Capito: "Wir haben die Zukunft"

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Volkswagen steht in Spanien vor dem Gewinn der Markenweltmeisterschaft - Jost Capito will das Team für die kommende Saison trotzdem weiter verbessern

Sebastien Ogier hat sich in Frankreich zum neuen Rallye-Weltmeister gekürt und bei der Rallye Spanien steht Volkswagen vor dem Gewinn der Markenweltmeisterschaft. Jari-Matti Latvala und Ogier müssen lediglich sechs Punkte holen, dann ist der Titel in der Tasche. Für Volkswagen war die erste Saison in der Rallye-WM ein Triumphzug. "Das Team ist begeistert. Wir brauchen nur sechs Punkte, aber alles kann passieren. Wir sind noch nicht auf der sicheren Seite", versucht Volkswagen Motorsport-Direktor Jost Capito die Euphorie zu bremsen.

"Wir sind aufgeregt und fokussiert, was dieses Wochenende bringen wird." Dennoch ist es so gut wie sicher, dass Volkswagen in Spanien die nächste Feier starten kann. Spätestens nach dem Saisonfinale in Großbritannien kann auf die großen Erfolge angestoßen werden. Im Motorsport geht es aber immer weiter, denn die neue Saison steht vor der Türe. Schon in drei Monaten ist die Rallye Monte Carlo 2014 Geschichte.

"Es gibt immer Raum für Verbesserungen. Wenn man sich nicht verbessert, dann fällt man zurück. Das ist in jedem Sport so", weiß Captio. "Wir kennen die Stärken und Schwächen des Teams und versuchen uns zu verbessern. Wir wissen, dass der Konkurrenzkampf im nächsten Jahr hart wird. Wir dürfen uns nicht zurücklehnen", mahnt der Deutsche. Speziell Wiedereinsteiger Hyundai ist die große Unbekannte. Schaffen die Südkoreaner das gleiche Kunststück wie Volkswagen?

Volkswagen kann auf der erfolgreichen Basis aufbauen. Kontinuität ist ein Schlüssel. Auch auf Fahrerseite ist alles klar. "Man muss sich nur unsere Fahrer ansehen, wir haben die Zukunft. Wir sind glücklich und müssen uns nicht umsehen. Die 2014er Fahreraufstellung wird gleich wie in diesem Jahr sein", bestätigt Capito. Trotzdem beobachtet er die Entwicklungen auf dem Fahrermarkt bei der Konkurrenz: "Es ist aufregend zu beobachten."

Der Volkswagen-Konzern kann sich in diesem Jahr über zwei WM-Titel freuen: Audi gewann die Langstrecken-Weltmeisterschaft und Volkswagen die Rallye-WM. "Der gesamte Konzern ist stolz. Wenn wir in die Fabrik kommen, hängen überall Poster. Wir hatten eine Präsentation vor den versammelten Arbeitern in Wolfsburg. Es waren knapp 60.000 Leute. Die ganze Firma steht hinter uns", berichtet Capito stolz. "Das wäre auch der Fall, wenn wir nicht diese Erfolge hätten. Wir haben das Gefühl, dass jeder stolz darauf ist."


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Nebel verhindert Trainingsauftakt in Japan

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Dichter Nebel verhindert in Japan die ersten Freien Trainings aller drei Klassen - Aufgrund der schlechten Sicht wäre ein Start des Rettungshelikopters unmöglich

Das Wetter sorgte am Freitagvormittag in Japan für erhebliche Trainingsverzögerungen auf dem Twin-Ring Motegi. Es regnete immer wieder, aber das größte Problem war der Nebel. Da dichter Nebel über der Strecke hing, konnte der Rettungshelikopter nicht starten. Das nächstgelegene Krankenhaus ist rund eine Autostunde von der Strecke entfernt, weshalb der Helikopter unverzichtbar ist.

