Torres zeigt Schalke die Grenzen auf

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Die Königsblauen halten gegen Chelsea gut mit, belohnen sich aber nicht mit Toren. Mourinhos Team nutzt seine Chancen eiskalt.

Gelsenkirchen - Schalke 04 ist gegen die Startruppe des FC Chelsea international an seine Grenzen gestoßen und hat in der Champions League den ersten Rückschlag erlitten (DATENCENTER: Champions League).

Die Mannschaft von Trainer Jens Keller unterlag dem Europa-League-Sieger trotz einer engagierten Leistung mit 0:3 (0:1), hat mit sechs Punkten nach drei Spielen aber weiterhin das Achtelfinale im Visier.

Durch die Niederlage verpatzten die Schalker auch die Generalprobe für das Revierderby am Samstag gegen Erzrivale Borussia Dortmund.

Mourinho stoppt Deutschland-Fluch

Der spanische Welt- und Europameister Fernando Torres mit einem Doppelpack (5. und 69.) und Eden Hazard (87.) beendeten den Deutschland-Fluch ihres Trainers.

Jose Mourinho hatte vor dem Auftritt am Dienstagabend alle sechs Spiele in der Königsklasse gegen deutsche Gegner auswärts verloren.

"Ergebnis ist zu hoch ausgefallen"

Chelsea hat ebenso wie die Schalker vor dem Rückspiel in zwei Wochen in London nun sechs Zähler auf dem Konto.

"Es ist sehr ärgerlich. Nach dem 0:1 haben wir das Spiel sehr offen gestaltet. Wir haben dann drei, vier Möglichkeiten, viel mehr bekommt man gegen Chelsea nicht. Das Ergebnis ist sicher zu hoch ausgefallen", sagte Trainer Jens Keller bei "Sky" nach der höchsten Schalke Heimniederlage in der Champion League (Reaktionen: Stimmen zum Spiel).

Auch sein Kapitän Benedikt Höwedes war bedient: "In der zweiten Halbzeit haben wir mehr riskiert, nachdem wir 0:1 zurücklagen. Chelsea hat dann von unseren Fehlern profitiert. In der ersten Hälfte haben wir ganz ordentlich gespielt. Beim Gegentor zum 0:2 waren wir nicht wach genug. Es ist ärgerlich, dass wir zu Hause 0:3 verloren haben, aber Kopf hoch."

Königsblau eiskalt erwischt

Die Gastgeber wurden vor 54.442 Zuschauern in der ausverkauften Arena eiskalt erwischt. Eine Ecke von Frank Lampard verlängerte Branislav Ivanovic auf Torres, der am zweiten Pfosten keine Mühe hatte, aus kurzer Distanz einzuköpfen (DIASHOW: Bilder des Spiels) .

Es war nach den Siegen gegen Steaua Bukarest (3:0) und beim FC Basel (1:0) der erste Gegentreffer der Königsblauen in der laufenden Gruppenphase.

Die Schalker brauchten trotz der Rückkehr der zuletzt angeschlagenen Kevin-Prince Boateng, Jermaine Jones und Timo Hildebrand eine Weile, um sich vom Schock des Gegentreffers zu erholen.

Boateng in der Spitze ohne Wirkung

Die Entscheidung von Keller, Boateng als einzige Spitze für Adam Szalai aufzubieten, fruchtete in der ersten Halbzeit nicht. Der Schalker Führungsspieler hing meist in der Luft und setzte sich kaum einmal gegen die kompakte Defensive des Champions-League-Siegers von 2012 durch.

Da Boateng sich mit zunehmender Spieldauer auch immer weiter zurückfallen ließ, fehlte dem in der zentralen Mittelfeldposition mutig aufspielenden Youngster Max Meyer die Anspielstation im Angriff.

