All-Star-Game 2015 in New York

Das All-Star-Game der besten Spieler der NBA findet 2015 in New York statt.

Das gaben NBA-Commissioner David Stern und Bürgermeister Michael Bloomberg am Mittwoch bekannt.

Bei der 64. All-Star-Auflage ist der Madison Square Garden, Heimstätte der New York Knicks, zum insgesamt fünften Mal Austragungsstätte des Prestige-Duells zwischen den West- und Ost-Teams der besten Basketball-Liga der Welt.


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Oracle-Wunder - Triumph beim America's Cup

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25.09.2013

Das Team Oracle wehrt acht Matchbälle ab und gewinnt den 34. America's Cup. Das Duell USA gegen Neuseeland bricht einen Rekord.

San Francisco - Das Team Oracle hat eines der spektakulärsten Comebacks der Sportgeschichte mit dem Triumph beim 34. America's Cup gekrönt.

Skipper James Spithill und seine Crew erkämpften sich am Mittwoch den Sieg im entscheidenden 19. Rennen gegen das Team New Zealand und entschieden die Nervenschlacht um die bedeutendste Segeltrophäe der Welt mit 9:8 für sich.

Den Neuseeländern um Steuermann Dean Barker (41) wehte der schon sicher geglaubte Sieg doch noch davon - am Ende siegte der Titelverteidiger nach einer beinahe unvergleichlichen Aufholjagd.

"Oracle ist definitiv ein verdienter Sieger. Die Kiwis haben sich großartig gewehrt, aber die Amerikaner waren am Ende einfach besser und schneller", sagte der deutsche Olympiasieger Jochen Schümann, selbst 2003 und 2007 Sieger mit der Schweizer Yacht Alinghi,

Längster Cup aller Zeiten

Das "Wunder von San Francisco" dürfte nicht nur in die Geschichte des Segelns eingehen, das Event war mit 19 Rennen in 19 Tagen der längste Cup der 162-jährigen Geschichte.

Oracle hatte sich wegen einer Manipulation am hochgezüchteten AC72-Katamaran vor dem Start eine Strafe von zwei Punkten eingebrockt, elf Tage später stand das niederschmetternde Zwischenergebnis von 1:8 auf der Anzeigetafel.

Die "Kiwis" hatten bereits eineinhalb Hände an der 17 kg schweren Silberkanne, die zum dritten Mal nach 1995 (als Team Black Magic) und 2000 nach Neuseeland gewandert wäre.

Stolz auf das Team

"Ich bin stolz auf alle, die dabei waren", sagte Spithill, der sich im Moment des Triumphes vor den euphorischen Zuschauern verbeugte. `Wir haben uns immer gesagt: Wir können es schaffen, wir können diesen Cup holen."

Am 18. September hatte sich das Team New Zealand acht Matchbälle ersegelt, ehe die große Stunde von Oracle-Cheftaktiker Ben Ainslie schlug.

Der Engländer, dekoriert mit vier Olympiasiegen und elf WM-Titeln, war das entscheidende Puzzleteil beim Comeback. Vor dem Cup hatte der 36-Jährige den etatmäßigen Taktiker John Kostecki (USA) abgelöst.

Beckham des Segelns

Seitdem schien der Wind etwas stärker ins Segel der Oracle-Crew zu blasen: neun Siege in 13 Rennen fuhr Oracle mit Ainslie ein, den sie in England "Becks in a boat" nennen. Der David Beckham des Segelns zählt laut eines People-Magazins zu den attraktivsten Junggesellen der Welt, er krönte seine Laufbahn.

Für das Team New Zealand endete der Cup nicht nur in einer persönlichen Tragödie. Nach dem Ausgleich bei der 18. Wettfahrt hatten mehrere neuseeländische Medien berichtet, Großsponsor Emirates erwäge, sein Engagement bei den "Kiwis" zu beenden.

Die Materialschlacht kostet pro Jahr mehrere hundert Millionen Dollar. Hinter Oracle steht der US-Milliardär Larry Ellison.

Zwischen Tod und Triumph

Oracles Sieg war der Höhepunkt eines America's Cup, der mit dem Tod des britischen Olympiasiegers Andrew Simpson (36) während des Trainings für die Herausforderer-Ausscheidung am 9. Mai tragisch begonnen hatte. Der Stratege des schwedischen Artemis-Teams war unter seinem gekenterten Katamaran ertrunken.

Sport1 Quiz

10 Fragen zum America's Cup

Der America's Cup ist eine der traditionsreichsten Sport-Veranstaltungen überhaupt. Erster Gewinner des Auld Mug, der 1848 von Lord Anglesey gestifteten, 67,6 cm hohen versilberten Zinnkanne, war am 22. August 1851 vor der Isle of Wight der Schoner "America".

