Van Gerwen problemlos weiter

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Der Vize-Weltmeister fliegt bei der Darts-WM in die zweite Runde. Auch Whitlock siegt. Beau Anderson gewinnt eine Nervenschlacht.

München/London - Vize-Weltmeister Michael van Gerwen ist bei der Darts-WM in London (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) problemlos in die zweite Runde eingezogen.

Der an Position zwei gesetzte Niederländer gewann sein Auftaktmatch gegen Zoran Lerchbacher klar mit 3:0.

Van Gerwen legte furios los und warf bereits im zweiten Leg seine erste 180 (DIASHOW: Die Bilder der Darts-WM).

Nur ein Leg für Lerchbacher

Nachdem er den ersten Satz mit 0:3 verloren hatte, schnappte sich der Österreicher Lerchbacher zwar das erste Leg des zweiten Durchgangs.

Anschließend hatte er dem Favoriten aber nichts mehr entgegenzusetzen.

Mit 3:1 und 3:0 gewann van Gerwen die Sätze zwei und drei, in der nächsten Runde bekommt er es mit dem Briten Kevin McDine zu tun.

Whitlock zu stark für Smith

Auch Simon Whitlock nahm im Londoner "Ally Pally" erfolgreich die erste Hürde.

Der Australier besiegte den Briten Ross Smith trotz kleinerer Wackler recht souverän mit 3:0. Insgesamt warf er dabei fünfmal eine 180.

In der kommenden Runde trifft "The Wizard" auf den Finnen Jarkko Komula.

Anderson schockt Lloyd

Zuvor war bereits Beau Anderson überraschend in die zweite Runde eingezogen.

Der ungesetzte Australier setzte sich mit 3:2 gegen Colin Lloyd durch. Der Brite zeigte dabei über weite Strecken eine indiskutable Leistung.

Anderson erwischte einen guten Start und entschied den ersten Durchgang trotz zwischenzeitlichen Rückstands mit 3:2 Legs für sich.

Als "Jaws" im zweiten Satz der Konter gelang und er diesen mit 3:2 für sich entscheiden konnte, schien die Wende eingeleitet.

Mit zitternden Händen ins Entscheidungs-Leg

Doch Anderson legte eine Schippe drauf und gab im folgenden Durchgang kein einziges Leg ab.

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Im vierten Durchgang rettete sich der stark angeschlagene Lloyd vor dem Aus und erzwang ein Entscheidungs-Set. Dort verpasste er aber diverse Chancen auf das Break und wurde anschließend bestraft.

Es entwickelte sich ein Finish-Duell auf fast kläglichem Niveau. Die Entscheidung fiel letztendlich im Entscheidungs-Leg, das Anderson eröffnen durfte. In jenem elften Leg machte er die Überraschung mit seinem siebten Match-Dart perfekt.

Anderson trifft nun auf den Schotten Robert Thornton. Dieser hatte in der ersten Runde den Deutschen Max Hopp bezwungen (DIASHOW: Die verrücktesten Darts-Fans).

Van der Voort glanzlos weiter

Auch Vincent van der Voort kam erwartungsgemäß eine Runde weiter.

Die wichtigsten Darts-Vokabeln

Das Leg

Beim Spiel 501: Wer zuerst 501 Punkte auf Null bringt, hat ein Leg gewonnen.

Set oder Satz

Bei der Weltmeisterschaft wird in einem Satz-Modus gespielt: Wer drei Legs gewinnt, gewinnt einen Satz. Weltmeister wird, wer im Finale sieben Sätze gewonnen hat.

Double Out

Die WM wird mit der Vorgabe Double-Out gespielt. Der Spieler kann ein Leg nur dann gewinnen, wenn er abschließend eines der schmalen Doppelfelder treffe. Bei 20 Punkten Rest, muss es die Doppel-10 sein. Bei 30 Punkten, die Doppel-15.

Finish

Sobald ein Spieler sich auf die Punktzahl 170 heruntergespielt habe, hat er ein Finish. Es besteht also die Möglichkeit, ein Leg zu beenden. Sieben sogenannte Bogey-Zahlen bilden da die Ausnahme.