Die schnellsten CL-Tore

10. Platz (Stand: 21.08.2012)

Deco FC Porto gegen Molde FK 26.2.1999 Zeit: 30,08 Sekunden

9. Platz

Alexandros Alexoudis Panathinaikos Athen gegen Aalborg BK 22.11.1995 Zeit: 28,46 Sekunden

8. Platz

Mariano Bombardo Willem II Tillburg gegen Sparta Prag 20.10.1999 Zeit: 28,21 Sekunden

7. Platz

Dejan Stankovic Inter Mailand gegen Schalke 04 5.4.2011 Zeit: 25,00 Sekunden

6. Platz

Alexandre Pato FC Barcelona gegen AC Mailand 14.09.2011 Zeit: 24,00 Sekunden

5. Platz

Clarence Seedorf AC Mailand gegen Schalke 04 28.09.2005 Zeit: 21,2 Sekunden

4. Platz

Alessandro Del Piero Juventus gegen Manchester United 1.10.1997 Zeit: 20,12 Sekunden

3. Platz

Gilberto FC Arsenal gegen PSV Eindhoven 25.9.2002 Zeit: 20,07 Sekunden

2. Platz

Jonas FC Valencia gegen Bayer Leverkusen 01.11.2011 Zeit: 10,5 Sekunden

1. Platz

Roy Makaay FC Bayern gegen Real Madrid 8.3.2007 Zeit: 10,00 Sekunden

Viel Druck, keine Tore

Ohne die verletzten Leistungsträger Klaas-Jan Huntelaar, Jefferson Farfan und Marco Höger entwickelten die Schalker erst kurz vor der Pause richtig Torgefahr.

In der 39. Minute forderte Boateng Chelseas Weltklasse-Torwart Petr Cech mit einem 25-Meter-Schuss zu einer starken Parade, auch beim Kopfball von Benedikt Höwedes eine Minute später war der Tscheche zur Stelle.

Chelsea tat nach der frühen Führung nicht mehr als nötig. Nationalspieler Andre Schürrle setzte vor der Pause nach überstandener Muskelverletzung kaum Akzente, der Ex-Bremer Kevin de Bruyne stand hingegen erneut nicht im Kader.

Torres trifft die Latte

Nach dem Wechsel hätten die Gastgeber fast wieder ein schnelles Gegentor hinnehmen müssen. Ein Kopfball von Torres nach Freistoß von Lampard klatschte aber ans Lattenkreuz (51.).

Die Schalker waren danach zwar bemüht und drängten auf den Ausgleich, doch bissen sie sich öfters an der Abwehr der Gäste die Zähne aus. Klare Tormöglichkeiten blieben aber Mangelware.

In der 67. Minute verfehlte Höwedes per Kopfball sein Ziel nur knapp.

Zwei Minuten später erzielte Torres nach einem mustergültigen Konter seinen zweiten Treffer. Danach brachte Keller Szalai für Boateng, der sichtlich mit seinen Kräften am Ende war.

Per erneutem Konter machte Hazard schließlich alles klar.

Bei den Gastgebern verdienten sich der 18-jährige Meyer und Außenverteidiger Dennis Aogo gute Noten, beim ehemaligen englischen Meister überzeugten vor allem Torres und Lampard.


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CL: Stenogramme 3. Spieltag

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München - Der erste Teil des 3. Spieltags in der Gruppenphase der Champions League ist absolviert - aus deutscher Sicht mit gemischtem Erfolg.

Borussia Dortmund entführte auswärts beim hochgehandelten FC Arsenal einen 2:1-Sieg. Revierrivale Schalke 04 musste sich dagegen dem FC Chelsea deutlich mit 0:3 geschlagen geben.

In der Gruppe des BVB gab es mit dem 2:1-Sieg Neapels in Marseille einen weiteren Auswärtserfolg. In der Schalker Gruppe trennten sich Steaua Bukarest und der FC Basel 1:1.

Barca entführte beim AC Mailand einen Zähler, Atletico Madrid gab sich mit dem 3:0 bei Außenseiter Austria Wien keine Blöße.

SPORT1 hat alle Stenogramme zu den Spielen vom 3. Spieltag in der Champions-League-Gruppenphase.