Einen Nachbau der sagenumwobenen 30-Meter-Yacht mit dem grünem Holzrumpf passieren die Boote heute noch traditionell nach dem Zieleinlauf.

Sieger als Namensgeber

Nach dem ersten Siegerboot wurde der Wettbewerb, der zunächst nach der Stiftungssumme noch "100 Sovereigns Cup" hieß, später benannt. 132 Jahre lang blieb er in Hand der USA, die 25-mal in Serie gewannen - die längste Siegesserie der Sportgeschichte.

Erst 1983 entführte die Australia II den Pokal, allerdings nur für vier Jahre. 2003 und 2007 gewann Alinghi aus der Schweiz, dem einzigen Siegerland ohne Küste. Sportdirektor war jeweils der deutsche Olympiasieger Jochen Schümann.


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Eisfeld trifft bei Arsenal-Sieg

Der deutsche Nachwuchsspieler Thomas Eisfeld hat in Abwesenheit von Mesut Özil und dem verletzten Lukas Podolski seinen ersten Treffer für den FC Arsenal erzielt.

Der 20 Jahre alte Ex-Dortmunder erzielte beim 4:3 (1:1, 0:0)-Sieg nach Elfmeterschießen der Londoner im Ligapokal bei West Bromwich Albion in seinem zweiten Profispiel die Führung.

Auch Per Mertesacker und U19-Nationalspieler Serge Gnabry, der seinen Strafstoß verschoss, standen in der Startelf von Teammanager Arsene Wenger.

Arsenal trifft im Achtelfinale nun auf den FC Chelsea.

Manchester United setzte sich durch ein 1:0 gegen den Ligapokal-Rekordgewinner FC Liverpool durch und steht ebenfalls in der Runde der letzten 16.

Der Mexikaner Javier Hernandez traf.

Stoke City mit Robert Huth in der Startelf siegte 2:0 (1:0) beim Drittligisten Tranmere Rovers, Stephen und Peter Crouch erzielten die Treffer.


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Heil/Plößel mit Unfall bei 49er-WM

Eine Kollision hat die deutschen 49er-Segler Erik Heil und Thomas Plößel bei der WM vor Marseille am Mittwoch die Titelchance gekostet. "Wir waren in der vierten Wettfahrt vorne mit dabei.

Doch dann kam es zu einem von uns nicht verschuldeten, massiven Crash mit einem polnischen Konkurrenten", berichtete Steuermann Heil.

"Unser Gegner sah seine Schuld sofort ein, entschuldigte sich und segelte einen Strafkringel. Wir hatten nach dem Zusammenstoß aber keine Chance mehr, uns wieder nach vorne zu arbeiten."

Der verpatzten Wettfahrt folgte ein achter Rang im fünften Rennen. Dennoch reichte es für das deutsche Duo nach zwei Tagen nur für Platz 43. Damit segeln Heil und Plößel in den kommenden Tagen nicht im Feld der Top 40, die noch die Chance haben, das Finale der zehn besten Mannschaften am Sonntag zu erreichen.


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Last-Minute-Sieg für Real

Real Madrid bleibt dank Superstar Cristiano Ronaldo dem Tabellenführer und Titelverteidiger FC Barcelona auf den Fersen.

Der Portugiese sicherte den Königlichen am Mittwochabend einen späten 2:1-Erfolg bei Aufsteiger FC Elche.

Der Portugiese erzielte beide Tore (51./90.+5, Elfmeter).

Zum zwischenzeitlichen Ausgleich hatte Richmond Boakye getroffen (90.+1).

Real liegt mit 16 Punkten hinter dem Stadtrivalen Atletico (18) auf Rang drei.

Der FC Valencia gewann beim FC Granada 1:0.

Der FC Sevilla mit den Deutschen Marko Marin und Piotr Trochowski fuhr mit einem 4:1 bei Rayo Vallecano den ersten Saisonsieg ein.

Valencia hält nach dem Sieg als Siebter Anschluss an die internationalen Plätze.

Den Siegtreffer erzielte Jonas kurz vor Abpfiff (90.+3).

Für Sevilla, nun Tabellen-13., erzielten der Ex-Schalker Ivan Rakitic (17., Elfmeter/53.) und Carlos Bacca (81./88.) jeweils einen Doppelpack.

Rayos Jonathan Viera sah die Rote Karte (82.).


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Chelsea siegt ohne Schürrle

Ohne Nationalspieler Andre Schürrle ist der FC Chelsea ins Achtelfinale des englischen Ligapokals eingezogen.