Bogey-Zahlen

Sieben Finishes, die kleiner als 170 sind und trotzdem nicht gecheckt werden können: 169, 168, 166, 165, 163, 162, 159.

Bullseye

Der Board-Mittelpunkt: Wer das Bullseye trifft, erzielt 50 Punkte. Von der Wertigkeit her ist das Bullseye aber nicht das höchste Feld auf dem Dartboard, sondern nur das höchste Doppelfeld. Mit Treffern in die Treble-20 (60 Punkte), Treble-19 (57 Punkte), Treble-18 (54 Punkte) und Treble-17 (51 Punkte) erzielt ein Spieler mehr Punkte.

Checkout

Die Aufnahme, mit der ein Spieler ein Leg gewinne, ist ein Checkout. Hat der Spieler 20 Punkte Rest, zielt er auf die Doppel-10. Trifft er, gelingt ihm ein 10er Checkout. Sechs Zahlen, für die es nur einen Checkout-Weg gibt: 2, 3, 153, 156, 167, 170.

Schanghai-Finish

Ein Finish innerhalb eines Zahlen-Segments, bei dem jedes Feld einer Zahl einmal getroffen wird. Am häufigsten wird das Schanghai-Finish bei 120 Punkten Rest gespielt: T20, 20, D20 ODER: 108 Punkte Rest: T18, 18, D18.

Caller

So wird der Schiedsrichter beim Darts bezeichnet. Der Caller ruft die jeweils erzielte Punktzahl aus. Befindet sich ein Spieler im Finish-Bereich, so nennt er zusätzlich die Restpunktzahl.

Oche

Die Bezeichnung der Wurflinie. Früher wurde sie Hockey genannt. Erst in den 70er Jahren hat sich die Schreibweise verändert. Wahrscheinlich, um eine Verwechslung mit der Sportart Hockey zu vermeiden.

White Wash

So wird ein Zu-Null-Sieg bezeichnet, bei dem der Gegner kein einziges Leg gewinnt.

Bouncer

Prallt ein Dart vom Dartboard ab, spricht man von einem Bouncer.

Der Niederländer bezwang den Briten Matt Clark glatt mit 3:1, konnte dabei aber nicht vollends überzeugen.

Bei "The Dutch Destroyer" haperte es immer wieder an den einfachsten Finish-Möglichkeiten. Da er von Clark oft mehrere Chancen bekam, reichte es am Ende dennoch zum ungefährdeten Sieg.

Das entscheidende Break holte sich der Favorit im fünften Leg des vierten Durchgangs mit seinem zweiten Match-Dart.

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Haftstrafe für Moggi verkürzt

Luciano Moggi hat mit seinem Berufungsverfahren Erfolg
(Copyright: getty)

Der ehemalige Sportdirektor des italienischen Rekordmeisters Juventus Turin, Luciano Moggi, hat sich erfolgreich für eine Verkürzung seiner Haftstrafe eingesetzt.

Moggi war für seine Rolle im Manipulationsskandal im italienischen Fußball erstinstanzlich im November 2011 zu fünf Jahren und vier Monaten Haft verurteilt worden, im Berufungsverfahren wurde die Strafe nun auf zwei Jahre und vier Monate verkürzt. Moggis Anwalt Maurilio Prioreschi kündigte erneut Einspruch gegen das Urteil an.

Der Ex-Schiedsrichterkoordinator Pierluigi Pairetto wurde wie der Ex-Vizepräsident des Fußballverbands FIGC, Innocenzo Mazzini, zu Haftstrafen von zwei Jahren verurteilt.

Die Anklagen gegen die Vereinspräsidenten Andrea Della Valle (AC Florenz) und Claudio Lotito (Lazio Rom) wurden aufgrund von Verjährungsfristen fallengelassen.

Der Klubchef von Reggina Calcio, Pasquale Foti, muss 18 Monate hinter Gitter. Der Fall des früheren Schiedsrichterkoordinators Paolo Bergamo muss wegen einer Formalie neu verhandelt werden.

Mit dem Berufungsprozess in Neapel soll der größte Manipulationsskandal im italienischen Fußball seinen Abschluss finden.