Gruppe E:

Steaua Bukarest - FC Basel 1:1 (0:0)
Tore: 0:1 Diaz (48.), 1:1 Tatu (88.)
Zuschauer: 23.899

Schalke 04 - FC Chelsea 0:3 (0:1)
Tore: 0:1 Torres (5.), 0:2 Torres (69.), 0:3 Hazard (87.)
Zuschauer: 54.442 (ausverkauft)

Gruppe F:

FC Arsenal - Borussia Dortmund 1:2 (1:1)
Tore: 0:1 Mchitarjan (16.), 1:1 Giroud (41.), 1:2 Lewandowski (82.)
Zuschauer: 60.011 (ausverkauft)

Olympique Marseille - SSC Neapel 1:2 (0:1)
Zuschauer: 39.790
Tore: 0:1 Callejon (42.), 0:2 Zapata (67.), 1:2 Ayew (86.)

Gruppe G:

FC Porto - Zenit St. Petersburg 0:1 (0:0)
Tor: 0:1 Kerschakow (86.)
Zuschauer: 31.109
Gelb-Rote Karte: Herrera (Porto) (5.)

Austria Wien - Atletico Madrid 0:3 (0:2)
Tore: 0:1 Raul Garcia (8.), 0:2 Diego Costa (20.), 0:3 Diego Costa (53.)
Zuschauer: 45.675

Gruppe H:

Celtic Glasgow - Ajax Amsterdam 2:1 (1:0)
Tore: 1:0 Forrest (43. Foulelfmeter), 2:0 Kayal (54.), 2:1 Schöne (90.+4)
Zuschauer: 58.719
Rote Karte: Biton (Glasgow) grobes Foulspiel (88.)

AC Mailand - FC Barcelona 1:1 (1:1)
Tore: 1:0 Robinho (9.), 1:1 Messi (23.)
Zuschauer: 74.487

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Messi rettet Barca Remis, Brych souverän

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Messi trifft für Barcelona beim 1:1 in Mailand, Brych pfeift fehlerfrei. Neapel gewinnt in Marseille, Basel verspielt den Sieg.

München - Dank des wiedergenesenen Weltfußballers Lionel Messi steuert der FC Barcelona weiter auf Achtelfinalkurs in der Champions League.

Der Argentinier sicherte den Katalanen mit seinem Treffer in der 24. Minute ein 1:1 (1:1) beim AC Mailand - damit bleibt Barca nach dem dritten Spieltag ungeschlagen an der Tabellenspitze vor den Italienern.

Der deutsche Schiedsrichter Felix Brych, der vier Tage zuvor das Phantomtor von Sinsheim gegeben hatte, leitete das Topspiel souverän.

Celtic schlägt Ajax

Der Brasilianer Robinho (9.) hatte Milan auf Vorlage des Neuzugangs Kaka in Führung gebacht. Messi (24.), der erstmals nach seiner Oberschenkelverletzung wieder in der Startelf gestanden hatte, glich aus. Bilder

Die in der Liga nur achtplatzierten Mailänder stellten Barca in dessen Generalprobe für den Clasico gegen den Erzrivalen Real Madrid am Samstag vor allem in der Anfangsphase vor große Probleme.

Nach dem ersten Liga-Punktverlust am Wochenende bei CA Osasuna (0:0) verließ Barca nun auch in der Königsklasse erstmals in dieser Saison den Platz nicht als Sieger.

Hinter Milan platzierte sich in der Tabelle der schottische Meister Celtic Glasgow durch ein 2:1 (1:0) gegen Ajax Amsterdam.

Brych hatte im Bundesliga-Spiel zwischen 1899 Hoffenheim und Bayer Leverkusen (1:2) einen irregulären Treffer für die Gäste gegeben, obwohl der Kopfball von Stefan Kießling seitlich durch ein Loch im Netz ins Tor gelangt war.

Basel verspielt zweiten Sieg

Schalkes Gruppengegner FC Basel verspielte derweil den zweiten Sieg.

Nach dem Überraschungserfolg am ersten Spieltag bei Chelsea (2:1) bekam der Schweizer Meister beim rumänischen Titelträger Steaua Bukarest in der 88. Minute den Ausgleich zum 1:1 (0:0).

Neapel gewinnt in Marseille

Der SSC Neapel fuhr nach dem Auftaktsieg gegen Borussia Dortmund seinen zweiten Dreier ein und schloss zum punktgleichen BVB und FC Arsenal auf. Bei Olympique Marseille gewannen die Italiener mit 2:1 (1:0).

