durch, der sich zuvor mit einem 4:1-Vorrundensieg über den Niederländer Gino Voss qualifiziert hatte.

Die Partien des Tages in der Übersicht:

Mark Webster - Mensur Suljovic 3:2

Gino Vos - Royden Lam 1:4 (Vorrunde)

James Wade - Darren Webster 3:2

Wes Newton - Royden Lam 3:1

Kevin Painter - Tomas Seyler 3:0


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DFB-Team testet gegen Kamerun

Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft bestreitet ihr vorletztes Testspiel vor der WM 2014 in Brasilien am 1. Juni in Mönchengladbach gegen das von Volker Finke trainierte Team aus Kamerun.

Das bestätigte Finke dem "Kicker": "Wir haben uns nach der Gruppenauslosung für die WM am 6. Dezember in Brasilien unterhalten, ob eine Begegnung zwischen beiden Teams möglich ist, jetzt bin ich froh, dass es für uns zu einem solchen Kräftemessen kommt", sagte der langjährige Freiburger Bundesligatrainer.

Das letzte Aufeinandertreffen mit Kamerun hatte die DFB-Elf 2004 in Leipzig mit 3:0 für sich entschieden.

Der letzte Test vor der WM in Brasilien findet am 6. Juni in Mainz statt, der Gegner ist nach SPORT1-Informationen entweder Rumänien oder Tschechien.

Ins Turnier startet die deutsche Mannschaft am 16. Juni in Salvador gegen Portugal. Weitere Gruppengegner sind Ghana und die USA.


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Versöhnlicher Jahresabschluss

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24 Stunden nach der unglücklichen Pleite im Penaltyschießen glückt dem jungen Perspektivteam gegen Lettland die Revanche.

Essen - Die deutschen Eishockey-Talente haben Bundestrainer Pat Cortina einen versöhnlichen Jahresabschluss beschert.

Das junge Perspektivteam, das vor allem für die Heim-WM 2017 und Olympia 2018 vorspielte, siegte nach einer überzeugenden Vorstellung gegen Lettland 4:0 (0:0, 3:0, 1:0).

2013 hatte für Cortina und seine Mannschaft mit dem blamablen Aus für die Olympischen Spiele in Sotschi begonnen.

"Die ersten zwei Drittel haben wir sehr gut gespielt, mit viel Leidenschaft und sehr diszipliniert", sagte Cortina: "Das war eine tolle Leistung, ich bin stolz auf die Jungs. Wir hatten die Chance, junge Spieler anzuschauen. Das war eine gute Maßnahme."

Nur drei Akteure über 25

24 Stunden nach dem unglücklichen 3:4 nach Penaltyschießen gegen die Balten (Bericht) in Herne erzielten vor 2500 Zuschauern in Essen der Hamburger David Wolf (22. und 39.), der Augsburger Daryl Boyle (33. ) und der Mannheimer Matthias Plachta (60.) die Tore für die junge Auswahl des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB).

Die Letten, die für das Olympia-Turnier im Februar in Russland testeten, konnten den Mannheimer Torhüter Felix Brückmann nicht überwinden.

Cortina sichtete in beiden Testspielen bereits Talente für die übernächsten Winterspiele. Der Bundestrainer verzichtete auf die meisten Stammspieler und bot nur drei Akteure über 25 Jahren auf.

"Ein großer, starker Junge"

Sechster Debütant in den beiden Spielen war am Mittwoch der Nürnberger Stürmer Yasin Ehliz. Weil auch der Krefelder Sinan Akdag auflief, standen erstmals in der Geschichte der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft zwei türkischstämmige Spieler auf dem Eis.

Tags zuvor hatten bereits Torhüter Timo Pielmeier, die Verteidiger Björn Krupp, Sohn des ehemaligen Bundestrainers und ersten deutschen Stanley-Cup-Siegers Uwe Krupp, Armin Wurm und Marcus Weber sowie Angreifer Philipp Riefers erstmals das DEB-Trikot getragen.

"Einige haben schon ihr Potenzial gezeigt", sagte Cortina, der unter anderem Krupp junior lobte: "Er ist ein großer, starker Junge und für seine Größe sehr mobil. Er wird immer noch besser und ist auf jeden Fall ein Kandidat für die Zukunft."