Vor dem Sportgericht des Fußballverbands waren Moggi und seine Komplizen bereits im Sommer 2006 zu langen Berufsverboten und Geldstrafen verurteilt worden. Juve waren die Meistertitel 2005 und 2006 aberkannt worden.


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Chelsea-Blamage im Liga-Pokal

Andre Schürrle (r.) spielt beim Ligapokal-Aus in Sunderland 83 Minuten
(Copyright: getty)

Der FC Chelsea mit Nationalspieler Andre Schürrle (23) ist nach einer peinlichen Niederlage im englischen League Cup ausgeschieden.

Die Mannschaft von Teammanager Jose Mourinho verlor am Dienstag im Viertelfinale bei Premier-League-Schlusslicht AFC Sunderland 1:2 (0: 0) nach Verlängerung. Derweil gewann Manchester City bei Zweitligist Leicester City mit 3:1 (2:0).

Chelsea profitierte vor 20.731 Zuschauern beim Treffer von Frank Lampard (46.) zwar von der neu eingeführten Torlinien-Technik, nach dem Ausgleich durch Fabio Borini (88.) schockte Ki Sung-Yueng (118. ) die Blues kurz vor Ende der Verlängerung. Als Schürrle in der 83. Minute das Feld verließ, lag Chelsea noch auf Halbfinalkurs.

Für City trafen Alexander Kolarow (9.) und der ehemalige Bundesliga-Profi Edin Dzeko (41./52.). Lloyd Dyer erzielte den Ehrentreffer für die Gastgeber (75.).


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Sperre für Simunic schockt Kollegen

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Der Weltverband sperrt Simunic wegen eines faschistischen Grußes für zehn Spiele. Die Reaktionen sind gemischt, Olic hat Mitleid.

München/Zagreb - Von öffentlichen Äußerungen hatte Josip Simunic anscheinend erst einmal genug.

Nachdem der kroatische Nationalspieler am Montag vom Weltverband FIFA wegen eines faschistischen Grußes für zehn Spiele und damit auch für die WM in Brasilien gesperrt worden war, sah sich der schockierte ehemalige Bundesligaprofi zu einer Stellungnahme nicht in der Lage.

"Ich habe mit ihm gesprochen. Josip hat mir gesagt, dass er verbittert und enttäuscht ist. Keinesfalls hat er so eine Strafe erwartet", sagte Damir Vrbanovic, Vize-Präsident des kroatischen Verbandes HNS.

FIFA greift durch

Simunics Trainer und Sportdirekor bei Dinamo Zagreb, der frühere Leverkusener Profi Zoran Mamic, meinte: "Die Strafe ist zu hoch. Ich habe mit einer Geldstrafe gerechnet. Ich weiß, dass er in Berufung gehen wird. Aber ich befrüchte, dass die Strafe nicht reduziert wird."

Tatsächlich hatten wohl die wenigsten Beobachter mit einer solchen drastischen Entscheidung der FIFA gerechnet.

Doch der Weltverband griff durch und erklärte den Innenverteidiger von Dinamo Zagreb wegen "Anstiftung zur Fremdenfeindlichkeit" unmissverständlich zur Persona non grata in Brasilien.

"Für die Heimat bereit"

Zwar kündigte auch der Verband an, Einspruch gegen die Sperre einzulegen, doch an eine Begnadigung des 35-Jährigen glauben selbst die Verbandsoffiziellen nicht: Die Krönung seiner Karriere wird ausfallen.

Simunic hatte nach der erfolgreichen WM-Qualifikation über das Stadion-Mikrofon die Parole "Za Dom - Spremni!" gerufen.

Der umstrittene Ustascha-Gruß heißt übersetzt: "Für die Heimat - bereit!" Die Ustascha war ein 1929 gegründeter Zusammenschluss kroatischer Nationalisten, der sich zu einer faschistischen Bewegung entwickelte.