Bereits vor dem Spiel war es zu Auseinandersetzungen zwischen Neapel-Fans und der Polizei gekommen. Vier der ingesamt rund 2000 mitgereisten Tifosi wurden vorläufig festgenommen.

Atletico weiter souverän

Atletico Madrid führt weiter souverän die Gruppe G an. Der spanische Pokalsieger siegte beim österreichischen Meister Austria Wien mit 3:0 (2:0) und sicherte sich den dritten Sieg.

Alle Champions-League-Gewinner

1992/93

Olympique Marseille (1:0 gegen AC Mailand)

1993/94

AC Mailand (4:0 gegen FC Barcelona)

1994/95

Ajax Amsterdam (1:0 gegen AC Mailand)

1995/96

Juventus Turin (1:1, 4:2 n.E. gegen Ajax Amsterdam)

1996/97

Borussia Dortmund (3:1 gegen Juventus Turin)

1997/98

Real Madrid (1:0 gegen Juventus Turin)

1998/99

Manchester United (2:1 gegen Bayern München)

1999/2000

Real Madrid (3:0 gegen FC Valencia)

2000/01

Bayern München (1:1, 5:4 n.E. gegen FC Valencia)

2001/02

Real Madrid (2:1 gegen Bayer Leverkusen)

2002/03

AC Mailand (0:0, 3:2 n.E. gegen Juventus Turin)

2003/04

FC Porto (3:0 gegen AS Monaco)

2004/05

FC Liverpool (3:3, 3:2 n.E. gegen AC Mailand)

2005/06

FC Barcelona (2:1 gegen FC Arsenal)

2006/07

AC Mailand (2:1 gegen FC Liverpool)

2007/08

Manchester United (1:1, 6:5 n.E. gegen FC Chelsea)

2008/09

FC Barcelona (2:0 gegen Manchester United)

2009/2010

Inter Mailand (2:0 gegen Bayern München)

2010/11

FC Barcelona (3:1 gegen Manchester United)

2011/2012

FC Chelsea (5:4 n.E. gegen Bayern München)

2012/2013

FC Bayern München (2:1 gegen Borussia Dortmund)

Starstürmer Diego Costa (20./53.) machte mit einem ein Doppelpack deutlich, warum sowohl Spanien, als auch sein Geburtsland Brasilien für das Nationalteam um den Angreifer kämpfen.

Zenit schlägt Porto

Hinter Madrid liegt nun Zenit St. Petersburg nach einem mühevollen 1:0 (0:0)-Sieg gegen den FC Porto, der in Unterzahl bis kurz vor Schluss ein Unentschieden gehalten hatte.

Portos Hector Herrera sah bereits in der 6. Minute die Gelb-Rote Karte, nachdem er zunächst Hulk foulte und beim anschließenden Freistoß zu früh aus der Mauer gelaufen war. Alexander Kerschakow erzielte das Siegtor für St. Petersburg in der 86. Minute.


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Auftaktpleite für Friedrichshafen

Der VfB Friedrichshafen ist mit einer Niederlage in die Champions-League-Saison gestartet.

Mit Nationalspieler Max Günthör verlor der deutsche Vizemeister am Dienstag in der Gruppe G gegen den belgischen Champion Knack Roeselare 1:3 (25:20,29:31,17:25,23:25).

Nach dem guten ersten Satz lag die Mannschaft von Trainer Stelian Moculescu auch im zweiten Durchgang lange in Führung. 8:4, 16:12, 21:17 - der deutsche Rekordmeister hatte die Belgier im Griff.

Dann aber kippte der Satz doch und Friedrichshafen entglitt die ganze Partie. Nachdem auch der dritte Abschnitt verloren gegangen war, besiegelte ein Block ins Aus die Niederlage beim Europapokal-Auftakt.

Die weiteren Gegner Zaksa Kedzierzyn-Kozle und Galatasaray Istanbul treffen am Mittwoch aufeinander.

Der Gruppenerste ist direkt für die erste Playoff-Runde der besten zwölf Mannschaften im Januar qualifiziert.

Auch die fünf besten Gruppenzweiten dürfen teilnehmen.