Aus diesem Grund fanden am Vormittag die Trainings aller drei Klassen nicht statt. Die Fahrer und Teammitglieder vertrieben sich in der Boxengasse die Zeit. Die Fahrer schrieben Autogramme, machten Fotos mit den Fans und unterhielten sich mit den japanischen Unterstützern, die trotzdem zahlreich erschienen waren.

Wie es am Nachmittag weitergeht, steht noch nicht fest. Im Laufe des Vormittags verzog sich der Nebel nicht. Sollte das Wetter unverändert bleiben, könnten auch die Freien Trainings am Nachmittag abgesagt werden. Die Rennleitung wird den Ablauf für den Nachmittag noch bekannt geben.


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Al-Attiyah: Neuville kann gehen wohin er will

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Nasser Al-Attiyah will in der Rallye-WM bleiben, doch es hängt vom Katar-Sponsoring ab - Thierry Neuville kann gehen wohin er will

Nasser Al-Attiyah ist einer der großen Förderer von Thierry Neuville. Die Sponsormillionen von Katar machten das Engagement bei M-Sport erst möglich. Neuville hat das Vertrauen mit starken Ergebnissen zurückbezahlt. Der Belgier hat sich in einer Saison als Teamleader bei M-Sport entwickelt und kämpft regelmäßig um Podestplätze. Offen ist die Zukunft. Viel hängt von der Finanzierung ab und Katar spielt eine große Rolle.

Mit dem Verlauf der aktuellen Saison ist Al-Attiyah zufrieden. Nun werden die Weichen für 2014 gestellt. "Es ist sehr wichtig das Team zu unterstützen. Wenn wir M-Sport nicht unterstützen, dann finden wir vielleicht nichts. Der Plan mit Thierry war zu Beginn nicht einfach. Wir haben viel Geld bezahlt, aber jetzt sind wir mit Thierry sehr glücklich. Er ist Zweiter in der Weltmeisterschaft. Das ist für das Team und den Sponsor fantastisch."

"Wir sind sehr glücklich, was Katar mit unserer Unterstützung macht", so Al-Attiyah, der sich vor Kurzem zum neunten Mal zum MERC-Meister gekürt hat. Fragezeichen bestehen noch für 2014. "Wir stehen noch in Verhandlungen. Wir wissen noch nicht, welcher Fahrer es sein wird. Ich werde im Motorsport bleiben und weitermachen. Wir sind mit M-Sport sehr glücklich und das Team hat in diesem Jahr eine tolle Performance gezeigt."

Obwohl Al-Attiyah einen prall gefüllten Terminkalender hat, will er in der WRC bleiben. "Natürlich will ich weitermachen, aber es liegt alles an Katar. Ich werde es nächste Woche genau wissen." Zudem könnten sich die Wege von Neuville trennen. Die Gerüchte schreiben den Belgier zu Hyundai. "Wir versuchten ihm in diesem Jahr zu helfen. Wir haben im Vorjahr gesehen, dass er etwas machen kann."

"Malcolm (Wilson; Anm. d. Red.) und ich unterstützen ihn. Er hat viel gezeigt", sagt Al-Attiyah über den Shootingstar. "Es ist aber seine Entscheidung wohin er gehen will. Wir können nicht sagen, dass er bleiben muss. Der Fahrer muss gut bezahlt werden. Ich wünsche ihm eine gute Zukunft. Er ist ein guter Fahrer und eine nette Person."


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Sordo über 2014: "Habe nicht viele Optionen"

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Mit den jüngsten Leistungen hat Dani Sordo auf sich aufmerksam gemacht - Trotzdem weiß der Spanier noch nicht wie es im nächsten Jahr weitergehen wird

2013 ist ein Schicksalsjahr für Dani Sordo. Der Spanier erhielt von Citroen eine letzte Chance, sich im Werksteam zu beweisen. Vor Saisonbeginn sagte Sordo klar, dass er aufhören kann, wenn er nicht gewinnt. Es sah auch danach aus, denn nach der schwachen Vorstellung in Finnland wackelte sein Sitz gehörig. Citroen-Teamchef Yves Matton setzte Kris Meeke in Australien in den DS3. Davor fand aber noch die Rallye Deutschland statt. Sordo, der als Asphaltspezialist gilt, nutzte seine Chance und eroberte seinen allerersten WRC-Sieg.