Mitgefühl von Olic

"So viel habe ich nicht erwartet. Es tut mir sehr leid für ihn, die WM war sein großes Ziel", sagte der Wolfsburger Ivica Olic am Dienstag: "Zehn Spiele sind zu viel. Aber bei allem über zwei Spiele wäre er nicht dabei gewesen." (SERVICE: Alles zur WM 2014)

Der ehemalige Schalker Profi Ivan Rakitic meinte: "Die Strafe hat mich schockiert. Es ist schwer für mich, darüber zu sprechen."

"Das traurige Ende eines großen Spielers"

"Gnadenlose FIFA", kommentierte die kroatische Tageszeitung "Vecernji List", ähnlich kommentierte auch das Konkurrenzblatt "Jutarnji List": "Ein brutales Urteil. Das traurige Ende eines großen Spielers. Die WM in Brasilien sollte die Krönung seiner Karriere sein."

Rückendeckung erhielt Simunic auch im Internet, eine entsprechende Gruppe unterstützten bei Facebook mehr als 160.000 Menschen.

"Ganz Kroatien steht hinter dir", hieß es dort - gefolgt von dem umstrittenen Gruß.

Sportminister distanziert sich

Aber es gab auch kritische Stimmen.

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"Noch ein Zwischenfall, der Kroatien und den kroatischen Fußball diskreditiert", betonte die Zeitung "Slobodna Dalmacija" und verwies auf mehrere zurückliegende Vorfälle in heimischen Fußballstadien, in denen ebenfalls der Gruß gesungen wurde.

Kroatiens Sportminister Zeljko Jovanovic stellte aber klar, dass die Strafe "völlig verdient und gerechtfertigt ist. Es darf in Europa nicht der Eindruck entstehen, bei uns gäbe es noch rechtsextremes Gedankengut".

Spott für Simunic

Zudem gab es für den ehemaligen Spieler von Hertha BSC, dem Hamburger SV und von 1899 Hoffenheim auch eine Menge Spott.

So bemühten viele Kommentatoren ein Wortspiel und freuten sich über die Sperre: Simunic sei nun wirklich im wahrsten Sinne des Wortes "für die Heimat bereit".

Suker hält sich bedeckt

Keine Reaktion gab es vom kroatischen Verbandschef und nationalen Fußball-Idol Davor Suker.

Gleich mehrere Medien holten erneut einige brisante Bilder aus dem Archiv. Vor drei Jahren hatte ein Onlineportal Fotos des ehemaligen WM-Torschützenkönigs veröffentlicht, die ihn 1996 vor dem Grab des Ustascha-Führers Ante Pavelic zeigen.

Deutlich drastischer hatte der griechische Fußballverband EPO im März 2013 reagiert.

Damals hatte der U21-Nationalspieler Giorgos Katidis nach einem Tor für seinen Klub AEK Athen den Hitlergruß gezeigt. Die EPO sperrte Katidis daraufhin lebenslang für alle Nationalmannschaften, einer Bestrafung durch seinen Verein kam der Spieler zuvor: er kündigte.

Mittlerweile steht Katidis beim italienischen Zweitligisten Novara Calcio unter Vertrag.


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Van Gerwen problemlos weiter

Im Finale der letzten WM verlor Michael van Gerwen knapp gegen Phil Taylor
(Copyright: getty)

Vize-Weltmeister Michael van Gerwen ist bei der Darts-WM in London problemlos in die zweite Runde eingezogen.

Der an Position zwei gesetzte Niederländer gewann sein Auftaktmatch gegen Zoran Lerchbacher klar mit 3:0.

Van Gerwen legte furios los und warf bereits im zweiten Leg seine erste 180.

Nachdem er den ersten Satz mit 0:3 verloren hatte, schnappte sich der Österreicher Lerchbacher zwar das erste Leg des zweiten Durchgangs.

Anschließend hatte er dem Favoriten aber nichts mehr entgegenzusetzen.

Mit 3:1 und 3:0 gewann van Gerwen die Sätze zwei und drei, in der nächsten Runde bekommt er es mit dem Briten Kevin McDine zu tun.

Auch Vincent van der Voort hat erwartungsgemäß die zweite Runde erreicht.

Van Gerwens Landsmann bezwang den Briten Matt Clark glatt mit 3:1, konnte dabei aber nicht vollends überzeugen.