Die weiteren Partien in der Champions-League werden LIVE im TV bei SPORT1+ zu sehen sein.


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Gewichtheben: Chinese holt WM-Titel

Der Chinese Chen Lijun und die Taiwanesin Kuo Hsing-Chun haben am dritten Tag der Gewichtheber-WM in Breslau die Titel im olympischen Zweikampf geholt.

Chen setzte sich in der Klasse bis 62 kg mit 321 kg vor Kim Un Guk aus Nordkorea (320) und dem Kolumbianer Oscar Alberto Figueroa (316) durch.

Kim gewann Gold im Reißen (150), Figueroa wurde im Stoßen Erster (177).

In der Frauen-Klasse bis 58 kg lag Kuo mit 241 kg nicht nur im Zweikampf vorne, sondern sicherte sich auch die Titel im Reißen (108) und Stoßen (133).


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SPORT1 gewinnt HERBERT-Award

Vier Siege in Serie.

SPORT1.de ist am Montag zum vierten Mal in Folge mit dem goldenen HERBERT-Award in der Kategorie "Bester-Sport-Internet-Auftritt" ausgezeichnet worden.

Über 20.000 deutsche Spitzensportler waren bei der Wahl stimmberechtigt. Die Auszeichnung gilt als der "Oscar des Sports".

Nachrichtenchef Ivo Hrstic nahm die Trophäe im Namen von SPORT1 entgegen.

"Dass der deutsche Spitzensport SPORT1.de zum vierten Mal in Folge mit dem goldenen HERBERT auszeichnet, ist ein großartiger Erfolg und bestätigt einmal mehr unseren eigenen Anspruch.", sagte Hrstic bei der Gala in Hamburg.

Grund zur Freude hatte auch eine SPORT1-Moderatorin.

Laura Wontorra, das neue Gesicht von Hattrick Live und Hattrick - Die 2. Bundesliga, wurde in der Kategorie "Newcomer des Jahres" mit dem silbernen HERBERT geehrt.

Die Auszeichnung ist nach dem berühmten Kommentator des WM-Endspiels von 1954, Herbert Zimmermann, benannt und wird alle zwei Jahre vergeben.


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Köln mit Remis wieder Tabellenführer

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Gegen bissige "Löwen" tut sich Köln lange schwer und vergibt erneut einen Elfmeter. Für die Tabellenführung reicht es dennoch.

Köln - Mit "päpstlichem Segen" hat der 1. FC Köln trotz der weiter grassierenden "Elfmeter-Seuche" die Tabellenführung der Zweiten Liga zurückerobert (DATENCENTER: Ergebnisse und Tabelle).

Die Mannschaft aus der Domstadt kam zum Abschluss des 11. Spieltags im Duell der Altmeister gegen 1860 München zwar nicht über ein 0:0 hinaus - dies reichte jedoch, um mit 21 Punkten das punktgleiche Union Berlin wieder von der Spitze zu verdrängen (DIASHOW: Aufstiegstipps der Zweitliga-Trainer).

Ujah vergibt vom Punkt

Den Sieg vergab Anthony Ujah (41.), der bereits als dritter FC-Spieler innerhalb von zwei Partien einen Strafstoß verschoss.

Beim 2:1 zuletzt in Karlsruhe waren Marcel Risse und Patrick Helmes vom Elfmeterpunkt gescheitert.

Kölns Coach Peter Stöger ist dennoch zuversichtlich, dass seine Schützlinge demnnächst auch vom Punkt wieder treffen.

"Wir haben genug Schützen, die das normalerweise meistern können und die Statistik wird dann irgendwann wieder für uns sprechen. Der vierte oder fünfte - irgendwann wird einer passen", sagte der Österreicher zu SPORT1.

Dennoch ist der FC, dessen Präsident Werner Spinner unter der Woche eine Audienz bei Papst Franziskus erhalten und stolz vom "einzigen Klub mit einer Kirche im Wappen" berichtet hatte, nach 13 Pflichtspielen als einziges deutsches Team neben Bayern München ungeschlagen.

Funkel lobt Kiraly

Die Löwen mit dem Kölner Ex-Trainer Friedhelm Funkel haben sechs Punkte Rückstand.