Seither ist der 30-Jährige wie ausgewechselt. Er strotzt vor Selbstvertrauen, ist bester Stimmung und setzte in Frankreich seinen guten Lauf mit Platz zwei fort. Matton honorierte die guten Leistungen und setzt Sordo auch beim Saisonfinale in Wales ins Auto. Auch für die kommende Saison steht der Spanier auf der Liste von Citroen. Es werden aber auch andere Namen genannt, wie Mads Östberg, Robert Kubica und Meeke.

Viele Alternativen hat Sordo nicht. "Ich habe nicht viele Optionen. Hyundai spricht mit allen Fahrern. Das ist eine Option, aber viel mehr habe ich nicht", blickt er einer ungewissen Zukunft entgegen. Würde ein weiterer Sieg seine Chancen erhöhen? "Ich glaube nicht, dass eine Rallye eine große Hilfe bei einer Entscheidung ist. Für mich als professionellen Fahrer braucht man viele Dinge. Ich habe viele Dinge, aber wenn das nicht reicht, dann kann ich etwas anderes machen."

"Wir können die schlechten Dinge verbessern. In Deutschland habe ich nicht viel gelernt, weil wir gewonnen haben, aber in Finnland war das Gefühl nicht gut", merkt er selbstkritisch an. "Wir müssen in diese Richtung weiterarbeiten. Auf Asphalt gebe ich immer mein Bestes. Einige Rallyes gewinnen wir, aber andere nicht, obwohl wir alles gleich machen. Trotzdem bin ich mit meiner Performance zufrieden."

Der Sieg in Deutschland hat alles verändert. Sordo hat vor den letzten beiden Rallyes der Saison auch noch Chancen auf die Vizeweltmeisterschaft. "Wenn man eine Rallye gewinnt, dann ist es fantastisch. Es ist schwierig dieses Gefühl zu erklären. Obwohl ich in Frankreich nicht gewonnen habe, war es zwischen fünf Fahrern sehr, sehr eng. Es war unglaublich."

Das Tal des Sommers, als hauptsächlich auf Schotter gefahren wurde, ist durchschritten. "Wir hatten zu Saisonmitte Mühe. Es gab einige schwierige Rallyes, wo das Gefühl für das Auto nicht optimal war. Jetzt auf Asphalt bin ich zuversichtlich. Ich bin schon einige gute Rallyes auf Asphalt gefahren."


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Panthers knacken historische Marke

Durch einen 31:13-Erfolg gegen die Tampa Bay Buccaneers haben die Carolina Panthers eine historische Marke durchbrochen.

Zum ersten Mal seit fünf Jahren weist das Team von Headcoach Ron Rivera mit 4:3-Siegen eine positive Bilanz auf.

Die Buccaneers warten hingegen immernoch auf ihren ersten Saisonsieg. Nach der siebten Niederlage im siebten Spiel muss sichTrainer Greg Schiano langsam Sorgen um seinen Job machen.

Im Raymond James Stadium dominierten die Panthers um Star-Quarterback Cam Newton von Beginn an das Geschehen. Zur Pause lagen sie durch Touchdowns von Tight-End Greg Olsen und Running-Back DeAngelo Williams bereits mit 14:6 in Führung.

Auch in der zweiten Halbzeit kamen die Hausherren mit Rookie-Spielmacher Mike Glennon nicht in die Partie. Sein Gegenüber Cam Newton erwischte hingegen eine guten Tag und lief im dritten Viertel selber zu einem Touchdown, der das 21:6 brachte.

Im Anschluss bauten die Panthers ihre Führung sogar noch auf 31:6 aus. Den Buccaneers gelang es im letzten Viertel auch nochmal aufsScoreboard zu kommen, doch am Ende feierten die Panthers einen ungefährdeten 31:13-Sieg.