Bei "The Dutch Destroyer" haperte es immer wieder an den einfachsten Finish-Möglichkeiten. Da er von Clark oft mehrere Chancen bekam, reichte es am Ende dennoch zum ungefährdeten Sieg. Das entscheidende Break holte sich der Favorit im fünften Leg des vierten Durchgangs mit seinem zweiten Match-Dart.

In der nächsten Runde wartet auf van der Voort der Sieger des Duells zwischen Adrian Lewis und Dennis Smith.

Colin Lloyd hingegen ist überraschend in der ersten Runde ausgeschieden.

Der Brite unterlag dem ungesetzten Beau Anderson zum Auftakt mit 2:3 und zeigte dabei über weite Strecken eine indiskutable Leistung.

Anderson trifft in der nächsten Runde auf Robert Thornton. Der Schotte hatte in der ersten Runde den Deutschen Max Hopp bezwungen.

Zum Abschluss des Abends bezwang Simon Whitlock (Australien) den Briten Ross Smith mit 3:0.

"The Wizard" trifft nun auf den Finnen Jarkko Komula.

Die Ergebnisse des Abends im Überblick:

Colin Lloyd - Beau Anderson 2:3

Zoran Lerchbacher - Ben Ward (Vorrunde) 4:1

Vincent van der Voort - Matt Clark 3:1

Michael van Gerwen - Zoran Lerchbacher 3:0

Simon Whitlock - Ross Smith 3:0


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Milan rettet Remis gegen AS Rom

Der 18-malige italienische Meister AC Mailand hat beim Jubiläum zum 114-jährigen Bestehen dem ungeschlagenen AS Rom einen Punkt abgetrotzt.

Nach zweimaligem Rückstand erkämpften die kriselnden Rossoneri zum Abschluss des 16. Spieltags der Serie A ein 2:2 (1:1) und verbesserten sich in der Tabelle mit 19 Punkten auf den zehnten Rang. Die Roma (38) hat nun fünf Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Juventus Turin (43).

Mattia Destro (13.) hatte die Gäste im Giuseppe-Meazza-Stadion früh in Führung gebracht.

Nach dem Ausgleich durch Cristian Zapata (29.) verwandelte Kevin Strootman (51.) einen von Torwart Gabriel verursachten Foulelfmeter.

Der Brasilianer war nach dem Seitenwechsel für den verletzten Christian Abbiati eingewechselt worden. Den erneuten Ausgleich erzielte Sulley Muntari (78.).


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Hörmann will besonnen entscheiden

Der neue DOSB-Präsident Alfons Hörmann will sich mit wichtigen Entscheidungen Zeit lassen.

"Ich werde mich nicht in irgendetwas reintreiben lassen", sagte der 53-Jährige den "Stuttgarter Nachrichten". Zehn Tage nach seiner Wahl in Wiesbaden hat er bereits deutliche Unterschiede zu seinem Job als Präsident des Deutschen Skiverbandes ausgemacht: "Ich würde es als neue Liga bezeichnen."

Beim vieldiskutierten Thema Doping sucht er auch den Rat von verbandskritischen Experten: "Wenn Kompetenzträger gute Ideen haben, dann sollen sie sich mit uns an einen Tisch setzen." Wichtig sei, "bei diesem Thema wieder in die Offensive zu kommen und zu transportieren, was wir hier täglich bereits leisten."

Die von Diskus-Olympiasieger Robert Harting mitinitiierte Deutsche Sportlotterie (DSL) sieht Hörmann offen: "Wir werden nichts verhindern, was dem Sport dient und nicht in Konkurrenz zu anderen Systemen steht, die dem Sport bereits nutzen."


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"Hurricane" gewinnt Huybrechts-Duell

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Bei der Darts-WM erwischt Ronny "The Rebel" den besseren Start, doch nach 6 Leg-Gewinnen in Folge ist der kleine Bruder weiter.

München/London - Das mit Spannung erwartete belgische Bruder-Duell bei der Weltmeisterschaft 2014 (täglich LIVE im TV auf SPORT1 und im LIVESTREAM) hat einen verdienten Sieger gefunden.