Die Weltmeister seit 1992

1992

Finale: Schweden - Finnland 5:2 in der Tschechoslowakei

1993

Finale: Russland - Schweden 3:1 in Deutschland

1994

Finale: Kanada - Finnland 2:1 n.P. in Italien

1995

Finale: Finnland - Schweden 4:1 in Schweden

1996

Finale: Tschechien - Kanada 4:2 in Österreich

1997

Finale (Best of Three): Kanada - Schweden 2:3, 3:1, 2:1 in Finnland

1998

Finale (Best of Two): Schweden - Finnland 1:0, 0:0 in Schweiz

1999

Finale (Best of Two): Tschechien - Finnland 3:1, 1:4 (Vorrundensieg entschied für Tschechien) in Norwegen

2000

Finale: Tschechien - Slowakei 5:3 in Russland

2001

Finale: Tschechien - Finnland 3:2 n.V. in Deutschland

2002

Finale: Slowakei - Russland 4:3 in Schweden

2003

Finale: Kanada - Schweden 3:2 n.V. in Finnland

2004

Finale: Kanada - Schweden 5:3 in Tschechien

2005

Finale: Tschechien - Kanada 3:0 in Österreich

2006

Finale: Schweden - Tschechien 4:0 in Lettland

2007

Finale: Kanada - Finnland 4:2 in Russland

2008

Finale: Russland - Kanada 5:4 n.V. in Kanada

2009

Finale: Russland - Kanada 2:1 in der Schweiz

2010

Finale: Tschechien - Russland 2:1 in Deutschland

2011

Finale: Finnland - Schweden 6:1 in der Slowakei

2012

Finale: Russland - Slowakei 6:2 in Finnland

2013

Finale: Schweden - Schweiz 5:1 in Schweden

Spiel gut im Griff

Anders als Dienstag begann das junge DEB-Team in Essen ohne großes Nervenflattern und ging von der ersten Minute an konzentriert zu Werke.

Florian Kettemer (11.) und Alexander Weiß (19.) hatten gegen die vorwiegend mit Spielern aus der russischen KHL angetretenen Letten die ersten Chancen zur Führung.

Nach Wolfs 1:0 hatte die DEB-Auswahl das Spiel gut im Griff. Was im ersten Überzahlspiel noch nicht gelang, klappte im zweiten Versuch: Boyle traf von der blauen Linie zum 2:0. Brückmann hatte im deutschen Tor deutlich weniger Arbeit als tags zuvor der Ingolstädter Pielmeier. Erneut Wolf und Plachta in der Schlussminute bauten das Ergebnis aus.


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Nächster Rückschlag für Tottenham

Nach der Einwechslung von Lewis Holtby hat Tottenham Hotspur den Halbfinaleinzug im englischen League Cup verspielt.

Der dreimalige deutsche Nationalspieler kam in der 77. Minute beim Stand von 1:0 - dann verloren die Spurs beim Debüt von Interims-Teammanager Tim Sherwood mit 1:2 (0:0) gegen West Ham United.

Dagegen erreichte Meister Manchester United durch ein 2:0 (0:0) bei Stoke City die Runde der besten Vier.

Emmanuel Adebayor (66.) hatte die Spurs zunächst in Führung gebracht, Matthew Jarvis (80.) und Modibo Maiga (85.) sorgten für West Hams überraschendes Weiterkommen.

Tottenham hatte Teammanager Andre Villas-Boas nach dem 0:5-Debakel am Wochenende gegen FC Liverpool gefeuert.

Ashley Young (63.) und Patrice Evra (79.) erzielten die Treffer für Manchester. In der ersten Halbzeit musste das Spiel wegen eines starken Hagelschauers für mehrere Minuten unterbrochen werden. Stoke trat ohne den verletzten Ex-Nationalspieler Robert Huth an.

Ebenso im Halbfinale stehen Manchester City und Premier-League-Schlusslicht AFC Sunderland, das am Dienstag überraschend den FC Chelsea mit Nationalspieler Andre Schürrle ausgeschaltet hatte (2:1 nach Verlängerung).


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Chelsea: Abkehr vom sexy football?