Mann des Abends war Cam Newton der 221 Yards und zwei Touchdowns erzielte.

In der NFC South sind die Panthers weiterhin auf dem zweiten und die Buccaneers auf dem letzten Platz.


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CEV-Cup: Bühl und Haching siegen

Die Bundesligisten TV Bühl und Generali Unterhaching haben im CEV-Cup ihre Hinspiele in der Runde der letzten 32 Teams gewonnen.

Bühl besiegte in heimischer Halle den niederländischen Vertreter Landstede Zwolle 3:1 (25:20, 23:25, 25:16, 25:21).

Mehr Mühe hatten die Hachinger, die Precura Antwerpen 3:2 (18:25, 25:18, 25:16, 22:25, 15:12) niederkämpften. Bühls Rückspiel findet am kommenden Mittwoch statt, Haching ist einen Tag später in Belgien zu Gast.


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Gala-Sieg gegen Phantomtor-Frust

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Bayer-Torjäger Stefan Kießling antwortet eindrucksvoll auf die Diskussionen nach dem Skandaltor von Hoffenheim. Schachtjors Keeper patzt doppelt.

Leverkusen - Phantomtor-Schütze Stefan Kießling hat Bayer Leverkusen zum Sieg in seinem Schlüsselspiel der Champions-League-Gruppenphase geführt und die Tür zum Achtelfinale weit aufgestoßen.

Die Rheinländer gewannen gegen Schachtjor Donezk mit 4:0 (1:0) und übernahmen dadurch bei Halbzeit der Gruppenphase den begehrten zweiten Tabellenplatz vom ukrainischen Meister (DATENCENTER: Champions League).

Kießling trifft doppelt

Bundesliga-Torschützenkönig Kießling erzielte zwei - diesmal eindeutig reguläre - Treffer (22./72.) und holte auch den umstrittenen Foulelfmeter heraus, den Kapitän Simon Rolfes zu seinem bereits dritten Saisontreffer in der Königsklasse verwandelte (50.).

Nationalspieler Sidney Sam hatte vor 25.804 Zuschauern in der nicht ausverkauften BayArena mit seinem bereits elften Pflichtspieltor dieser Saison (57.) die letzten Zweifel am Heimsieg beseitigt (DIASHOW: Bilder des Spieltags).

Im nächsten Spiel am 5. November muss der am Mittwoch erst im zweiten Durchgang überzeugende Bundesliga-Dritte in der Ukraine antreten. Ein Punktgewinn dort und er stünde mit einem Bein in der K.o.-Runde.

"Auch in der Höhe verdient gewonnen"

"Wir haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen", sagte Bayer-Sportchef Rudi Völler nach dem Spiel bei "Sky". Vor allem für Kießling habe er sich "unwahrscheinlich gefreut." (REAKTIONEN: Stimmen zum Spiel)

"Was auf ihn in den letzten Tagen eingeprasselt ist, war schon sehr heftig. Da muss man schon hart sein, um das wegzustecken", sprach Völler dem Torjäger seinen Respekt aus.

Zu Bayers Chancen aufs Achtelfinale äußerte er sich zurückhaltend: "Wir sind jetzt erst einmal froh, dass wir sechs Punkte haben."

Bender und Reinartz fehlen

Bayer-Coach Sami Hyypiä musste gleich zwei defensive Mittelfeldspieler ersetzen. Neben Lars Bender (Muskelfaserriss) fehlte kurzfristig auch Stefan Reinartz (Fersenprobleme). An ihrer Stelle spielten Gonzalo Castro und Emre Can.

Donezk, das nach dem Verlust von Henrikh Mkhitaryan an Borussia Dortmund in der Offensive ausschließlich auf Brasilianer vertraut, stand tief und überließ den selbst lieber konternden Leverkusenern weitgehend das Feld.

Diese wussten mit den Freiheiten zunächst wenig anzufangen, spielten viel zu langsam und statisch nach vorne und verbuchten viel zu viele leichtfertige Ballverluste.