"Ich habe vor dem Spiel schon gesagt, dass 1860 von der Qualität her eine Mannschaft ist, die auch vorne stehen könnte. Und das hat man auch gesehen", sah sich Stöger durch die gute Gästeleistung bestätigt.

Funkel sagte: "Insgesamt geht das Unentschieden in Ordnung. Wir haben die Räume gesucht und geschickt gekontert. Gabor Kiraly hat dreimal sensationell gehalten und uns den Punkt gesichert."

Vor der beeindruckenden Zweitliga-Kulisse von 48.300 Zuschauern versteckten sich die Gäste, die zuvor in vier von fünf Pflichtspielen unter Funkel keinen Treffer erzielt hatten, keineswegs und hatten auch die erste große Chance.

Elfmetergeschenk für Köln

Doch Kevin Wimmer rettete im letzten Moment vor dem einschussbereiten Yannick Stark (11.). Die Kölner fanden nur selten den Weg durch das dichte Mittelfeld der "Löwen".

Um zur ersten richtigen Torchance zu bekommen, benötigten die Domstädter den Beistand von Schiedsrichter Daniel Siebert - kurioserweise aus Berlin kommend, der Stadt des aktuell ärgsten Rivalen Union.

Zweite Liga - Torschützen 2013/14

1. Platz (Stand 20.10.2013)

7 Tore: Mohamadou Idrissou (Kaiserslautern)

2. Platz

6 Tore: Edmond Kapllani (Frankfurt)

2. Platz

6 Tore: Boubacar Sanogo (Cottbus)

2. Platz

6 Tore: Charlison Benschop (Düsseldorf)

5. Platz

5 Tore: Mathew Leckie (FSV Frankfurt)

5. Platz

5 Tore: Sören Brandy (Union)

5. Platz

5 Tore: Marcel Risse (Köln)

5. Platz

5 Tore: Sylvestr (Erzgebirge Aue)

5. Platz

5 Tore: Simon Zoller (Kaiserslautern)

5. Platz: Saglik

5 Tore: Saglik

Der pfiff nach einem Geplänkel zwischen Guillermo Vallori und Ujah zu Unrecht Elfmeter, Ujah selbst sowie Ex-Nationalspieler Helmes beim Nachschuss scheiterten an Gäste-Keeper Gabor Kiraly.

Mehr Chancen in zweiter Hälfte

Im zweiten Durchgang wurde das Spiel offener, die besseren Chancen hatten zunächst die Gäste: Marin Tomasov versprang einschussbereit der Ball (49.), Ex-Nationalspieler Benjamin Lauth scheiterte per Kopf am glänzend reagierenden Timo Horn (54.), Moritz Stoppelkamp traf in guter Position den Ball nicht richtig (62.).

Auf der Gegenseite hielt Kiraly glänzend gegen Marcel Risse (71.) und Ujah (78.).

Beste Spieler waren bezeichnenderweise nur defensive: Wimmer und Jonas Hector beim FC, Vallori und Kiraly bei 1860.


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SPORT1 gewinnt HERBERT-Award

Vier Siege in Serie.

SPORT1.de ist am Montag zum vierten Mal in Folge mit dem goldenen HERBERT-Award in der Kategorie "Bester Sport-Internet-Auftritt" ausgezeichnet worden.

Über 20.000 deutsche Spitzensportler waren bei der Wahl stimmberechtigt. Die Auszeichnung gilt als der "Oscar des Sports".

Nachrichtenchef Ivo Hrstic nahm die Trophäe im Namen von SPORT1 entgegen.

"Dass der deutsche Spitzensport SPORT1.de zum vierten Mal in Folge mit dem goldenen HERBERT auszeichnet, ist ein großartiger Erfolg und bestätigt einmal mehr unseren eigenen Anspruch.", sagte Hrstic bei der Gala in Hamburg.

Grund zur Freude hatte auch eine SPORT1-Moderatorin.

Laura Wontorra, das neue Gesicht von Hattrick Live und Hattrick - Die 2. Bundesliga, wurde in der Kategorie "Newcomer des Jahres" mit dem silbernen HERBERT geehrt.