Kim Huybrechts setzte sich mit 3:1 gegen seinen älteren Bruder Ronny durch und zog in die zweite Runde ein.

Den besseren Start in das Match erwischte aber Ronny "The Rebel". Der Weltranglisten-45. bewies im ersten Durchgang die besseren Nerven und verwertete drei seiner neun Versuche auf die Doppelfelder.

Zwei starke Finishes

Es sollte allerdings der einzige Satzgewinn des 48-Jährigen bleiben. Kim kämpfte sich mit zwei starken Finishes zurück in die Partie.

Das Match blieb spannend, Ronny zog im dritten Durchgang noch einmal mit 2:0-Legs davon. Die Nummer zwölf der Welt steckte aber erneut nicht auf.

Mit sechs Leg-Gewinnen in Folge entschied "The Hurricane" Kim Huybrechts die Erstrunden-Begegnung schließlich für sich.

"The Spartan" spielt forsch

Im Anschluss sorgte der Südafrikaner Devon Petersen für eine Riesenüberraschung. Der Qualifikant warf den Ex-Weltmeister Steve Beaton war durch einen 3:1-Sieg aus dem Turnier.

Petersen war durch ein 4:1 gegen den Malayen Latif Sapup ins Hauptfeld eingezogen und hielt dem Druck auf der großen Bühne auch gegen Beaton stand.

"The Spartan" spielte forsch auf und erlaubte sich nur wenige Schwächen. So half dem "Bronzed Adonis" auch seine Erfahrung von 25 Weltmeisterschaften nicht weiter.

Mit einem 50er-Finish auf die Doppel-16 beendete der Außenseiter das Duell und schickte den Weltranglisten-22. nach Hause.

Fulminanter Start

Zuvor hatten die Zuschauer im Londoner "Ally Pally" einen furiosen Auftakt in den vierten WM-Tag erlebt. Neuling Ricky Evans lieferte eine beherzte Vorstellung ab und schaltete Routinier Ronnie Baxter glatt mit 3:0 aus.

Der 23-Jährige startete fulminant in die Partie und entschied den ersten Durchgang mit 3:0 für sich. Wie aus einem Guss feuerte der Engländer bei seiner WM-Premiere die Darts auf das Board.

Mit einer Doppelquote von knapp 30 Prozent fertigte der Weltranglisten-76. seinen 57 Plätze besser geführten Kontrahenten förmlich ab. Für "The Rocket" Baxter war bei seiner 22. WM-Teilnahme damit bereits in der ersten Runde Schluss.

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Nowitzki zurück im Training

Der deutsche Basketball-Star Dirk Nowitzki ist bei den Dallas Mavericks nach überstandener Krankheit ins Mannschaftstraining zurückgekehrt.

Zwei Tage, nachdem der 35-Jährige in der nordamerikanischen Profiliga NBA den 106: 93-Heimsieg gegen die Milwaukee Bucks verpasst hatte, nahm Nowitzki am Montagmorgen wieder an der Einheit der Mavs teil.

"Es ist gut, dass wir erst am Mittwoch wieder spielen, ich fühle mich noch ein bisschen wackelig", erklärte "Dirkules": "Ich konnte zwei Tage lang keine Flüssigkeiten bei mir behalten oder essen." Am Mittwoch empfängt der Champion von 2011 die Memphis Grizzlies.


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Bleibt Keller doch Schalke-Trainer?

Gibt es in der Schalker Trainer-Causa doch noch ein Happy End mit Jens Keller?
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In der Trainerfrage auf Schalke könnte sich eine überraschende Wendung anbahnen. Wie "der Westen" berichtet, wollen die Knappen nun doch mit dem in der Kritik stehenden Jens Keller in die Rückrunde gehen.

Dies soll das Ergebnis einer Sitzung von Vorstand auf Aufsichtsrat sein, der am Montag für mehrere Stunden tagte.

DIe Schalker sollen sich aber angeblich mit Sicht auf den Sommer 2014 mit anderen Trainern beschäftigen.

Dabei soll auch Bremens Ex-Trainer Thomas Schaaf einer von mehreren Kandidaten sein.


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