Schachtjor-Keeper hilft Bayer

Den ersten wirklich gelungenen Angriff nutzte der Bundesligist dann gleich zur Führung - unter tatkräftiger Mithilfe von Schachtjor-Keeper Andrej Pjatow, der den haltbaren Kopfball Kießlings nach Musterflanke von Giulio Donati passieren ließ.

Zwei Minuten später hätte Kießling, dem die Bayer-Fans mit einem meterlangen Banner mit der Aufschrift "Stefan Kießling - Kämpfer, Identifikationsfigur und Persönlichkeit" Mut zugesprochen hatten, noch einen Elfmeter bekommen müssen.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Schiedsrichter Stephane Lannoy und seine fünf Assistenten übersahen jedoch die Attacke von Alexander Kucher, der den Bayer-Stürmer mit beiden Händen zu Boden gestoßen hatte.

Zweifelhafter Elfmeterpfiff

Dafür ahndete der Franzose direkt nach der Pause eine eher nicht elfmeterreife Aktion von Schachtjor-Spielführer Dario Srna an Kießling mit Strafstoß.

Schachtjor kam gegen im ersten Durchgang wenig überzeugende Leverkusener erst wenige Sekunden vor der Pause zur ersten Torchance durch Alex Teixeira. Der Brasilianer traf aber nur das Außennetz.

Kießling macht den Deckel drauf

Nach dem Wechsel kam der Bundesligist dann wesentlich zielstrebiger aus der Kabine und hatte den Dortmunder Achtelfinal-Gegner der Vorsaison fest im Griff. Nach dem 3:0 machte Donezk endgültig auf, beide Teams kamen nun zu Chancen.

Kießling nutzte schließlich einen weiteren Fehler Pjatows zum 4:0 und verdreifachte nach zuvor erst einem Tor im elften Champions-League-Einsatz seine Torquote in der Königsklasse.


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CL: Stenogramme 3. Spieltag

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SPORT1 hat alle Stenogramme zu den Spielen vom 3. Spieltag in der Champions-League-Gruppenphase.

Gruppe A:

Bayer Leverkusen - Schachtjor Donezk 4:0 (1:0)

Tore: 1:0 Kießling (22.), 2:0 Rolfes (50., Foulelfmeter), 3:0 Sam (57.), 4:0 Kießling (72.)

Zuschauer: 25.184

Manchester United - Real Sociedad San Sebastian 1:0 (1:0)

Tore: 1:0 Martinez (2., Eigentor)

Zuschauer: 74.000

Gruppe B:

Real Madrid - Juventus Turin 2:1 (2:1)

Tore: 1:0 Ronaldo (4.), 1:1 Llorente (22.), 2:1 Ronaldo (29., Foulelfmeter)

Rote Karte: Chiellini (Turin) nach einer Nobremse (48.)

Zuschauer: 77.856

Galatasaray Istanbul - FC Kopenhagen 3:1 (3:0)

Tore: 1:0 Melo (10.), 2:0 Sneijder (38.), 3:0 Drogba (45.+1), 3:1 Claudemir (88.)

Zuschauer: 42.798

Gruppe C:

RSC Anderlecht - Paris St. Germain 0:5 (0:3)

Tore: 0:1 Ibrahimovic (17.), 0:2 Ibrahimovic (22.), 0:3 Ibrahimovic (36.), 0:4 Cavani (51.), 0:5 Ibrahimovic (62.)

Zuschauer: 18.465

Benfica Lissabon - Olympiakos Piräus 1:1 (0:1)

Tore: 0:1 Dominguez (29.), 1:1 Cardozo (84.)

Zuschauer: 38.149

Gruppe D:

Bayern München - Viktoria Pilsen 5:0 (2:0)

Tore: 1:0 Ribery (25., Foulelfmeter), 2:0 Alaba (37.), 3:0 Ribery (61.), 4:0 Schweinsteiger (64.), 5:0 Götze (90.+1)

Zuschauer: 68.000 (ausverkauft)

ZSKA Moskau - Manchester City 1:2 (1:2)

Tore: 1:0 Tosic (32.), 1:1 Agüero (34.), 1:2 Agüero (42.)