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Chelsea verpasst das Halbfinale des League Cups, Trainer Mourinho kommt ins Grübeln. Holtby und Co. stehen vor einem Neuanfang.

Von Christoph Lother

München - Jose Mourinho dürfte sich ein bisschen wie Jürgen Klopp gefühlt haben.

Tatenlos musste der Trainer des FC Chelsea mit ansehen, wie seine Schützlinge im Viertelfinale des League Cups beim AFC Sunderland das gegnerische Tor berannten, eine Chance nach der anderen versiebten - und letztlich mit 1:2 nach Verlängerung ausschieden (News).

"Jeder hat gesehen, dass hier nur ein Team gespielt hat, nur ein Team Chancen kreiert hat, aber eben auch nur ein Team diese Chancen vergeben hat", klagte Mourinho - und klang dabei ähnlich bedient wie sein Pendant aus Dortmund zuletzt.

Schürrle ausgewechselt

Da passte es auch ins Bild, dass die Blues trotz ihrer haushohen Überlegenheit auf ein Eigentor von Sunderlands Verteidiger Lee Cattermole angewiesen waren, um in der 46. Minute in Führung zu gehen.

"Man kann Sunderland nicht die Schuld daran geben, dass wir die Dinger nicht gemacht haben", sagte Mourinho mit Blick auf die darauffolgenden Nachlässigkeiten seiner Offensive.

Aus der hatte sich auch Andre Schürrle nicht hervortun können. Der Nationalspieler wurde in der 73. Minute ausgewechselt, ehe endgültig das Unheil über die Gäste hereinbrach.

Erst rettete Fabio Borini (88.) das Tabellenschlusslicht der Premier League mit einem späten Tor in die Verlängerung, dann zerstörte Ki Sung-Yuen (118.) kurz vor dem Ende die ersten Titelhoffnungen Chelseas in der laufenden Saison (DATENCENTER: League Cup).

Rückkehr zur Defensivtaktik?

Doch so unverdient die Niederlage der Londoner auch gewesen sein mag, sie brachte Mourinho mächtig ins Grübeln.

Offenbar war sie für den Portugiesen sogar Anlass genug, seine in dieser Spielzeit bislang so erfolgreiche Taktik grundlegend zu überdenken.

"Vielleicht wäre es besser zu versuchen, keine Tore zuzulassen. Es bringt nichts, offensiv zu spielen, solange man nicht genug Tore erzielt, um ein Spiel zu gewinnen", erklärte der 50-Jährige und fasste zusammen: "Vielleicht wäre ein defensiverer Ansatz besser."

Abramowitschs Forderung erhört

Mourinho selbst war nie ein Freund des Hurra-, stattdessen Verfechter eines disziplinierten Defensivfußballs.

Seit seiner Rückkehr zu Chelsea im Sommer war er von seiner Marschroute aber etwas abgerückt, hatte dafür den von Klubbesitzer Roman Abramowitsch schon seit Jahren geforderten "sexy football" spielen lassen.

Mit Erfolg: In der Liga liegt das Team aktuell nur zwei Punkte hinter Spitzenreiter Arsenal auf Rang drei, in der Champions League qualifizierte es sich souverän fürs Achtelfinale.

Mourinho: Nur Ergebnisse zählen

Die Blamage von Sunderland scheint den sonst nur so vor Selbstüberzeugung strotzenden Mourinho nun aber ein wenig von seinem Weg abgebracht zu haben.

"Wenn ich 1:0 gewinnen möchte, kann ich 1:0 gewinnen. Es ist eines der einfachsten Dinge im Fußball, 1:0 zu gewinnen", betonte er.

Schließlich sei Sunderland kein Einzelfall gewesen. Schon bei den Pleiten gegen Stoke (2:3), Everton (0:1) und Newcastle (0:2) habe er mit der schwachen Chancenverwertung gehadert.

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"Es geht nicht darum, in einem Spiel dominant zu sein", stellte Mourinho klar: "Es geht darum, in der Tabelle oben zu stehen. Darum, seine Gegner zu erledigen."

Holtby rein, Spurs raus

Erledigen wollte auch Tottenham Hotspur seine Aufgabe im Ligapokal gegen West Ham United. Doch nach der Einwechslung von Lewis Holtby verspielten die Spurs den Halbfinaleinzug.