Der Tabellenvierte der Premier League setzte sich in der dritten Runde beim Drittligisten Swindon Town dank der Tore von Fernando Torres (29.) und Ramires (35.) mit 2:0 (2:0) durch.

Beim Europa-League-Sieger von Coach Jose Mourinho saß der ehemalige Leverkusener Schürrle nur auf der Bank.

Manchester City nahm unterdessen erfolgreich Revanche für die Niederlage im FA-Cup-Finale der vergangenen Saison.

Die Citizens gewannen nach dem Derby-Sieg gegen United in der Liga locker mit 5:0 (1:0) gegen Absteiger Wigan Athletic.

Nach dem Führungstreffer des Ex-Wolfsburgers Edin Dzeko in der 33. Minute sorgten Stevan Jovetic mit einem Hattrick (60./76./83.) und Jesus Navas (85.) für die Entscheidung.

Tottenham Hotspur setzte sich bei einem starken Auftritt von Nationalspieler Lewis Holtby bei Aston Villa mit 4:0 (1:0) durch. Der FC Fulham bezwang den FC Everton mit 2:1 (0:1). Sascha Riether kam bei Fulham nicht zum Einsatz.


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Hoffenheim nach Kraftakt weiter

Nach einer phasenweise überheblichen Vorstellung hat Bundesligist 1899 Hoffenheim noch die Kurve gekriegt und mit einem Kraftakt eine erneute Pokal-Blamage gegen Energie Cottbus abgewendet.

Drei Treffer in der Verlängerung zum 3:0 (0:0)-Sieg bewahrten die über weite Strecken enttäuschenden Kraichgauer vor dem Zweitrunden-Aus gegen den Zweitligisten. Vor rund zweieinhalb Jahren waren die Hoffenheimer im Viertelfinale in der Lausitz gescheitert (0:1).

Nach 90 Minuten zum Abgewöhnen brach der erst 18 Jahre alten Abwehrspieler Niklas Süle in der 95. Minute mit seinem Treffer zum 1:0 den Bann. Roberto Firmino (103.) und Sven Schipplock (117.) machten alles klar.


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Lewandowski bestätigt Wechsel

Borussia Dortmunds Stürmer Robert Lewandowski hat erstmals seinen Wechsel zum FC Bayern bestätigt.

"Ja, weil ich dann offiziell auch den Vertrag unterschreiben kann", sagte Lewandowski nach dem 2:0 im DFB-Pokal auf die SPORT1-Frage, ob er im Januar 2014 verkünden werde, dass er zum FC Bayern wechselt.

Zuvor hatte das polnische Fußball-Magazin "Pilka Nozna" berichtet, der 25-Jährige werde seinen Wechsel am 2. Januar 2014 offiziell bekanntgegeben. Angeblich soll Lewandowski in München einen Vierjahres-Vertrag unterschreiben.

Lewandowskis Vertrag beim BVB läuft zum Saisonende aus.

Nach SPORT1-Informationen sind sich Lewandowski und der FC Bayern über einen Wechsel einig. Einen vorzeitigen Wechsel in diesem Sommer hatten die Dortmunder erfolgreich verhindert.


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Mainz gescheitert, Leverkusen souverän

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Son bricht den Bann für Leverkusen, Mainz streicht gegen Köln die Segel. Hoffenheim muss gegen Cottbus in die Verlängerung.

München - Viele Zitterpartien, aber nur ein Ausrutscher: Der FSV Mainz 05 ist als einziger Bundesligist in der zweiten Runde des DFB-Pokals gescheitert, Bayer Leverkusen, der VfL Wolfsburg, 1899 Hoffenheim und der FC Augsburg hielten sich gegen unterklassige Gegner dagegen zwar schadlos, mussten auf dem Weg ins Achtelfinale teilweise aber lange bangen.

Mainz unterlag dem Zweitligisten 1. FC Köln im eigenen Stadion 0: 1 (0:0), Hoffenheim benötigte beim 3:0 (0:0) gegen Energie Cottbus die Verlängerung. Leverkusen entschied beim 2:0 (0:0) bei Arminia Bielefeld das Spiel ebenfalls erst spät für sich.

Wolfsburg bezwang den Zweitligisten VfR Aalen 2:0 (1:0), Augsburg siegte 3:0 (1:0) beim Drittligisten Preußen Münster.

Zudem verabschiedete sich der Regionalligist SC Wiedenbrück trotz einer Führung mit einem 1:3 (1:0) gegen den SV Sandhausen als letzter Amateurvertreter aus dem Wettbewerb.