Zuschauer: 14.000

Gruppe E:

Steaua Bukarest - FC Basel 1:1 (0:0)
Tore: 0:1 Diaz (48.), 1:1 Tatu (88.)
Zuschauer: 23.899

Schalke 04 - FC Chelsea 0:3 (0:1)
Tore: 0:1 Torres (5.), 0:2 Torres (69.), 0:3 Hazard (87.)
Zuschauer: 54.442 (ausverkauft)

Gruppe F:

FC Arsenal - Borussia Dortmund 1:2 (1:1)
Tore: 0:1 Mkhitaryan (16.), 1:1 Giroud (41.), 1:2 Lewandowski (82.)
Zuschauer: 60.011 (ausverkauft)

Olympique Marseille - SSC Neapel 1:2 (0:1)
Zuschauer: 39.790
Tore: 0:1 Callejon (42.), 0:2 Zapata (67.), 1:2 Ayew (86.)

Gruppe G:

FC Porto - Zenit St. Petersburg 0:1 (0:0)
Tor: 0:1 Kerzhakov (86.)
Zuschauer: 31.109
Gelb-Rote Karte: Herrera (Porto) (5.)

Austria Wien - Atletico Madrid 0:3 (0:2)
Tore: 0:1 Raul Garcia (8.), 0:2 Diego Costa (20.), 0:3 Diego Costa (53.)
Zuschauer: 45.675

Gruppe H:

Celtic Glasgow - Ajax Amsterdam 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 Forrest (43. Foulelfmeter), 2:0 Kayal (54.), 2:1 Schöne (90.+4)
Zuschauer: 58.719
Rote Karte: Biton (Glasgow) grobes Foulspiel (88.)

AC Mailand - FC Barcelona 1:1 (1:1)
Tore: 1:0 Robinho (9.), 1:1 Messi (23.)
Zuschauer: 74.487

Die Stimmen zu Dortmunds Auswärtscoup

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Verwirrung um Robbens Elferflucht

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Pep Guardiola ist von Arjen Robbens Elfmeter-Verweigerung irritiert. Leverkusen lässt das Phantom-Tor hinter sich.

München/Leverkusen - Am dritten Spieltag der Champions League haben der FC Bayern (Spielbericht) und Bayer Leverkusen (Spielbericht) klare Siege eingefahren.

Einmal mehr sorgte bei den Bayern ein Elfmeter für Meinungsverschiedenheiten, nachdem Arjen Robben trotz Aufforderung von Pep Guardiola nicht zum Elfmeter antrat. Stattdessen verwandelte Franck Ribery.

Leverkusen jubelt über die richtige Antwort nach Stefan Kießlings Phantom-Tor.

Die Stimmen der Beteiligten zu "Sky" und dem "ZDF":

Arjen Robben (Bayern München): "Ich will nicht mehr darüber (zum Elfmeter, Anm. d. R.) sagen. Das Thema ist erledigt. Jedes Wort darüber wäre zu viel. Für mich war es eine schöne Geste von meiner Mannschaft. Ich brauche nur die Unterstützung meiner Spieler."

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "Ich wollte, dass er schießt. Ich weiß nicht, warum er nicht geschossen hat."

Franck Ribery (Bayern München): "Er (der Trainer) hat Arjen gerufen, aber er wollte nicht. Ich glaube, er war etwas sauer vom letzten Mal. Aber das ist nicht schlimm. Wichtig ist, dass wir zusammenspielen und Spaß haben."

Franz Beckenbauer: "Es ist belustigend für alle. Robben war gegen Mainz beleidigt, das ist klar. Wenn du als Weltstar vor 70.000 Zuschauern zurückgepfiffen wirst. So was muss man vorher regeln. Beim Elfmeter muss die Reihenfolge klar sein. Wenn sich einer nicht wohl fühlt, schießt halt der Zweite. Es wundert mich, dass solche Überraschungen noch möglich sind."