Die Auszeichnung ist nach dem berühmten Kommentator des WM-Endspiels von 1954, Herbert Zimmermann, benannt und wird alle zwei Jahre vergeben.


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SPORT1 gewinnt HERBERT-Award 2013

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Nicht zum ersten Mal nimmt Nachrichtenchef Hristic für seine Redaktion die Auszeichnung entgegen. Er sieht einen Anspruch bestätigt.

München/Hamburg - Vier Siege in Serie - das ist die Bilanz von SPORT1.de beim "Oscar der Sportberichterstattung".

Auch bei der vierten Vergabe des HERBERT-Awards holte das Nachrichtenportal den Titel in der Kategorie „Bester Sport-Internet-Auftritt des Jahres" .

Und eine Journalistin des Münchner Medienunternehmens wurde für den Qualitätsjournalismus, für den SPORT1 ob im TV, im Netz oder Radio steht, ausgezeichnet. Moderatorin Laura Wontorra, das neue Gesicht bei „Hattrick Live" am Montag und „Hattrick - Die 2. Bundesliga", erhielt den silbernen HERBERT-Award in der Kategorie „Newcomer des Jahres".

20.000 stimmen ab

Bei der Gala im Hamburger Grand-Elysèe-Hotel nahm SPORT1-Nachrichtenchef Ivo Hrstic die Trophäe für den besten Sport-Internet-Auftritt stellvertretend für seine Redaktion entgegen.

Die renommierte Auszeichnung, die nach dem berühmten Kommentator des WM-Endspiels von 1954, Herbert Zimmermann, benannt ist, wird seit 2005 alle zwei Jahre vergeben.

Bei der Wahl waren über 20.000 Spitzensportler stimmberechtigt: Dazu gehörten Kaderathleten und Trainer des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) sowie Spieler und Trainer der Erstligaklubs von der Bundesliga, über die DEL bis zur DKB Handball-Bundesliga.

Der HERBERT wurde in neun Kategorien vergeben - 282 Kandidaten waren nominiert. SPORT1.de überzeugte die "Juroren".

Sport1 Quiz

10 Fragen zur deutschen WM-Historie ...

"Bestätigt unseren Anspruch"

„Dass der deutsche Spitzensport SPORT1.de zum vierten Mal in Folge mit dem goldenen HERBERT auszeichnet, ist ein großartiger Erfolg und bestätigt einmal mehr unseren eigenen Anspruch. Mit unseren zahlreichen Premium-Rechten, unserer journalistischer Sorgfalt, dem ausgewogenen Mix aus News und Hintergrund sowie der gezielten Einbindung Sozialer Medien, wollen wir unseren Zielgruppen im Artikel- und Video-Bereich die gesamte Bandbreite des Sports präsentieren", sagte Hristic.

"Gleichzeitig suchen wir stets nach innovativen Erweiterungen unseres Online-Angebots, Beispiele sind die ‚Bundesliga Aktuell'-Webshow oder – ganz neu – unsere monatlichen Multimediastories. Ich bin mir sicher, dass sich Qualitätsjournalismus auch in Zukunft durchsetzen wird."


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Hamrlik beendet Karriere

Abschied nach über 20 Jahren: Roman Hamrlik hat seine Karriere in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL beendet.

Das gab der 39-Jährige, der in den letzten 20 Spielzeiten auf 638 Scorerpunkte (155 Tore und 483 Torvorlagen) kam, an diesem Montag (Ortszeit) bekannt.

"Ich bin dankbar für all die Unterstützung während meiner Hockey-Karriere", sagte der Tscheche. "Ich werde es immer zu schätzen wissen, dass ich in der besten Liga der Welt spielen durfte."

Hamrlik wurde im NHL-Draft 1992 von Tampa Bay Lightning ausgewählt, danach führte sein Weg über die Edmonton Oilers, die Washington Capitals und die New York Rangers. In den Jahren 1996, 1999 und 2003 spielte er im Allstar-Team.

Seinen größten Erfolg feierte er aber, als er bei den Spielen 1998 in Japan mit der tschechischen Nationalmannschaft die Goldmedaille gewann.


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