Der dreimalige deutsche Nationalspieler kam in der 77. Minute beim Stand von 1:0 - dann verloren die Spurs beim Debüt von Interims-Teammanager Tim Sherwood mit 1:2 (0:0) gegen West Ham United.

Emmanuel Adebayor (66.) hatte Tottenham zunächst in Führung gebracht, Matthew Jarvis (80.) und Modibo Maiga (85.) sorgten für West Hams überraschendes Weiterkommen.

Der Neuanfang an der White Hart Lane - Tottenham hatte Teammanager Andre Villas-Boas nach dem 0:5-Debakel am Wochenende gegen FC Liverpool gefeuert - ging also zunächst einmal schief.


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Real und Atletico locker weiter

Vorjahresfinalist Real Madrid und Titelverteidiger Atletico Madrid haben das Achtelfinale des spanischen Pokals erreicht.

Real rehabilitierte sich für das blamable 0:0 im Hinspiel beim Drittligisten Olimpic Xativa mit einem 2:0 (2:0).

Atletico, Tabellenzweiter der Primera Division vor Real, gewann nach dem 4:0 auch das Rückspiel der Copa del Rey gegen den Drittligisten Sant Andreu mit 2:1 (0:1).

Ohne den rotgesperrten Cristiano Ronaldo sowie die verletzten Gareth Bale und Sergio Ramos erzielte zunächst Mittelfeldtalent Asier Illarramendi (16.) sein erstes Tor für Real. Zudem traf Angel Di Maria (28.).

Hector Hernandez (79.) und Toby Alderweireld (90.+2) bewahrten Atletico nach Sant Andreus Führung durch Alberto Carroza (14.) vor einer Blamage am Mittwochabend.


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Smith erspielt Duell mit Taylor

Justin Pipe gilt als der langsamste Werfer der Darts-Tour
(Copyright: getty)

Justin Pipe ist souverän in die zweite Runde der Darts-WM 2014 (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) eingezogen. "The Force" bezwang Arron Monk, Sohn des Ex-Weltmeisters Collin Monk, locker mit 3:0.

Pipe, der für seinen langsamen Wurfrhythmus bekannt ist, konnte besonders durch sein Auschecken überzeugen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von über 40 Prozent trag die Nummer 11 der Setzliste die Doppel und ließ Monk so keine Chance. In der zweiten Runde trifft Pipe auf Devon Petersen

Zuvor war Andy Smith in die zweite Runde eingezogen.

Der "Pie Man" gewann sein Erstrundenmatch gegen Steve Brown letztlich souverän mit 3:1.

Nach dem frühen 0:1-Rückstand drehte der an Nummer 27 Smith auf und ließ Brown keinen Satzgewinn mehr. Die Entscheidung fiel im dritten Satz, als beide die Möglichkeit hatten, diesen für sich zu entscheiden.

Smith setzte sich durch und ließ im vierten Satz keinen Leggewinn des "Bombers" mehr zu.

Im dritten Satz stand Brown kurz vor dem perfekten Spiel: Der Engländer schmiss acht perfekte Darts und verfehlte die Double 12 nur um einige Millimeter.

Beide Spieler lieferten mit einem Drei-Dart-Average von nur 84 Punkten eine durchwachsene Leistung.

Währenddessen hat sich Michael Smith ein Duell mit Phil "The Power" Taylor gesichert. Der "Bully Boy" setzte sich mit 3:1 Sätzen gegen Morihiro Hashimoto durch, der die Vorrundenpartie gegen Paul Lim mit 4:2 für sich entschieden hatte. In Runde zwei trifft Smith nun auf den amtierenden Weltmeister.

Im letzten Match des Tages greift Mitfavorit Adrian Lewis (Nr. 3) gegen Dennis Smith ins Turnier ein (LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM)

Die Partien des Tages im Überblick:

Andy Smith - Steve Brown 3:1

Morihiro Hashimoto - Paul Lim 4:2 (Vorrunde)

Justin Pipe - Arron Monk 3:0

Michael Smith - Morihiro Hashimoto 3:1

Adrian Lewis - Dennis Smith


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