Ex-Mainzer trifft für Köln

Für Köln traf in Mainz ausgerechnet Marcel Risse (53.), der vergangene Saison noch bei den 05ern aktiv war. Im Duell der "Karnevalsvereine" scheiterte Mainz-Verteidiger Nikolce Noveski in der ersten Halbzeit mit einem Kopfball am Pfosten, Stürmer Dani Schahin vergab kurz vor Ende den Ausgleich.

Leverkusen durfte sich bei Stürmer Heung-Min Son bedanken, der gegen den tapfer kämpfenden Zweitligisten Bielefeld nach 62 Minuten traf. Wie bereits im Vorjahr leistete die Arminia erbitterte Gegenwehr, scheiterte aber erneut an einem nicht überragenden, aber cleveren Gegner, für den Nationalspieler Sidney Sam das Spiel entschied (89.).

Hoffenheim muss nachsitzen

Hoffenheim wurde nach torlosen 90 Minuten der regulären Spielzeit erst durch den Treffer des 18 Jahre alten Innenverteidigers Niklas Süle (95.) erlöst. Roberto Firmino (103.) und Sven Schipplock (117.) entschieden die Partie für uninspirierte Gastgeber.

Wolfsburg musste zumindest knapp eine Halbzeit auf den erlösenden ersten Treffer warten. Erst in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs sorgte ein abgefälschter Distanzschuss von Regisseur Diego für die Führung. Der Brasilianer war auch am 2:0 maßgeblich beteiligt, seine Freistoßflanke vollendete Timm Klose (82.).

Matchwinner für Augsburg in Münster war Tobias Werner. Der 28-Jährige erzielte die ersten beiden Treffer der Schwaben (45. und 57.), Stürmer Sascha Mölders sorgte zwei Minuten nach dem 2:0 für die Entscheidung für die Gäste, die 2010 das Pokal-Halbfinale erreicht hatten.

Wiedenbrück verpasst Sensation

Den nächsten Favoritensturz Wiedenbrücks nach dem Erstrundensieg gegen Fortuna Düsseldorf verhinderten Ranisav Jovanovic (62., 67.) und David Ulm (65.), die das Spiel mit ihren Treffern innerhalb von fünf Minuten zugunsten des Zweitligisten drehten.

Sebastian Sumelka (39.) hatte den Regionalligisten in Führung gebracht. Zudem sah Wiedenbrücks Massih Wassey die Gelb-Rote Karte (83.).


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Oracle-Crew gelingt Ausgleich

Nach einer sensationellen Aufholjagd kann die Oracle-Crew beim 34. America's Cup am Mittwoch eines der größten Comebacks der Sportgeschichte krönen.

In der Bucht von San Francisco gewannen die Amerikaner am Dienstagabend gegen das erneut chancenlose Team New Zealand beide Wettfahrten und glichen im Kampf um die legendäre Silberkanne mit dem siebten Sieg in Serie zum 8:8 aus. Am Mittwoch steigt der Showdown um den entscheidenden neunten Punkt.

In der 17. Wettfahrt kassierten die offensichtlich nervösen Neuseeländer zunächst eine Strafe wegen Behinderung und dann eine weitere wegen einer Kollision, Oracle fuhr auf und davon.

27 Sekunden betrug der Vorsprung im Ziel, es stand nur noch 7:8. Kurz darauf sah es danach aus, als könnten die Kiwis den erlösenden Sieg feiern, doch trotz Führung verloren sie durch einen Wendefehler noch sehr deutlich (54 Sekunden Rückstand).

Noch am vergangenen Mittwoch schien Neuseeland um Skipper Dean Barker mit einer vermeintlich uneinholbaren 8:1-Führung den dritten Sieg nach 1995 und 2000 sicher zu haben. Seitdem vergaben die "Kiwis" sieben Matchbälle und wurden mehr und mehr zu Nervenbündeln.

Das US-Team Oracle, angeführt vom australischen Steuermann James Spithill und dem viermaligen britischen Olympiasieger Ben Ainslie als Chef-Taktiker, hatte den Kampf um die prestigeträchtige Trophäe wegen Materialschummeleien mit minus zwei Punkten beginnen müssen - unter normalen Umständen wären die Amerikaner also bereits die Gewinner.

Ein Triumph stünde in der Sportgeschichte auf einer Stufe mit legendären Aufholjagden wie beispielsweise dem unvergessenen 7:3 von Bayer Uerdingen im Fußball-Europapokal 1986 gegen Dynamo Dresden nach 1:3-Rückstand.

"Sie haben es doch schon fast im Sack. Was wäre das also für ein Comeback? Was wäre das für eine verdammt gute Story? Daraus ziehe ich meine Motivation", hatte Spithill nach dem 1:8 gesagt.


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