Pep Guardiola (zum Spiel): "Es geht immer noch besser, aber hauptsächlich müssen wir uns noch in der Bundesliga steigern. Unsere vier Spiele in Europa bisher waren sehr gut, aber auch da geht es noch besser. In diesem Spiel war ich aber trotzdem mit unserer Leistung zufrieden."

Uli Hoeneß (Präsident Bayern München): "Wenn man erlebt, mit welchem Ehrgeiz Pep Guardiola die Sache angeht, dann ist das kein Wunder. Aber man darf ja nicht vergessen, er hat von Jupp Heynckes eine super eingespielte Mannschaft übernommen und neue Elemente reingebracht. Franck Ribery sprühte vor Spielfreude. Was er mit dem Ball macht, das ist wie Rastelli. Es ist auch gleichgültig, wer ein- und ausgewechselt wird: Es ist immer eine Qualität auf dem Platz, die in Europa ihresgleichen sucht."

Mario Götze (Bayern München): "Wir machen viele Dinge schon sehr gut. Wir hatten viele Chancen, viele Ecken, und wenn man sich die Statistik ansieht, sieht das sehr gut aus. Aber die Vorrunde ist immer noch etwas anderes als später die K.o.-Runde, deshalb sollten wir uns noch vor Prognosen hüten."

Philipp Lahm (Kaptän Bayern München): "Das ist Champions League. Die Mannschaft geht raus und gibt von der ersten Minute Gas. Wir haben in den ersten 20 Minuten schon viele Chancen vergeben, es war nur eine Frage der Zeit bis wir treffen werden. Es wird noch besser werden."

Sami Hyypiä (Trainer Bayer Leverkusen): "Unsere Mannschat hat heute offensiv sehr gut gespielt. Wir haben den Ball sehr gut laufen lassen. Wir haben 90 Minuten stark gespielt und verdient gewonnen."

Simon Rolfes (Kapitän Bayer Leverkusen): "Wir haben jetzt eine gute Ausgangsposition. Wichtig ist, dass heute wieder die Null steht. Der Sieg für uns war hochverdient. Nach den ganzen Diskussionen hat Stefan eine Topleistung abgeliefert, das ist bemerkenswert."

Rudi Völler (Sportchef Bayer Leverkusen): "Wir haben auch in dieser Höhe verdient gewonnen. Ich habe mich unwahrscheinlich für Stefan Kießling gefreut. Was auf ihn in den letzten Tagen eingeprasselt ist, war schon sehr heftig. Das muss man schon hart sein, um das wegzustecken. Wir sind jetzt erst einmal froh, dass wir sechs Punkte haben."


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Völler: Ohne Anwalt zum DFB-Gericht

Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler würde ein Wiederholungsspiel nach dem Phantomtor von Hoffenheim akzeptieren.

"Dass der Ruf nach einem Wiederholungsspiel kommt, ist klar, das sehen wir gelassen. Deshalb werden wir am Montag auch keinen Anwalt mitnehmen, weil wir das nicht wollen und brauchen", sagte Völler nach Bayers Champions-League-Sieg gegen Schachtjor Donezk (4:0).

Der 53-Jährige erklärte weiter: "Wir werden die Entscheidung anstandslos akzeptieren, obwohl ich immer noch felsenfest davon überzeugt bin, dass es die fairere Variante ist, die Restzeit runter zu spielen."

Völler hatte zuvor vorgeschlagen, nur die letzten zwanzig Minuten nach Kießlings irregulärem Tor nachspielen zu lassen.

Ein Wiederholungsspiel über die komplette Spieldauer wäre nicht fair: "Wenn du kurz vor Schluss führst - und wir machen dann zwar das Nicht-Tor - wird mich keiner davon überzeugen, dass es die gerechtere Lösung ist, noch mal bei 0:0 anzufangen. Das sehe ich anders, ganz klar."


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